Dieser Artikel wird einer meiner persönlichsten, da ich euch erzähle, wie Pixie plötzlich in mein Leben gekommen ist. (Ja, da war nix mit Planung oder Vorbereitung – passend zum Terrier war sie „rumms“ einfach da!)
Im November 2011 war ich gerade frisch von meiner Weltreise gemeinsam mit meinem Freund zurück. Mehr darüber findet ihr hier in meinem alten Blog – den ich heute nicht mehr pflege, aber in dem ich ein bisschen über die Reise geschrieben habe.
Mein Freund ist damals noch ein bisschen weitergereist aber ich habe mich dazu entschieden, nach 8 Monaten Reise meine Selbstständigkeit zu starten da ich echt so richtig Lust hatte, wieder zu arbeiten.
Doch ich hatte nicht meine Rechnung mit dem häßlichen Hamburger-Herbst gemacht: dieser hat mich mit voller Wucht getroffen. Es war graugraugrau und regnete in einer Tour. Ich kam damals aus der Sonne und aus meinen bunten Erlebnissen der Reise – da war dieses leere Grau ein totaler Schock. Ich hatte echt keine Lust aufzustehen, raus zu gehen, was zu unternehmen.. alles war bäh!
Deshalb habe ich in diesem Moment meiner Sehnsucht – die ich seit ich denken konnte in mir getragen habe – auf einen eigenen Hund einfach mal freien Lauf gelassen.
Der Abend an dem mich mein Hund gegoogelt hat
Ich saß damals an einem Freitag spät abends auf dem Sofa (ich weiß das noch als wäre es gestern gewesen 😉 ) und surfte kreuz und quer auf meiner „Hundemission“ durchs Netz und wollte mich erstmal informieren, von wo ich einen Hund aufnehmen könnte, was es für Möglichkeiten in Hamburg gibt und und und. Ich hatte vorher nie einen Hund, aber es gibt aus meiner Kindheit unzählige Bilder von mir mit Hunden, da ich sie immer immer toll fand und meine Eltern ewig damit genervt habe. Aber in unserer Mietwohnung ging das nicht und deshalb hatte ich ein Kaninchen, Wellensittiche und ein Meerschweinchen, aber eigentlich wollte ich immer einen Hund.
Auf dem Bild seht ihr mich übrigens rechts mit meiner Schwester und einem der vielen Hunde von denen man mich nicht trennen konnte, ohne ihn streicheln zu dürfen. 😉
Meine Traum-Hunderasse war schon immer ein Jack Russell Terrier! Spätestens seit Milo aus dem Film „Die Maske“ 1994 gab es für mich da keine Diskussion mehr.
Also gab ich „Jack Russell Terrier und Hamburg“ bei Google ein und ziemlich weit oben war eine Ebay-Kleinanzeige mit diesem Foto: Und es war sofort um mich geschehen. Ich war hin und weg. Über beide Ohren verliebt…
Dazu möchte ich direkt sagen: Ich finde es auch überhaupt nicht gut, dass bei Ebay-Kleinanzeigen so viele Hunde „verscheuert“ werden. Vor allem weil es den Leuten viel zu leicht gemacht wird, ihren Hund „los zu werden“. Mir blutet das Herz wenn ich dort lese „Ja der Hund muss weg, weil zu anstrengend, meine neue Freundin findet ihn doof etc.“ Vor allem bei Terriern liest man das viel, da die Leute sich nicht über Terrier vorher informieren und sich dann wundern dass sie anstrengend sind. Das ist soosoo traurig und ich wünschte, ich könnte all diese Hunde bei mir aufnehmen. 🙁 Ich gebe zu: ich kann Ebay Kleinanzeigen nicht mehr benutzen, da ich sofort Jack Russell und Hamburg eingeben muss und dann unfassbar traurig werde. 😥
Jedoch ist es in meinem Fall das richtige Medium gewesen, weil Pixie in einer für sie schlechten Situation war und dort raus musste und ich sie anders nicht gefunden hätte. Keine Chance!
Zu dem Zeitpunkt war ich ja nicht in „Terrier-sucht-neues-Zuhause“-Foren oder Hundegruppen und Ebay-Kleinanzeigen war nun einmal der Weg, den das Schicksal für uns beide gewählt hat. So sehe ich das heute. Pixie hat es irgendwie geschafft mich dazu zu manipulieren, dass ich sie finde. Das klingt bescheuert, aber ich bin mir absolut sicher, dass es so sein sollte, dass ich über Google Pixie gefunden habe, denn wenige Tage später wäre sie sicher woanders gelandet!
Zudem: Ich habe auch noch von anderen Fällen gehört, in denen ein Hund via Ebay-Kleinanzeigen aus schlimmen Zuständen richtig gehend „gerettet“ wurde und es jetzt richtig gut hat.
Wir haben uns letztens mit einer ganz großartigen Terrier-Welpie-Hündin zu einem Socialising-Date verabredet (Pixie kann ganz ganz toll mit Welpen, ist sehr liebevoll und geradezu mütterlich und kann ängstlichen Welpen beim Umgang mit erwachsenen Hunden sehr gut Selbstvertrauen vermitteln, da sie null korrigiert sondern einfach nur lieb und verspielt mit ihnen ist – ich kann es selbst immer nicht glauben, wie süß sie das macht), die von einem total lieben Pärchen wirklich gerettet wurde! Der arme kleine Tropf war in schrecklichem Zustand! Sie haben mir ihre Geschichte erzählt und die kleine Nelly hat das allergrößte Glück der Welt gehabt, dass sie von den beiden so gefunden wurde. Anders hätten sie sie nicht finden können, da sich diese „Leute“ ja keine Mühe machen wollen, sondern nur den Hund „loswerden“.
Somit muss man natürlich von Fall zu Fall differenzieren, aber es ist null in Ordnung, dass dort Hunde-Vermehrer (das sind ja keine Züchter) ihre Hunde auf leichtem Wege verscherbeln können. Punkt!
Aber zurück zu meiner Geschichte: damals sah ich dieses Bild und las im Text ein bisschen über Pixies Geschichte.
Ihre Züchter wollten Sie eigentlich behalten um mit ihr ebenfalls zu züchten. Jedoch stellte sich schnell heraus – nachdem die Geschwister ausgezogen waren – dass ihre eigene Hundemutter sie nicht mehr im Rudel wollte. Sie fing an Pixie zu beißen und zu mälträtieren.
Mit im Rudel waren noch ein weiterer Terrier und Pixies Bruder und Pixie war immer das schwächste Glied der Kette.
Die Züchterin schilderte mir, dass Pixie in einen Haushalt komme sollte, in dem sie die Hauptrolle spielt und alle Aufmerksamkeit bekommt. Sie war bereits 10 Monate alt, ausgewachsen und schon einmal läufig gewesen.
Das klang für mich alles einleuchtend, aber ich hatte ja keine Ahnung auf was ich mich einlasse. Klar, ich wusste das Terrier verrückt im Kopf sind, viel Bewegung brauchen und einfach „anders“ sind, als alle anderen Hunde.
Aber Pixie war noch mal ganz ganz anders.
Schon am kommenden Dienstag fuhr ich abends nach der Arbeit mit einer Freundin zu den Züchtern um Pixie kennenzulernen.
Und dort lag ein ängstliches Terriermädchen unter dem Couchtisch und wurde von seinen Rudelmitgliedern bedrängt. Damit ich irgendwas von meinem vielleicht/wahrscheinlich zukünftigen Hund zu sehen bekomme, wurden die anderen Terrier aus dem Raum getrieben. Doch das Terriermädchen blieb weiter ängstlich und misstrauisch unter dem Tisch.
Ich saß für über eine Stunde mit meiner Freundin auf dem Boden, beobachtete das Terriermädchen aus dem Augenwinkel und ließ mir von den Züchtern vieles über sie erzählen.
Als ich diesen Hund dort unter dem Tisch die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ, wusste ich zwei Dinge:
Sie muss dort so schnell wie möglich raus! Und: Das ist mein Hund! Wieso habt ihr meinen Hund?!
Ich unterschrieb an dem Abend direkt den Kaufvertrag und fuhr mit einem verwirrten Kopf, total glücklich aber auch traurig im Herzen zurück, weil dieses Mädchen so ängstlich wirkte und hilflos.
All dies war null geplant. Ich hatte mich ja vor 2 Wochen gerade erst selbständig gemacht (mehr über meine Arbeit findet ihr hier) war bereits 5 Tage die Woche Vollzeit in einer Agentur auf einem Projekt gebucht und wusste gar nicht ob ich einen Hund mitbringen könnte. Als ich an dem Freitag zuvor nach Hunden gegoogelt habe, dachte ich eigentlich, ich würde mich erstmal informieren und dann zum Frühjahr irgendwann würde der Hund einziehen. So mit Planung, Bücher lesen, informieren vorher und solchem Kram. Hehehe, da habe ich meine Pläne natürlich ohne den Dickschädel des Terriermädchens gemacht.
Direkt am nächsten Tag startete dann also der Countdown für mich: das Terriermädchen würde am Samstag Mittag bei mir einziehen. Ich fragte den Agenturchef und der war supernett und verständnisvoll – ich durfte Pixie tatsächlich mitbringen. (Puuuuh!)
Mehr über meine Erlebnisse mit Pixie bei der Arbeit und wie wir das heute handhaben, findet ihr in diesem Artikel.
Und nach Feierabend startete ich dann die verrückte Kauftour. Da ich meist nicht vor 19 Uhr raus kam, schaffte ich pro Abend immer nur einen Hundeladen. Ich deckte mich mit meinem Nicht-Wissen mit dem ein, was ich glaubte, was wichtig wäre.
Oh mann.. heute kann ich da nur gegen meine Stirn schlagen, aber hey, war ja alles neu für mich.(Genau für solche Leute wie mich, starte ich jetzt ja auch die „Ein Hund zieht ein“-Serie 😆 )
Somit wurde ein Körbchen geshoppt, irgendwie Futter (ich bestellte erstmal was die Züchter fütterten, hatte ja keine Ahnung) ein Furminator und alles was ich an Spielzeug finden konnte.
Terrier und Spielzeug? Nee, nur für Katzen
Achja, das war auch noch so ein Thema: die Züchter erzählten, dass Pixie nicht spielen würde. Mhh.. genau. „Häääääh?!“ werdet ihr jetzt denken. „Deine Pixie spielt nicht? Der Hund in deinem Blog der ständig Spielzeuge zerlegt und total verspielt ist? Den meinst du?“
Ja damals wurde ihr wohl alles an Spielzeug direkt abgenommen beziehungsweise sie wurde wohl so unterdrückt in der Gemeinschaft, dass sie nicht dran gelassen wurde und dann hat sie es eben gelassen. Mir wurde erzählt, dass sie ein bisschen auf Katzenspielzeug reagieren würde – klar, das war wohl das einzige was sie irgendwie bekommen konnte. Wobei es da sicher auch Stunk mit dem Hauskater gab, da Pixie heutzutage NULL Bock auf Katzen hat. Sie flippt geradezu aus wenn sie eine sieht.
Und das ist ja eigentlich seltsam, da sie mit einer aufgewachsen ist. Also war das wohl auch keine so coole Erfahrung für sie.
Also kaufte ich alle möglichen Sorten Spielzeug – sogar welches für Katzen (hahaha, ich weiß, aber ich wusste ja nix über sie sonst) und wurde von Tag zu Tag aufgeregter.
Endlich der große Tag: mein Hund kommt zu mir!
Und dann war er da, der tolle Samstag. Ich bin früh aufgestanden, habe alles geputzt, aufgebaut, Näpfe, Spielzeug, Körbchen und wartete aufgeregt.
Die Züchter wollten sich natürlich unsere Wohnung anschauen (mein Freund war beruflich zu der Zeit nicht da, aber natürlich ständig auf dem Laufenden via Handy und weil es so dringend war, konnte ich ja nicht anders handeln) und nach ein bisschen Rumstehen und reden: endlich waren sie weg und dieses kleine Wesen war da.
Und genau in dem Moment in dieses Foto entstanden, was alles über meinen Hund aussagt, als er zu mir kam:
Wie sie auf unserem großen Sofa saß wirkte sie winzig klein. Sie beäugte mich die ganze Zeit, beobachtete jeden meiner Schritte argwöhnisch.
Da die Züchter sagten, dass sie vorher nicht vor der Tür gepinkelt hätte, ging ich also das erste Mal mit ihr raus. Ich hatte auf gut Glück ein Geschirr gekauft, welches so lala passte (heute ein totaler Frevel, aber hey, besser als nichts) und ich trug diesen fremden Hund also aus dem fünften Stock (jipp, wir wohnen ganz oben) herunter (sie war ja noch unter einem Jahr und durfte keine Treppen laufen) und leinte sie vor der Haustür an.
Dann liefen wir los. Sie zog wie wild an der Leine – na ok, kann ja gut sein.
Das machen wir dann alles im Training. Aber nach dem ersten Pinkeln lief das ganz gut. Wir wackelten durch die Straßen meiner Nachbarschaft und ein Glücksgefühl machte sich in mir breit: Mein Hund und ich. Meeeeeein HUND! und ICH! Yeahi! Wir werden die tollsten Dinge erleben, im Bett kuscheln, Abenteuer bestreiten, durch Wälder pesen, über Wiesen laufen und in den Sonnenunterga…und dann begegneten wir dem ersten anderen Hund.
Das ängstliche Terriermädchen verwandelte sich vor meinen Augen in ein Monster. Ich kam mir vor wie bei American Werewolf in Hamburg: Sie bellte, keifte, die Rückenmatte stand ihr vom Nacken bis zum Schwanzansatz hoch als hätte sie nen fetten Iro und ich bekam sie kaum weggezerrt von dem anderen Hund.
Erst nach einigen Minuten beruhigte sich dieser mir fremde Hund an meiner Seite, der nun meiner war. Beim Weiterlaufen motzte, schnaufte und brabbelte sie weiter vor sich hin. Ich hatte weit aufgerissene Augen, mein Herz klopfte mir bis zum Hals, ich war feuerrot, es war mir soo peinlich und meine Hände waren schwitzig.
WAS WAR JETZT DAS?!
Erst wollte ich mir einbilden, dass dies ein Einzelfall war, vielleicht ist dies der eine Hund, den das Terriermädchen auf der Welt doof findet. Reiner Zufall. Kann passieren. Doch wenige Minuten später wurde dieser Gedanke mit dem nächsten Gebelle zerstört. WARRR WARRR WARRR WARRRRR!
„HILFE! Worauf habe ich mich eingelassen? Das ist viel zu viel… Ich kann ihr nicht gerecht werden. Was mache ich bloß?“
Zurück Zuhause kuschelte sich das Terriermädchen, welches eben noch eine totale Furie war, wieder an ihr neues Stoffschäfchen und schaute mich mit ihren großen Mandelaugen an. Sie wirkte im Inneren so voller Angst und Zweifel aufgrund der neuen Situation. Mir brach es echt das Herz. Ok. Keine schnellen Entscheidungen. Wir wollen ja sowieso trainieren und kriegen das schon irgendwie hin. Nicht wahr Terriermädchen?
Ach und natürlich hat das Terriermädchen ihren Namen erst bei uns bekommen. Ich bin mit meinem Freund alle möglichen Namen durchgegangen – doch keiner wollte so richtig passen. Ist ja auch schwer einem fremden Hund einen Namen zu geben, den man noch gar nicht kennt.
Doch als „Pixie“ uns einfiel war es direkt klar. Das war ihr Name! Mehr über die Bedeutung des Namens und wie man einen idealen Namen finden kann, könnt ihr übrigens in diesem Artikel lesen. 😉
Ich war damals noch so verrückt und hatte abends ein paar Freundinnen sowie meine Schwestern eingeladen, die Pixie bei uns begrüßen wollten.
Würde ich normalerweise jedem komplett davon abraten, sofort Halligalli zu machen (ich hatte ja null Ahnung) und lieber den Hund erstmal zur Ruhe kommen lassen – ja ich weiß. Asche auf mein Haupt. Aber nachträglich war das glaube ich dennoch eine super Entscheidung, da Pixie sich inmitten dieser Frauen (wir lümmelten uns zu siebt entspannt auf Sofa und Teppichboden) total entspannte. Sie legte sich ab mitten zwischen uns Mädels, ließ sich sogar ein bisschen streicheln und später abends ging sie dann auch in ihr Körbchen und drehte uns den Rücken zu. Sie zeigte keine große Angst oder Unwohlsein und schien ein bisschen angekommen zu sein, da sie wohl auch im Mittelpunkt all dieser Frauen plötzlich stand. Und Frauen mag sie schon immer. Das war schon einmal nicht unbedingt der „Hund unter dem Couchtisch“, den ich vor nur 5 Tagen noch gesehen hatte.
Und bis heute hat sie zu diesen Frauen die beste Beziehung, freut sich japsend, quiekend und im Kreise drehend, wenn sie „ihre Mädels“ sieht, somit war es vielleicht gar nicht so verkehrt, dass sie sich direkt mit den Frauen umgeben konnte, die sie im Alltag begleiten werden.
Ich äußerte meine Sorgen in der Runde, aber ließ mich mit dem Gedanken „nur der Anfang, wird bestimmt besser und du arbeitest jetzt ja dran“ etwas beruhigen.
Zur Info: Ich hatte mit einer Trainerin, die Hunde nur mit positiver Verstärkung trainiert, bereits in wenigen Tagen einen Kennenlern-Termin abgemacht. Über unser Training dreht sich alles im nächsten Artikel. 😉
Denn das Pixie ängstlich war, war mir ja klar. Nur nicht in welchem Ausmaß!
Somit war ich nicht allein mit der Aufgabe.. wie sehr ich damit eine richtige Entscheidung getroffen hatte, wusste ich da noch nicht.
Doch war es für mich sicher auch gut, dass all „meine Mädels“ bei mir waren und ich nicht alleine auf unserem riesigen Sofa saß und diesen Hund fragend den ganzen Abend anglotzte und mir den Kopf zermartert hätte, ob ich einen Fehler gemacht habe.
Ja und dann kam unser erster Pixie-Becca-Moment.. bis heute wird mir sowas von warm ums Herz, wenn ich dran denke.
Bei ihren Züchtern schliefen die Hunde alle in ihren Hundeboxen. Der Schlafzimmerbereich bei ihnen war Tabu. Daher hatte ich Pixies Welpen/Schlaf-Kiste mitbekommen, legte ihr dort eine Decke rein und als meine Freundinnen weg waren und nachdem wir abends spät unsere letzte Runde gemacht hatten, stellte ich die Kiste bei mir ins Schlafzimmer.
Ehrlich gesagt war es für mich ok, dass Pixie auf dem Sofa oder Bett liegen würde. Aber ich wollte ihr natürlich anbieten, so zu schlafen, wie sie es kannte. Sie legte sich auch direkt in die Kiste, die neben meinem Bett stand und ich schlief direkt ein, weil ich natürlich komplett kaputt durch all die Eindrücke, Sorgen und Zweifel war.
2-3 Stunden später wurde ich mitten in der Nacht wach und traute meinen Augen nicht: das kleine Terriermädchen lag im Bett – genauer gesagt, eingerollt vor mir. Sie ist ja nicht groß, aber sie hatte es hinbekommen, dass so viel wie möglich ihres Körpers meinen berührte. Spätestens das war der Moment, an dem ich wusste, dass wir das alles irgendwie hinbekommen werden. Egal was da kommen mag… Denn Pixie war einfach mein Hund.
Und das war schon der erste Teil meiner Erzählung, wie Pixie bei mir eingezogen ist. Im zweiten Teil erzähle ich euch, wie ich nach und nach all ihre Macken entdeckt habe und was wir aktiv im Training dagegen gemacht haben. Diesen Artikel findet ihr hier.
Nun bin ich erstmal gespannt, was ihr mir so zu erzählen habt: wie war euer Kennenlernen? Ist euer Hund euch auch einfach so in den Schoß gefallen? Und was würdet ihr gerne alles in meiner neuen Serie erfahren? Habt ihr Tipps was in einer „Ein Hund zieht ein“-Serie vorkommen sollte? Ich freue mich auf euer Feedback. 🙂
Liebe Grüße von Rebecca und dem Terriermädchen
Pixiw ist ein Cerberus und schnarcht!
Liebe Rebecca, ich finde es wirklich bewundernswert und du gibst mir Mut und Kraft, weiterzumachen, weil es ja auch mir ähnlich geht mit meiner Polly. Eure Geschichte ist wirklich rührend, habe fast Pipi in den Augen.. Meine Polly kam auch hopplahopp in mein Leben, das wirklich nicht für einen Hund gemacht war. Ich suchte auch keinen Hund. Aber ich bin im Tierschutz tätig und die arme kleine Maus wurde damals ausgesetzt in Lissabon und später konnte sie nicht vermittelt werden, da sie so schlecht auf Menschen sozialisiert war, und vor allem mit Kleinkindern Probleme hatte. Ich habe sie dann bei… Weiterlesen »
Hallo Rebecca! Danke für deinen Blog! Du hast mir gerade sehr viel Mut gemacht. Am Samstag ist meine Hündin bei mir eingezogen. Auch hier ging alles schnell. Wir (mein Freund und ich) wollten schon seit langer Zeit einen Hund adoptieren. Mit einem kleinen Verein im Aargau haben wir uns dann vor einigen Wochen in Verbindung gesetzt und wollten dort eigentlich erst einmal hinfahren und den Verein kennen lernen. Aber dann kam Ioma und als wir Freitag zum Besuchstermin da waren, waren wir natürlich gleich verliebt. Und darum zog sie am nächsten Tag ein. (Ja, ich weiß … viel zu schnell,… Weiterlesen »
Liebe Vicky,
Ruhe bewahren, sucht euch einen Trainer, der positiv verstärkt und ohne Strafen arbeitet und gerne meine weiteren Artikel über ängstliche Hunde und das Training mit ihnen durchlesen – dann wird alles gut. nicht morgen, nicht übermorgen, aber ganz bald und ihr werdet umso stärker zusammenwachsen, wenn ihr diese Zeit zusammen durchsteht. Ich würde heute alles genau so wieder mit Pixie machen. 😉
Liebe Grüße
Rebecca
Liebe Vicky, ich kann dich total verstehen und Rebecca hat sicher Recht in dem was sie schreibt, aber prüft bitte in dieser Probezeit, ob ihr wirklich bereit seid, so viel zu geben, so viel Geduld, so viele Rückschläge ertragen, es wird sicher nicht einfach. Seid ihr denn erfahren mit Hunden? Es ist besser, einen Hund in der Probezeit abzugeben als später irgendwann! Die Zeit mit meiner Hündin war so anstrengend, dass auch sie – neben anderem – zu meinem Burnout beigetragen hat. Hätte ich nicht Hilfe in dieser Zeit, hätte ich sie abgeben müssen, weil ich nicht mehr in der… Weiterlesen »
Hallo Rebecca, ich habe heute Abend mit Freude deine verschiedenen Artikel gelesen und nun werde ich auch mal einen Kommentar hinterlassen 😉 Mein Samson zog vor fast 6 Jahren bei mir ein. Ein Jahr lang hatte ich überlegt, möchte ich einen Hund, was für eine Rasse und auf jeden Fall aus dem Tierschutz! Ich bin mit einem Pudelmix aufgewachsen und ich hatte eine tolle Reportage über die Italienischen Wasserhunde, Lagotto Ramognola, gesehen. Ein Wasserhund sollte es sein, es war mir allerdings egal, ob ein Italienischer, Spanischer oder Portugiesischer 😉 Und ich wollte meinen Hund auf jeden Fall vorher kennen lernen… Weiterlesen »
Hallo….ich bin schon seit Tagen auf deinem Blog unterwegs und bin echt begeistert😂 Ich hab seit 3Monaten einen kleinen Hund aus dem Tierschutz… Ca 2,5 Jahre alt auch eine sehr ängstlicheMaus aber wir machen täglich Fortschritte…… Nur vor Feuerwerk und Schüsse geht gar nichts……ich probieren gerät die Entspannung“ Easy“…….und wünsche mir so sehr das es ihr hilft ……in der jeweiligen Situation ruhiger zu werden……. Ich hatte vorher ein Goldymädchen vonWelpe an und irgendwie war da die Erziehung ein Selbstläufer…… Aber diesmal dachte ich mir ich will was gutes tun…..Tja und auch Nelly war wohl für mich bestimmt……und auch ich kenn… Weiterlesen »
Ein Monster ist das!
Hehe, unser Monster vor allem! 🙂
Hallo Rebecca + Pixie! Ganz sicher nicht zum heulen, schmunzeln vielmehr 🙂 Denn just seit 1 Woche ist ein Hund bei uns eingezogen. So finde ich in diesem Deinem Artikel schon vieles bekanntes. Auch wenn er ein ganz anderer Typ Hund ist, mit 61 cm Schulterhöhe, 5 Jahre alt und davon 4 Jahre im Tierheim, wo wir ihn jetzt rausgeholt haben. Davor sind wir aber schon regelmäßig einen Monat mit ihm Gassi gegangen, also waren wir nicht ganz so spontan wie Du 😉 Und ich würde es auch jedem empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht, gerade bei Tierheim-Hunden. In diesem einem… Weiterlesen »
Hallo liebe Gandalfine, ach wie schön dass ihr einem Hund ein neues Zuhause geschenkt habt. Zu dem Verhalten: ich gebe zu, ich finde es immer ganz gruselig wenn Hunde das machen, da es für mich nur unter bekannten Hunden ok ist so aufzulauern und den anderen Hund zu überfallen. Kannst dir vorstellen, wie das für mich ist, wenn da 50kg Hund flach liegen (habe das schon hunderte Male erlebt und die Besitzer finden das dann meist noch lustig, leider) und sich im nächsten Moment auf meine 6kg an der Leine werfen. Aber da werdet ihr sicher dran trainieren können, denn… Weiterlesen »
Hy Rebecca! Ich bin heute das 1. Mal (aber sicher nicht das letzte Mal), auf deinem Blog. Toller Blog, wirklich. 🙂 Ich hab den Bericht jetzt als ganzes durchgelesen und bin so hin und weg von der Story (freue mich auch über die zukünftigen Berichte zu ‚ein Hund zieht ein‘). Fast schon Ironie des Schicksals, dass du gerade den aktuellsten Bericht mit einem Thema ansprichst, der so gut wie möglich auch bei uns bald eintrifft. 🙂 Leider nicht alles ganz so easy, der Vermieter (wir wohnen auf ein wenig mehr als 100m2 und neben einem riesigen Badesee, um uns lauter… Weiterlesen »
Hallo Steffi, schön dass du Les Wauz neu entdeckt hast – freut mich sehr! 😀 Und ja, ich hoffe dass ich genau in deiner Situation mit der neuen Serie eine wirkliche Hilfe sein kann. Zum Thema Vermieter – das kommt sicher in Zukunft auch noch mal vor: da würde ich an eurer Stelle einmal versuchen zu ergründen, wovor der Vermieter Angst oder welche Sorgen er hat, dass er euch den Hund noch nicht erlauben will? Das größte Problem ist ja immer das Alleinsein und wenn der Hund dann die Bude zusammenbellt und dass die Wohnung irgendwie leidet. Mein Vermieter war… Weiterlesen »
Eine tolle und rührende Geschichte. Ich muss sofort an den Einzug unseres Mischlings Dobbie denken. Er ist zwar erst seit 2 Monaten bei uns, aber es kommt mir vor als wären es schon 2 Jahre. Wir haben ihn über einen Tierschutzverein aus Spanien geholt und mussten über 2 Monate warten. 2 Monate voller Aufregung und Ungeduld. An seinem ersten Tag bei uns, hat er sich sofort wohlgefühlt, alles genau erkundet und ein Häufchen ins Wohnzimmer gelegt… naja, macht nichts. Auch ich hatte bereits am nächsten Tag extreme Zweifel, ob das alles so gut durchdacht gewesen ist. Jetzt lache ich darüber.… Weiterlesen »
Hallo Manuel, wie schön 😀 du wirst sehen, das wird noch viel viel krasser mit der Bindung. Und natürlich haben wir alle mal unsere Zweifel weil es ja ein kleines Leben ist, für das wir jetzt verantwortlich sind. Aber genau deshalb geben wir ja auch alles, um die kleine Hundeseele glücklich zu machen. Freut mich total dass ihr mit Dobbie so glücklich seid und danke für deinen lieben Kommentar. 🙂 Liebe Grüße Rebecca und die ebenfalls Schnarchnase Pixie
Liebe Rebecca, es ist so schön und ergreifend, wie du über den Beginn deines gemeinsamen Lebens mit Pixie schreibst – und an all den Kommentaren kann man sehen, dass es immer ein ganz besonders „schönes Wagnis“ ist, sich auf einen Hund einzulassen. Und dass dabei nichts nach Plan läuft, auch wenn man es versucht, liegt ja nun mal in der Natur der Sache! Und ich habe großen Respekt vor allen, die einen bereits älteren Hund bei sich aufnehmen, der auch schon sein Päckchen zu tragen hat. Nachdem ich einmal einen „Hund mit Geschichte“ hatte, der mich bis zuletzt sehr gefordert… Weiterlesen »
Hallo liebe Uta, vielen Dank für deinen tollem Kommentar. Ja, das Abenteuer Hund lohnt sich auf jeden Fall – auch wenn es so überraschend wie bei uns war. 😉 Ganz liebe Grüße Rebecca
Uhi was für eine Geschichte…. da musste ich erstmal schlucken! Ich finde es gut, dass du so ehrlich schreibst, das macht vielen Mut und auch ich finde mich da wieder. Es lief und läuft auch immer nocht nicht alles glatt. Wenn ich einiges vorher gewust hätte… wer weiß ob ich dann dieses Weg gegangen wäre. Aber jetzt ist Bonjo der Rüpel hier und wir gehen gemeinsam einen schwieriegen Weg.
Liebe Grüße Vicky
Hallo liebe Vicky, danke für deinen lieben Kommentar. Und genau deshalb habe ich unsere Geschichte mit euch geteilt und werde euch auch noch detaillierter beschreiben, wie unser „Leidensweg“ war, weil ich Mut machen möchte. Man fühlt sich als „Problemhundebesitzer“ manchmal so schrecklich allein in einer Welt von angeblich nur gut erzogenen und „einfachen“ Hunden. Aber das sind wir alle nicht. Genau deshalb ist es wichtig, dass wir nicht nur gemeinsam unsere Geschichten teilen, sondern uns vor allem mit Tipps und (kleinen)Erfolgs-Stories gegenseitig weiterhelfen. Ich hoffe sehr, dass ich das bei dir und Bonjo in Zukunft auch tun kann. 😉 Ganz… Weiterlesen »
Hallo Rebecca, schön,dass es bei euch mittlerweile so gut klappt! Bei mir war es ganz ähnlich, wie bei dir. Als unser Familienhund zuhause gestorben war, fehlte mir immer etwas. Meine Eltern wollten leider keinen Hund mehr. Dass ich mir selbst einen ins Haus hole, stand eigentlich nie zur Debatte. So stöberte ich immer wieder durchs Internet und schaute mir wehmütig Hunde an. Als ich Pauline dann eines Tages entdeckte, schrieb ich die Vermittlung an, nur mal so… Pauline kommt aus Rumänien, aus einer Tötungsstation. Aus dem nur mal so, folgte das erste Treffen. Pauline wurde als total verträglich lieb, Anfängerhund… Weiterlesen »
Hallo liebe Anja, vielen lieben Dank dass du deine Geschichte mit Pauline mit mir und den Lesern teilst. Und ich kann dich direkt beruhigen – und das wirst du auch alles in meinem nächsten Posting nächstes Wochenende nachlesen – bei uns ging das alles ganz anders als schnell und ich bin nach wie vor mit Pixie im Training. Und in meinem Artikel schildere ich auch genau die Gefühle die du schilderst: es gibt immer noch Tage an denen ich total deprimiert und vor allem frustriert bin, weil wir Rückschritte machen. Ich hoffe, dass dir der Artikel nicht nur helfen sondern… Weiterlesen »
Liebe Rebecca, ein toller Artikel und ich kann das alles sehr gut nachfühlen. Ich wollte mir vor drei Jahren eigentlich ein Pferd kaufen, was von seinen Besitzern total vernachlässigt wurde (das ist aber eine andere Geschichte). Weil das nicht ging und mir plötzlich von einem Tag auf den anderen die Beschäftigung, oder viel mehr, die Verantwortung fehlte, schaute ich einfach spontan nach einem Hund. Und ich fand ganz schnell meine Emmi. Ich hatte mir im Netz soooo viele Hunde angeschaut, aber nur bei ihr machte es sofort „Klick“. Und da bin ich dir noch einen Schritt voraus. Ich konnte sofort… Weiterlesen »
Hallo liebe Katja, wooow, ich hätte nicht gedacht dass ich direkt unterboten werde. 😆 Wie cool! Aber da war es eben genauso wie bei mir: du hast gespürt dass Emmi dein Hund ist und wieso dann warten? Das ist schon noch viel schöner als „Liebe auf den ersten Blick“ bei Menschen, da es ja für immer ist. (Hehe) Und weil die Beziehung mit dem Hund dann ja gerade erst startet und man weiß dennoch genau „Das ist mein Hund!“. Das Thema Ebay Kleinanzeigen werde ich sicher in meiner neuen Serie auch nochmal behandeln. Gerade das was du sagst: dass das… Weiterlesen »
Mädels… Ich kann euch toppen. Nach Jennys Tod war ich einfach nur verzweifelt. Mein Vater hat sich das Elend genau 8 Tage angeguckt, am 9. Tag gingen wir Welpen an 3 verschiedenen Stellen angucken. Bei den ersten zwei war ich desinteressiert. Bei der 3. war ein ganzer Wurf Yorkies mit ca. 10 Wochen, ein Wurf kleine Mischlinge mit 10 Tagen und ein kleiner 13 Wochen alter Hundejunge, den aufgrund eines Nabelbruchs keiner wollte. Ich hab ihn gesehen, mein Herz verschenkt und fuhr direkt mit meinem Rocky im Arm nach Hause. Die Entscheidung habe ich niemals bereut. Die Stelle war eine… Weiterlesen »
Wow, das ist in der Tat ultimativ schnell 🙂 Wie schön dass ihr mich alle darin bestärkt, dass man einfach „seinen Hund“ sofort „sieht“. Und wie schön für Rocky dass er bei dir so ein tolles Zuhause gefunden hat und du jetzt auch deine Shiva gefunden hast! Ganz liebe Grüße Rebecca
Hallo ihr 2,
oh was für eine rührende Geschichte…
erst heute haben wir wieder eine komische EBay-Anzeige gelesen.. aber manchmal soll es halt so sein und dadurch findet man „seinen“ Hund…
Wir wünschen euch weiterhin viele tolle Momente zusammen!!
Liebe Grüße
Abby
Danke ihr Lieben, die besten Geschichten schreibt eben doch das eigene Leben. 😉 Danke für den lieben Kommentar. Liebe Grüße Rebecca und Pixie
Hallo Rebecca und Pixie,
ich kam zwar nicht ganz so unerwartet zu Shiva, sondern durchaus geplant, aber dass sich der freche, neugierige und megafreundliche Welpe in Wirklichkeit als total verängstigtes und hochaggressives Hundekind entpuppt, damit hätte ich auch nicht gerechnet. Wir sind aber ein Team geworden und mittlerweile ist sie in Gegenwart ihrer Menschen eine echt coole Socke.
Grüßle Sandra & Shiva
Hallo liebe Sandra,
ja wir bekommen von unseren Hunden irgendwie immer die Aufgabe, die wir brauchen, meinst du nicht auch? Schön dass ihr ein tolles Team geworden seid und Shiva ihre Angst mit dir überwinden kann. 🙂 Ganz liebe Grüße Rebecca und Pixie
Hallo Rebecca, oh ja. Man bekommt nie den Hund, den man sich wünscht. Aber genau den, den man braucht. Ich bin nach Jennys Tod damals zusammengebrochen. Sie war mein erster Hund, ein Traumhund und mein Herzhund. Es hat mir förmlich das Herz rausgerissen, als sie gewaltsam starb. Dann zog Rocky – mein Seelenhund – ein. Er hat mich aufgefangen. Als ich dann von seiner Krebserkrankung erfuhr, zog es mir buchstäblich den Boden unter den Füßen weg. Wie sollte ich mit einem sterbenskranken Hund einen Tierschutzwelpen aufnehmen? Aber ich hab den Schritt gewagt und nach Rockys Tod fiel ich nicht in… Weiterlesen »
Hallo liebe Sandra, ohje das wusste ich gar nicht, dass du deine beiden geliebten Hunde so tragisch verloren hast. sniff. Aber wie schön dass Shiva Rocky noch kennengelernt hat (ich habe eben seine Geschichte auf deinem Blog noch nachgelesen) und sie dann in dein Leben gepurzelt ist. Das sollte sicher auch genauso so sein. 😉 Und Shiva ist ja auch so ein Sonnenschein! 😀 Ganz liebe Grüße und danke dass du deine Geschichte hier geteilt hast! Rebecca
Hallo Rebecca, das ist ein sehr schöner Bericht. Ich musste wirklich grinsen, als du von deiner ersten Hundebegegnung erzählt hast. Bei uns war es genau das gleiche. Lieb und für Hundeanfänger geeignet, hieß es im Tierheim. Alles war gut, bis zum ersten Gassigang. Eine 35kg schwere gestandene Hundedame mit einer Leinenagression die sich gewaschen hat, ist wahrlich nicht witzig. Auch wir haben uns schnell an eine Hundetrainerin gewandt und viel gelesen. Und letztlich auch Erfolg gehabt. Der Weg dorthin hat mich und meine Hündin sehr nah zusammengebracht. Damals war die Enttäuschung erstmal groß und ich habe oft gedacht, ich schaff… Weiterlesen »
Hallo liebe Patricia, vielen Dank für deinen tollen Kommentar und es tut mir so leid, dass deine Hündin gestorben ist. Habe eben deinen Artikel gelesen, wie du deinen Rüden gefunden hast. Wieder so eine Herzensstory.. wie schön. Ich bin schon gespannt was ihr gemeinsam erleben werdet. Und du hast absolut recht: Pixie hat mir auch so viel gelehrt – gerade ich, die null Geduld hat, musste lernen mich runterzufahren, in Ruhe mit meinem keifenden Monster in großen Bögen an fremden Hunden vorbei zu laufen und ihr zu zeigen, wie sie keinen Stress zu haben braucht. Wir sind immer noch dabei,… Weiterlesen »
Na da bin ich ja froh, dass ich nicht alleine heulend vor dem PC sitze 😉 Ich freue mich so sehr für euch, dass ihr euch gefunden habt und all die schwierigen Wege gemeinsam gegangen seid. Obwohl wir Lilly mit 4 Wochen kennenlernen durften und sie aus einer guten Zucht kam und von uns ebenfalls (in unseren Augen) ausreichend sozialisiert wurde, waren die ersten zwei Jahre wirklich harte Arbeit und noch heute könnte man manchmal meinen, Lilly wäre im Keller aufgewachsen 😉 Und trotzdem, wir stehen hinter ihr und wir gehen unseren Weg gemeinsam und wir gehen ihn gerne. Liebste… Weiterlesen »
Nein nein, ich wollte euch doch alle gar nicht zum Heulen bringen. 😉 Es ist echt spannend was wir alle für Geschichten mit unseren Hunden erlebt haben und ja, es macht auch total Mut dass wir nicht die Einzigen waren, die so viel Mühe in den ersten Jahren hatten. Wir machen uns eben auch alle nicht so wirklich klar, dass viele Hunde mit einem ganz schön großen Rucksack mit Gepäck zu uns einziehen – und da ist es eigentlich auch echt egal ob sie von der Straße kommen, aus dem Tierheim, direkt vom Züchter mit perfekten Bedingungen oder aus so… Weiterlesen »
Ach man Rebecca, da muss man ja weinen und das war für heute gar nicht vorgesehen… 😉 Unser Linda-Andrea-Moment war im Tierheim – ganz unverhofft, denn eigentlich war ich ja wegen eines anderen Hundes da, den ich aber auf gar keinen Fall wollte – als ich zum ersten Mal in ihre Augen sah oder besser gesagt, NUR ihre Augen sah. Diese magischen Augen… DANACH beäugten wir uns zwar 14 Tage lang abschätzend, bis ich mir einen Ruck gab und endlich dieses JA sagte, was ich auch hätte gleich sagen können. Denn auch wir gehören zusammen, die Linda und ich. Daran… Weiterlesen »
Hehehe, Andrea – sorry, aber so eine Geschichte ist eben immer ziemlich emotionsgeladen. 😉 deshalb war es für mich auch echt schwer das alles aufzuschreiben.. puh. Wie schön dass es bei Linda und dir auch „diesen Moment“ gab. Mich fragen Freunde und Bekannte (ohne Hunde) immer wie ich das einfach so sagen kann, dass „das mein Hund ist“. Ich kann es auch echt nicht beschreiben, ausser dass ich es genau wusste als ich das erste Bild und Pixie das erste Mal gesehen habe. Ganz seltsam, aber das war einfach so. Schön dass Linda sich auch „von dir hat finden lassen“… Weiterlesen »