Heute wird’s hier einmal wieder ganz persönlich, denn ich erzähle euch unsere Geschichte zum Thema Arbeit und Wauz und „ob im Büro mit dabei“ oder „doch lieber zum Hundesitter“… Und wie kommt es dazu?
Ganz einfach: Ich bin Mitglied einer kleinen, feinen Gruppierung verschiedener Dog-Blogger in deutschsprachigen Raum und wir werfen uns gerade ein Blogbällchen zu welches sich um das Thema „Hunde und Arbeiten“ dreht. Weitere Beiträge dazu findet ihr ihr hier – dabei könnt ihr gleichzeitig auch noch ganz viele meiner tollen Kollegen kennenlernen, die auch ganz tolle Blogs führen:
Der selbstständige Hund – von hell & blau
Job und Hund: eine Radikallösung – vom Gassireport (finde ich persönlich ganz besonders gelungen)
Und heute bin ich dran mit auffangen – der Ball kommt von Nicole angeflogen und ihrem Blog „Moe and me“ – den fangen wir jetzt mal auf – los Pixie.. das ist dein Job! „Schnappp!“ und jetzt erzähle ich euch unsere Geschichte zum Thema „Der Wauz immer mit im Büro oder doch vielleicht lieber zum Hundesitter?“
Was mache ich eigentlich beruflich, wenn ich nicht an LES WAUZ schreibe?
Ich arbeite freiberuflich in der Online-Werbung (hier findet ihr den erwachsenen und beruflichen Teil von Les Wauz 😉 ) und Pixie ist kurz nach meiner Selbstständigkeit in mein Leben gepurzelt. Wie das alles passiert ist erzähle ich euch übrigens hier.
Vor meiner Selbstständigkeit war ich mit meinem Freund ein ¾ Jahr auf Weltreise und davor habe ich festangestellt in
unterschiedlichen Werbeagenturen gearbeiten, bei denen es ganz normal war seinen Hund mit zur Arbeit zu bringen.
Mein Traum: der Hund mit bei der Arbeit
In manchen Agenturen sind es richtig viele gewesen und für diese Hunde war es offensichtlich total normal, dass sie jeden Tag „mit zur Arbeit“ kamen. Ich beobachtete auch, dass die Besitzer sie mit in die Mittagspause und sogar zum Mittagessen nahmen. Die Hunde dösten entspannt in ihren Körbchen und wurden regelmäßig bespielt. Ich habe das immer so begeistert beobachtet und es war mein riesiger Traum eines Tages mit meinem Hund zur Arbeit zu gehen.. der Hund trägt die Stulle, wir tanzen in den Sonnenuntergang und machen alles gemeinsam. Jajaja…
Ihr könnt euch also vorstellen was mir so vorschwebte, als Pixie plötzlich da war. Ich dachte mir: „Aaaach, das wird super klappen! Pixie ist immer da, wo ich auch bin. Und dann sind wir immer glücklich.“
Auch der Gedanke, dass ich ja immer woanders gebucht bin und die Agenturen regelmäßig wechsle, machte mir da noch keine Sorge – an die wird sie sich schon mit gewöhnen. Ist ja aufregend und das ist toll! Für einen Hund ist es doch am wichtigsten, dass er immer bei seinem Menschen ist, gelle?
Wow, lag ich falsch! Aber eins nach dem anderen.
Pixie war also da und war erstens unfassbar süß und schreckhaft und ängstlich und bellte viel. (Warum das so war erzähle ich euch demnächst einmal, das würde jetzt zu sehr ausufern)
Ich konnte darauf leider keine große Rücksicht nehmen, denn ich musste sie bei meinem ersten Job direkt mitnehmen, da sie wirklich von heute auf morgen bei mir eingezogen ist.
In der Agentur war sie immer mein schissiger, süßer Schatten
Da sie noch sehr schüchtern war, die Agentur klein und die Leute supernett, lebte sich Pixie dort ganz toll ein. In den ersten Tagen folgte sie mir nervös aufs Klo und überall sonst auch hin und schaute immer aus ihrem Körbchen hoch, sobald ich von meinem Stuhl aufstand. Nach einer Woche war sie schon so cool, dass sie liegenblieb und weiterschlief und nach 2 Wochen konnte ich sogar alleine auf die Toilette gehen.
Wir hatten einen Park um die Ecke und machten vor der Arbeit und Mittags ne große Runde und sie hatte auch einige Kollegen, die mit ihr nicht nur spielten, sondern die sich sogar einen Leckerlie-Vorrat für sie anlegten. Ich fand es wunderbar.. mein Hund und ich und alles war ganz toll. Ich dachte, dass ich das alles super im Griff habe und das jetzt immer so bleiben wird… Bis nach 6 Wochen das Projekt vorbei war.
Und zwei Wochen später fing das nächste an. Die Agentur war nun leider riesig.. es war sehr laut, sehr unentspannt und ich spürte geradezu wie sich mein Hund die „schlechte Energie“ aus diesem Laden zog. Pixie war endlos gestresst… wir waren zwar immer noch morgens und mittags viel spazieren aber sie kam überhaupt nicht zur Ruhe. Abends war sie vollkommen erschöpft.. und ich war es auch, da ich natürlich immer Sorgen um sie hatte und dies meine Arbeit beeinflusste.
Nun „beschwerte“ sich Pixie immer mehr
Zudem fing Pixie an selbstbewusster zu werden und sie begriff schnell, dass es half Menschen anzubellen, da sie dann weggingen. Schlau gelernt und leider auch total ihr Recht, da ja keiner verstehen wollte, wie ein ängstlicher Hund tickt.
Sie mag es überhaupt nicht wenn Fremde sie einfach anfassen wollen, sich über sie beugen oder ihr in die Augen glotzen. Das hatte sie nie gelernt und als Terrier reagiert sie darauf dann direkt mit Bellen – wenn die Person ihre Körpersprache nicht lesen kann und „in ihren Tanzbereich“ vordringt.
In der kleinen Agentur war es kein Problem den Kollegen dies zu erklären.. doch bei 150 Leuten macht das nicht wirklich Sinn. Ich probierte das Thundershirt aus… welches nicht wirklich funktionierte, da dies ja eigentlich erstmal in Ruhe auftrainiert werden sollte. Es ist ja kein „Wondershirt“ aber in meiner Verzweiflung probierte ich natürlich alles aus.
Pixie ist eben einfach kein Labrador der entspannt wie der Fels in der Brandung im Flur liegt. Mit dem man alles machen kann. Und sie hat eben auch kein festes Büro in welches sie jeden Arbeitstag zurück kommt, sondern ich verrücktes Huhn verlangte auch noch Flexibilität von einem Wesen, was von mir erstmal feste Tagesabläufe wollte. Das passte alles vorne und hinten nicht. Aber sie war nun einmal jetzt mein Hund, ich musste auch Geld verdienen und konnte mir die Jobs nicht nach Pixie-Begeisterung aussuchen. Also fing ich an an einem Kompromiss zu arbeiten.
Endlich kam ein bisschen Entspannung auf
Irgendwann war dieses Projekt endlich vorbei (Pixie nun das erste Vierteljahr bei mir) und ich hatte ein bisschen frei und Zeit zum Nachdenken. Gemeinsam mit meiner Trainerin besprach ich nicht nur, dass ich Pixies Box mit in die Agenturen nehme, um ihr einen Rückzugsort vor allen zu geben – sonst hatte ich immer ein offenes Körbchen unter meinem Schreibtisch gehabt, aber das funktionierte natürlich nicht richtig. Ich fing zudem an mit Pixie konditionierte Entspannung zu trainieren.
Dann kam ein großer Glücksfall: ich nahm für den Sommer ein Projekt an, bei dem ich von Zuhause arbeiten konnte. YEAHI! Ab und zu kam ich für Besprechungen in die Agentur, aber war nach 2 Stunden wieder daheim. Da ich bis dahin das „Allein sein“-Training mit Pixie absolviert hatte und dies für sie kein Problem mehr war, wurde dies ein wundervoller Sommer.
Ich konnte mir meine Arbeit im „Home Office“ nicht nur frei einteilen, Pixie konnte währenddessen in ihrem eigenen Körbchen schlummern und wir konnten dann raus, wenn das Wetter gerade schön war. Dann habe ich einfach die zwei Stunden abends drangehängt. T-r-a-u-m-h-a-f-t!
Mir wurde in diesen Monaten klar wie toll ich es finde selbstständig Zuhause zu arbeiten, da ich so fokussiert und konzentriert war. Die Kollegen und der Austausch fehlten mir, aber ich hatte dafür so viel mehr Lebensqualität eingetauscht, da ich jeden Tag mit Pixie den Sommer genießen konnte. Dann dämmerte so langsam das nächste Projekt – der Herbst kam – dies war in einer anderen Agentur und ich fing an nach einer Hundesitterin zu suchen.
Plan B: Die Suche nach einem Hundesitter startete
Lange Zeit dachte ich, dass ein „Hundesitter“ eine Form von Hundebesitzer-Faulheit ist. Ich habe die Tussis aus den Hamburger Elbvororten vor mir gesehen, die sich schön mit Mani- und Pediküre und Gurkenscheibe auf den Augen und einem Drink mit Schirmchen und einer Gala auf dem Schoß die Zeit vertreiben, während irgendjemand mit ihrem Hund und 20 anderen den Elbstrand hoch und runter rennt. (Diese gibt es wirklich in Hamburg, übrigens!) Sowas wollte ich auf keinen Fall sein. Ich wollte meinen Hund bei mir haben und für ihn da sein. Soviel ich kann… Und mich nicht meines Hundes „entledigen“.
Ich war echt in einem Konflikt.. doch ich erinnerte mich auch, wie schlecht es Pixie in der großen Agentur ging. So ging das nicht weiter. Ich wollte dass sie glücklich ist und zufrieden und dafür schob ich all meine Hundesitter- Vorurteile beiseite, da ich ja sah, wie glücklich mein Hund mit dem „Home Office“-Leben war und ich wollte eine Option haben, wenn ich wieder in einer großen Agentur arbeiten musste.
Soviel kann ich euch dazu sagen: ihr solltet da ganz genau hinschauen wem ihr euren Hund mitgebt und schaut euch gerne auch mal die Checkliste an, die ein guter Gassiservice erfüllen sollte.
Ich habe nämlich natürlich auch eine schlechte Erfahrung gemacht. Leider. Aber es gleich nach dem ersten Besuch bemerkt.. Doch dann kam ich zu Gassikowski und Pixie könnte es nicht besser haben als bei Tina.
Worauf haben wir uns jetzt geeinigt? Alles bleibt anders!
Wie ging es also nun weiter? Was wurde aus meinem „Ich und mein Hund immer zusammen“-Traum? Was sind die wirklich wichtigen Dinge, die für mich bei der Kombination von Hund und Job zählen? Ich kann euch soviel sagen: es ist alles immer in Bewegung und alles ist flexibel. Und genau so muss es sein.
Wie ihr auf den Bildern in diesem Artikel seht, hat Pixie auch total oft richtig viel Spaß bei der Arbeit. Sie hat sich bei tollen Agenturen jedes Mal die Mitarbeiter gemerkt, die mit ihr gespielt haben und wenn wir Monate später wieder gebucht waren, ist sie direkt wieder zu diesem Schreibtisch gestrazt, hat liebevoll ihr Spielzeug davor abgelegt und geduldig gewartet. Und dann ging es wieder ab..
Wie ihr sehen könnt ist der Gourdo von Ruffwear prädestiniert für Büro-Spiele, da die eine Seite so gut festgehalten werden kann. Den Gourdo könnt ihr beispielsweise hier bestellen:
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- EInfaches Werfen dank Seil, Größe S – geeignet für große bis sehr große Hunderassen
Ich finde es auch total schön, wenn ich meine Kleene bei mir habe, wenn sie mal wieder auf meinem Schoß pennen will und ich mit dem schnorfelnden Etwas bei mir arbeiten kann. Wunderbar! Mittags geht’s dann an die Elbe , die Alster oder in den Jenischpark – mehr kann man sich nicht wünschen. Die Agenturen haben ja meist schöne Lage.. das ist schon was Feines.
Doch dann kommen eben auch die Anfragen der großen Agenturen, die nicht nur zuviel für die Kleene sind – viele Agenturen haben auch einfach ein Hundeverbot, da einige Mitarbeiter eine Hundehaarallergie haben. Ja und dann? Diese Jobs kann ich ja nicht einfach absagen.
Also ging ich mit Tina und ihrem Gassikowski-Service regelmäßig mit spazieren bis Pixie vor den anderen Hunden und dem ganzen drumherum keine Angst mehr hatte. Und dann kam der erste Tag an dem die Kleene eben von Tina abgeholt wurde – und das ganz wunderbar gemacht hat. Sie hat aber auch das Glück bei Tina nach der großen Runde auf der Couch liegen oder im Garten tollen zu können. Und wenn ich abends müde von der Arbeit meinen kaputten Hund abhole, ist es zwar manchmal komisch, wenn ich nicht wirklich weiß „was sie erlebt hat und wie ihr Tag war“. Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich ihr das eigentlich auch ansehen, da sie entspannt und fröhlich ist.
Tina sagt immer, dass Pixie „jeden Tag angetanzt kommt und auch wieder heraustanzt“ da sie sich sowohl über Tina und den Tag bei ihr, als auch das „Nach Hause gehen“ riesig freut.
Und da meine Projekte immer unterschiedlich sind, heißt dies ja nicht, dass wir jetzt immer beruflich getrennt sind. Ich versuche immer noch regelmäßig Home-Office-Tage einzuschieben oder sogar Projekte zu machen, die ich komplett von Zuhause erledigen kann. Und in kleine Agenturen – vor allem diejenigen, die die kleine Madame schon kennt – nehme ich Pixie immer noch gerne mit. Aber ich habe eben die Wahl. Und wenn ich weiß, dass ein Tag stressig wird oder wenn ich merke, dass es ihr zuviel wird mit all den Menschen und dem „still sein“ und „brav im Büro ausharren“ dann kommt sie natürlich sofort wieder zu Tina. Ich habe jetzt ja die Wahl und das macht für mich mein Leben soviel leichter.
Aktuell arbeite ich für einige Monate bei einer großem Kunden in Hamburg direkt, bei dem leider Hunde verboten sind. Aber ich habe eine 4-Tage-Woche ausgehandelt und darf regelmäßig Home-Office-Tage einstreuen, an denen ich dann konzentriert wegarbeiten kann und gleichzeitig „Pixietime“ habe.
Also was ist mein Fazit?
Es hat eine ganze Weile gedauert bis wir unseren Groove gefunden haben und die ideale Mischung. Und das kann ich auch jedem nur so raten: Beobachtet euren Hund, schaut wie es euch selbst geht, probiert verschiedene Dinge aus und findet euren individuellen Weg. Denn jeder Hund/Job/Mensch ist anders. 😉
Bei mir ist so: ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen festangestellt zu arbeiten, weil ich es viel zu toll finde so flexibel zu sein und eben zwischen den Projekten manchmal auch Luft zu haben und diese richtig mit meinem Ferkel-Mädchen genießen zu können.
Selbst wenn ich eine Agentur finden würde, die klein und fein ist und in die Pixie jeden Tag mitkommen dürfte, weiß ich, dass Madame wählen würde regelmäßig doch auch wieder bei Tina zu sein. Es ist einfach nicht ihr Ding jeden Tag treu unter meinem Schreibtisch zu liegen. Manchmal schon… aber mein Hund ist eben so wie er ist und ich bin so froh, dass ich das jetzt respektieren kann und wir unseren goldenen Weg gefunden haben.
Und jetzt -wie immer – bin ich auf euer Feedback gespannt! Wie ist eure berufliche Lösung? Habt ihr auch eigene Wege gefunden? Oder findet ihr euch sogar in unserem „Leidensweg“ wieder?
Ganz liebe Grüße
Rebecca und die immer-so-unfassbar-fleißige-und-inzwischen-so-entspannte Pixie
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Ein schöner Bericht! Ich habe es zu Beginn auch mit einem Gassi-Service versucht und festgestellt, das ist für Paula gar nix!!!!!! Die war völlig gestresst und die GassiFrau wollte nur einfache Hunde, die schön mitlaufen…. Paula hatte da angst. Gaaaanz manchmal kann ich die kleine Lady mit ins Office nehmen. Der Chef sieht das überhaupt nicht gerne. Alle anderen lieben sie. Sie ist ein Whippet und von Haus aus total gechillt. Ich habe einen Hundekindergarten gefunden, in dem sie so gerne ist und ihre Kumpels hat und vollkommen glücklich ist. Natürlich denke ich manchmal, ich verpasse so viel, aber die… Weiterlesen »
Hallo Carla, dann war es wohl nicht der richtige Gassi-Service? ich habe auch wirklich wochenlang gesucht und habe mit meiner Gassi-Sitterin viele Spaziergänge mit Pixie und ihrem Rudel gemacht, damit sie sich daran gewöhnt. Würde die Suche nicht aufgeben. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Super Beitrag, den ich sofort unterschreiben würde. Zwar ist es toll, wenn der Hund mit ins Büro kann, statt alleine zu bleiben, aber manchmal wird es auch dem friedlichsten Bürohund einfach zu viel. Auch ich darf zwar den Wuff mit zur Arbeit nehmen, aber manchmal sagt er mir deutlich, er möchte lieber daheim bleiben. Warum also sollte ich ihn zwingen?
Hallo Andreas, freut mich dass du es auch so siehst und klar, es ist total toll den Hund mitnehmen zu dürfen – aber genauso wie wir nicht supergern immer zur Arbeit gehen (hehe) ist das bei Hunden sicherlich ähnlich. Cool dass du deinem Hund die Möglichkeit eines „freien Tages“ auch gibst. Der hat es wirklich gut 😉 Ganz liebe Grüße von Rebecca und Pixie
Hallo, ein wirklich sehr langer und ausführlicher Bericht zu deinen Erfahrungen. Danke erst einmal dafür. Ich habe auch über 2 Jahre von zu Hause aus gearbeitet und Coco ( eine französische Bulldogge ) war stets bei mir und ich liebte es zur Mittagspause eine große Runde mit ihr zu gehen, um zu entspannen und neue Energie für den restlichen Tag zu tanken. Mittlerweile muss ich allerdings täglich ins Büro und kann dort meine Fellnase nicht mitnehmen. Das war für mich und für Coco eine riesen Umstellung. Zum Glück kann ich Coco allerdings jeden Tag bei Verwandten abgeben und mittlerweile habe… Weiterlesen »
Hallo lieber Sven, ja das ist echt seltsam. Es ist ja sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Hunde für ein positiveres Büro-Klima sorgen, da die Mitarbeiter entspannter und fröhlicher sind, wenn sie zwischendurch den Hund streicheln, mit ihm spielen oder ihn einfach nur anschauen… ich hatte es häufig in der ersten kleinen Agentur, dass zwei Beraterinnen regelmäßig bei mir ins Büro kamen mit dem Satz „Der Kunde war doof/gemein/unfair – darf ich mal kurz mit Pixie spielen/kuscheln?“ und danach war es auch wieder gut. 😉 Vielleicht solltest du mal ein paar von diesen Berichten zu den positiven Auswirkungen von Hunden sammeln und… Weiterlesen »
Hallo Rebecca, ich bin heute zum ersten Mal auf deinem Blog. Aber das Thema „Hund und Büro“ hat mich bei Twitter direkt angesprungen! 🙂 Es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen, wie Pixie und du nach einer passenden Lösung für euch beide gesucht habt. Und die Fotos dazwischen sind natürlich auch toll! Ich nehme unsere French-Bully-Dame Abby nun auch schon seit 3 Jahren mit in unsere Agentur – und egal ob Einzelbüro oder geteiltes Büro, es hat immer gut funktioniert, weil sie auch von Anfang an ihren festen Platz hatte. Ich nehme sie eigentlich jeden Tag mit, es sei denn… Weiterlesen »
Liebe Nadine, wie schön dass du uns über Twitter gefunden hast! 🙂 Und ich freue mich total, dass es deiner Abby so gut geht mit der Büro-Situation. Wieder einmal ein Zeichen für die Individualität unserer Hunde. Toll dass das so super klappt und sie total happy im Zusammenspiel mit dir ist. Und bestimmt wird sie sich im neuen Büro auch toll einleben – schließlich bist du ja dabei und das ist die Hauptsache. 😉 Ganz liebe Grüße Rebecca und Pixie
Liebe Rebecca,
ja, ich denke, dass gerade die Individualität unserer Hunde es nämlich gar nicht so einfach macht die Frage zu beantworten, ob Hund im Büro eine gute Lösung ist.
Aber es ist super, dass du mit Pixie auch die perfekte Lösung gefunden hast. Und unsere Schlafmütze Abby wird sicher auch zufrieden sein im neuen Büro. (Auch wenn sie einige liebgewonnene Pendelfreunde dann sicher vermissen wird…)
Euch beiden nun erstmal ein paar hoffentlich arbeitsfreie Ostertage!
Ganz liebe Grüße, Nadine und Abby
Ein toller Beitrag mit ganz wuffigen Fotos! Freut mich sehr, dass sich Pixie immer auf dich verlassen kann! <3 Und dass du meinen Beitrag "ganz besonders gelungen" findest, da weiß ich gar nicht was ich dazu wuffen soll…am besten geb ich dir und Pixie nen Abschlecker! *schwanzwedel* DANKE!
Danke lieber Rico für deinen Kommentar – wir lesen so gerne bei euch mit – da muss man das auch mal anerkennen. 😉 Liebe Grüße von Rebecca und Pixie
Ich finde es auch richtig klasse, dass Du die beste Lösung für Pixie wählst, denn nicht immer ist das Mögliche das Beste….Auch für Socke wäre ein Tag im Büro recht stressig. Mal mag das gehen, aber nicht jeden Tag.
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Hallo liebe Sabine,
danke für deinen lieben Kommentar.. genau so ist es: man muss eben ausprobieren, was das Ideale ist und nicht nur nach dem Besten für einen selbst schauen. 🙂
Liebe Grüße
Rebecca
Das hast du nicht nur wirklich toll und unterhaltsam geschrieben – ich liebe deinen Schreibstil 😉 – sondern auch wirklich toll gelöst. Da Pixie und Lilly sich recht ähnlich sind, will ich mir gar nicht ausmalen, was Lilly davon halten würde in einem „Großraumbüro“ zu „arbeiten“ 😉 Ich finde es bemerkenswert, wie du das alles geregelt hast und kann gut nachvollziehen, dass es zu Beginn ein seltsames Gefühl war, Pixie zu einem Hundesitter zu bringen. Kinder können dir, ab einem bestimmten Alter sagen, wie der Tag war, der Hund nicht. Aber ich denke, wenn man seinen Vierbeiner wirklich gut kennt,… Weiterlesen »
Haaaach Ricarda, dat jeeeeht rundda wie Öl! 🙂 Danke! Großraumbüro ist tatsächlich eine ätzende Erfindung vom Menschen und ich glaube nicht, dass ein einziger Hund auf der Welt solche Büros gut findet. Pixie findet’s ja super wenn es viele kleinere Büros gibt und alle Türen sind offen – sie hat ihre Kiste in meinem Büro und kann dann über den Flur tigern und sich kraulen lassen, ihr Spielzeug in der Agentur verteilen und kommt dann auch meist Schnauzen schleckend wieder zurück, weil die Mitarbeiter echt teilweise angefangen haben Leckerlies für sie zu kaufen. Auch immer entzückend: wenn sie auf meinem… Weiterlesen »
Hallo Rebecca,
das hätte auch ich schreiben können. Auch ich hatte den Traum Bürohund und hab meinen Welpen von Beginn an mitgenommen, dachte ich mache alles so richtig und alles ist super. Leider war der Hund da anderer Meinung. Sie ist furchtbar gestresst, kommt einfach nicht runter. Jetzt bleibt sie zuhause und wenn ich dann nach 6 Std wieder nach Hause komme, begrüßt sie mich ganz verschlafen. Für mich ist es mehr Aufwand und Organisation, aber der Hund findets super.
Man sollte dem Hund zu liebe die eigene Komfortzone verlassen. Irgendwann gibts vielleicht nen coolen Bürohund. 🙂
Grüße Steffi
Hallo liebe Steffi, wie hast du das dann gelöst? Kommt zwischendurch jemand vorbei und geht mit deinem Hund oder machst du das vorher? Denn 6 Stunden alleine würde Pixie wiederum nicht packen. Ich kann sie mal 2-4 Stunden alleine lassen, aber regelmäßig geht nicht, da sie zu sehr menschbezogen ist. Deshalb finde ich es ja auch so spannend welche Lösungen andere für sich finden, da eben jeder Hund unterschiedlich ist. Schön dass es deinem mit der Lösung so gut geht 🙂 Liebe Grüße Rebecca
Morgens gehts eine Runde raus, dann genießt sie die Ruhe und sobald ich wieder komme, gehts gleich wieder raus. 6 Std sind kein Problem, aber schon das Maximum. Es hat mich auch sehr gewundert, weil wir es nie wirklich trainiert hatten. Mal 1-2 Std, aber nie systematisch. Und dann ist es im Büro eskaliert und ich musste von jetzt auf gleich was überlegen. Dank flexiblem Arbeitgeber war das möglich. Eine Woche war ich 4 Std weg und das hab ich dann etwas gesteigert. Aber mein Hund war schon immer auch gerne für sich und hat sich verzogen, wenn sie ihre… Weiterlesen »
Hallo liebe Steffi, absolut – ich fühle mich auch immer schrecklich wenn ich länger weg bin und Madame pennt dann entspannt in unserem Bett – das passiert vor allem in unseren Köpfen. Habe sie auch schon mehrmals gefilmt beim Alleine sein und da war alles ok. Schön dass du passend zu ihrem Charakter auch eine Lösung gefunden hast. 🙂
Was für eine tolle und flexible Lösung! Leid tun mir nur die Kollegen in den großen Agenturen, die nicht in den Genuss eines Pixie-Besuchs kommen… 😉
Liebe Grüße
Lotta
Hehe, danke Lotta. Ja, die haben es dann leider nicht anders verdient. Dann müssen sie eben in eine kleinere Agentur wechseln, dann gibt es auch Pixie-Liebe. Wobei die kleine Madame ja immer eine gewisse Zeit braucht, bis sie mit den Leuten warm wird. Eher schüchtern.. aber dann! 🙂 Wie man auch auf den Bildern sieht. Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca,
toller Bericht und ich finde, du hast das super gelöst! Was mir am allerbesten gefällt, ist, dass du dich voll der Verantwortung stellst und die süße Pixie sich immer auf dich verlassen kann. Top! 😀
Liebe Grüße
Anke
Hallo liebe Anke,
vielen lieben Dank! Das war auch echt ne harte Zeit weil ich mich lange schlecht gefühlt habe, weil ich gemerkt habe, wie ich ihr nicht „gerecht“ wurde. 🙁 Es ist echt wichtig dass man sich darauf einlässt und auf seinen „Hund hört“. Ich bin auch total froh, dass wir endlich unsere Lösung gefunden haben. Ganz liebe Grüße Rebecca