Ich bin schon lange ein großer Fan der Welt der Aktivitätstracker – aber bisher nur für Menschen. Bisher! 😉 Kennt ihr die Bewegung „Quantified Self„? Hier geht es darum, mit Hilfe von Hardware-Tools und -Gadgets und passender Software seine persönlichen Daten aufzuzeichnen, Statistiken zu erstellen und auszuwerten. Ob jetzt bei sportlichen Aktivitäten, bei der Gewichtskontrolle oder Ernährung: alles kann verfolgt und bewertet werden.
Man kann dies natürlich auch komplett übertreiben, aber wenn man in einem gesunden Rahmen bleibt, ist schon echt spannend.
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Und ich gebe ganz offen zu: Es ist genau mein Ding! Ich nutze diese Dinger schon seit 2012 – da habe ich über einen Kollegen aus New York das Fuelband von Nike mitgebracht bekommen und war sofort begeistert. Den ganzen Tag über Fuelpunkte sammeln und wenn es bei der letzten Runde mit Pixie noch nicht genügend waren, dann sind wir nochmal nen Schlenker mehr gelaufen.
Doch nachdem das Fuelband dreimal wegen eines Softwarefehlers ausgefallen war und getauscht werden musste, habe ich es beim dritten Tausch direkt weiterverkauft und bin zu Fitbit gewechselt.
Fitbit ist für mich der beste Anbieter aktuell
Das Fitbit Flex – welches ihr beispielsweise hier bekommt:
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- Gezählt werden Schritte, Entfernungen, Kalorienverbrauch und aktive Minuten
- Der ultradünne, herausnehmbare Tracker, der in Armbänder, Anhänger und Armreifen versteckt werden kann
- Schwimmtauglich trackt er Ihre Bahnen, begleitet Sie in allen Lebenslagen, ob im Meer, unter der Dusche, im Pool oder sonstwo
hat mich seit Ende 2013 begleitet und ich sage euch: so ein Activitytracker macht sooo süchtig! Wäsche auf- und abhängen, bügeln, an den Pflänzchen rumzupfen und dann abends schnippeln und kochen – es bringt mir alles mehr Spaß wenn ich dafür fleißig Punkte verdiene. Und Hausarbeit macht ordentlich Punkte. 🙂 Zudem kommt das Fitbit Flex in so vielen tollen Farben – den kleinen Tracker kann man ganz leicht austauschen und immer mal wieder das Armband wechseln.
Das Fitbit Flex in pinky pink: (Die weiteren Armbänder sind übrigens von Pura Vida Bracelets und die kleinen Symbol-Bänder von Heissmangel im Hamburg)
Vor allem wenn man einen Wauzer hat, ist es für mich total spannend den Vergleich zu sehen, wieviel ich mich bewege wenn ich frei habe oder von Zuhause arbeite oder wenn ich im Büro ohne Pixie bin.
Die 10.000 Schritte mache ich an freien Tagen mit Pixie problemlos voll – wenn ich aktuell im Büro bin und Pixie bei der Hundesitterin, komme ich mit der Abendrunde und viel Mühe auf knappe 7.000 Schritte. Wenn ich frei habe und mal nen richtig großen Spaziergang an der Elbe mit der Madame mache, habe ich die 10.000 auch gerne schon bis 11 Uhr voll.
Und im Büro hilft mir mein kleines, digitales, schlechtes Gewissen: Der Blick auf meinen Punktestand motiviert mich immer, die Treppe zu nehmen anstatt den Aufzug oder auch direkt zu einem Kollegen zu gehen, anstatt nur anzurufen.
Und seit Anfang dieses Jahres bin ich noch tiefer in die Nerd-Welt versunken und habe mir das Fitbit Surge geholt, welches ihr hier zum Beispiel bekommt:
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- Zählen Sie Ihre täglichen Aktivitäten wie Schritte, Distanz, Kalorienverbrauch, Etagen und Aktive Minuten
- Purepuls Herzfrequenz: Kontinuierliche, automatische, Herzfrequenzmessung über das Handgelenk, ohne unbequemen Brustgurt.
- Benutzen Sie Multi-Sport Tracking um spezifische Workouts aufzuzeichnen (Laufen, Fahrrad Fahren, Gewichte und vieles mehr)
Dies ist direkt das Uhr-Format vollgesteckt mit noch ner Menge mehr Features!
Die AppleWatch reizt mich – ehrlich gesagt – noch nicht so wirklich, da sie natürlich noch sehr unausgereift ist.
Aber das Surge ist ein Knaller! Herzschlag, Stockwerke, Schlaftracking, Kalorien und beim Spazieren gehen auch noch GPS-Tracking – ich LIEBE es. 🙂
Um Spaziergangs-Runden vergleichen zu können, kann man mit dem Surge die Kilometer-Länge tracken lassen und kriegt in der App gleichzeitig die Route auf einer kleinen Karte präsentiert. Finde ich sehr spannend, da ich bei meinen Lieblingsrunden nun weiß, was man da so regelmäßig zusammenläuft.
So und dann wurde ich von Tractive kontaktiert und gefragt, ob ich mit Pixie das Motion – einen Hunde-Aktivitäts-Tracker testen möchte. Na klaro! 🙂
Wie oft habe ich stolz nach einer großen Runde auf mein Surge geschielt und mich gefragt, wieviele Punkte Pixie jetzt wohl gesammelt hätte. Endlich können wir beide fleißig Punkte sammeln. 😀
Was macht das Motion genau?
Kurz die Infos des Herstellers:
„Tractive MOTION – Aktivitätstracking für Tiere
Tractive MOTION zeichnet die tägliche Aktivität Ihres Tieres auf und gliedert diese in die Kategorien ‘faul’, ‘aktiv’ und ‘dynamisch’. Damit zeigt es dem Tierbesitzer, ob sich das Tier genug bewegt oder mehr Auslauf benötigt.
Tägliches Ziel
Tractive MOTION Benutzer setzen für ihr Tier ein tägliches Ziel an sogenannten Pet Points, welche anhand der Bewegung des Tieres im Laufe des Tages aufgezeichnet und berechnet werden. Dabei zählt nicht nur die Anzahl der Schritte, sondern auch die Länge der Ruhephasen, die aktive Spielzeit und andere Informationen der integrierten Sensoren.
Neben einem Beschleunigungs- und Bewegungssensor zeichnet das Gerät auch die Umgebungstemperatur und die Umgebungshelligkeit auf, um dem Tierbesitzer zu zeigen, in welcher Situation das Tier am aktivsten ist. Das integrierte OLED Display zeigt sekundengenau die gesammelten Pet Points und den Fortschritt in Richtung des Tagesziels an.“
Das Tractive MOTION kostet um die 30€ und ist beispielsweise hier erhältlich:
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- Tractive MOTION - Aktivitätstracker für Hunde und Katzen
- Aktivitätstracker für Hunde und Katzen
- Gutes Handling
Die Hauptfeatures neben dem Tracking:
Es ist wasserdicht, Batterielebensdauer 1 Woche, Übertragung der Daten kabellos via Bluetooth, Smartphone-Unterstützung via App bei so gut wie allen iPhones und Android-Smartphones.
Ok, soweit, so gut.
Also geht es eigentlich darum, dass der Besitzer beobachten bzw. tracken kann, ob sich der Hund genügend bewegt.
Wenn ich ehrlich bin: macht es als Terrier-Besitzer bedingt Sinn, denn Pixie ist – genauso wie ich – ein wildes Hummelchen. Mit einem Terrier fragt man sich nicht wirklich, ob sich dieser genug bewegt.
Deshalb habe ich für mich den Test umgedreht: ich wollte durch das Tractive Motion erfahren, ob meine Kleene genügend Ruhe bekommt. Hunde sollten ja 17 bis 20 Stunden pro Tag schlafen, dösen oder ruhen. Und es interessierte mich brennend, ob Madame nur annähernd an diese Zahl kommt. Oder einfach mal mehr Ruhe braucht..
Genauso habe ich mich gefragt, ob sie auch nachts gut genug schläft. Mein Fitbit zum Beispiel zeigt mir ganz genau an wie viel, wie gut und wie ruhig oder unruhig ich schlafe. Das seht ihr an den Screens meiner Fitbit-Übersicht auch sehr gut.
Und das Coole am Surge: es registriert automatisch, dass du schlafen gehst und trackt den Schlaf selbstständig. Kennt ihr das, wenn man eigentlich recht lange geschlafen hat, aber sich dennoch komplett zerschlagen fühlt morgens? Jupp, das hat mir das Fitbit dann auch gerne gespiegelt, da ich mich wohl hin- und hergewälzt habe.
Ich war – ehrlich gesagt – neugierig wie tief Pixie schläft – ob sie häufiger aufwacht, welche Qualität der Schlaf hat.. aber leider habe ich da schon zu viel vom Motion erwartet. Aber darüber gleich mehr bei meiner Bewertung.
Der Tracker bleibt dafür 24-Stunden dran?
Um das Motion zu benutzen, muss man es natürlich am Halsband anbringen und – im Idealfall – trägt der Hund das Halsband plus Tracker Tag und Nacht.
Mh, das fand ich schon ein bisschen schwierig, da Pixie suuupergern nackelig ist und es nie schnell genug gehen kann, dass nach dem Spaziergang oder Training das Halsband oder Geschirr schnell runterkommen.
Aber ich habe mir gesagt, dass wir eben jetzt einen 4-Wochen langen Test machen und dann muss Madame da eben mal durch.
Ich habe für den Test das leichte Halsband aus Stoff von Ruffwear gewählt, da es sie am wenigsten behindert.
Der Tracker selbst ist echt ganz schön groß, finde ich. So groß wie mein kleiner Finger (leider habe ich kein Vergleichsbild machen können, dazu sage ich gleich auch noch mehr 😉 ) und auch nicht unbedingt federleicht auch wenn in der Beschreibung 7g steht.
Der Test geht los!
Das Päckchen kam endlich an und die „Inbetriebnahme“ – wie es so schön heißt – war eigentlich echt easy.
Im Päckchen war der Tracker in einer Gummihülle mit der Klammer, die man ans Halsband macht, sowie das Ladegerät und natürlich ne Anleitung.
Einzig habe ich mich dabei echt doof angestellt, den Tracker aus seiner Gummihülle rauszufriemeln, das muss man üben da der Tracker nicht eingeschnappt wird sondern in die Gummihülle reingehoben werden muss…
Dann habe ich das Ding ans Halsband gesteckt und wir sind losgetobt. Direkt am Tracker ist übrigens ein kleiner Knopf mit dem man das Display aktiviert und die aktuelle Punktzahl sieht. Bisschen wenig, aber hey, besser als nix.
Wie ging’s also los:
Am ersten Tag waren wir nicht nur eine große Runde draussen, sondern hatten sogar noch Training, also waren wir für unsere Verhältnis schon ne ganze Menge unterwegs.
Mhh.. in der Welt des Motions jedoch wurden wir gefeiert als hätte Pixie einen Marathon bestritten.
Wir haben insgesamt 12.600 Pet Points an dem Tag eingefahren und wurden mit „ein seltenes Ereignis“ gefeiert.
Hoppala.. soviel zum Thema „Terrier“. 😉
So ging das natürlich auch weiter… wenn Pixie bei meiner großartigen Hundesitterin Tina ist und diese sie gleich auf zwei ihrer Abenteuer-Runden mitnimmt, dann hat Pixie auch locker die 11-12.000 Punkte geknackt.
Spannend war für mich zu beobachten, was wir an Punkten sammeln, wenn wir einen klassischen Alltags-Hunde-Tag erlebt haben: mit so 1,5 Stunden die große Runde, eine kleine Runde von einer guten halben Stunde am Nachmittag und dann die Abendrunde um den Block, zwischendurch Zuhause ein bisschen spielen und ansonsten döst Madame sich durch den Tag… dann kam ich immer so auf 7-8.000 Punkte, was ich für nen guten Durchschnitt halte.
Was das Motion noch trackt – was ich aber so semi-spannend finde, sind die tägliche Temperatur-Schwankung und das Umgebungslicht.
Soll wohl bei manchen Hunden auch beeinflussend wirken, aber das macht für mich nur Sinn, wenn es – wie aktuell – so um die 30°C sind und der Hund eben dann doch mehr in den Seilen hängt. Doch der kausale Zusammenhang: heiß und platt ist für mich so klar, dafür brauche ich die App nicht. Und ob ich das statistisch erfassen muss.. mhhh. Keeene Ahnung!
Der Langzeittest
Insgesamt habe ich das Motion für knapp drei Wochen testen können bis es – leider – seine eigenen Wege gehen wollte.
Ja, wir haben es tatsächlich verloren. Diesen Montag hopste Pixie mit Motion in ihre gemütliche Transportbox bei meiner Hundesitterin und hat sich dann im Laufe der zwei Spaziergänge wohl in ihrem kleinen, wilden Schädel überlegt, dass es genug mit dem Rumgeteste und dem ewigen Halsband-Getrage ist.. es ist mir ein Rätsel wie es abgegangen ist – ob im Spiel oder wie auch immer, aber es ist weg.
Wir waren mit dem Tracker schwimmen, wild über Wiesen pesen und haben schon echt ne Menge erlebt und da hat es immer wie Bombe gehalten. Aber irgendwie dann wohl doch nicht.
Also ja, es kann tatsächlich verloren werden.
Aus diesem Grund habe ich auch leider all die Detailschüsse mit Größenvergleichen und der genauen Ansicht des Trackers nicht machen können, da ich warten wollte, wie das Motion nach vier Wochen Nutzung aussieht..
Tja, kann passieren. Dafür machen wir solche Tests ja. 😉
Also was war die Bilanz nach unseren drei Wochen?
Wir haben fast täglich das Ziel von 7.000 Punkten erreicht – bis auf ein paar Faultage bei schlechtem Wetter oder an denen wir getrailt haben und wo ich mit Pixie nach dem Training nicht mehr so riesige Runden laufe.
Kann man auf diesem Übersichtsscreen gut sehen: Das Gewicht hatte ich übrigens falsch eingegeben: Pixie wiegt aktuell 6,5 kg aber dummerweise kann man solche Daten nicht mehr bearbeiten, wenn man sie einmal eingegeben hat.
In der Bilanz ist Pixie für das Motion ein Dauerläufer – die Stufe darüber ist dann noch Wirbelwind, aber durch die Faultier-Tage sind wir dann doch ein Dauerläufer geworden. Wie und warum das Motion zwischen „aktiv“ und „lebhaft“ unterscheidet und was welche Bezeichnung bedeutet, ist mir auch nicht ganz klar geworden.. 😕
Aber ich habe ein kleines Teilziel meines Tests erreicht:
Auf dem Bilanz-Screen konnte ich tatsächlich sehen, dass Madame schon eine Menge am Tag ruht, wobei ich euch hier was gestehen muss: ich habe das Motion nur die erste Woche komplett dran gelassen – auch nachts.
Dann bin ich dazu übergegangen es nur dann anzulegen wenn wir Zuhause gespielt oder unterwegs waren.
Und wieso? Ganz einfach – da gehe ich direkt mal in die erste Kritik:
mir ist das Motion nicht sensibel genug von der Erfassung. Schaut mal hier auf den Screen „Tägliche Aktivität“: Nachts ist da ne Flatline, da das Motion nur auf wirkliche Bewegung reagiert und nicht auf Dinge wie „im Schlaf ein bisschen rumzappeln weil wach“.
Und das ist beim Schlafen tagsüber natürlich genauso. Ob sich Pixie im Körbchen hin und her wälzt oder tief und fest und ruhig schläft: das ist dem Tracker leider wurscht und wird alles als „ruhend“ gewertet.
Wir haben dennoch ganz schön abgeräumt
Bei den Badges haben wir alles gewonnen, was es in der kurzen Zeit gab:
10.000 Punkte am Tag, 100.000 Punkte insgesamt, 10 Stunden in Bewegung…
Am meisten musste ich über dieses Abzeichen lachen: das verdient sich Pixie tatsächlich häufiger! 🙂
Und überhaupt zum Thema Gadget-Intelligenz:
Meiner Meinung nach sind sowohl der Tracker als auch die App noch nicht ausgereift genug von der Entwicklung.
Wenn ich einen Tracker für Hunde habe, muss ich doch die Möglichkeit haben die Schrittgröße von einem großem/mittleren/kleinen Hund anzupassen?! Das kann man nicht über einen Kamm scheren.
Und auch die Empfindlichkeit des Trackers sollte nicht nur „aktiv“ oder „nicht aktiv“ messen. Sondern ähnlich wie beim Fitbit sollte ein Schlaf- und Ruhe-Tracking möglich sein, damit man die Qualität von beidem sehen kann. Das habe ich sehr vermisst.
Die weiteren Features des Trackers werden auch nicht wirklich ausgewertet. Damit meine ich: wenn ich sehe, dass mein Hund soundsoviel Tageslicht bekommen hat und es kälter oder wärmer als gestern war, was sagt mir das dann?
Pixie braucht mehr Sonne und ist lebhaft wenn es kühler ist? Verraten tut einem die App das nicht.
Außerdem finde ich es schade, dass man besondere Aktivitäten nicht gesondert messen lassen kann.
Beim Fitbit kann ich „Yoga“ oder „Krafttraining“ speziell angeben.
Auch wenn man beim Yoga sich langsam bewegt, weiß das Fitbit trotz weniger Bewegung, dass ich gerade Sport mache und geht mit den Daten anders um.
Gutes Beispiel hier: Letztes Wochenende war ich mit Pixie schwimmen und sie ist wirklich gepaddelt wie eine Wilde.
Doch da diese Bewegung ja nicht so eine Erschütterung erzeugt wie laufen, hat der Tracker uns hinterher echt wenig Punkte gegeben, dabei war Pixie platt wie Oscar weil Schwimmen ja viel anstrengender ist.
Da ist überall noch ne Menge Luft nach oben. 🙂
Meine Bilanz:
Prinzipiell finde ich es spannend so einen Tracker mal auszuprobieren. Könnte mir auch vorstellen, dass das auch für Hundebesitzer spannend ist, die nicht so nerdig unterwegs sind, wie ich. 😉
Oft habe ich spekuliere, ob Pixie müde ist, weil die Runde größer war und ob sie mehr läuft am Strand als im Wald: nun habe ich es direkt in der Übersicht.
Gerade im Urlaub hätte ich gerne eines Tages mal den Vergleich mit dem Alltag: wenn wir den ganzen Tag draussen waren und Pixie echt abends um 8 schon schlafen gegangen ist und offensichtlich total erledigt war (Zuhause geht sie nie vor 10 oder 11 ins Schlafzimmerkörbchen).
Und ich fand es interessant, dass wir uns durchschnittlich wirklich auf die 7.000 eingependelt haben. Lustig, dass man doch eigene Durchschnittswerte erzeugt.
Ach und übrigens: in den drei Wochen haben wir es auf Platz 14 (!!!) der Weltrangliste geschafft. Öhhhhh?!! Spricht das für uns oder gegen die anderen Hunde? Übrigens schön dass eine Katze auf Platz 2
ist. 😆
Der persönliche Übersichtsscreen:
Vorteile:
+ Gute Übersicht der durchschnittlichen Bewegung und es ist interessant zu sehen, wieviel der Hund sich tatsächlich bei welchen Gelegenheiten bewegt
+ leicht zu installieren und nach dem Aufladen geht’s direkt los
+ App ist leicht zu verstehen
+ Synchronisierung geht fix
Nachteile:
– Die Empfindlichkeit des Trackers ist mir nicht genau genug
– Schrittlänge und Größe des Hundes ist nicht einstellbar
– Der Tracker ist ganz schön groß und klobig – Der Fitbit-Tracker ist so groß wie ein Daumennagel und is noch deutlich intelligenter als das Motion – also muss da auch noch ne Menge gehen
– Das Motion ist darauf ausgerichtet, dass der Hund sich mehr bewegt und nicht auf das Gesundheits-Screening, dies halte ich für den falschen Schwerpunkt
– Wir haben es verloren 🙁
– Schwimmen und Spielen kann nicht als eigene Aktivität getrackt werden
Unser Fazit:
Wir geben dem Motion drei Pixiepunkte, da es sicher gute Ansätze hat, aber es gibt noch ne Menge zu verbessern!
Für die aktuelle Version würde ich somit keine Kaufempfehlung aussprechen, da ich den Preis für die Leistung nicht gerechtfertigt halte. Wenn die Jungs und Mädels bei Tractive sich ranhalten, ändert sich das vielleicht. Ich teste gerne in einem Jahr noch mal. 🙂
Während ich getestet habe, habe ich natürlich auch einen Blick auf die Konkurrenz geworfen und präsentiere euch in meinem nächsten Artikel was es alles für Aktivitätstracker auf dem Markt gibt – vor allem aus den USA. Da tut sich ne ganze Menge! 8)
Den Artikel mit allen wichtigen Aktivitätstrackern auf einen Blick findet ihr hier
Und nun bin ich gespannt, was eure Meinung ist? Ist so ein Tracker totaler Humbug und überflüssig? Oder wäre es doch spannend für euch? Habt ihr vielleicht schon mal einen getestet oder nutzt ihr zum Beispiel einen GPS-Tracker?
Wir sind gespannt!
Liebe Grüße von Rebecca und der nun endlich wieder naggeligen Pixie
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