Trockenfutter ist eine praktische Art und Weise seinen Hund zu füttern. Aber viele Hundebesitzer wissen nicht, was in den meisten Trockenfutter-Sorten wirklich so drin steckt. Und vor allem ahnen die wenigsten, wie viele Krankheiten und Probleme Trockenfutter bei Hunden auslösen kann.
In diesem Artikel findet ihr eine Sammlung an Informationen, Studien und Meinungen zu diesem Thema. Es wird umfassend und ja es ist ein echt langer Artikel, aber dafür erfahrt ihr alles, was es dazu zu wissen gibt.
Dieser Artikel ist tatsächlich schon lange überfällig! Denn eine der häufigsten Anfragen, die ich zum Thema Ernährung von euch bekomme, ist die, welches Trockenfutter ich empfehle bzw. warum ich häufig schreibe, dass ich Trockenfutter niemals selber füttern würde.
Eigentlich ist die Antwort recht einfach: Seit ich das Buch „Katzen würden Mäuse kaufen“ gelesen habe, war das Thema „Trockenfutter“ für mich gegessen. (sorry, den Witz musste ich machen 🙂 ) Wer es gelesen hat, weiß wieso. Alle anderen können mit diesem Artikel starten und ihr Wissen mit dem Buch abrunden.
Das Thema Hunde-Ernährung erhitzt immer die Gemüter
Jetzt schreien alle Trockenfutter-Fütterer laut auf. WauTF?! Ich füttere schon seit Jahren Trockenfutter, und… jadda jadda jadda!!! Durchatmen, meine Freunde. Alles gut – ich will euch nicht verurteilen oder schlecht machen. Ich will euch schlau machen!
Als Pixie bei mir eingezogen ist, dachte ich 100%, dass Trockenfutter „extra für Jack-Russell Terrier“ mit einem Preis von knapp 40 € für 7,5 kg das Allerallerbeste für sie sein muss. Sie ist ein Jack Russell Terrier. Es steht auf, dass alles drin ist, was sie braucht. Passt also wie die Faust aufs Auge.
Wow, ich hatte keine Ahnung! Aber ich hatte auch gottseidank Freunde, die mich zur Seite nahmen und mir „die Wahrheit“ erzählten.
Mehr zu der „Wahrheit“ könnt ihr auch hier in dem Artikel und hier lesen.
Wichtig: Ich möchte in diesem Artikel nicht die, die es füttern, schlecht machen. Sehr sicher sogar denkt ihr, dass ihr eurem Hund wirklich etwas Gutes tut. Deshalb möchte ich mein Wissen, welches ich durch die Recherche für diesen Blog über die Jahre angesammelt habe, mit euch allen teilen.
Damit ihr selber für euch entscheiden könnt, was ihr füttert. Und kein Tierarzt der Welt euch über den Tisch zieht. Oder ein Konzern mit seinen Werbeversprechen euch einlullt.
Trolls und Hater werfen ja gerne vor, dass ich Sachen „einfach behaupte“ und meine Artikel „nicht recherchiert“ sind. Genau.. ich denke mir das alles aus. Ich bin schon derbe kreativ… 😆
Für diesen Artikel bin ich in die Tiefen des Webs hinabgestiegen und habe durch eine umfassende Recherche mal geschaut, was es noch so für Hintergründe zusätzlich zu dem gibt, was ich schon wusste.
Und Hilfe, ich hatte ja keine Ahnung! Die Wahrheit, die ich entdeckte, war noch viel schlimmer als das was ich ahnte.
In ersten Teil erzähle ich euch, was im Trockenfutter wirklich drin steckt, wie es hergestellt wird, warum es schädlich ist und welche Schäden es anrichtet. Im zweiten Teil schauen wir uns die Industrie, Konzerne und ihre Helfershelfer die Tierärzte an.
Aber eins nach dem anderen… Schnallt euch an!
So wenig Fleisch, wie möglich – denn es ist das teuerste
Fangen wir also erstmal mit den Basics an: was alles im Trockenfutter drin steckt.
Dies sind Zitate des Diplomwirtschaftler David Johnsen.
„Was die Produzenten uns nicht sagen, ist dass sie statt ‚ganzen Hühnchen‘ lediglich Köpfe, Klauen, Eingeweide und Federn verwendet haben. Die ‚wohlschmeckenden Fleischbrocken‘ sind Kuhhirn, Zunge, Embryos, die mit Hormonen vollgestopft sind und z.T. von selbst-verstorbenen Tieren stammen. Sogar Fleischteile, die von Krebs angegriffen sind, können im Futter Deines Vierbeiners beigemischt sein. Was man ‚Korn‘ oder ‚Getreide‘ nennt, sind eher Schalen und ähnliches, was als Abfallstoff bei der Produktion für den menschlichen Verzehr übrig bleibt.
Denn die Firmen wollen uns nicht Gutes tun, sondern mit den billigsten Inhaltsstoffen für den höchsten Preis das meiste Geld verdienen.
Wenn wir uns vorstellen, eine Dose mit „Dinner with Beef“ wäre so gross wie ein Einfamilienhaus, würde die ‚Fleischmenge‘ (d.h. Organe, Eingeweide, Hirn und anderes, was wir Menschen nicht essen wollen) einen Kleiderschrank füllen. Zugesetzte Stoffe wie Vitamine, Minerale und Geschmacksstoffe würden je ein Wasserglas füllen, und den Rest des Hauses würden Abfallstoffe der Kornproduktion füllen.“ (Quelle)
Hier zitiere ich zusätzlich noch die Gesundheitsberaterin Petra Hanse:
„Nach dem BSE-Skandal wurden Abfälle in drei Kategorien eingeteilt. In der dritten Kategorie, welche zur Haustiermittelherstellung verwendet werden dürfen, fallen folgende sogenannte Schlachtkörperteile, die eigentlich noch für den Verzehr gebraucht werden könnten, aber aus kommerziellen Gründen keine Verwendung mehr finden: Knochen, Fette, Schwarten und dergleichen. Hierzu gehören aber auch Schlachtkörperteile, die als genussfähig abgelehnt werden, auch wenn diese noch keine Anzeichen von übertragbaren Krankheiten wie unter der Kategorie 1 aufweisen und als – riskante Abfälle unter der Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 – aufgeführt sind. Weitere Verwendung finden: Häute, Hufe und Hörner, Haare und Pelze, Schweineborsten und Federn sowie Eierschalen. (Quelle)
Zum Thema Fleischanteil könnt ihr hier bei Nadine Wolf „Es war einmal: Das Märchen vom hohen Fleischanteil“ eine super Analyse lesen.
Sie kommt zu dem Schluss:
„Ob Trockenfutter wirklich immer zu 70 % aus Muskelfleisch, Pansen oder Innereien besteht so wie der Verbraucher sich das vorstellt, ist zumindest fraglich. Die gesetzlichen Grundlagen sind nicht eindeutig, denn der Begriff „Fleisch“ ist im Futtermittelrecht gar nicht definiert, demzufolge kann „Fleisch“ jede Art von tierischem Nebenprodukt sein.“
Dazu schreibt die Welt auch einen wirklich guten Artikel.
Ein Zitat: „Steht Fleischmehl drauf, sind wenigstens Fleischabfälle drin. Steht Geflügelmehl drauf, sind gemahlene Krallen, Borsten, Schnäbel und Federn drin“. Um den Geschmack zu überdecken, würde dem Futter vor allem künstliche Geschmacksstoffe zugesetzt. „Die Tiere sind nicht dumm. Ohne Geschmackskorrekturen würden sie diesen Müll niemals anrühren.“ (Quelle)
Ach den Artikel vom Spiegel „Maskierter Müll“ kann ich übrigens dazu auch noch empfehlen. Auch hier zitiert der Spiegel Hans-Ulrich Grimm. 😉
Denn in seinem Buch „Katzen würden Mäuse kaufen“ schildert Hans-Ulrich Grimm dies alles noch viel detaillierter. Ich kann das Buch wirklich von Herzen empfehlen. Hier könnt ihr es zum Beispiel bestellen:
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Die Futter-Industrie macht was sie will
Der Diplomwirtschaftler David Johnsen schildert in seinem Artikel, dass die Futter-Industrie so mächtig ist, dass sie ihre eigenen Regeln festlegt.
„Der Endproduzent braucht z. B. die ihm zugelieferten Rohstoffe (die keine Angaben über die Bestandteile enthalten müssen) nicht zu analysieren, und er ist nur zu Angaben jener Stoffe verpflichtet, die er selbst beimischt. Die Angaben über Protein, Fett und Kohlehydrate sind so geformt, dass diese z.B. durch ein „Gebräu aus alten Lederschuhen, Motorenöl und Sägespänen“ erfüllt wurden. Mit anderen Worten: Ein solches Gebräu kann die gesetzlichen Anforderungen für Fertigfutter erfüllen.“ (Quelle)
Hier passen einige der Informationen aus dem Welt-Artikel „Deutsche servieren Haustieren den letzten Fraß“, die auch Hans-Ulrich Grimm zitieren:
„Neben den Klassikern wie Glutamat, Hefeextrakt, Zucker, Karamell und Melasse hat die Industrie Leberspray, Fettgeschmack, Aromen und Gewürze im Angebot. Sie verstärken den Hunger, machen Zutaten schmackhaft, schmeicheln der menschlichen Nase und geben Tierfutter exotische Geschmacksnoten, die bis zur Erfindung des Fertigfutters kein Haustier je vor der Schnauze hatte.
Die Aromen im Futter maskieren unangenehme Zutaten“, loben die Aromahersteller in ihren Prospekten für die Tierfutterhersteller. „Mit der Maskierung des Futtermülls lässt sich dem Tier fast alles unterjubeln“, schreibt Grimm.
Allein im Jahr 2000 seien 52.000 Tonnen Geschmacksverstärker im Tierfutter eingesetzt worden, insgesamt habe sich allein bei Glutamat der weltweite Gesamtabsatz von 262.000 Tonnen im Jahre 1976 auf 1,7 Millionen Tonnen im Jahr 2005 erhöht. Vor allem Glutamat ist umstritten, weil er zu Verhaltensänderungen und Entwicklungsstörungen führen kann.
Trockenfutter besteht im Wesentlichen aus Tiermehl und Getreide. Das Gemisch wird bei Hitze und großem Druck in Form gepresst. „Die meisten Pellets sind mit Geschmacksverstärkern beschichtet“, heißt es in Hills Handbuch „Klinische Diätetik für Kleintiere“. Das Futter ist schwer verdaulich, obendrein quellen „die Extrudate sehr stark im Magen auf und sind Hauptverursacher der oft tödlichen Magendrehung des Hundes“, warnt Jutta Ziegler.
Mit der großen Menge an pflanzlichem Eiweiß und Getreide im Industriemix ließe sich auch erklären, warum die Zahl nieren- und blasenkranker Katzen so stark zugenommen habe: „Für Katzen ist das ein Giftcocktail. Um bei Trockenfutternahrung ausreichend Flüssigkeit zu erhalten, müsste die Katze die dreifache Menge an Wasser trinken. Das tut sie aber nicht, denn sie ist ein Wüstentier.“ Nur mit Pellets gefütterte Hunde entwickelten obendrein einen empfindlichen Darm. (Quelle)
Über die Zusammensetzung des Großteils des Trockenfutters gibt es somit keine zwei Meinungen. Und wir werden auf den Etiketten nicht nur beschwindelt, sondern es wird aktiv verschwiegen, was sich im Futter „versteckt“. Ganz ehrlich, was ich bei dieser erschreckend schlechten Qualität und den gruseligen Inhaltstoffen am schlimmste finde, ist die Tatsache, dass Trockenfutter echt erschreckend teuer ist!
70-80 € pro Sack sind da keine Seltenheit. Da frage ich mich echt „wofür?!“ Und die Hundehalter zahlen das gerne und viele kratzen echt ihr Geld zusammen, weil sie bei einem hohen Preis sicher sind, „dass sie ihrem Hund mit so teurem Futter etwas Gutes tun!“
Deshalb meine Bitte: Lasst euch nicht für dumm verkaufen! Schaut immer auf die Inhaltsstoffe, recherchiert, schreibt das Unternehmen an und fragt, was sie verarbeiten. Wir haben ein Recht auf die Wahrheit! Mehr zum Thema, was wirklich im Futter steckt und wie ihr die Aufschrift auf Dosen oder Trockenfuttersack entschlüsselt findet ihr in diesem Artikel von Clean Feeding und in einem Artikel über Nassfutter-Inhaltstoffe von mir.
Wie wird Trockenfutter hergestellt?
Für Trockenfutter werden alle Inhaltsstoffe zerhäckselt und kleingekocht, das Fleischmehl etc. beigefügt. Diese Masse geht dann in einen Extruder welcher bei 250°C die Pellets unter Hochdruck ausbackt und sehr komprimiert ausspukt.
„Das sind die Zutaten für das Haustierfutter, und weil das so nicht gerade appetitlich ist, wird dem Ganzen noch kräftig mit Chemikalien nachgeholfen. Der Weg bis in den Fressnapf gestaltet sich so: Die Schlachtabfälle müssen in die Tierfutterbeseitigungsanlage gebracht werden, dann in die Tierfutterfabrik, von dort kommen sie hübsch aufbereitet in den Supermarkt.
Dass dieser Weg eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, dürfte jedem einleuchten, schließlich handelt es sich um Naturprodukte, die schnell verderben.
Also setzt man dem Futter einfach eine Maske auf. Hier ist übrigens eine Fülle von Chemikalien zugelassen: Farbstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker, Enzyme, Vitamine, Konservierungsstoffe, Bindemittel, Fließhilfsstoffe, Gerinnungshilfsstoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickung- und Geliermittel sowie Säureregulatoren. Insgesamt sind in der Tierfutterherstellung über zweihundert Stoffe zugelassen, darunter auch Medikamente.
Unter anderem auch die vielumstrittene Zitronensäure, welche man auch in Softdrinks für uns Menschen wieder findet, die jedoch die Zähne zerstört und obendrein noch zur Aufnahme von Aluminium im Gehirn beitragen kann.
Auch ein ganz außergewöhnlicher Fleischersatz namens Erdgasschnitzel, wie der Name schon verrät, aus Erdgas gewonnen, ist zulässig.
Die Geschmackverstärker „müssen“ mit in das Futter, sonst würde das Haustier wohl bereits beim Öffnen des „leckeren“ Dosenfutters Reißaus nehmen und sein Besitzer gleich mit. Auf dem Etikett übrigens müssen all diese „Zutaten“ nicht vermerkt werden. (Quelle)
Seien wir mal ehrlich: Wenn wir jeden Tag nur noch Pellets aus irgendwelchen Mehlen und Getreideresten versetzt mit einem chemischen Cocktail aller überlebenswichtigen Vitamine und Mineralien als so eine Art Astronautennahrung bekommen würden, würden wir so tatsächlich „am Leben gehalten“. Aber das ist es auch schon!
Alles was wichtig für unseren Körper ist, wie Enzyme, Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Omega 3, 6 und 9-Fettsäuren etc. all das was er benötigt um mutierte Zellen (Krebs etc.) zu reparieren, das Immunsystem aufrecht zu erhalten, Viren und Bakterien zu bekämpfen und sich einfach gesund zu halten, da wir selber diese Vitamine und Aminosäuren, sowie sekundäre Pflanzenstoffe und essentielle Fettsäuren nicht bilden können, bekommt er ja nicht. Genau das tun wir unseren Hunden dann an. Wir stopfen sie mit Chemie voll, die sie am Leben hält. Aber nicht wirklich so gesund, wie wir es uns wünschen würden. Weiter unten schreibe ich noch von Tierversuchen der großen Konzerne, die den Hunden nach der Fütterung den Bauch öffnen und an ihnen testen, dass ihr Futter die Tiere eben gerade so am Leben erhält.
Dass künstliche Vitamine unserem Körper schädigen und ja, sogar Krebs erzeugen können da wir die „natürliche Variante benötigen da sie eine andere Struktur haben als die synthetischen“, könnt ihr hier beim Focus, hier in einem sehr guten Zeit-Artikel und beim Zentrum der Gesundheit nachlesen.
Und was bei uns der Fall ist, wieso sollte das bei unseren Hunden anders sein?
Außerdem kommt es bei künstlichen Vitaminen und Mineralien schnell zu Überdosierungen, welche auch wirklich schädlich für Mensch und Hund sein können. Krebs ist hier nur eine Folge.
Eine weitere Herstellungs-Methode ist das sogenannte „kaltgepresste“ Trockenfutter – diese scheint schonender. Angeblich wird das Futter nicht so hocherhitzt und quillt weniger auf.
Doch auch hier trennen sich die Geister und beispielsweise Katharina von der Leyen schreibt über „das Märchen vom kaltgepressten Trockenfutter“ und berichtet, dass es trotzdem auf 90° – 130°C erhitzt werden würde und somit auch hier ein Großteil der natürlichen Inhaltsstoffe abgetötet wird.
Alternativ gibt es noch das luftgetrocknete Futter von J. Meißmer welches ich tatsächlich empfehlen kann, wenn man beispielsweise auf Reisen ist.
Wohin entwickelt sich die Hundefutter-Industrie eigentlich?
Wenn wir ehrlich sind, müssten Medizin und Forschung heutzutage doch eigentlich so weit sein, dass unsere Hunde immer weniger krank werden und das wirklich beste und ausgeklügelteste Futter bekommen, mit dem sie so lange gesund und munter leben, wie es geht. Glänzendes Fell. Glückliche und gesunde Hunde. Eigentlich. Doch die Tatsache ist, dass die Hunde immer kränker werden. Mehr dazu findet ihr hier und hier.
Es häufen sich Krebserkrankungen, Arthrosen, Allergien, Schilddrüsenprobleme, chronische Hauterkrankungen – alles menschliche Zivilisationskrankheiten, die ein Löwe oder Wolf wahrscheinlich nicht wirklich bekommen würden. Somit sollten oder besser müssen wir uns einfach selber an die Nase fassen: was läuft hier falsch? Unser Hund vertraut uns, dass wir ihm das füttern, was ihn gesund hält und gut tut.
Wieso geben wir dann die Verantwortung an Großkonzerne und Futtermittelproduzenten ab, die mit „frischem Fleisch“, „nur das Beste“ und „Kennerfleisch“ werben, aber uns tatsächlich komplett verarschen?
Diese Firmen wollen Geld verdiene und nicht Hunde gesund halten. Das muss uns einfach klar werden. Mit deren Absatzraten steigen die Probleme und Krankheitsraten unserer Haustiere. Selbst viele Tierärzte geben dies heute (hinter vorgehaltener Hand) zu. Meine Tierärztin redet mit mir da ganz offen drüber, welche Marken scheiße sind und ich auf keinen Fall füttern sollte. Das erwarte ich eigentlich auch von ihr. Sie ist ja besser informiert als ich.
Eins ist auf jeden Fall klar und da sind wir uns wohl alle einig: teures Futter ist nicht automatisch gut, aber billiges Futter ist nie gut. Kann es einfach nicht sein.
Und Testsieger bei Stiftung Warentest – kommt mir bitte gar nicht erst damit. Dazu habe ich einen sehr umfassenden Artikel verfasst, den ihr hier findet.
Auch hier findet ihr auf dem Blog „Clean Eating“ von Anke sehr gute Hintergründe dazu.
Die Risiken für die Tiere
Nun schauen wir uns einmal kurz an, was dieses minderwertige Futter bei unseren Hunden anrichtet. Ich werde dieses Thema echt nur kurz anschneiden und euch lieber nur die Links dazu zusammen sammeln, da es einfach alles sonst zu umfassend wird. 😉
Die größte Gefahr: die Hunde trinken zu wenig!
Neben der Tatsache, dass offensichtlich so gut wie nur Müll im Futter steckt, dürfen wir nicht vergessen, dass diesem Müll durch die Erhitzung ja jegliche Feuchtigkeit entzogen wird. 70-80% Feuchtigkeit um genau zu sein. Soviel Wasser müssen unsere Hunde eigentlich trinken, um diese trockenen Pellets runterzuwürgen und nicht nur einfach einen fetten, trockenen Klumpen im Bauch zu haben. Aber welcher Hund säuft so viel Wasser, dass er das vier oder fünffache der Futtermenge an Feuchtigkeit zu sich nimmt? Genau. Keiner! Wozu das führt? Unter anderem Blasen- und Nierenprobleme.
„Der größte Nachteil von Trockenfutter ist die fehlende Flüssigkeit, die unsere Haustiere nicht durch das Trinken wieder aufnehmen können. Katzen zum Beispiel sind als ehemalige Wüstenbewohner darauf ausgerichtet, ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung zu stillen. Trockenfutter entzieht dem Körper jedoch noch zusätzlich Flüssigkeit, was dazu führt das der Magen wegen des Flüssigkeitenmangels anfängt mehr Magensäure zu produzieren und es so zur Übersäuerung kommt. Das Tier kann niemals soviel Trinken, wie nötig wäre, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Chronische Nierenerkrankungen und Probleme wie Struvit- und Oxalatsteine (Harnsteine) sind häufig die Folge. Alles in allem ist Trockenfutter eine unnatürliche und denaturierte Art der Fütterung, die mit gesunder Tierernährung nichts zu tun hat und für den Hund oder die Katze selbst keinerlei Vorteile bietet.“ (Quelle)
Nicht alle Nieren- und Blasenprobleme werden durch Trockenfutter ausgelöst, aber häufig haben gerade Hunde im Alter mit Nierensteinen und Struvit zu kämpfen, wenn sie ihr Leben lang mit Trockenfutter gefüttert wurden. Ihr Körper kann die Dehydrierung offensichtlich einfach nicht mehr auffangen.
Die Nachteile der Kohlenhydratfütterung hat Nadine Wolf zusätzlich in einem superguten Artikel mit einem riesigen Talkback verfasst. Absolut lesenswert!
Ein weiterer Artikel hat mich total gefesselt: Er nennt sich „Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin, 12 Thesen zum Zusammenhang von HD und Fehlernährung“ von K.D.Kammerer und mir ist beim Lesen echt der Kiefer runtergeklappt. Es dreht sich darum, dass die Autoren bewiesen haben, dass HD und andere Gelenkprobleme von schlechtem Futter und nicht durch Vererbung ausgelöst werden sowie auch, wie die Industrie versucht hat, sie zum Schweigen zu bringen. 😯
Auch ein Argument der Trockenfutter-Industrie für ihr Futter ist, dass es angeblich gegen Zahnstein hilft.
Ich wundere mich jedes Mal wenn ich das höre, denn eigentlich weiß doch jeder Hundebesitzer, dass Hunde nicht kauen sondern schlingen. Auch das Trockenfutter wird ja nicht durchgekaut sondern verschwindet happsadihapps im Maul. Ein Wolf reißt Stücke vom Fleisch seines Beutetiers ab und nagt nur am Knochen, was dann die Zähne reinigt. Wenn man seinem Hund Knochen, getrocknete Rinderkopfhaut oder Ähnliches gibt, woran sie lange lutschen und nuckeln müssen und es mit den Zähnen bearbeiten, damit es weich und beißbar wird, dann ist dies wunderbar für die Zähne.
„Entgegen der landläufigen Meinung reinigt Trockenfutter auch nicht die Zähne, sondern bildet durch die enthaltene Stärke und den übersäuerten Magen einen Belag. Noch dazu haben Hunde und Katzen Reißzähne und schlingen ihr Futter teilweise in ganzen Stücken herunter, da wird also nicht viel gekaut oder zermalmt.“(Quelle)
Trockenfutter mit Medikamenten – das Allheilmittel?!
Es ist heute einfach ganz normal, dass Tierärzte für jegliche Krankheiten ein passendes Trockenfutter von den einschlägigen Marken wie Hill’s, Royal Canin etc. zur Hand haben. Versetzt mit Medikamenten.
Anstatt die wirklichen Ursachen der Blasenentzündung, Magen-Darm-Probleme, Hüftprobleme etc. zu finden und zu behandeln, ist es ja so viel einfacher Trockenfutter mit Medikamenten zu füttern. Und dann ist alles gut. Oder nicht?
Ich habe darüber schon einige Male mit meiner Tierärztin gesprochen. Sie ist die Tierärztin meines Vertrauens – genau aus dem Grund, da ich mit ihr offen über solche Themen sprechen kann. Sie sagte mir, dass es Ausnahmefälle bei Katzen gäbe, wo sie bei gewissen Krankheitsbildern den Besitzern tatsächlich rät für einige Zeit (!) ein Trockenfutter mit Medikamenten zu füttern, da es so einfacher ist, die Katze zu behandeln.
Aber ansonsten… würde sie es nicht empfehlen. Sie selbst barft ihre Hunde. Das sagt dann schon alles, denke ich. 😉
Manche Tierärzte wollen nur das Beste – für Ihre Bilanz
Auch mich hat eine Tierärztin einmal geradezu bedrängt, dass ich Pixie lebenslang ihr Trockenfutter füttern müsste und dies hat mich noch mehr bestärkt hier auf Les Wauz über Ernährung zu schreiben, um mein Wissen so weit wie möglich zu teilen und streuen.
Und den großen Konzernen so stark wie möglich die Stirn zu bieten. Und ihren Helfershelfern. Aufgeklärte Hunde(und Katzen)-Besitzer, können nicht verarscht werden!
Als Pixie vor drei Jahren eine Blasenentzündung hatte und es ihr abends wirklich nicht gut ging, fuhren wir zu einer Nottierärztin. Sie bekam dort eine Infusion und Pixie ging es besser. Als ich am nächsten Tag noch mal zum Abschlussgespräch wieder bei ihr war, schleppte sie tatsächlich schon beim Reinkommen in den Behandlungsraum einen Sack Trockenfutter an und erzählte mir, dass Pixie „dieses Blasen-Problem“ jetzt bis zum Ende ihres Lebens hat und daher auch für immer dieses Futter bekommen muss.
Ich konnte es überhaupt nicht fassen, wie unverfroren sie es mir andrehen wollte. 😯
Ich war in meiner Notlage natürlich superbesorgt um meinen Hund, habe ihr mein Haustier anvertraut und wäre normalerweise somit das perfekte „Opfer“ für ihren Futter-Deal gewesen. Und das hat sie direkt ausgenutzt.
Ich wollte mich vergewissern, ob sie das wirklich ernst meint. Konnte es kaum glauben und fragte deshalb noch mals ob das ihr Ernst ist oder ob ich das jetzt therapiemäßig für ein paar Wochen füttern soll? Ich wollte ihr die Chance geben, sich in meinen Augen noch zu rehabilitieren. Nee, lebenslang. Sie war dabei todernst. Das wäre das Einzige, was helfen würde.
Ich bin so ruhig wie möglich geblieben, sagte ihr, dass ich von Trockenfutter nichts halte, da ich einiges darüber wüsste und zitierte natürlich auch direkt „Katzen würden Mäuse kaufen“ – darauf verzog sie ihr Gesicht und antworte zynisch „Ja, das müssen sie dann ja selber wissen!“ 🙄
Nur weg hier! Ich zahlte schnell meine Rechnung und am Nachmittag war ich bei meiner Tierärztin des Vertrauens.
Und das Happy-End der Geschichte? Nach einer kurzen Antiobiotika-Behandlung gegen die Blasenentzündung, viel Trinken und täglicher Gabe von Uropet (welches übrigens denselben Wirkstoff wie das Royal Canin-Futter hat, nur ohne das Trockenfutter) war die Blasenentzündung schon durchgestanden und wir hatten NIE wieder Probleme mit der Blase, keine Inkontinenz oder ähnliches. Nie wieder. Von wegen „lebenslanges Problem“. Mehr darüber könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.
Was geschieht da wirklich?
Wenn ich es damals bei der Tierärztin nicht besser gewusst hätte, würde ich heute noch Royal Canin füttern. Nur mein Vorwissen, hat mich davor bewahrt. Sie hat mir ja keine Wahl gelassen und im Gegenteil, mir auch noch ein schlechtes Gewissen machen wollen, als würde ich ohne dieses Futter meinem Hund bewusst schaden. Das ist wirklich frech! Ich finde es schlimm, dass manche Tierärzte ihre „Macht“ ausüben, damit die Hundebesitzer diesen Mist kaufen. Und sie damit Geld verdienen.
Versteht mich nicht falsch: ich habe größten Respekt vor der Arbeit von Tierärzten! Und es ist bitter – wie so oft – dass durch wenige schwarze Schafe der Ruf der Tierärzte allgemein in den Dreck gezogen wird. Denn es mindert natürlich ihr Ansehen. Und ich weiß auch von vielen Lesern, die mich direkt angeschrieben haben, dass es Tierärzte bei ihnen mit „der Nummer“ auch versucht haben. Somit ist mein „schwarzes Schaf-Erlebnis“ längst kein Einzelfall.
Dann hat es erschrocken, was ich durch meine Recherche noch erfahren habe.
Dazu ein Zitat von Klaus Dieter Kammerer, dessen „Enthüllungen“ auch in diesem Artikel nachzulesen sind.
„Die Tierärzteschaft ist inzwischen fest an die multinationalen Konzerne gebunden. Von den 10.000 praktizierenden Tierärzten in der Bundesrepublik sind ohnehin ca. 20 – 25 % arbeitslos und weitere 20 – 25 % müssten ihre Praxen schließen, wenn ihnen nicht durchschnittlich 20.000 – 25.000 Euro jährlich aus dem Verkauf von Diätfutter und dem Röntgensystem des Verbandes für das Deutsche Hundewesen zur Deckung der Praxisunkosten (Miete, Personal) zur Verfügung stehen würden.
Erhebliche Mittel in bar und Naturalien gehen an Studenten der Veterinärmedizin, an med.-technisches Hilfspersonal und an die Tierärzte selbst. Die meinungsbildenden Tierärzte bzw. Ernährungs-Wissenschaftler an den Instituten für Tierernährung sind fast alle geschmiert und reisen auf Kosten der einzelnen Firmen um die ganze Welt. Sie empfehlen mithin aus Eigennutz diese Produkte und erzählen den Hundehaltern nur von den Vorteilen des industriellen Hundefutters, während sie zu den Nachteilen schweigen.
Die praktizierenden Tierärzte und ihre Assistentinnen fahren dagegen als Belohnung für den Verkauf der Produkte im Leihsportwagen über das Wochenende nach Paris oder sonst wo hin und erhalten andere Zuwendungen.
Da die gesamten Werbeetats über die Umsätze und damit über die Verkaufspreise der einzelnen Marken finanziert werden, bezahlen die Verbraucher und Hundehalter die Gehirnwäsche, der sie fortwährend unterzogen werden, noch aus der eigenen Tasche und bedenken dabei nicht, dass die keineswegs so optimierten Produkte auch noch wesentlich überteuert sind.“ (Quelle)
Ich wünschte, wir könnten die Tierärzte so fair bezahlen, dass sie all dies nicht nötig haben und unabhängig agieren können.
Nur wenige Konzerne haben uns in der Hand
Klaus Dieter Kammerer veröffentlicht noch mehr Informationen über die großen Konzerne, die die Theorien von Hans-Ulrich Grimm 100% bestätigen:
„Multinationalen Konzerne wie Nestlé (Bonzo, Friskies, Matzinger), Colgate-Palmolive (Hill’s Science Diet), Procter & Gamble (Iams, Eukanuba) und insbesondere Mars mit den Tochtergesellschaften Waltham, Effem, Royal Canin und Masterfoods (Schappi, Pedigree Pal) beherrschen den Multi-Milliarden-Dollar Weltmarkt für industrielles Hunde- und Katzenfutter und darin 90 % des europäischen Marktes. Nach der Übernahme von Ralston Purina durch Nestlé und von Royal Canin durch Mars verfügen diese beiden Unternehmen zusammen über einen Anteil am globalen Markt für Petfood von über 50 %. (…)
Diese Firmen verfügen auch über nahezu unbegrenzte Mittel für die Werbung. In den westlichen Ländern stehen jährlich um- und zusammengerechnet über 5 Milliarden Euro = 5.000 Millionen in den Werbeetats für die Heimtierfutterwerbung zur Verfügung.
Allein in der Bundesrepublik setzt der Mars-Konzern mit Waltham/Effem/ Masterfoods nahezu ¼ Milliarde = 250 Millionen Euro jährlich zur Pflege der öffentlichen und nicht öffentlichen Landschaft ein.
Die Gelder werden zunächst für Plakat- und Anzeigenwerbung, für Fernsehspots sowie für die bezahlten Public Relations Artikel in Zeitungen und Zeitschriften eingesetzt. Die kynologische Yellow Press ist vollkommen in der Hand der Petfood-Industrie und kann und darf nur das veröffentlichen, was im Interesse ihrer Auftraggeber liegt. Kynologische Vereine und Verbände mit ihren Funktionären genießen erhebliche finanzielle Zuwendungen. Der VDH und seine Vorstandsmitglieder sind jährlich Nutznießer in Millionenhöhe und damit völlig abhängig und korrupt geworden. Während alle diese Gelder gezahlt werden, um Personen und Stimmen zu kaufen, fließen Schweigegelder an die Parteien, an Institutionen und an die Justiz.“ (Quelle)
Das ist allerhand und derartige Informationen habe ich erst durch die Recherche für diesen Artikel erfahren.
Was noch als letztes wichtig und nicht zu vergessen ist, ist das Thema Tierversuche!
„Firmen, die Tierfutter verkaufen, lassen auch Tierversuche zu – eher grotesk, oder?
Viele Futtermittelhersteller unterhalten Tierlabore im Ausland oder arbeiten mit ausländischen Universitäten zusammen. So wird Hunden z. B. im Anschluss an Futtertests der Bauch geöffnet und Proben aus dem Darm entnommen, oft mehrere Male hintereinander, nach verschiedenen Fütterungstests. Oder man probiert, ob die Fütterung einer Nierendiät Vorteile bringt, wenn man gesunden jungen Hunden künstlich einen Nierenschaden zufügt.
Niemand, und schon gar kein Haustierhalter, hat wohl Verständnis dafür, dass viele Hersteller auch Tierversuche zulassen.“ (Quelle)
Daher findet ihr hier noch zwei Links zu diesem Thema, welches von Peta umfassend behandelt wird. Unsere tägliche Fütterung sollte auf keinen Fall die grausamen Tierversuche unterstützen. Es ist wirklich nicht zu fassen, was für schlimme Dinge den Tieren angetan werden um die Wirksamkeit des Futters zu testen.
Wir alle müssen einfach unsere Hausaufgaben machen
Was machen wir alle nun mit diesem Wissen?
Damit uns die Industrie und die Marken nicht komplett verarschen, müssen wir uns einfach einmal umfassend informieren. Und durch diesen Artikel habt ihr den perfekten Start gemacht. Ihr wollt die Wahrheit, mehr wissen und euch soweit über das Thema bilden, dass ihr euch eine eigene Meinung bilden und euch kein Tierfutterladenketten-Mitarbeiter, Tierarzt oder sonstwer eine Lüge andrehen kann. Wer sich einmal in die Materie reingelesen hat, kann einfach nicht mehr hinters Licht geführt werden!
Wenn ihr euch auch nur einige der Links anschaut, wird euer Wissen noch umfassender und ab jetzt werdet ihr das Thema Hundefutter immer mit anderen Augen sehen.
Ihr werdet – genau wie ich – immer automatisch auf die Zusammensetzung des Futters schauen und direkt wissen, ob dieses Futter gut oder schlecht ist. Mehr darüber wie ihr diese entschlüsseln könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel von mir.
Auch wenn der Hersteller es verstecken möchte, werdet ihr erkennen ob das Futter viel zu viel Getreide enthält, Chemie oder nur 4% Fleisch. Ob es gutes Fleisch und Innereien (Muskelfleisch und Innereien sind genau in Prozentzahlen aufgeführt) oder einfach nur „Rotz“ enthält.
Wenn wir alle mitdenken und vor allem anderen von der Wahrheit über Hundefutter erzählen, können die Konzerne in ihrer Werbung versprechen was sie wollen. Wir sind schlauer als sie, denn wir schmeißen unseren Kopf an.
Ich arbeite selber in der Werbung, aber wenn ich sehe, wie manche Marken in jeder Hundezeitschrift große Kampagnen schalten, TV-Spots im Abendprogramm oder fette Plakatkampagnen in der ganzen Stadt und dann Sachen versprechen, die einfach nicht wahr sind, wird mir echt schlecht. Die Hunde können nichts dagegen tun, da sie von uns abhängig sind und wir Hundebesitzer werden von Industrie, Tierärzten und der Presse meist schön dumm verkauft. Damit muss einfach Schluss sein!
Wir vergessen immer wieder, dass wir beim täglichen Einkauf wählen und etwas verändern können.
Das fängt bei unserem eigenen Einkauf an (einen guten Artikel zum Thema „Fertigfood“ beim stern findet ihr hier) denn wir unterstützen ja automatisch Unternehmen und Marken, wenn wir ihre Produkte regelmäßig kaufen.
Wenn jedoch all meine Leser (und ich habe 20-30.000 User pro Monat auf Les Wauz) aufhören würden, die Produkte der großen Konzerne zu kaufen, würde das schon einen Unterschied machen.
Versteht mich nicht falsch: Es dreht sich für mich nicht primär darum, diese Marken einfach nicht mehr zu kaufen, sondern es geht mir an allererster Stelle um die Gesundheit der Tiere!
Ich habe nichts davon, wenn die Konzerne kein Geld verdienen und wenn ihr anderes Hundefutter kauft, da ich unabhängig bin. Bevor mir irgendwer vorwirft, dass ich mich an irgendwas bereichere: Schaut euch diesen Artikel bitte mal an. Darin erfahrt ihr, dass sich Les Wauz für mich null rechnet und mein einziger Motor für all diese Artikel meine Liebe zu den Tieren ist und die Tatsache, dass ich mit meiner Stimme einen Unterschied machen kann.
Ich möchte euch dabei unterstützen, dass es euren Hunden gut geht. Und dies funktioniert nur über Aufklärung.
Wir haben es tatsächlich in der Hand!
Also seid bitte mit dabei, teilt diesen Artikel, erzählt euren befreundeten Hundebesitzern darüber und informiert euch über Hundefutter, welches wirklich gesund und nahrhaft für euren Hund ist.
In dem folgenden Artikel „Der große Hundefuttertest“ findet ihr Nassfuttersorten, die Pixie alle getestet hat, die ich sehr genau analysiert habe und euch empfehlen kann.
Zudem ist Barfen natürlich auch eine Alternative. Darunter findet ihr meinen Artikel über das Barf-Buch von Nadine Wolf welches ein super Einstieg in das Thema „Barf“ ist.
Macht euch jetzt keinen Stress und verfallt in Schnappatmung, denn ihr habt den wichtigsten Schritt auf dem Weg zu einer gesunden Ernährung eures Hundes getan: ihr habt euch informiert. Nun kann es nur besser werden.
Wenn ihr Fragen habt, schreibt diese gerne in die Kommentare. Ich versuche so viel wie möglich zu beantworten. Weiter unten habe ich noch ein paar Links reinkopiert, die ich bei der Recherche entdeckt und euch nicht vorenthalten wollte.
Danke dass ihr durchgehalten habt und den kompletten Artikel gelesen habt. Es ist ein echtes Pamphlet aber ich wollte euch einfach alles erzählen, was ich gelernt habe.
Und nun freue ich mich auf euer Feedback! Ganz liebe Grüße Rebecca und Pixie
*Werbelink: Falls ihr über diesen Link den Artikel kauft, erhalte ich eine kleine Provision. Dies ist selbstverständlich für euch konstenlos und ihr könnt mich und meinen Blog damit ein wenig unterstützen. Vielen Dank!
Ich lebe in Kanada und habe einen kleinen Pudel. Er bekam immer nur das Futter, das bei dogfoodadviser als good beurteilt worden war. Alles ging gut, bis er 7 Jahre alt war. Er wurde krank, erbrach oft, hatte oft Durchfall, frass schlecht (und er war sonst immer sehr gierig) und blieb manchmall regungslos stehen und weigerte sich, einen Schritt zu gehen. Nach mehreren Tierarztbesuchen das Urteil: Fettleber. Wie war das moeglich? Ich habe da angefangen, mich intensiv mit der Tierfutterindustrie zu beschaeftigen, und die Erkenntnisse waren niederschmetternd. Ich stelle inzwischen alles in Frage, was da als Tierfutter verkauft wird. Mein… Weiterlesen »
Liebe Heike, vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns allen teilst. Wahnsinn, dass du diese Diagnose wirklich „umdrehen“ konntest und es deinem Hund jetzt so viel besser geht! 🙂 Es ist vollkommen richtig, dass die Aufklärung sowas von in den Kinderschuhen steckt und es besorgt mich auch, dass viele Hunde schlechtes Futter bekommen, da sie es wirklich einfach nicht besser wissen. Das finde ich so schlimm! Es ist so ein schwieriges Thema, aber es hilft ganz sicher, wenn du deine positiven Erlebnisse und eure Geschichte mit anderen Hundehaltern teilst, damit diese sensibilisiert werden. Wie schön, dass du deinem Hund… Weiterlesen »
Sehr ausführlicher, interessanter Artikel, danke. Wie sieht es aus mit dem Nassfutter von Reico und Real Nature kann ich dieses bedenkenlos füttern. Und wenn ich Trockenfutter vorher einweiche könnte ich es dann ab und zu füttern. Mittag nass und abends etwas Trockenfutter.
Mit freundlichen Grüßen
Heike
Hallo Heike, hier sollten deine Nassfutter-Fragen beantwortet werden. https://leswauz.com/2015/08/29/der-grosse-hundefuttertest-teil-2-welche-marken-kann-ich-empfehlen/
Und es macht das Trockenfutter ja nicht besser, wenn du es einweichst. Ich würde es so gut es geht vermeiden oder eine der wenigen guten Trockenfutter-Marken wählen. Manche Hunde vertragen es nicht, wenn man Trockenfutter und Nassfutter abwechselnd füttert, da sie unterschiedlich lange verdaut werden. Liebe Grüße Rebecca
Darf ich fragen welches „eine der guten Trockenfutterarten“ wäre? Suche gerade nach einem geeigneten Welpenfutter zusätzlich zum Nassfutter.
Liebe Shirin, ich kann euch das luftgetrocknete Trockenfleisch – genannt BALF – total empfehlen! Mehr darüber schreibe ich hier auch in diesem Artikel – ich stelle es an vierter Stelle vor: https://leswauz.com/2015/08/29/der-grosse-hundefuttertest-teil-2-welche-marken-kann-ich-empfehlen/
Das Futter kannst du hier bestellen: https://www.balf-tiernahrung.de/
Liebe Grüße Rebecca
100% alles richtig was ich gelesen hab. Die Wahrheit tut weh, dem Tier auf Zeit auch 🙁
Mfg Ronja
Liebe Ronja, ja – genau so ist es. Und wir Hundebesitzer haben alle das Recht die komplette Wahrheit zu erfahren, um dann selber entscheiden zu können, was für unseren Hund das Beste ist! 😉 Liebe GRü?e Rebecca
Hallo zusammen, ein interessanter Artikel. Vielen Dank dafür! Zum Glück hatten wir uns schon vorher schlau gemacht und uns für Nassfutter entschieden. Es gibt eine Positivliste für Hundefutter. Wir haben uns für Anifit entschieden und füttern auch nur eine Sorte! Wir vertreten die Ansicht, dass ein Hund keine Abwechslung benötigt. Was soll ich sagen, der Kotabsatz ist regelmäßig und absolut normal. Ach ja, unseren Hund habe ich erst 2x pupsen gehört. Ein ebenfalls unschöner Nebeneffekt bei Trockenfutter, wenn der Hund zu wenig säuft! Als Leckerli bekommt er mal Ziegenkäsewürfel (ich schneide den Block in Würfel und friere sie dann ein),… Weiterlesen »
Hallo Rebecca,
mich würde interessieren wie du zu dem Angebot von Futalis stehst?
Die Infos und die Angaben des Herstellers machen einen sehr ordentlichen Eindruck oder übersehe ich etwas?
Viele Grüße
Konrad
Hallo Konrad, prinzipiell ist es sicherlich interessant wie umfangreich das Angebot bei Futalis aufgebaut ist. Aber wenn ich mir als Beispiel die Deklaration von dem Nassfutter Huhn anschaue, dann kann ich dir dieses leider nicht empfehlen: Hühnerfleisch, Reis, Möhren, Rübenschnitzel, Inulin, Leinöl Was ist genau „Hühnerfleisch“? Hier sollte Muskelfleisch und Innereien einzeln aufgeführt werden. Wieso sind hier keine Pronzentangaben? Da muss ich davon ausgehen, dass Reis, Möhren und Rübenschnitzel den Großteil der Dose ausmachen. So eine geschlossene Deklaration spricht leider dafür, dass hier nicht so viel Gutes drin steckt. Denn wenn Futalis stolz auf ihre hohe Qualität wären, dann würden… Weiterlesen »
Hallo Rebecca, Ich bin während der Suche nach einem guten Hundefutter auf deinen Blog gestoßen. Ich finde ihn sehr , sehr gut und ich habe viele hilfreiche Dinge erfahren. Großes Lob! Ich weiß ja, wie man die Leute versucht an der Nase herum zu führen, aber man muss wirklich Ahnung haben, um hinter die Kulissen schauen zu können. Darum ist es toll, dass es Menschen gibt die „outside the Box“ denken. Darf ich mich mit einer Frage zum Futter an dich wenden und dich um deine Meinung bitten? Ich habe seit einigen Wochen einen neuen Welpen. Eine Havaneser-Hündin, 5 Monate.… Weiterlesen »
Liebe Jenny, ich habe mir all die von dir genannten Marken eben einmal angeschaut. Lakefields sieht absolut ok aus. offen deklarariert und auch eine gute Zusammenstellung. Bei Dr. Zieglers finde ich den Fleisch-Anteil bei dem Trockenfutter sehr niedrig. Da ist also auch ne Menge Füllmaterial mit Hirse etc. drin. Das Feuchtfutter sieht absolut ok aus. Wenn du das Gefühl hast, dass das Futter zu wenig Öl enthält, dann kannst du doch problemlos einen Schuss Leinöl in den Napf geben? Genauso auch mal Gemüse oder Obst hinzufügen. nur weil man nicht barft heißt es ja nicht, dass man das Futter nicht… Weiterlesen »
Huhu:) Danke für die Antwort. Meinst du bei Dr. Zieglers Trockenfutter ist echt weniger Fleisch drin…ich hatte gedacht es ist ziemlich gleich…? Bei Dr. Zieglers steht „75% Frischfleischanteil vor dem Trocknen“ und bei Lakefields 70%. Ist da auch wieder irgend so Trick in der Formulierung, der die Verbraucher verwirrt. Zu dem Leinöl habe ich mal gehört, Kaltgepresste pflanzliche Öle wie z.B. Leinöl sind für die Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren bei Hunden ungeeignet(Vorstoffen können nicht gebildet werden), sodass hier nur Omega-3 Öle aus Maritimen Quellen täglich ergänzt werden sollten, also z.B Lachsöl. Und ich habe ja vor Nassfutter und Trockenfutter zu… Weiterlesen »
Liebe Jenny, bei Dr. Zieglers steht in der Deklaration für das TK: Hühnertrockenfleisch gemahlen 34%, Kartoffelflocken 31,5%, Reiskeimlinge, Pastinaken, Geflügel-Lebermehl, Geflügelfett, Lachsöl, Meeresalgen (Ascophyllum Nosodum), Äpfel, Zucchini, Kräutermischung getrocknet (Brennnessel, Ackerschachtelhalm, Brombeerblätter, Löwenzahn, Petersilie), Hagebutten, Eigelb, Lebertran, Torf Glaube niemals dem Geseihe, das die Hersteller drumherum formulieren! Das was in der Deklaration steht ist die einzige „Wahrheit“ und selbst diese ist ja so gut wie immer geschönt. Und 34% ist einfach nicht viel! Es geht nicht darum, dass es massenhaft Fleischanteil haben sollte, aber die Hälfte, wäre ja schon ganz gut. Mit dem Öl scheinst du dich besser auszukennen als… Weiterlesen »
Das stimmt…aber in Klammern steht „ Hühnertrockenfleisch gemahlen: 34% (entspricht 75% Frischfleischanteil vor dem Trocknen)“. Bei Lakefielt steht nur „ Hühnerfleisch (Muskelfleisch, Herz, Leber) vom Landhuhn: 70%“. Ich denke die 70% sind auch der Wert des Frischfleischanteils vor dem Trocknen, oder? Bei den Inhaltangaben von dem kaltgepresstem Hundefutter wird der Fleischanteil als Anteil an Trockenfleisch nach der Herstellung deklariert. Somit kann man ja sicher sein, dass sich in darin tatsächlich 34% Trockenfleisch im Futter befinden. Bei Lakefields wird es dann wohl ähnlich hoch sein, wenn der Fleischanteil nach dem Trocknen dabei stehen würde…so hatte ich es verstanden… Dazu habe ich… Weiterlesen »
Liebe Jennifer, aber nach deinem Artikel-Link entspricht 75% Frischfleisch ja auch nicht 34% Trockenfleisch. Da ist irgendwo ein Fehler drin. Zitat: „Wenn also 1 kg Frischfleisch getrocknet werden, bleiben davon ca. 350 g Trockenfleisch übrig.“
Also ist das Trockenfleisch immer ein Drittel – und dies sind 25%. 😉
Liebe Grüße Rebecca
Dann weiß ich es nicht…aber wenn man sich nicht mal mehr auf die Angaben verlassen kann, was drin steckt…was soll man dann noch glauben?
Es ist aber in mehreren Shops wo es dieses Futter gibt so angegeben. Ich kann mir nicht vorstellen das es ein Fehler ist…
Und es gibt noch andere Futtersorten mit fast den gleichen Werten, z.B. Das von bubeck oder Naturavetal.
Trotzdem Danke für deine Mühe:)
Liebe Jenny, leider ist es wohl schon so, dass man jemanden – der Profit aus Hundefutter schlägt – nicht wirklich glauben kann. Wie hat die eine Gründerin von dem Insektenprotein-Futter so schön gesagt? „Damit kann man richtig Kohle machen!“
https://leswauz.com/2019/02/22/wir-testen-insekten-als-proteinquelle-im-hundefutter-schwachsinn-oder-sinnvoll/
Jupp. Je billiger die Inhaltsstoffe des Futters, desto größer die Marge. So sieht es leider aus. Deshalb schreibe ich mir zu dem Thema ja auch die Finger wund. Damit jeder weiß, wie er genau identifizieren kann, was in dem Futter WIRKLICH steckt. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca, herzlichen Dank für deine tollen und informativen Beiträge. Ich bin wirklich froh deinen Blog auf Pinterest gefunden zu haben 🙂 Da ich im Dezember meinen geliebten Tibet Terrier mit 12 Jahren an Krebs verloren habe möchte ich in der Zukunft einiges besser machen. Natürlich angefangen von Impfungen, Zeckenschutzmittel und natürlich das Futter. Hätte mich da für Abwechslung aus Nassfutter (Dr. Clauder) und „Trockenfutter“ (Almmüsli) entschieden. „Guzis“ gibt’s bei uns nur von Escapur oder Hundekeks.at. Kannst Du mir da ein bisschen durch den Futterdschungel helfen bzw. welches Nass- und „Trockenfutter“ würdest du mir wirklich empfehlen? Vielen Dank im Voraus… Weiterlesen »
Liebe Daniela,
diese Marken hier kann ich dir definitiv empfehlen: https://leswauz.com/2019/01/24/wir-testen-hundefutter-sorte-pfer-diese-10-dosenfutter-marken-kannst-du-mit-gutem-gewissen-fuettern/
Liebe Grüße
Rebecca
Hallo Heide lapala Zur Deiner Info und nicht um Dich zu ärgern…Es ist die traurige Wahrheit was hier steht!Auch ich bin im Tierschutz seit ich ein Kind war.Deswegen verschließe ich nicht meine Augen.Gehen wir das ganze einmal Logisch an.Was der Mensch noch essen kann wird verwertet für Menschlischen Verzehr!Was für die Menschlischen Tierproduktion genommen werden kann fließt an die sogenannten Schlachttiere .Was von allem übrig bleibt fließt in Hunde oder Katzenfutter oder warum glaubst Du das immer mehr Hunde und Katzen die sogenannten Zivilisationskrankheiten bekommen.Krebs,Diabetis,Hautkrankheiten Leber und Nieren Probleme??Es ist Leider fakt das die Tiere nur noch Müll zu fressen… Weiterlesen »
Also zum großteils ist es ja Richtig das Trockenfutter schlecht ist, vor allem aus Frankreich. (Tierkadaver mit Einschläferungs Medikamente werden dort beigemischt) Aber es gibt auch Trockenfutter was bedenken los ist, das wichtigste ist immer auf die Bestandteile zu achten, alles was Getreide oder ähnlich ist finger von lassen. Ich kann vor allem Kanadisches Futter empfehlen, da Kanada die mit Abstand schärfsten Gesetze zur Tierfutter Herstellung hat. Da es leider sehr Teuer ist nimmt der bestand aber immer mehr ab was nicht so toll ist. Ich persönlich verfütter gerne Orijin an meine Hunde was sie morgens bekommen (Trockenfutter hilft wohl… Weiterlesen »
Leider reicht es nicht, informiert zu sein. Mein Hund frisst kein Barf mehr und Dosenfutter (Aniforte) nur abends. Wenn ich nur 1x am Tag füttere, schafft er die notwendige Menge nicht. Also muss ich leider tagsüber Trockenfutter geben.
Ich fand den Artikel ja ganz interessant, bis ich „Zentrum der Gesundheit“ gelesen habe. Danach musste ich leider das Lesen abbrechen, denn das ist alles andere als eine seriöse Quelle.
Hi Sarah, daher findest du ja noch so um die 20 andere Quellen und Infos zu dem Thema, die den Artikel faktisch unterstützen. 😉 LG Rebecca
Hey, also erstmal muss ich loswerden, dass ich entsetzt bin, nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe, obwohl ich schon das Meiste von hier wusste. Aber das ist wirklich do schön detailliert geschrieben, so dass ich wirklich mit offenem Mund das Lesen beendet habe. Einfach super. Ich bin übrigens neu hier und werde deinen Blog definitiv jedem weiter empfehlen. Was ich dich allerdings noch fragen möchte ist, wo denn deine vertraute Tierärztin in Hamburg ist. Ich war schon bei zwei und bei denen ging (oder geht’s immernoch) leider um das wirtschaftliche. Wünsche dir und allen auf dem Blog ein schönes 2018.… Weiterlesen »
Hallo, viele Dank für diesen Artikel obwohl ich zugeben muss ihn nur teilweise gelesen habe, entschuldigung dafür, aber ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema und kenne alles schon bis ins kleinste Detail. Bin eigentlich nur drauf gestossen weil ich was über künstliche Vitamine und co gesucht habe. Meine Tiere, Hunde, Katzen und Pferde bekommen sowas nicht, trotzdem bin ich verunsichert. Bei den Wuffels und Katzen kaum noch, füttere sie seit Jahre roh mit natürlichen Zusätzen wie Leinöl, Hagebutten und co. Erst jüngst hat mir eine Tierheilpraktikerin gesagt ein Multivitaminpräparat wäre zwingend notwendig damit Hund ganz sicher alles bekommt… Weiterlesen »
Liebe Rebecca, vielen Dank für deinen Einsatz und die vielen Informationen. Mein Rüde bekam längere Zeit hochwertiges Nassfutter wie zum Beispiel das von Lunderland. Leider bekam er davon permanent Durchfall. Barfen kommt für mich nicht in Frage. Somit bleibt doch fast nur Trockenfutter… 🙈 Nochmal, nur damit ich weiß, dass ich alles richtig verstanden habe: JEDES Trockenfutter ist schlecht, auch das von Wolfsblut und Ähnliche?
Danke Dir ganz lieb, viele Grüße, Kat
Liebe Katharina, ich rate einfach prinzipiell von der Alleinfütterung von Trockenfutter ab, da der Hund einmal einfach zu wenig trinkt und alle Trockenfutter chemische Zusätze haben (müssen sie einfach da durch die Trockenfutter-Produktion so gut wie alle natürlichen Wirkstoffe „kaputt“ gehen) und der Hund somit rein chemisch supplementiert wird. Es ist ja kein Thema mal Trockenfutter zu füttern – mache ich beispielsweise auch gerne im Urlaub – aber ich würde es nicht alleine füttern. Und natürlich gibt es Unterschiede. In diesem Artikel erfährst du, wie man ein gutes Futter erkennen kann und wie man die Deklaration entschlüsselt. Das wird dir… Weiterlesen »
Welches Trockenfutter würdest du zum Beispiel im Urlaub füttern ?
Liebe Shirin, ich kann euch das luftgetrocknete Trockenfleisch – genannt BALF – total empfehlen! Mehr darüber schreibe ich hier auch in diesem Artikel – ich stelle es an vierter Stelle vor: https://leswauz.com/2015/08/29/der-grosse-hundefuttertest-teil-2-welche-marken-kann-ich-empfehlen/
Das Futter kannst du hier bestellen: https://www.balf-tiernahrung.de/
Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca, zunächst einmal ein großes Dankeschön für Deine Mühe und dein Ziel, uns zu informieren! Genau bei dem Versuch bin ich auf deinem Blog gelandet. Für mich gehört jedoch zu einer umfassenden Recherche ein Blick in alle Richtungen hinzu, weshalb ich Trockenfutter nicht generell verteufeln möchte. Ich habe zum Beispiel nicht verstanden, warum Trockenfutter grundsätzlich schon mal schlechter und mit mehr Mist hergestellt sein soll als Nassfutter. Auch da kann man doch fröhlich alles reinmischen, nachdem es zermahlen wurde. Das mit den Nährstoffen ist natürlich eine andere Sache, aber dafür gäbe es ja auch noch den Ansatz des kaltgepressten… Weiterlesen »
Man schrieb das Jahr 1941 und der Weltkongreß der Hunde mit dem Schwerpunktthema „Hundefutter“ tagte. Vertreter aller Rassen und eine gleich große Zahl Mischlingshunde brachten ihre Meinungen, Ansichten, Erfahrungen, persönliche Vorlieben zur Ernährung vor, zitierten aus zahllosen wissenschaftlichen Abhandlungen zum Thema Hundefutter und kamen am Schluß einstimmig zu einem Ergebnis, indem alle bellten: „WIR WOLLEN ALLE ENDLICH TROCKENFUTTER!“ Die Menschen erhörten dies und die besten Tierärzte, Lebensmittelchemiker, Ernährungsphysiologen, auch Nobelpreisträger waren dabei, erschufen das seit Jahrzehntausenden schmerzlich vermißte unübertreffliche Trockenfutter. Man erinnere sich: Damals war Krieg und Not und Elend und Hunger in unvorstellbarem Ausmaß; meine Eltern und Großeltern aßen… Weiterlesen »
Danke für deinen Kommentar Thomas, da habe ich selber gleich noch was dazu gelernt. 😉 LG Rebecca
Hallo , ich bitte vor ab um Entschuldigung das ich nicht fehlerfrei schreiben kann .. ich muss folgendes zu Trockenfutter bzw. allg. zu fertig Futter erwähnen , ich habe bis jetzt 3 Hunde gehabt , in meinen Umfeld alles zusammen sicherlich ca 10 Hunde , alle Hunde wurden auf Grund von Krankheiten eingeschläfert , Krankheiten waren allgemein hüftkrankheiten , Tumor ect. alle Hunde hatten etwas gemeinsam , die wurden alle ca. 80 % mit Fertigfutter gefüttert … ALSO FOLGENDES : Tiere essen in der Natur keinen Fertigfutter sondern nur die beute die Sie gejagt haben … aber was machen wir… Weiterlesen »
Hallo Deniz, da musst du gar nicht „im Internet recherchieren“. Hier findest du Alternativen die ohne „Gifte“ sind und unseren Hunden nicht schaden werden: https://leswauz.com/2015/08/29/der-grosse-hundefuttertest-teil-2-welche-marken-kann-ich-empfehlen/
Liebe Grüße
Rebecca
Hallo ihr Lieben
Schon 40 Jahre habe ich Hunde(immer 2-3).Zurzeit habe ich einen Collie und einen Schar Pei.Meine Hunde haben immer Trockenfutter gefressen und alle waren kerngesund und haben lange gelebt(13-17 Jahre)Ich füttere Käse,Eigelb,ab und zu Fleisch,Reis und Gemüse. Also kann ich nicht bestätigen dass Trockenfutter ungesund ist.
An alle, die hier kommentieren, der Artikel sei schlecht recherchiert: Das ist ein Blog!!! Kein Artikel in einer Fachzeitschrift oder ein Fachbuch. Sie gibt die Quellen an und jeder kann selbst überlegen, was er davon hält. Sicher ist der Artikel etwas überspitzt. Aber überspitzen war und ist eben immer noch die beste Methode zum wachrütteln. Mich haben Aritkel wie diese überhaupt erstmal für das Thema sensibilisiert. Früher bin ich davon ausgegangen, dass das Futter im Supermarkt einwandfrei sei und enthält was es suggeriert. Aber eigentlich müsste einem ja klar sein, dass dem nicht so ist, wenn das nicht mal bei… Weiterlesen »
Danke Melanie. 😉
Sehr guter, übersichtlicher Artikel. Es gibt keine Ausreden dafür schlechtes zu füttern. Heutzutage hat man über das Internet soviele Möglichkeiten sich zu informieren. Ich höre recht häufig von Hundehaltern dass Trockenfutter einfach am einfachsten wäre und alles andere zu kompliziert. Dem muss ich widersprechen: Ich barfe nicht aber ich kaufe qualitativ gutes Nassfutter. Grösstenteils auch Reinfleischdosen die ich dann eben mit meinen „Essensresten“ (z.B. Reis, Kartoffeln, Nudeln) oder eben Flocken ergänze. Wem das selber mischen zu aufwendig ist: Es gibt Nassfutter das nicht ergänzt werden muss aber trotzdem komplett ohne künstliche Vitamine auskommt. Wem die Dosen zuviel Müll verursachen: Es… Weiterlesen »
Hi, Quellen zu verwenden ist immer gut. Aber wissenschaftliche Quellen sollten es schon sein. Verweise auf welt.de oder (super, super schlimm) netzfrauen.de (die bekannt dafür sind, überwiegend Schwurbelquellen zu verwenden) finde ich in dem Zusammenhang nicht überzeugend. Wichtig ist, sich immer die Originalquellen also oft die Studien anzuschauen. Denn es ist leider so, dass viel verallgemeinert wird und dadurch am Ende Dinge nicht passen.
Hallo an alle, generell finde ich es ja gut, wenn immer mehr Hundehalter sich mit dem Thema Ernährung beschäftigen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es bei den meisten hauptsächlich zu Verunsicherung führt, da man überall alles lesen kann. Mein Tierarzt hat, kostenlos, eine Umfrage zur Ernährung seiner gebarften Patienten gemacht. Leider fehlte es den meisten Hunden an vielem, obwohl die Besitzer es besser machen wollten als nur Trockenfutter zu geben. Mein Fazit ist deshalb, dass wir Hundehalter uns noch so „gut“ informieren können, die ganze Wahrheit und wissenschaftlichen Fakten werden wir nicht erfahren und könnten sie auch gar nicht… Weiterlesen »
Hallo Fussel, stimmt, man kann sich bei Thema Futter auch ziemlich verzetteln. Es ist aber auch egal ob ich nun selbst koche, Barfe, oder Fertigfutter füttere, es ist einfach wichtig hochwertiges Futter zu füttern. Wenn Trockenfutter dann wenigstens Kaltgepresstes, wenn Dose dann sollte man auf die Inhaltsstoffe achten. Ich habe es lange Zeit nicht getan weil ich es nicht besser wusste und es meiner Hündin scheinbar auch gut ging, kein Durchfall, kein Erbrechen. Bis zum bösen Erwachen, im Alter von 8 Jahren, nun hat sie ein Glaukom, in diesen Zeitraum fällt auch die Diagnose Lungenhochdruck, und dann kamen auch die… Weiterlesen »
Super Artikel über Trockenfutter,
mein Rauhaardackel bekommt selten Trockenfutter, entsetzt gelesen habe und froh über dieses Wissen bin. Allerdings füttere ich gerne mal Rinthi, koche öfters Hühnerbeine, Rindfleisch ab auch mal Herz vom Rind und Schwein.
Aber nur Fleisch bekommt dem Hund auch nicht, Reis mag er leider nicht besonders und auch keine Hundeflocken im Fleisch. Seit neuem frisst er auch mal im Garten Gras. Mit was kann ich das Futter mischen?
Hallo Hanna,
ich mische unters Fleisch immer gekochten Quinoa oder Kartoffel. Zusätzlich bekommt sie getrocknete Gemüseschnitzel (Barf-Zusatz). Du kannst aber auch selbstgekochtes Gemüse untermischen.
Grasfressen ist eigentlich normal, nur wenn es zuviel wird oder dein Hund sonst nie Gras frisst, kann es sein das er Bauchweh hat, war bei meiner auch so.
Wenn du „Bauchgrummeln“ hörst oder dein Hund den Kopf hochstreckt und schmatzt, kann das auf Sodbrennen hindeuten, dann kannst du z.B. Heilerde ins Futter mischen.
Ich bin kein Profi, aber meiner Maus gehts damit sehr gut.
Vielleicht hat ja noch jemand Tipps für dich.
Alles Gute
Liebe Rebecca, ein großes Dankeschön für deinen Artikel, ich finde ihn auch gut recherchiert und selbst wenn nur die Hälfte stimmt (was ich nicht glaube), ist es schlimm genug. Ich habe eine 8-Jährige Malteser/Chihuahua Mischlingshündin und meine Kleine ist ein Fertigfutteropfer. Zwar hat sie nie Trockenfutter bekommen, allerdings ist das meiste Nassfutter auch nicht besser. In Wahrheit kann ich hier aber nur mir selbst einen Vorwurf machen, hab einfach alles geglaubt und zu wenig hinterfragt. Das passiert mir jetzt sicher nicht mehr. Ich versuche mich kurzzuhalten. Sammy, meine Maus, hatte nie Durchfall und ganz selten hat sie erbrochen. Hat aber… Weiterlesen »
Danke Barbara, solchen Zuspruch kann ich immer gut gebrauchen. 😉 Es freut mich sehr dass du mit einer Ernährungsumstellung so viel für deine Hündin tun konntest. Sammy hat es richtig gut, dass du dich so umfassend informierst und so gut um sie kümmerst. <3 Ganz liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca! Erstmal finde ich es toll, dass du dich so intensiv mit dem Thema Hundeernährung beschäftigst und nur das Beste für die Vierbeiner willst. Aber ich habe deinen Artikel ehrlich gesagt etwas mit gemischten Gefühlen gelesen. Ich habe Ernährungswissenschaft und Biotechnologie studiert und bin tagtäglich im Lebensmittelsektor unterwegs. In der Branche ist bekannt, dass nirgends so viel getrickst wird wie bei Lebensmitteln. Sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. Ich muss dir also da in vielen Dingen beipflichten. Aber einige Sachen im Artikel waren schon etwas haarsträubend 😉 Du hast viel „recherchiert“, aber Recherche ist nicht gleich Recherche. So… Weiterlesen »
Liebe Judith, danke für Meinung! Sowas hilft mir tausendmal mehr weiter als jedes Rumgequake „dass ich keine Ahnung habe“. Natürlich kann ich nicht professionell recherchieren. Mir würde es riesig helfen, wenn beispielsweise jemand wie du einen Gastartikel über das Thema schreiben würde. Denn ich kann ja auch nur das weitergeben, was ich selber finde. Dennoch bin ich mir sicher, dass in diesen Themen noch eine Menge an wichtigen Informationen steckt, die wir Hundebesitzer nicht unbedingt erfahren. Hättest du Lust Gastblogger zu sein? Schreib mich gerne mal an! Liebe Grüße Rebecca
Hi, natürlich kannst du auch intensiver recherchieren. Dafür einfach die nächste Universitätsbibliothek aufsuchen und sich einen Ausweis machen lassen. Die Bibliotheken haben jede Menge Datenbanken lizensiert, wo man dann auch die Originalquellen nachlesen kann. Alternativ kann man sich auch mal einen Artikel per Fernleihe schicken lassen. Das kostet vielleicht 2€.
Hi Steffi, dann leg doch mal los! Jeder kann einen Blog schreiben – kostet kaum Zeit und ist ganz einfach – finde all die Originalquellen, schreib dazu Artikel und begeister‘ uns alle! Ich bin gespannt. Liebe Grüße Rebecca
Also von uns bekommst du ein „sehr gut recherchiert“! Respekt wie du das Thema aufgearbeitet hast. Das mit dem Einfamilienhaus (Größe) verdeutlicht das ganze Elend… Wir füttern hin und wieder Trockenfutter mit zu wenn es die Zeit nicht erlaubt wollen aber früher oder später ganz weg von dem Zeug. Viele Grüße Victor
Der Hund hat auch einen Darm wie der Mensch. Der Mensch soll mal versuchen jeden Tag z.B. Brot zu essen. Mal schauen, was dann passiert. Das Ergebnis lautet: „Verstopfung“.
Genauso wird es bei dem Hund werden. Der Hund ist ursprünglich ein Wildtier. Kein Wildtier isst Trockenfutter.
Hallo,
Ich finde deinen Artikel super. Ich füttere meine beiden hunden ausschließlich mit barf. Und ich bin davon überzeugt das es die gesündeste Ernährung ist. Wenn ich mal im Urlaub mit meinwn beiden bin greife ich auch gerne zu nassfutter. Allerdings schaue ich dann nach hochwertigen Produkten. Wenn ich bedenke das in supermarkt Produkten ein fleischanteil von 5% vorhanden ist wird mir ganz anders:/ eine gesunde und artgerechte Fütterung muss nicht teurer sein. Man muss sich einfach nur gut informieren.
Lg
suuper recherchiert – und ja man muss sich beschäftigen! und gut für alle, die es Ernst meinen – die lesen und handeln – klasse gemacht – danke 🙂
hallo rebecca…….ich kann deinem bericht in keinster weise zustimmen und ich kann dir auch beweisen warum……ich arbeite seit 30 jahren in spanien im tierschutz mit hunden und bei uns auf der finca laufen durchschnittlich immer zwischen 35 bis 45 vor dem tot gerettete hunde rum, im jahr so zwischen 200 bis 300 gerettete hunde, das sind in den 30 jahren abertausende hunde, die nicht sterben mussten, die alle über meinen verein in deutschland, in wunderbare familien vermittelt wurden, zu denen ich heute noch kontakt habe……….das nur zur einführung, damit du mich auch besser verstehst….in diesen ganzen jahren habe ich …N… Weiterlesen »
Sehr interessanter Artikel und hoffentlich rüttelt er einige auf, die sich darüber vorher noch nicht wirklich Gedanken gemacht haben. Leider ist es wirklich so, dass viele Tierärzte inzwischen mehr Futtergeschäft als Praxis sind. Auch wir als Züchter werden immer wieder von Tierfutterproduzenten angesprochen ob wir nicht Werbung für Ihr Fertigfutter machen möchten, was wir ablehnen da wir selbst auch nur rohes und gekochtes Fleisch verfüttern, verfeinert mit diversen Gemüsen, Obst und ja – auch mal Getreide wie Haferflocken, Dinkel und etwas Brot. Das ist auf jeden Fall gesünder als das meiste was in diesen Trockenkugeln ist. Vielleicht liegt es aber… Weiterlesen »
ja Hallo, das immer Die Tierschützer alles auf die ach so schlecht gezüchtete Rassenhunde schieben nur die Mischlinge sind Top Gesund und Die Rassenhunde sind Krank,ich habe einen Rassehund und er war immer krank weil ich ihm immer Trockenfutter gegeben habe seit ich Barfe und ich Barfe schon 12 Jahre ist mein Hund Gesund ,er ist 14 Jahre,und ich kenne viele Hundebesitzer die Mischlinge haben und ein scheiß Futter geben auch diese Mischlinge sind sehr oft krank.Ich kann nur jedem raten ,Barft oder schaut genau hin was ihr kauft ob Rassehund oder Mischlingshund.
Hallo liebe Rebecca, schön, dass du wieder zurück bist. Und dann gleich mit so einem hochexplosiven Bericht. Charly bekommt Dosenfutter und eben auch Trockenfutter. Natürlich achte ich auf die Inhaltsstoffe und prüfe genau, was auf der Packung steht. Ich finde aber, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, seinen Hund das Futter zu kaufen, das er sich leisten kann. Nicht jeder kann sich teures Futter leisten. Wenn ich da an die arme Rentnerin denke, die von der Mindestpension lebt, die muss natürlich zum billigen Trockenfutter greifen. Ich finde, viel wichtiger ist, dass es Hund und Halter gut geht und sie… Weiterlesen »
Liebe Sonja, gerade die Rentnerin sollte aber wissen, wofür sie ihre knappe Rente ausgibt, finde ich. Viele sparen sich ein Futter vom Mund ab, welches total überteuert ist und das ist mir wichtig. Natürlich darf jeder machen, was er möchte. Ich möchte aufklären.. das wiederhole ich ja auch immer wieder. 🙂 Liebe Grüße Rebecca
Super Artikel!! Auch ich habe unendlich viel über die Ernährung von Hunden gelesen und habe eine befreundete Tierärztin, die die Futtermittelindustrie mal zu einem Fabrikbesuch nach England eingeladen hat. Sie war schon vorher total gegen Trockenfutter, aber nach dem Besuch war sie total angewidert. Ich habe ihr das Buch von Dr. Jutta Ziegler geschenkt, als es endlich auf italienisch übersetzt wurde (ich wohne in Italien). Ihr einziger Kommentar war: „Endlich mal jemand, der so denkt wie ich“. – Nun eine Frage an Dich, Rebecca: Da wir oft auf Reisen sind, habe ich schon vor einiger Zeit das luftgetrocknete Futter von… Weiterlesen »
Liebe Cordula, erstmal vielen Dank für dein Lob, das freut mich sehr. 🙂 Und schade dass du mit dem Meissmer-Futter nicht so happy warst. Ich habe mir das Trockenfutter von Dr. Ziegler gerade angeschaut und es sieht absolut ok aus. Vor allem ist keine Chemie drin. 😉 Ganz liebe Grüße Rebecca
Schade, dass der Beitrag so verallgemeinernd und teilweise schlecht recherchiert ist.
Er liest sich mehr als Propanganda…
Wieder mal ein schönes Beispiel, dass jeder alles ins Netz stellen darf.
Enttäuschte Grüße
Bianca
Hallo Bianca, „dass jeder alles in Netz stellen darf“ nennt sich Meinungsfreiheit. 😉
Wo sind denn deine Gegenbeweise, Studien und Thesen? Wie kannst du behaupten, dass ich schlecht recherchiert habe und Propaganda mache, wenn du nichts dazu vorweist?
Gut gelaunte Grüße
Rebecca
hallo Rebecca, schön, dass Du Dich mal wieder meldest. Ich finde es erst einmal toll, wie ausführlich Du wieder einmal berichtest. Ich selber koche für Socke und daher muss ich mir keine Sorgen machen, ob Socke das Futter schadet, hoffe ich zumindest. zumindest konnte ich den Beitrag recht emotionslos lesen. Natürlich bin ich geschockt, über den Abfall, der in das Futter kommt. Ich weiß aber auch, dass gewolftes Barffleisch von sehr schlechter Qualität sein kann und auch viele Abfälle enthält. Eine liebe Bloggerkollegin hat ihr Barferfleisch mal einem Metzgergezeigt, der die Hände über den Kopf zusammen geschlagen hat. Ich finde… Weiterlesen »
Danke!!! Super Artikel! Ich hatte in meinem letzten Artikel zum Thema BARF auch das Wort „Astronautennahrung“ genutzt und Deinen Artikel eben dort verlinkt: http://happydoglife.de/4-barf-viaranten Trockenfutter ist wie Mc Dondalds Burger als „Fleisch“ zu bezeichnen… sieht so aus, riecht so, ist aber alles andere als echtes Fleisch. Sehr gut recherchiert!
Hi Rebecca! Schön, dass du wieder da bist. Und genau wegen all der Dinge die du schreibst,wird hier gebarft. Demeter Hof in der Nähe und dem Hund geht’s prima;)
So viel Dünnpfiff habe ich selten so konzentriert gelesen. Deine Quellen, auf denen du dein Quatsch aufbaust, sind lediglich irgendwelche zusammengeklaubten Zitaten von angeblichen Autoritäten die es vermutlich wissen müssten.
Du hast keinerlei Beweise für deine Behauptungen. Vielleicht stapelst du in Zukunft mal lieber etwas tiefer. Ich bin auch ein Freund der Frischfütterung und würde das gern jedem Hund zukommen lassen aber das was du hier verzapft kann man sich gar nicht ausdenken.
Dem kann ich mich nur anschliessen…
Naja – deine Kommentare in diversen Blogs sind ja bekannt. Eigentlich braucht man keine „Beweise“ gegen Trockenfutter und deren Inhaltsstoffen. Wenn alles soooo super wäre dann würde deklariert was drinnen ist. Und die besten „Beweise“ sind immer noch die Hunde. Ich habe auch jahrelang bei meinen Hunden Trockenfutter gegeben. Einfach nur weil ich es nicht besser wusste. Bei meinem Senior hat sich nach der Umstellung auf Frischfütterung einiges gebessert (Nierenwerte, Juckreiz) und er ist wie ausgetauscht. Übrigens hat er wieder „Idealgewicht“. Ob das „nur“ von der Umstellung kam kann ich nicht sagen, aber es geht ihm jetzt einfach wieder besser.… Weiterlesen »
Wie erbärmlich, das es immer noch Menschen gibt, die nicht in der Lage sind in einem höflichen Umgangston ihre Meinung zu äußern. Ja Olli, du bist gemeint……..sprichst du eigentlich mit jedem so, auch wenn man dich nichtmal direkt anspricht. Liebe Rebecca, Danke das du dir die Zeit genommen hast, das alles zusammenzutragen. Und ja, für die, die es für Quatsch halten, es ist in Summe noch viel schlimmmer. Das schlimme daran ist, das hier die Unsicherheit und Unwissenheit der Menschen gnadenlos ausgenutzt wird. Hier sind auch nicht wirklich Beweise nötig……gelle Olli……..ein bisschen offen durchs Leben gehen und vieles erklärt sich… Weiterlesen »
😉
Nuja, ich sehe da keinen Unterschied zu den Beleidigungen, die im Text getroffen wurden.
Forscher an Instituten, also egal ob Bacheloretten, Masterstudenten, Docs, Postdocs, Profs usw. wären alle geschmiert. Der arme Herr Zentek… Genauso wie die Behauptung, Tierärzte würden fröhlich in ihren großen Autos durch die Welt karren.
Diffamieren ist leichter und massentauglicher als recherchieren, leider
🙁
Rebecca mach weiter so,es stimmt alles was du sehr gut recherchiert hast.
Sehr gut recherchiert …ich barfe – da es für meinen super Allergiker keine Alternative gibt – aber meine beiden anderen Hunde dürften auch die Nassfutter Sorten bekommen die Du ebenfalls aufgezählt hast … aber ich barfe alle drei und es geht ihnen einfach super damit …ich würde mir wünschen, dass noch viele Menschen endlich schlauer würden – da ich ihm Tierschutz arbeite tut es mir immer in der Seele weh wenn ich bei der Vermittlung wieder mal nicht durchgedrungen bin und die Leute doch das kommerzielle Futter kaufen – aber einige vermittelte Hunde von mir werden doch gebarft oder mit… Weiterlesen »
Hallo Rebecca, schöner langer Schmöker für alle die es Ernst meinen ;-)! Ich wünsche dir, dass viele diese Zeilen lesen und danach handeln…wird gleich mal geteilt!
Herzliche Grüße
Daniela