In ihrem Blog „Joko – jetzt Sheperds“ hat Sophia die lustige Idee gehabt, das Sternzeichen ihres Hundes zu analysieren und zu schauen, wie passend dieses auf ihn zutrifft. Eine großartige Idee und natürlich sind wir auch mit dabei.
Über dieses Thema haben übrigens auch folgende Blogs geschrieben und es lohnt sich definitiv die Artikel zu lesen und auch diese Blogs zu entdecken! 🙂
Moe and me..
Die Bretonenjungs
Das Lustige an diesem Thema: ich habe mich tatsächlich damit schon ganz am Anfang befasst. Denn als ich Pixie das erste Mal sah, habe ich erfahren, dass sie am 25.1. geboren ist und somit – genau wie ich – Wassermann ist. Hätte ich sicher nicht drüber nachgedacht, wenn es nicht zufällig dasselbe Sternzeichen gewesen wäre.
Ich oute mich hier dennoch mal als schon so eine kleene Eso-Trulla. 😆 Also ich gängle nicht jeden mit dem Thema Sternzeichen, null – darum gehts mir nicht. Aber ich finde es definitiv interessant. Meine besten Freundinnen beispielsweise sind alle Wassermänner oder Jungfrauen.. ohne Ausnahme. Das ist sicherlich kein Zufall.
Und als ich hörte, dass Pixie so ähnlich wie ich zu sein scheint, fand ich das umso cooler.
Es zeigte sich auch mit ihrer Entwicklung, dass wir beide uns sehr sehr ähnlich im Wesen sind. Wenn mich Leute fragen was für einen Hund ich habe, erzähle ich inzwischen immer „So wie ich, nur in klein und mit vielen Haaren“. Da ich auch ziemlich hummelig bin, sehr aktiv, impulsiv und teilweise ein bisschen verrückt. Meistens sagt mein Gegenüber dann lachend: „OH gott.. zwei von deiner Sorte?!“
Doch wer uns beide kennt kann dies echt nur bestätigen. 😉
Wie tickt denn so das Sternzeichen Wassermann?
Zitat einer Horoskop-Seite: „Das Sternzeichen Wassermann gilt als eher ungewöhnlich: Es ist von allem fasziniert, das außergewöhnlich oder sogar skurril ist. Sein Umfeld hat es manchmal nicht leicht, seine Handlungen richtig zu verstehen. Doch sicher ist, dass es mit dem Sternzeichen Wassermann nie langweilig wird.
Der Wassermann ist ausgesprochen hilfsbereit. Besonders seinem Freundeskreis steht er immer zu Diensten.
Legendär ist seine Liebe zur Unabhängigkeit. Drum prüfe, wer sich ewig bindet – dieses Sprichwort nimmt der Wassermann sehr ernst.
Es muss schon alles passen, bis er bereit ist, seine geliebte Freiheit für eine dauerhafte Beziehung aufzugeben. Doch wenn es erst einmal gefunkt hat, dann gewaltig. Das Sternzeichen Wassermann verliebt sich nicht oft, aber wenn, dann mit Haut und Haaren.“
Also wie ist das bei Pixie? Meine Analyse
Außergewöhnlich und verrückt
Das kann ich direkt unterschreiben! Das hat sicher auch mit ihrer Rasse zu tun, aber die Dinge die manchmal in ihrem Kopf passieren, sind echt verrückt. 😆
Alles macht sie mit voller Leidenschaft: 100% Freuen, 100% Spielen, 100% Schlafen mit Schnarchen und Rumzucken, 100% Angst haben, 100% Fressen und dabei mit Muße schmatzend und sorgfältig den Napf leeren – geschlungen wird da nicht.
Auch ihre kleinen Hundesynapsen machen gerne lustigste Dinge: Gerade hat sie noch geschlafen und dann kommt sie direkt – sich auf dem Weg noch streckend – bei mir angerobbt, dreht mir den Bauch zu und während ich sie kraule kriegt sie nen Spielanfall und wird kiebig wie ein Welpe. Dann glotzt sie mich nach einem kurzen Balg-Intermezzo glücklich mit ihrem offenen Maul und Spielgesicht an und will direkt wieder ihre Ruhe und nicht angefasst werden.
Das kann alles innerhalb von fünf Minuten passieren. 🙄
Ein hilfsbereites Wauzerherz
Hilfsbereit ist sie definitiv auch. Meine Hundesitterin nennt sie immer „Krankenschwester Pixie“, denn sobald im Hundesitter-Rudel ein Hund aufquiekt oder irgendwas passiert wo einer offensichtlich dem anderen unterlegen ist und ein Quiek-Geräusch macht, kommt sie sofort an und „tröstet“ den anderen Wauzer. Auch wenn wir spazieren gehen reagiert sie inzwischen viel mehr auf quiekende Hunde, als wenn irgendwo ein Hund bellt. Das ist ihr meist wurscht.
Sie macht auch einen unglaublich tollen Job wenn es darum geht, einem ängstlichen Welpen als erwachsener Hund zur Seite zu stehen.
Sie mag Welpen sehr sehr gerne – selbst wenn sie größer sind als sie haben sie bei ihr wirkliche Narrenfreiheit. Das hängst sicher auch damit zusammen, dass sie es sehr gern mag wie ein Welpe zu spielen, aber offensichtlich ist der Mutti-Part in ihrem Herzen einfach auch sehr groß ausgebildet. Sie läuft dann selbstbewusst vorweg und zeigt dem Welpie den Weg, trinkt ausführlich aus einer Pfütze bis der Welpe es ihr nach tut und animiert zum Entdecken von Grashalmen, Maulwurfhügeln und spannenden Hundedingen auf dem Spaziergang.
Welpen können dabei auch bei ihr über die Stränge schlagen – das ist ihr egal. Jeden erwachsenen Hund würde sie direkt meiden oder es unterbinden, aber bei Baby-Hunden wird ihr Herz weich.
Die Unabhängigkeit
In der ersten Sekunde habe ich eben überlegt: mhh.. Pixie und unabhängig? Das finde ich spontan irgendwie so gar nicht.
Denn Pixie ist sehr stark auf uns bezogen, lässt mich unterwegs nie aus den Augen und hat auch keinen großen Radius. Es ist ihr sehr wichtig bei uns zu sein und sie kann zwar gut alleine sein und das auch über einige Stunden, aber man merkt ganz klar, dass sie das auf Dauer unglücklich macht. Ist sie länger und häufiger alleine, fängt sie danach dann an, „auf mir zu wohnen“ und liegt fast ununterbrochen bei mir als wolle sie die Zeit „aufholen“ oder aufpassen, dass ich nicht wieder weg gehe.
Je mehr Menschen um sie herum sind, die sie toll findet (ganz wichtiges Detail 😉 ), desto glücklicher ist sie und läuft von einem zu anderem, schleckt ihn ab, kuschelt sich ganz fest mit dem ganzen Körper dran und geht dann zum nächsten.
Wenn ich mich mit mehreren meiner Freundinnen zum gemütlichen Sofa-Abend treffe, ist Pixie immer überüberglücklich. Das merkt man ihr richtig an. Hinterher fällt sie müde ins Körbchen, weil sich drei Stunden lang intensiv zu freuen so anstrengend ist. 😆
Sie weiß inzwischen auch genau wo meine Freundinnen wohnen und steuert von selbst die Haustüren an und rennt die Treppen hoch als gäbe es ein Rennen zu gewinnen.
Aber dann fiel mir ein: natürlich ist sie total unabhängig. Denn Pixie lässt längst nicht jeden in ihr kleines Wauzerherz. Und damit bestätigt sich auch dieser Satz: „Es muss schon alles passen, bis er bereit ist, seine geliebte Freiheit für eine dauerhafte Beziehung aufzugeben“. Das würde ich jetzt mal ein bisschen freier interpretieren. 😉
Denn sie zeigt auch sehr klar, wenn sie einen Menschen doof findet. Und prinzipiell – das ist einfach ihr Naturell – findet sie alles Fremde erstmal doof.
Geradezu richtig ätzend. Fremde Hunde.. bääääh. Fremde Menschen.. wääääh! Fremde Menschen dürfen sie nicht berühren, keine Chance! Sie weicht aus, versteckt sich hinter mir und im schlimmsten Fall bellt sie dann natürlich, weil sie nicht weiß wohin mit sich.
Dazu lasse ich es aber nie kommen, da ich mein Umfeld immer direkt „einweihe“, solche Situationen sofort beende oder so aufbaue, dass sie sich erst einmal alleine und frei bewegen kann und alle sie ignorieren.
Und ich muss sagen: Sie wird nie ein Menschen-Freund und wird auf sie begeistert zurennen, aber sie bekommt langsam mehr Vertrauen in Menschen, da sie seltener von ihnen bedrängt wird und sie ihr eigenes Tempo wählen darf.
Trotzdem: Fremde sind und bleiben eigentlich doooof.
Doch: sie gibt jedem eine Chance! Ein Freund von uns ist ein superlieber Kerl, aber er ist nicht nur sehr groß sondern er hat auch breite Schultern, ist einfach eine gewaltige Erscheinung und hat auch ein lautes Organ: sprich genau nicht ihr Typ! Pixie hatte fürchterliche Angst vor ihm!
Bellen, starkes Beschwichtigungsverhalten, am Ende in ihrer Kiste verstecken.. er war ihr null geheuer.
Jedoch hat er richtig gehend um ihre Liebe gebuhlt.. ihr immer Hühnchenbrust mitgebracht wenn er zu Besuch kam und er hat sich auch komplett meine Tipps zu Herzen genommen, um ihr keine Angst zu machen, sprich: dass er sie nicht fixiert, sich seitlich stellt, nicht über sie beugt etc.
Und tatsächlich beim dritten Treffen ließ sie sich das erste Mal leicht anfassen.. als er dann so beim siebten Treffen bei uns eine Nacht übernachtete, legte sich Pixie morgens sogar zu ihm. 😉
Inzwischen wird er genauso überschwänglich begrüßt wie mein Freund und ich und sie ist total vernarrt in ihn.
Und noch eine Sache fällt mir zum Thema Unabhängigkeit ein: Pixie ist halb Katze im Innersten. Viele Hunde lieben es ja gestreichelt zu werden – egal wie lange und wann. Aber nicht meiner..
Es passiert total häufig, dass sie zu mir kommt und bei mir liegen will – auch wenn ich Zuhause am Schreibtisch sitze und sie sich auf meinem Schoß wie eine Katze einrollt.
Aber trotz des Körperkontaktes will sie nicht angefasst werden. Hehe. 😎
Manchmal mache ich das aber ohne großartig drüber nachzudenken.. einfach aus Gewohnheit und Reflex. Dann wird sich geradezu dramatisch betont erhoben, mir wird ein genervter Ausdruck zugeworfen.. sie schleppt sich zwei Meter weiter und lässt sich mit einem Seufzen fallen.
Komme ich ihr dann hinterher, geht es direkt in ihre Kiste im Schlafzimmer, in welcher sie weiß, dass wir sie in Ruhe lassen und sie dort nicht gestört wird. Alte Diva. 🙄
Somit kann ich als Fazit sagen: ja, Pixie ist ein totaler Wassermann und es ist echt lustig, dass man dieses „Menschenhoroskop“ so bei ihr anwenden kann.
Ich finde mich übrigens auch in den Eigenschaften wieder. Deshalb passen wir vielleicht auch so gut zusammen. 😉
Und wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr mal in das Horoskop eures Wauzers reingeschaut und verglichen? Ihr werdet euch wundern.. 🙂
Ganz liebe Grüße von den beiden Wassermanntussis Rebecca und Pixie
Ein sehr interessantes Thema, das Sternzeichen meines Hundes! Darüber habe ich sehr wenig nachgedacht, obwohl ich mich gerne mit Sternzeichen beschäftige, denn es ist wirklich immer wieder faszinierend wie es oft zutrieft.
Da werde ich jetzt mal etwas tiefer graben, Danke für den Tipp!
LG Lothar
Hallo Lothar,
wie ich schon im Artikel erzähle: ich habe mir auch nur ganz am Anfang kurz darüber Gedanken gemacht und wurde erst jetzt von Sophia dazu inspiriert, einmal wirklich nach zu forschen. Bin gespannt was du so heraus findest. Halte uns gerne auf dem Laufenden! 🙂
Liebe Grüße von den Wassermann-Mädels: Rebecca und Pixie
jaja.. ein schönes Wassermannmädchen!
Buddy meint ihr würdet farblich und vom Charakter gut zusammen passen 😉
Wir machen astrologisches Dating 😛
Bretonige Grüße
Ohh… das ist eine gute Idee! Wobei sie sich einigen müssen wer gerade wem mehr Raum lassen muss. 😀 Doch das gemeinsame verrückt-sein ist natürlich super. 😉 Ganz liebe Grüße zurück Rebecca und das Wassermannmädchen
Liebe Rebecca,
ich bin auch so ein ganz klein wenig eine Eso-Trulla und deshalb bin ich soooo traurig, dass ich weder von Emmi noch von Sopa das Sternzeichen wirklich herausbekommen kann. Da beide aus dem Tierschutz kommen, weiß ich ihren genauen Geburtstag nicht und so ist auch das Sternzeichen ein Rätsel. So ein Mist.
Sei lieb gegrüßt
Katja mit Emmi & Sopa
Liebe Katja,
aber wenn du mal ein bisschen durch die Sternzeichen gehst, könnte es doch sein, dass du das Sternzeichen errätst? 🙂 Also bei Pixie hat das ja alles seeeehr zugetroffen. Vielleicht klappt es auf diesem Weg? Ist dann natürlich nur Spekulation, aber besser als nichts. Freut mich übrigens, dass du auch so eine „Eso-Trulla“ bist. 😀 Ganz liebe Grüße Rebecca