Die Pfoten unserer Hunde sind ein superwichtiges Körperteil.
Nur mit fitten Pfoten können sie hüpfen, springen und fröhlich an unserer Seite sein. Und im Winter müssen wir den Hundefüßchen besonders viel Sorgfalt schenken – Streusalz, Schnee und Eis können gut gepflegten Pfoten nichts anhaben und wenn wir auf ein paar Dinge achten, kommen unsere Hunde problemlos durch die kalte Jahreszeit.
Doch zu glauben, dass nach dem Winter dieses Thema von der ToDo-Liste runter kommt, stimmt natürlich auch nicht. Also lasst uns über das Thema Pfotenpflege sprechen!
Aktualisierung: Mein erster Artikel über die Pfotenpflege wurde von vielen Usern gemocht und ich habe danach ganz tolles Feedback bekommen – worüber ich mich immer riesig freue! 😉 Deshalb habe ich jetzt zur nächsten Herbst/Winter-Saison aus dem Artikel eine Serie mit zwei Teilen gemacht um ein bisschen ausführlicher zu werden. In diesem ersten Teil möchte ich erst einmal von den Krallen und Haaren zwischen den Ballen sprechen und dann das Thema Ballenpflege noch mal gesondert im 2. Teil behandeln.
Da die Pfoten unserer Hunde echt spannende kleine Wunder sind, habe ich versucht mir auch etwas Hintergrundwissen anzulesen, um so eine Hundepfote besser zu verstehen und euch dies vermitteln zu können. Also los geht’s!
Glückliche Pfoten machen einen glücklichen Hund
Also was gehört zur Pfotenpflege?
Dazu gehört in einem regelmäßigen Abstand von 2-4 Wochen: Nägel checken und kürzen, die Pfotenballen nach Fremdkörpern untersuchen (falls sie trocken und rauh sind eincremen) sowie die Haare zwischen den Ballen kürzen.
Ganz ehrlich: wir lassen unsere Zehennägel ja auch nicht in den Himmel wachsen und cremen uns ab und zu die Füße ein wenn sie vor allem winterlich trocken sind, oder? Und bedenkt mal dabei, dass wir nicht täglich barfuß auf jedem Untergrund – vor allem Schnee und Eis und Streusalz – laufen. 🙂
Krallenschneiden ja oder nein?!
Dieses Thema erhitzt regelmäßig die Gemüter! Ich höre total oft von Usern, dass es doch überflüssig wäre, die Krallen zu schneiden.. das hätten die Wölfe früher doch auch nicht.. und der Bello auf dem Hof von Onkel Erwin hat das auch nicht nötig gehabt.. blablabla und so ne Nagelpflege ist doch total übertrieben.
Und ihr Lieben, es tut mir leid, aber ich muss euch da vehement widersprechen! Wenn euer Hund ein glücklicher Wauz ist mit dem ihr oft in der Natur spazieren geht und der somit viel im Wald, auf Wiesen und Feldwegen rumsprintet und nicht jeden Tag nur über traurige Asphaltwege geschleppt wird, dann ist es ganz normal, dass sich die Krallen auf den weichen Wegen und Böden nicht kürzen. Wie auch? Wenn diese nicht abgeschmirgelt werden durch irgendeinen harten Untergrund, dann wachsen sie einfach lustig weiter.
Und wenn ich von Krallenpflege spreche, dann rede ich ja nicht von „funky feilen in eine wilde Form“ und „rosa anmalen“ sondern einfach die Krallen auf eine gesunde Länge kürzen, die dem Hund die Möglichkeit gibt normal zu laufen.
Die ideale Kralle berührt nicht den Boden und endet kurz hinter dem „rosa“ Blutgefäß
Aber wie ist das nun genau mit diesen Krallen und Pfotenballen?
Mehr über den anatomischen Aufbau der Hundepfote erzähle ich im zweiten Teil – den findet ihr hier.
Die Krallen des Hundes bestehen aus hartem, widerstandsfähigem Horn welcher mit unseren Fingernägeln vergleichbar ist. Doch die Krallen des Hundes sind komplett durchblutet – was das Schneiden dieser Krallen natürlich zu einem sensiblen Thema macht. Als Pixie sich einmal ihre Daumenkralle ausgerissen hat, hatte sie richtig schlimme Schmerzen. Und ich bin mir sicher, dass man das absolut mit dem Schmerz eines ausgerissenen Nagels vergleichen kann… das tut so schrecklich weh! Also ist es umso wichtiger, dass wir die Krallen schneiden und pflegen, damit sie sich diese nie einreißen oder sogar rausreißen.
Zudem entscheidet die Beschaffenheit der Pfoten und die Länge der Krallen wie der Hund steht und laufen kann. Sind die Krallen viel zu lang, nimmt er eine Schonhaltung ein und fängt an zu staksen wie ein Storch, da er seine Pfoten nicht mehr komplett belasten kann. Deshalb ist das regelmäßige Checken und Kürzen der Nägel einfach auch wirklich wichtig! Sind die Krallen viel zu lang, können sie abbrechen, einreißen und eben wirkliche orthopädische Probleme auslösen. Alles Dinge, die nicht nur schmerzhaft sind, sondern auch teuer beim Tierarzt. Da ist eine gute Pfotenpflege doch deutlich günstiger. 😉
Hier ist meine Ausstattung für die Krallenpflege:
Eine herkömmliche Krallenschere (so um die 8 €) , ein Pfotenbalsam (teste gerade zwei unterschiedliche, aber dazu mehr in Teil 2 dieser Serie) und eine Schere um die Haare zwischen den Ballen zu kürzen. Das ist es schon. Und ganz ehrlich: kostet alles nicht die Welt, selbst das Pfotenbalsam reicht locker für nen Jahr oder mehr und wenn ihr euch Zeit und liebevolle Muße nimmt, dann könnt ihr die Krallen wirklich selber kürzen und musst dafür nicht jedes Mal zum Tierarzt.
Die Krallenschere habe ich mir gerade neu zugelegt, da meine alte zu klein und stumpf war. Diese schnippt ganz fix zu und ist sehr handlich.
Diese Nagelschere bekommt ihr beispielsweise hier:
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- Nagelschere mit Sicherheitsverschluss, das ein versehentliches öffnen verhindert
- speziell eingebauter Begrenzungsmechanismus beim Nagelschneiden
- robuster Plastikhandgriff für einen sicheren Griff
Schwarze und weiße Krallen
Thema Nummer eins hier: was zum Himmel ist eine „zu lange“ Kralle? Wenn ihr da häufiger drauf schaut ist es irgendwann ganz einfach: Sobald die Kralle beim Stehen den Boden berühren beziehungsweise wenn ihr die Pfote anhebt ist die Kralle länger als der Ballen. Dann ist sie definitiv zu lang.
Zudem kann es sehr gut sein, dass euer Hund sich die Krallen unterschiedlich abläuft. Bei meiner Madame sind teilweise die mittleren zwei deutlich länger als die Seiten. Darauf müssen wir natürlich auch achten, damit es alles gleichmäßig ist und der Hund gut laufen kann.
Ich gebe absolut zu, dass ich einen Vorteil habe, da Pixielotti weiße Krallen hat und ich somit das rosa „Leben“ also das Blutgefäß gut sehen kann. Wenn ihr seitlich auf eine helle Kralle schaut, seht ihr den rosa Teil, der nach vorne immer dünner wird. Sieht ein bisschen aus wie ein Huf: genau bis kurz davor wollt ihr die Krallen kürzen.
Hier seht ihr ein ganz interessantes Chart zum Aufbau des Nagels. Der Trick beim Kürzen ist natürlich immer, kurz vor dem Blutgefäß (hier als Kwik gekennzeichnet) den Nagel zu kürzen. Wenn ihr den Nagel von vorne seht, ist dieses Gefäß kurz vor dem „Treffen“ als rosa Punkt bei hellen und als graue oder schwarze Fläche bei dunklen Nägeln zu sehen.
Ein wirklich gutes und anschauliches Video zum Kürzen schwarzer Nägel findet ihr hier:
Ein super erklärtes Video für helle Nägel findet ihr hier:
In diesem Video von kikopup werden die Krallen noch zusätzlich mit einer professionellen Maschine runtergefeilt und sie hat einen ganz bestimmten Style, wie sie die Pfoten ihrer Hunde bearbeitet. Ich finde das auf jeden Fall interessant, aber ihr müsst es natürlich nicht so weit treiben, dass man die Pfoten nicht mehr auf dem Boden hört. Schaut einfach, wie es für euren Hund ideal ist und wo somit seine ideale „Krallenlänge“ ist. 😉 Aber ihre Tipps sind dennoch ganz toll.
Das Thema „der Tierarzt soll das lieber machen“
Als Pixie ganz frisch bei mir eingezogen ist, hatte ich noch totalen Schiss davor ihre Krallen selbst zu schneiden. Uiiiii ich könnte ihr weh tun, was falsch machen.. Hilfe! Also hat das erste Mal meine Tierärztin ihr die Nägel geklippt und da Tierärzte das ja immer zackzack routiniert und so machen, hat sie dabei zu tief geschnitten und es hat geblutet. Sauerei, Quickere und danach hat mich Madame wochenlang nicht an ihre Pfoten gelassen und weggezogen, sobald ich sie angefasst habe. Auch das Saubermachen war kaum möglich. Von dem Tag an, habe ich mir echt geschworen, dass ich es mir nun selber „beibringe“ um es in Ruhe zu machen, die Situation so angenehm wie möglich zu gestalten und vor allem eine Menge Geld zu sparen. Jedes Mal dafür zum Tierarzt, neeee, das muss ja nicht sein. Also mal Butter bei die Fische!
Jetzt geht’s an Krallen kürzen
Also was ist mein Rezept?
1. Sorgt dafür, dass euer Hund entspannt ist – nach dem Spaziergehen ist ideal. Und wenn es euer erstes Mal Krallen kürzen ist, dann nehmt einige super Leckerlies mit und kürzt nur 3-4 Krallen und macht am nächsten Tag weiter. Euer Hund soll ja Vertrauen zu euch aufbauen und keine Angst vor dem Krallen schneiden haben. Irgendwann findet er das richtig super, da es hinterher Leckerlies gibt und er schön gekrault wird.
2. Ich lege mir dann Pixie gerne direkt vor mich hin und kraule ihr den Bauch bis sie sich entspannt und den Kopf ablegt. Ein gutes Tutorial für das entspannt Hinlegen findet ihr hier bei dem tollen Videoblog von kikopup:
3. Bevor ihr nun schneidet schaut euch die (hellen) Nägel einmal ganz genau an und achtet auf das rosane Innere, welches wie ein Pferdehuf innerhalb des Hundenagels durchscheint. Das ist der lebendige Teil, der Nerv bzw. dort sitzt auch das Blutgefäß. Also da dürfen wir nicht dran. Bei dunklen Nägeln seid ihr einfach extra vorsichtig!
Schneidet niemals im 45° Winkel ab sondern immer schräg von unten. (sieht man auch gut oben in der Grafik) Schaut euch die beiden Videos oben genau an, da lernt ihr super wie man es richtig macht. Es ist echt schwieriger zu erklären, als wenn man es einmal gesehen hat. 😉
Schnippt vorne einfach nur ein kleines Stück weg und lobt dabei wie wild. Dann noch ein Stückchen.. macht meinetwegen Nägel-Carpaccio wenn ihr richtig unsicher seid. So kommt ihr nicht in die Gefahr zu tief zu schneiden und es kann nichts passieren.
4. Wenn ihr richtig unsicher seid: Macht euch nicht verrückt! Ganz am Anfang habe ich von jeder Kralle ganz wenig abgeknipst – nur die Spitze und dann gab es ganz viel Lob und Leckerlies und gut ist. Eine Woche später habe dann wieder ein bisschen geschnippelt. Irgendwann habt ihr das im Blut wie weit ihr knipsen dürft und dann werdet ihr auch schneller. Die komplette Pfotenpflege ist dann in fünf Minuten durch und der Hund freut sich über feine Leberwurst oder Leckerlies und ihr habt wieder Kohle gespart, da ihr keinen Tierarzt gebracht habt, und alle sind happy. 😉
Ganz entspannt lassen sich die Krallen am besten knipsen
5. Auch bei der Wolfs-/Daumenkralle schnippe ich einfach nur die Spitze runter, damit sich diese nicht irgendwo einhaken oder festhängen kann. Das ist super wichtig, denn das tut unfassbar weh. Überlegt mal, wie sehr es bei uns weh tut, wenn wir uns einen Nagel einreißen? Oder gar ein Stück abreißen? Jaaa, da habt ihr ein Gefühl dafür.. also schön immer die Kralle kürzen!
Als Pixie sich ihre ausgerissen hat, waren wir einfach nur im Wald unterwegs – Pixie rannte wild tobend ihrem Dummy hinterher, kurz aus meinem Blickfeld raus und Sekunden später lief ihr das Blut schon die Pfote runter und sie humpelte mir entgegen. Hängen geblieben. Pfote weggezogen und schon hatten wir den Salat.
Meine Tierärztin musste ihr dann diese ziehen (Baaaah, da wurde gequiekt, so schlimm!) und sagte mir, dass man echt nur die Spitze wegknipsen muss, damit diese sich nirgendwo festhaken kann.
Man sieht es auf dem Bild ganz gut, dass die Daumenkralle stumpf ist, die Nägel gekürzt, aber die Ballenhaare noch lang sind.
Übermäßig lange Krallen
Viele Hunde aus dem Tierschutz sind stark verwahrlost und haben viel zu lange Krallen, da sich keiner um sich gekümmert und sie sich kaum draußen bewegt haben. Wie ihr auf dem Bild unten sehen könnt. (via god’s creatures) In diesem Fall müssen die Nägel wöchentlich bis zum rosa Teil gekürzt werden da das Blutgefäß sich dann nach und nach zurück zieht. So kann ein Hund mit sehr langen Krallen mit Geduld und Zeit wieder ganz normale Pfoten bekommen und bei vielen Hunden verändert sich dann auch der komplette Gang und die Körperhaltung. Jeder Hunde-Physiotherapeut wird euch das bestätigen! Gesunde Pfoten bedeuten einen gesunden Gang beim Hund.
Ballenhaare
Die einzelnen Pfotenballen unserer Hunde sind sehr beweglich. Sie sorgen für Federung beim Laufen und Springen und Schutz gegen Kälte, Schmutz und Nässe. Zwischen den Ballen liegt die sogenannte Zwischenzehenhaut, die den Pfotenballen Flexibilität gibt. So kann sich die Pfote auch wildem Gelände perfekt anpassen. Und zwischen den Ballen wächst die Pfotenbehaarung. Sie dient dem Schutz der Pfoten aber sie darf auch nicht zu lang werden.
Sind diese Ballenhaare zu lang, können sich dort leichter Eisklumpen bilden, die Hunde schleppen natürlich mehr Schmutz mit und manchmal fangen die Wauzer tatsächlich an zwischen den Pfoten zu knibbeln, wenn sie die Haare beim Laufen behindern. Spätestens dann sollten diese gekürzt werden.
Beim Schneiden der Ballenhaare ist es wie bei den Krallen: es hilft dabei Geduld und Ruhe und eine entspannte Position des Hundes. Zudem nutze ich eine dafür konzipierte Schere mit abgerundeten Enden.
Diese Pfoten-Schere könnt ihr hier bekommen:
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- Profi Fellschere mit einseitiger Mikroverzahnung und abgerundeten Enden
- Die Länge der Schere beträgt 9 cm
- Die Abgerundete (Stumpfe) Spitze vermindert Verletzungsgefahren beim kürzen des Felles
Inzwischen klappt das mit den Haaren kürzen bei uns echt ganz gut: Ich streiche mit dem Finger die Haare zwischen den Ballen hoch und schnipp dann ganz schnell alles ab, was zwischen den Ballen absteht. So dass diese nichts mehr bedeckt.
Solltet ihr dies eurem Hund auch neu beibringen: Schnippelt erstmal eine Pfote, dann wird der Bauch gekrault und Leberwurst geschleckt bis ihr zur nächsten wechselt. Irgendwann seid ihr so routiniert, dass ihr alle vier direkt hintereinander machen könnt.
Es ist echt eine Frage des Trainings und der Gewöhnung des Hundes.
Hier seht ihr eine Pfote nach dem Haare schneiden
Und das war dann schon alles!
Die Krallen wachsen bei jedem Hund anders, somit schaut einfach alle zwei Wochen wie sie aussehen und gewöhnt euch lieber an regelmäßig diese zu knipsen als wenn ihr alle sechs Wochen richtig viel runterschnippeln müsst. Dann dauert es nur so 5 Minuten und hinterher gibt es direkt einen gefüllten Kong als Belohnung!
Alles zur Pflege der Ballen findet ihr im zweiten Teil meiner Pfoten-Serie.
Und jetzt bin ich natürlich neugierig: Was für einen Nagelknipser nutzt ihr? Wie hält ihr das mit der „Wauziküre“? Habt ihr auch einen Nagelschmirgler in Aktion? Ich freue mich auf euer Feedback!
*Dieser Artikel enthält Amazon-Links. Falls ihr einen Artikel über so einen Link kauft, erhalte ich eine kleine Provision. Damit könnt ihr meine Arbeit auf Les Wauz unterstützen und ich mir zum Teil die Produkte, die ich so gut wie alle selber für meine Tests kaufe, finanzieren. Dies ist selbstverständlich für euch kostenlos. Vielen Dank!
So eine Kandidatin haben wir auch. Nur gestaltet sich die Nagelpflege äusserst schwierig so das ich dann aufhören muss um keinen weiteren Streß zu haben schaffen nur zwei Stück auch beim Tierarzt ist nicht besser aber es geht ja nicht dauernd Narkose nur wegen Krallen schneiden. Bin dann immer froh wenn fertig. Selbst mit Leckerli klappt nicht. 😉
Habe dann Manikür Set gekauft und schleife dann ab so geht’s ohne großes Theater.
Jetzt kommt ja wieder die Jahreszeit die nicht so schön ist wenn wir mit Jule rein kommen gibt’s es einmal wäsche dann ist alles wieder sauber.🐾🐾😉
Ich probiers jetzt auch mal mit schleifpapier 😀 Gute Idee!
Ich weiß schon etwas älter der Beitrag, aber ich wollte mal nen Tipp geben, für die Hunde die Krallenzangen überhaupt nicht abkönnen.
Mit etwas Gewöhnung kann man super Dremeln.
Einfach nen Dremel mit Korundspritze.
Man schneidet nicht aus Versehen ins Leben (bei schwarzen Krallen) und man kann sie schön rund machen.
Pixel findet es zwar nicht so toll, aber im Vergleich zur Krallenzange ist es Liebe.
Liebste Grüße
Lisa und Pixel
Bei Linda kürze ich eigentlich nur regelmäßig die Daumenkrallen. Die hat sie sich nämlich beide schon einmal ordentlich eingerissen beim Toben. Seit dem achte ich darauf, dass sie nicht zu lang werden. Ich benutze dafür zuerst die Krallenschere und feile mit einer Nagelfeile nach, damit alles schön glatt ist. Lässt sich Linda seit jeher problemlos gefallen. Alle anderen Krallen und auch die Haare läuft sich Linda ohnehin auf unseren langen Touren ab bzw. hatte bislang damit keine Probleme. Allerdings sind sie nie so kurz, dass man Linda nicht beim Laufen hören würde, aber ich habe nicht den Eindruck, dass es… Weiterlesen »
Hallo liebe Andrea, vielen Dank für das tolle Feedback! Ich freue mich riesig 🙂 Was für ein Programm nutzt du denn? Nutzt du einen Feed-Reader? Ich nutze Feedly und kann das total empfehlen. Du siehst alles Blogbeiträge, die du über das Tool abonnierst zeitgleich und super übersichtlich. Und es ist natürlich umsonst. 🙂 ich bin total glücklich mit Feedly und lese all meine Blogs darüber.. schön sortiert in Interessengruppen. Hoffe das hilft dir weiter. Lieben Gruß Rebecca
Super geschrieben! Die Krallen schneide ich bei Lilly gar nicht, ich schleife sie mit Schleifpapier aus dem Baumarkt 😉 Geht schnell und schont die Nerven 🙂 Alllerdings muss ich auch nur die Daumenkrallen schleifen, den Rest erledigt Lilly selbst! Haare schneiden müssen wir auch nicht und gecremt wird auch nicht, da ich immer das Gefühl habe, dass gecremte Ballen anfälliger sind. Da Lilly auch eigentlich nie mit Streusalz in Kontakt kommt, brauchen wir das, denke ich, auch nicht 🙂
Liebste Grüße,
Ricarda & Lilly
Danke für die Blumen 🙂 Und das mit dem Schleifpapier ist natürlich auch ein super Tipp. Normale Feilen funktionieren nämlich bei mir so gar nicht.. zuviel Rumgefummle. Aber sonst ist sie ja echt eine pflegeleichte Lilly-Maus! Sehr praktisch 😀
Ich nehme mittlerweile Feilen für Kunstnägel, 100er oder 80er Körnung meine ich… Es geht nicht so schnell wie das Klippen, aber ohne Unfälle. Alle Krallen vielleicht 10-15 Minuten…
Der Tipp ist zwar schon ein paar Jahre alt aber Gold wert! Ich habe alles versucht, Schere, elektrischer Knallenschleifer, Feilen. Stundenlanges positives Training, aber nie wirklich erfolgreich. Insbesondere die Schere war Horror für Pata – sie hat sogar nach mir geschnappt. Ab zum Baumarkt und Schleifpapier gekauft: In wenigen Minuten haben wir das Kommando „kratzen“ gelerent und Pata schleift sich die Krallen selbst! 🙂 naja ausser bei den Hinterpfoten und Daumenkralle muss ich nachhelfen, aber auch da ist Pata völlig entspannt! Wir hätten eine Menge Geld und Nerven gespart, wenn wir das schon früher versucht hätten.