Zusammen mit der richtige Ernährung unserer Wauzer (mehr dazu findet ihr hier und hier) sind die Leckerlies und Belohnungen, die wir ihnen täglich geben, ein wichtiger Teil ihrer Gesundheit.
Wir können beim Futter alles richtig machen, aber durch stark chemisch behandelte und aus billigem, minderwertigem Fleisch (und ich meine keine „Fleischabfälle“ wie Pansen, Herz, Ohren etc. sondern einfach schlechtes Fleisch, das ihr nicht mit ner Zange anfassen würdet, wenn ihr es sehen würdet) gefertigte Leckerlies unsere Hunde tatsächlich schädigen. Bevor manche jetzt wieder losmotzen (da atmen wir direkt einmal gemeinsam durch, ein und aus.. aahhh): natürlich gibt es Hunde die mit billigem Futter und Leckerlies steinalt werden. Aber genauso gibt es die Hunde, die Allergien entwickeln, Exzeme, Krebs und vor allem Arthrose und andere Gelenkkrankheiten. Und viele dieser Geschichten sind eben mit dem Futter und dann eben auch mit den Leckerlies verbunden und meist auch von beidem verursacht.
Zu diesem Artikel muss ich ein bisschen ausholen, da ich ihn eigentlich schon vor Wochen fertig geschrieben hatte. Und ich hatte in der alten Version Leckerlies empfohlen, von denen ich dachte, dass sie einwandfrei wären. Tja.. selbst ich lerne nie aus.
Denn dann habe ich mich mit jemanden, der deutlich tiefer in der Materie „Hunde-Futter + -Leckerlies“ steckt (selber für eine der großen Firmen gearbeitet und somit ein „Insider“), über das Thema „Was steckt eigentlich wirklich in den Leckerlies die es überall so günstig gibt“ unterhalten und war so geschockt über die Infos die ich erhielt, dass ich den Artikel erstmal auf Eis legte. Dann habe ich wie als wäre es Schicksal eine weitere Person – unabhängig von der ersten – kennengelernt, die mir die erschreckenden Infos bestätigt hat. Da wurde mir klar, dass ich da bei etwas auf der Spur bin. Und genau dieses Wissen will ich jetzt mit euch teilen.
Nun wollte ich es genauer wissen
Die neuen Infos als Grundlage (zu denen gleich mehr) habe ich mich auf die Suche nach den Leckerlies und Herstellern gemacht, die man wirklich mit gutem Gewissen seinem Hund füttern kann. Ich habe endlos recherchiert und dabei weitere Personen mit Hintergrundwissen angesprochen.
Die Leckerlies, die wir sorglos füttern können, präsentiere ich euch in diesem Artikel: Keine Sorge, es sind ne ganze Menge.
Die sind jedoch klar teurer und das natürlich mit gutem Grund.
Doch ich habe für euch auch noch nen goldenen Mittelweg für gute Leckerlies für einen guten Preis gefunden, ihr kennt mich ja. Denn ich habe selber angefangen zu dörren – dazu erzähle ich euch hier mehr. 😉 Und das geht noch viel schneller, als wenn man selber welche backt.
Kurz zu meinen Quellen
Ich habe Informationen über die Herstellung von Leckerlies und vor allem Dörrfleisch bekommen, die tatsächlich so brisant sind, dass ich meine Quellen nicht nennen darf. Es handelt sich um verschiedene Personen die mir unabhängig voneinander dieselben Informationen geliefert haben.
Klar könnte ich da jetzt auch einfach meine Schnute halten, denn ich weiß jetzt ja Bescheid und kann danach handeln. Aber ihr wisst ja: das kann ich nicht. 😉
Genau für SOWAS schreibe ich diesen Blog. Klar, Spielzeug testen und darüber zu philosophieren ob nun Hüttenkäse oder Joghurt die bessere Grundlage für Hunde-Eis ist, ist auch lustig.
Aber das ändert nicht wirklich die Art und Weise wie ihr über Hunde-Dinge denkt. Dieser Artikel hat jedoch die Chance, dass hinterher ein paar von euch zum Umdenken inspiriert werden und es ihren Hunden somit in Zukunft besser geht…
Und ich kann nicht einfach Hintergründe erfahren, bei denen sich mir die Haare aufstellen und dann so tun, als wäre nix gewesen.
Käme mir komisch vor, wenn ich hier einfach nur oberflächlich über Leckerlies schreiben würde. Das muss leider aus mir raus!
Ich habe somit ausgehandelt, dass ich euch diese Infos übermitteln darf, aber nicht meine Quellen Preis gebe. Das ist der Deal.
Klar werden mich jetzt wieder welche beschimpfen: „Du behauptest einfach Dinge!“ „Das ist doch alles Schwachsinn“ „Das kann ja jeder sagen“.
Tja es tut mir leid, aber mehr als die nackte Wahrheit habe ich nicht für euch.
Wer das doof findet, kann gerne auf andere Blogs gehen und dort weiterlesen. Adieu. Ciao!
Aber ich sehe genau das als meine Aufgabe: euch aufzuklären mit meinen Möglichkeiten.
Und meine „Waffe“ ist es eben Artikel zu schreiben.
Der Beef-Jerky-Skandal in den USA
Fangen wir von vorne an: In den letzten Jahren wurde in den USA von der FDA (U.S. Food and Drug Administration) veröffentlicht, dass Tausende von Hunden und sogar drei Menschen an vergifteten Dörrfleisch = Beef Jerky gestorben sind, welches aus China importiert wurde.
Die FDA veröffentlicht hier, dass es sich dabei primär um Hühnchen-Dörrfleisch handelt und sie seit 2007 diesen Fall ermitteln. Wenn man bei dem Thema mal anfängt zu recherchieren, ist es wirklich erschreckend wie groß dieser Skandal nach wie vor ist. Aber seltsamerweise habe ich nie was davon gehört. Er ist komplett an mir vorbei gegangen.. also sollte das in Deutschland auch gar nicht so an die große Glocke gehängt werden. Mhh…
Hier mehr dazu bei globalanimal, dogaware und NBC.
Große Marken waren betroffen und wurden öffentlich angeprangert. Die größten Hundefutterladen-Marken Petco und PetSmart haben daraufhin deren Produkte aus dem Sortiment genommen.
Die FDA weiß jedoch bis heute nicht wirklich, was genau die ganzen Todesfälle ausgelöst hat.
Sie tappen im Dunkeln, da vieles einfach nicht deklariert wird (und auch nicht deklariert werden muss)und für sie somit auch nicht nachzuvollziehen ist.
Mehr über das Thema Deklaration lernt ihr übrigens bei Anke auf ihrem lucieshundefutterblog. Super Artikel, sehr lesenswert!
Na und? Was hat das mit Deutschland zu tun?
Jetzt sagt ihr natürlich: aaaach, die Amis. Die haben eben ihre eigenen Probleme. Hier in Deutschland ist doch immer alles total detailliert deklariert. Die Lebensmittelverordnung überwacht doch alles!
Leider ihr Lieben, ist dies falsch. Es gibt immer Tricks um billig etwas zu produzieren, was sich gut verkaufen lässt. Und wenn man 100% Brustfilet vom Huhn drauf schreibt, soll natürlich jeder denken, dass dieses Hühnchenfleisch von fröhlichen Hühnern stammt, die bis kurz vor ihrem Tod glücklich gackernd über grüne Wiesen gewackelt sind.
Aber wenn man auf den Preis schaut ist das Produkt überraschend günstig.. Ja ist denn Weihnachten? Die verschenken kostbares, deutsches Hühnchenbrustfleisch sanft gedörrt? Das ist ja toll! Sind die etwa die Heilsarmee? Oder die Caritas?
Vor allem wenn man bedenkt, dass bei Dörrfleisch die 4:1-Formel gilt: Wenn ihr ein Kilo Hühnchenfleisch dörrt, habt ihr hinterher so um die 250 Gramm Dörrfleisch. Höchstens. Eher weniger.. Das heißt also, dass ich ein Kilo frisches (angeblich hochwertige Brustfilet-)Fleisch verarbeitet, gedörrt und verpackt für 5-6 Euro bekomme? Macht das wirklich Sinn???!
Das sind doch alles große Firmen die das so billig anbieten, wieso sollten die ihre Produkte so günstig machen und uns was schenken? Wo ist der Haken?
Wo genau der Haken liegen könnte, findet man in diesem schwedischen Artikel (ist über Google Translate übersetzt, somit etwas holperig zu lesen, aber die Message ist zu verstehen)
Doch woher wissen wir, dass das Fleisch aus Deutschland ist?
Ich dachte immer, dass in Deutschland der erste Schritt zum aufgeklärten Verbraucher der Blick auf die Verpackung ist. „Hier in Deutschland sind die Gesetze superkrass.“ war immer mein Gedanke. „Da kann man sich nicht durchschummeln.“
Geht doch gar nicht?! Oder vielleicht doch? Denn wie kann es dann auch immer wieder zu Gammelfleisch-Skandalen kommen? Warum wird Fleisch immer günstiger? Die Discounter unterbieten sich ja zu unfassbaren Preisen.
Da muss es doch Tricks geben oder genauer gesagt: irgendeiner muss doch am Ende für all dieses billige Billig draufzahlen!
Und meist, sind das dann doch leider wir, sind wir doch mal ehrlich!
Also nein, vieles Fleisch kommt dann doch leider nicht aus Deutschland. Beim Umdrehen liest man manchmal recht überrascht ein „Made in Thailand“ oder „Made in China“. Hoppala. Wo kommt das denn jetzt her?
Mehr über „Made in China“ und vor allem wie gut die Kontrollen der Importe hier beispielsweise im Hamburger Hafen, könnt ihr hier im Spiegel lesen.
Und dann ist mir bei meiner Recherche durch die Fressfutternapfhäuser in Hamburg klar geworden, dass auf vielen Verpackungen die Herkunft wiederum gar nicht erst drauf steht.
Wieso ist das erlaubt?
Über meine Quellen habe ich erfahren, dass selbst die Bezeichnung „deutsches Produkt“ oder „hergestellt in DE“, nicht das bedeuten muss, was wir denken. Wenn ein Hersteller Fleisch aus Asien bezieht und dieses jedoch in Deutschland verpackt oder umverpackt, darf er es als „deutsches Produkt“ deklarieren. Wusste ich nicht.. aber wenn man ein bisschen danach sucht, findet man Artikel, dass „Made in Germany“ alles mögliche sein kann.
Unser Lebensmittelgesetz fördert solche Schummeleien leider und macht sie auch noch legal.
Mehr zum Herkunfts-Schummel sogar bei der Lebensmittelbezeichnung, findet ihr hier im Tagesspiegel und hier bei FoodWatch.
Ganz ehrlich: wenn wir bei unseren Lebensmitteln schon verarscht werden, dann erst recht bei den Hunde-Leckerlies. Zitat vom Tagesspiegel: „Hühnerfleisch muss dagegen nur gekennzeichnet werden, wenn es außerhalb der EU hergestellt wurde. Und auch hier gilt: Wird das Fleisch verarbeitet, etwa zu Wurst, oder landet es auf Pizzen und in Eintöpfen, muss nicht mehr angegeben werden, wo das Tier einmal gelebt hat.“
Dörrfleisch ist ja definitiv „verarbeitet“, nicht wahr?
Deutschsprachige Webseiten (vet-magazin und 20min-ch) berichten übrigens auch über den Skandal, aber es wagt natürlich keiner auf deutsche Marken mit dem Finger zu zeigen. Klar, ist ja auch nix so richtig bewiesen.
Aber es wird ausdrücklich vor Dörrfleisch und Snacks die aus asiatischen Hühnchen gemacht sind, gewarnt. Nur welche das in Deutschland sind, das sagt keiner.
Das Thema geistert auch durch Foren, aber wirklich raus mit der Sprache, will niemand.
Wie läuft das jetzt eigentlich mit der Dörrung?
Um Fleisch oder andere Lebensmittel länger haltbar zu machen, entzieht man ihnen Feuchtigkeit.
Je weniger Feuchtigkeit, desto länger haltbar. Total logisch. Da gibt es zum Beispiel den Stockfisch – sein leicht verderbliches Eiweiß wird ganz allein durch langsamen Feuchtigkeitsentzug lange haltbar gemacht. Und wenn man dann noch Salz dazu gibt, wird die Haltbarkeit noch verlängert. Salz bindet zusätzlich Feuchtigkeit und sorgt zudem für ein für Bakterien und Pilze unfreundliches Umfeld.
Auch z.B. Zucker und Rosmarin haben eine „natürlich“ konservierende Wirkung. Aber zu viel zugesetztes Salz (mehr als 0,5%) ist ungesund für Hunde und minimal zuviel an Rosmarin würde dazu führen, dass viele Hunde den Snack wegen des dominaten Geruchs (für Hundehalter aber sehr attraktiv!) verweigern. Zuckerzugaben sind ja sowieso für Hunde indiskutabel.
Also was tun?!
Da haben sich die „schlauen“ Firmen einfach mal alternative, kostengünstige Möglichkeiten ausgedacht, um Snacks haltbar zu machen.
Diese werden dann auch schön bei den Asia-Snacks (so nenne ich die jetzt mal) angewandt.
So kann z.B. durch den Einsatz von Glycerin oder Kupfer (auf der Packung benannt unter Mineralstoffe) und hunderte anderen chemischen Zusätzen auch eine bessere Haltbarkeit erreicht werden. Die meisten begasen dann die Oberfläche „ihres Werkes“ zusätzlich mit chemischen Coatings. Sicher ist sicher. 😉
Wenn man mal mit diesem Hintergrundwissen recherchiert, entdeckt man tatsächlich, dass viele Firmen „Glycerin“ und „Mineralstoffe“ zusetzen und das tatsächlich teilweise auch ausweisen.
Mineralstoffe! Da bin ich immer davon ausgegangen, dass das was gutes ist. Viele Mineralstoffe wollen wir doch alle zu uns nehmen! Aber nicht solche! 😯
Schaut zum Beispiel mal hier und hier und hier. Da steht es alles schwarz auf weiß.
Gut – werdet ihr jetzt denken – so ungesund ist das doch nicht. Ein bisschen Glycerin und „Mineralstoffe“ werden meinen Hund schon nicht killen. Klar – wenn ihr damit fein seid, dann solltet ihr auch gar nicht weiterlesen.
Für euch schreibe ich das alles hier ehrlich gesagt auch nicht.
Aber mit allen anderen würde ich jetzt gerne zum Fuße des Eisberges tauchen:
Denn wir sprechen ja die ganze Zeit davon, dass den Snacks die Feuchtigkeit entzogen wird, damit sie haltbar sind. Das ist natürlich doof, denn Feuchtigkeit und Wasser sind ja so tolle Gewichtmacher und billiges Gewicht ist eben bares Geld.
Also schauen wir genauer hin: Wie kann es sein, dass ein Asia-Snacks mit bis zu 30% Feuchtegehalt ein Jahr oder länger haltbar ist? Das geht doch eigentlich gar nicht?
Geht leider doch, wenn ordentlich „Mineralstoffe“ zugesetzt werden.
Seltsamer sieht man jedoch oft, dass „Mineralstoffe“ in der Zusammensetzung angegeben sind, aber unter Zusatzstoffe „keine“ angegeben.
Das ist nach EU Futtermittelverordnung eigentlich nicht erlaubt, da für einige Mineralstoffe wie z.B. Kupfer, Zink etc. Höchstgrenzen festgelegt sind – sie wirken bei Überdosierung toxisch bei Hunden (sicher eine mögliche Ursache bei dem USA-Skandal) und müssen deshalb als Zusatzstoff mit Mengenangabe pro kg aufgelistet werden. Da hält sich nur leider keiner dran. Oder so gut wie keiner. Und so richtig überprüfen tut’s offensichtlich auch keiner.
Und woher weiß ich jetzt was dann aus Asien ist?
Ich schreibe hier keine Marken runter, denen ich nicht mehr vertraue. Sonst komme ich wahrscheinlich endgültig in die Internet-Hölle und zudem seid ihr doch superschlau und könnt 1 und 1 zusammen zählen. Ich sensibilisiere euch nur. Die Detektiv-Arbeit könnt ihr locker im Alltag selber machen.
Sherlock Wauz im Einsatz im Hunde-Supermarkt oder in den Online-Shops. 😉 Und ich gebe euch die Beweisstücke, auf die ihr achten müsst:
Beweisstück Nummer 1:
Solltet ihr in der Zusammensetzung Glycerin und „Mineralstoffe“ finden, dann ist meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit für einen Asia-Snack ziemlich groß. Ich glaube, die Produkte sind nicht nur von minderer Fleischqualität, sondern müssen natürlich chemisch derbe behandelt werden, damit sie aus Asien dann hierher geschippert werden können. Also Finger weg!
Beweisstück Nummer 2:
Ist ein Produkt aus 100% Hühner-, Rind-, Enten-, sonstwie-fleisch im Fleischanteil aber dabei hat es als getrocknetes Fleisch noch um die 30% Feuchtegehalt, dann ist hier im wahrsten Sinne des Wortes etwas faul. Das ist wie trocken aus der Dusche kommen.. hochfeuchtes Trockenfleisch gibt es nicht im natürlichen Sinne.
Zum Beispiel mit dem Hühnerfleisch: Da glaube ich, dass das Fleisch nicht von unseren „fröhlichen Wiesen-Hühner“ stammt (davon gibt es leider nicht so viele in China), sondern irgendwelche Hühner-Reste vermischt mit den „Mineralstoffen“ (z.B. Kupfer) in Form gepresst werden (damit es diese seltsame Fleischstruktur bekommt) und dann ein Glycerinbad nehmen. Dieses verleiht ihm die gummiartige Konsistenz, die einen im wahrsten Sinne des Wortes an Gummihühner erinnert.
Wenn man mal selber Fleisch dörrt (natürlich habe ich das direkt für euch ausprobiert, dazu mehr in diese Artikel 🙂 ) und das gegen dieses industrielle „Hühnerdörrfleisch“ legt, sind das komplett verschiedene Welten. Sieht neben dem eigenen Dörrfleisch aus wie Alien-Fleisch!
Ich war geradezu geschockt, wie anders dieses selbstgemachte Dörrfleisch aussieht. Und wie sehr Pixie drauf steht!
Und wieso immer so viel Getreide?
Kommen wir mal zu einem ganz anderen Thema, welches aber nicht minder schlimm oder seltsam ist: Viele Hersteller behaupten gar nicht erst, dass ihre Leckerlies 100% Fleischanteil haben, weil sie diese schön mit billigem Getreide auffüllen (bei manchen ist es fast nur Getreide mit einem Hauch „irgendwie 3% Fleisch“).
Ich habe bei meiner Recherche auch darauf geachtet und jede Packung im Fressnapf/Futterhaus umgedreht.
Ich war so unfassbar ernüchtert!
Und wenn die Industrie Leckerlies zusammenpampt ist es nicht ein kleiner Bestandteil, sondern einfach mal der Großteil, weil Getreide so wundervoll billig ist. So wie der Wasseranteil oben bei dem Dörrfleisch.
Das heißt, in den meisten billigen Leckerlies, die ihr so im Fressnapf oder Futterhaus kaufen könnt, ist erstmal massenhaft „nichts“ drin. Denn wir sprechen hier ja nicht von hochwertigem Dinkelmehl welches Gehalt hat, sondern Billig-Getreide.
Beweisstück Nummer 3 – das könnt ihr auch ganz einfach erkennen:
An erster Stelle steht in den Inhaltsstoffen ja immer das, was am meisten drin ist. So gut wie immer steht dann dort auch „Getreide“.
Ist dies nicht der Fall, solltet ihr gar nicht erst fröhlich durchatmen, denn dann haben sie die Inhaltsstoffe einfach getrennt. Dann steht dort „Fleisch blabla mindestens soundsoviel Prozent“ an erster Stelle (jaja, von wegen) und dann kommt „Mais“, und dann „Getreide“ und „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ etc… so ist immer noch „nur Getreide“ drin, aber wenn man es trennt, dann merkt es der Verbraucher nicht. Würde man nämlich alles Getreide zusammen addieren wäre es natürlich an erster Stelle. Clever, he? 🙂
Als würde man sagen: neeein, ich habe nicht die gesamte Packung Ben&Jerrys leer gefuttert! Nur 100 Löffel voll! Ha!
Getreide ist nicht „Getreide“
Eins muss ich direkt klar stellen: es ist null schlimm, wenn man selber Hundekekse oder feine Leckereien für seinen Hund zusammenrührt und backt und dort etwas Dinkelmehl oder Buchweizenflocken drin sind.
In diesem Artikel findet ihr einige Rezepte für Hundekekse, die ich selber supergerne mache.
Noch mehr sehr coole Rezepte für Hundekekse findet ihr in diesem tollen Rezeptbuch von Westwing, welches ihr euch als E-Book direkt kostenlos herunterladen könnt.
Es bringt echt total Spaß selber Hundekekse zu backen und ist gar nicht so aufwändig, wie man immer denkt.
Und, wie schon gesagt: es ist nichts dagegen zu sagen, dass man als „Klebstoff“ damit die Zutaten zusammenhalten ein bisschen „gesundes Mehl“ wie Dinkel oder Buchweizen einsetzt. Gar nicht.. wie immer macht das Maß die Musik. 😉
So ihr Lieben, jetzt habe ich euch mal alles erzählt, was ich weiß. Ich weiß, das ist im ersten Moment echt nen Schock. So ging es mir auch. Ich habe bis vor kurzem noch Asia-Snacks gekauft und dachte, dass ich alles richtig mache. Und ich bin echt aufgeklärt, ständig am lesen und recherchieren. Aber die Insider-Infos, die bekommt man eben noch nicht mal bei guter Recherche.
Das hat mir nichts genützt. Ich musste wieder einmal darauf gebracht, die richtigen Infos an die Hand bekommen und dann die letzten Puzzle-Stücke selber zusammenbasteln. Puh.
Aber ich lasse euch natürlich nicht im Regen stehen: hier findet ihr meinen Artikel mit allen Leckerlies, die ihr füttern könnt. Ich habe das gecheckt und habe mit all meinen Quellen diskutiert: die Hersteller sind alle ok. Zu allen Herstellern, die ich nicht nenne, sage ich somit gar nichts. Urteilt einfach selber.
Also in Zukunft – bevor die Leckerlies in den Einkaufswagen wandern: dann sitzt euch Sherlock Wauz auf der Schulter während ihr die Zusammensetzung anschaut und genau wisst, ob ok oder bäh, ok?
Ich freue mich auf euer Feedback. Bei Artikeln wie diesem hier bitte ich euch, die Netiquette zu beachten und mir nicht ausfallend Hochverrat anzukreiden – das hatte ich ja alles schon mal bei dem Stiftung Warentest-Artikel. Ich werde jeden Kommentar veröffentlichen, der nicht unverschämt oder beleidigend ist. Aber ich bin natürlich sehr gespannt darauf, wie ihr über die Gummihühner und ihre Freunde denkt.
Liebe Grüße Rebecca und Sherlock Wauz Pixie
[…] kurze Antwort ist: ja. Glaubst du nicht? Dann findest du hier einen sehr, sehr guten und bestens recherchierten Beitrag von Rebecca. Den lege ich dir dringend an […]
sehr guter Artikel, gute Quellen TOP
Glycerin ist ja nur 1 Punkt das braucht man im Winter am Auto damit die Türen nicht zufrieren am Gummi….aber unsere Hunde???? Brauchen die das wirklich?
Toll Weiter so Alle Daumen hoch
Vielen Dank! Das mit dem Thema Glycerin sehe ich ganz genauso. Erschreckend… Liebe Grüße Rebecca
Liebe Rebecca, sehr guter Artikel. Ich bin auch immer wieder bei dir unterwegs und lese mich gerne durch. Ich bin auf diesen Artikel getossen, da ich auf der Suche nach Futter bin und dabei auf diese Deklaration gestoßen bin. 75% frisches Fischfleisch (Sardinen, Seehecht, Makrele, Bastardmakrele, Lachs, Goldbrasse & Wolfsbarsch), 17% Süßkartoffel, Eier, reines Gemüseglycerin (Klasse USP), Rote-Bete-Fruchtfleisch, essbare Früchte (Apfel & Birne), Karotten, Kurkuma, Spinat, Kümmel, Fenchelsamen, Kreuzkümmel, Inulin (Zichorie, Artischocke), Yucca Schidigera-Extrakt, Hefe Sacharomyces Cerevisiae Extrakt, Glucosamin (800 mg / kg), Chondroitinsulfat (1000 mg / kg) Mich irritiert nun aber hauptsächlich das Gemüseglycerin und das Chondroitinsulfat….. darf ich… Weiterlesen »
Hi, dein Artikel hat mir gefallen 🙂 Kurze Anmerkung zum Getreide (und fände es natürlich toll, dazu mal einen genaueren Artikel ztu lesen – habe mich damit ja auch nicht wissenschaftlich befasst ;)): Getreidefreies Futter – gute Sache. Getreide in Maßen – auch kein Problem. Hunde sind keine Wölfe. Viel mehr haben sich über Jahrtausende der natürlichen Selektion und der Züchtung Lebewesen entwickelt, die (anders als der Wolf) die genetischen Veranlagungen besitzen, stärkehaltige Nahrung zu verdauen. Es gibt aber wohl Unterschiede dazwischen, wie das Getreide „verarbeitet“/“bearbeitet“ wird und wie verträglich es dann für den Hund ist. Gerade mit Hinblick darauf,… Weiterlesen »
Danke für diesen Artikel. Er hat mir geholfen, die Materie besser zu verstehen, da ich aufgrund von Symptomen nun in der Situation bin, raus zu kriegen, welche Zusatzstoffe bei meinem Hund die Symptome auslösen. Und ehrlich gesagt, überlege ich auch, ob ich mit dem dörren anfagen werde. Aber wenn ich den Artikel über dörren verstanden habe, sind es zwar gesunde Leckerli, die aber für Trainingszwecke nicht ideal sind (müssen zack verputzt werden können). Wenn ich falsch liege, bitte ich um Info. Ich frage mich jetzt tapfer durch die von Ihnen genannten Anbieter.
Ich trockne auch gerade Fleisch im Ofen. Habe vorgestern auch eine Tüte billig Trockenfleisch entsorgt. Das hat plötzlich so streng gerochen und in dem einen Fleischstück war irgendwas grünes, also weg damit.
Nach diesem Artikel kauf ich die auch nicht mehr, lieber über Nacht etwas Fleisch in den Ofen. Demnächst kommt auch ein Dörrautomat.
Liebe Katharina, geht mir ganz genauso! Seit ich selber dörre – und vor allem Pixies Begeisterung für die eigenen Leckerlies gesehen habe – kann ich auch nichts mehr kaufen. 😉 Und den Dörrautomaten kann ich dir echt empfehlen, da er das Dörren so viel einfacher und schneller macht. Ganz liebe Grüße Rebecca
Ich bin neu hier und danke Dir für den super Artikel!!! Ich dachte bis zum Lesen dieses Artikels auch, dass getrocknete Hühnerbruststreifen zu den gesunden Leckerchen gehören. Allerdings wurde ich letzt stutzig, als der Hersteller dieser von unsgekauften Streifen die Verpackung änderte und plötzlich etwas von Mineralstoffen in der Zusammensetzung zu lesen war. Jetzt weiß ich, was das bedeutet, Danke dafür!!! Liebe Grüße und weiter so, Sarah mit Frieda
hallo Rebecca
lese gerade deinen blog hundeleckerlis super!!!!!!!!!!!!!!
je mehr“ich kopf raus ins herz rein lebe“,finde ich leute wie dich
vielen dank gruss peter
Liebe Sarah und Hans-Peter, freut mich dass ich euch weiterhelfen konnte! Und danke für euren lieben Kommentar 🙂 Liebe Grüße Rebecca
Liebe Rebecca, ich schließe mich an u bin ebenfalls süchtig nach deinem Blog- ich habe das Gefühl dass du wirklich hinter der Sache stehst u gut recherchierst. Wir haben im Ort eine Bio Metzgerei u ich werde zukünftig meine Dörrie (klarstein) damit befüllen und keine leckerlies mehr kaufen. Die heutigen Doku PET fooled und dein Artikel haben mir die Augen geöffnet , Danke dafür – Grüße aus dem Süden auch an die super süße pixie
Liebe Eve, das freut mich sehr und motiviert mich sowas von dazu weiterzumachen 😀 Ganz liebe Grüße Rebecca
Liebe Alle,
wir haben zum Glück auch einen Barf Schlachter auf dem Land und dort kaufe ich Lunge und Herz. Diese gedörrt und mit der Gartenschere klein geschnitten geben super Leckerlis. Dort kaufe ich auch meine Ochsenziemer. Am Ende ist es auch deutlich billiger, als die chemischen, getreidefreien Leckerlis von Futterhaus & Co. Ich zahle für 1 kg Lunge, 1 kg Rinderherz und 1 kg Brustknochen nur knapp 4,00 € und damit kommen wir locker 4 Wochen und länger hin. Billiger geht nicht. Grüße an alle von Frauke und Lizzy
Liebe Rebecca, man darf gar nicht anfangen Deinen Blog zu lesen – macht süchtig. Nachdem ich den Dörrgeräte Artikel von dir gelesen hatte, war ich so begeistert, dass ich mir direkt eins bestellt habe (Rosenstein & Söhne Dörrautomat DH-25 mit 5 Dörr-Einsätzen ). Ich habe bereits erfolgreich Hähnchenbrust, Rind und Rinderleber gedörrt – läuft bei mir über Nacht, die Leber braucht etwas länger. Ich bin begeistert und meine Lizzy auch :o) – das ist eine super Alternative zu den gekauften, die ich direkt weiter verschenkt habe. Bei uns kommt keine Chemie mehr in den Napf. Habe auch bereits sehr erfolgreich… Weiterlesen »
Liebe Frauke, das freut mich riesig! Der Suchtfaktor ganz besonders 🙂 Genau dafür gebe ich mir besonders viel Mühe mit dem Blog, damit er euch wirklich weiterhilft. Ganz liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca, vielen Dank für die hilfreichen Infos. Für meine Hunde kaufe ich immer Hühnerbrust getrocknet oder in Streifen, ohne irgendwelche weiteren Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe o.ä. Dennoch habe ich nun mal beim Hersteller angefragt, wo das Fleisch her kommt… Na, was glaubst du? Aus China… Eigentlich dachte ich, dass ich schon so einiges wüsste über Hundefutter, aber man lernt wohl nie aus, Ich bin fassungslos. Diese Produkte kaufe ich nicht mehr. Vielen Dank für die Infos. Durch dich habe ich auch Hirtengold und Lunderland kennengelernt. Ich selber esse gar kein Fleisch, deswegen habe ich wohl noch viel zu lernen… Judith… Weiterlesen »
Liebe Judith, ging mir damals ganz genau so: ich war auch total geschockt über die Wahrheit. O.o Freut mich sehr, dass dir mein Blog weiterhilft. 🙂 Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca, danke für den tollen Artikel! Hätte ich das nur eher gewusst. Denn ich dachte das wenigstens Fleischsnacks (die Hühnerdinger die du auch beschrieben hast) einigermaßen gesund sind und habe gestern Nachmittag noch welche gekauft. Aber danach wird mir sowas bestimmt nicht mehr in den Einkaufswagen kommen.Bis jetzt habe ich immer nur darauf geachtet, dass keine Zusätze oder viel Getreide drin sind, aber so ausführlich habe ich mich damit noch nicht befasst. Deswegen noch einmal vielen Dank an dieser Stelle! Liebe Grüße Bailey und Lisa P.S.: Da ich derzeit auch an einem eigenen Blog bastle und gestern über meine… Weiterlesen »
Liebe Rebecca! Bin gerade durch Zufall auf deinen Artikel gestossen, als ich nach Glycerin und Hundesnacks gesucht habe. Meine kleine Hündin hat seit einigen Tagen immer wieder Magenschmerzen und ist ganz anhänglich. Das Einzige was ich futtertechnisch verändert habe, war dass ich andere getrocknete Entenfilets verwendete. ( von der Nachbarin geschenkt, weil ihre Hündin sie nicht verträgt). Beim genaueren Lesen der Verpackung fand ich gerade „Glycerin und Mineralstoffe“, Zusätze die bei meinen herkömmlichen Entenfilets nicht aufscheinen. Bin überzeugt, dass du mit dem Verdacht in deinem Artikel völlig richtig liegst, und wollte dir das anhand meiner Erfahrungen bestätigen. Alles Liebe aus… Weiterlesen »
Liebe Susanne, super dass du so sensibel warst und gleich gemerkt hast, wo „der Fehler war“. Kann dir selber Fleisch dörren total empfehlen. Da weißt du, was du fütterst und die Hunde lieben es. Hier findest du mehr dazu in einem Artikel. Liebe Grüße Rebecca
hee pixi die bella 🙂 hier richtiges fleisch isses nur wenn´s vom herrchen kommt der ne halbe stunde in der küche stand mein herrchen kömmt nich aus china der kocht deutsche küche manchmal macht er sogar die nudeln selber fleisch vom rind und pferd bekomm ich roh 🙂 schweinefleisch is immer todgekocht schmeckt aber auchnoch ich bin oft am kaninchenstall von den gartennachbarn anzutreffen da fallen oft möhren und kartoffeln ab 🙂 und mein herrchen hat mich schon am frischen blumenkohl erwischt ^^ der weiß immer wo ich bin und was ich als nächstes plane 🙁 der is echt gut… Weiterlesen »
hi,tolle seite und interessante Beiträge..und sehr shcöne hundefotos..
liebe grüße
Vielen Dank 😀
Hi Rebecca, richtig ausführlicher, gut recherchierter Artikel. Ich backe für Wilma die Leckerli immer selber (Rezepte veröffentliche ich ja auch immer wieder auf dem Blog). Erstens, es macht Spaß, zweitens, man weiß was drin ist und drittens, kann man sie individuell auf seinen Hund zurecht kreiieren. Ich selbst ernähre mich vegan und was wäre ich für eine Hundemama, wenn ich nicht auch bei Wiliwutz auf die Ernährung achten würde. Wilma ist ein sehr „futtersensibeler“ Hund und ich musste anfangs viel recherchieren und natürlich auch ausprobieren. Jetzt pupst sie deutlich weniger – klar, manchmal entfleucht eine Stinkbombe, aber so ist das… Weiterlesen »
Hallo liebe Neele,
das ist natürlich der Traum wenn die Hundemami wirklich selber backt und auf die Bedürfnisse zuschneidet. Lese deine Rezepte auf dem Blog auch immer echt gern. Und es gibt uns natürlich ein besseres Gefühl wenn wir wissen, woher der Leckerlie kommt. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca
Vielen Dank für diesen wahnsinnig interessanten Artikel! Als Hundehalterin und ebenfalls Bloggerin (ganz frisch 🙂 ) war mir zwar bekannt, wie das mit dem dörren funktioniert, aber irgendwie habe ich mich damit noch gar nie so wirklich beschäftigt. Nach deinem Artikel wird sich das grundlegend ändern! Ich werde mich noch gründlicher in die Materie einlesen, und bei Gelegenheit werde ich dich gerne über meine Erlebnisse und den Gaumenschmaus von Lucy, Amy und Dusty berichten 🙂
Liebe Grüße von der Sonneninsel Usedom
Jolanda
Hallo Jolanda, wie cool dass du selber auch bloggst! 🙂 Und es freut mich sehr dass ich dich mit dem Artikel inspirieren konnte. Bin gespannt auf was für kreative Rezepte du alles kommst. 😀 Ganz liebe Grüße Rebecca
Hallo liebe Rebecca, diesen Artikel musste ich natürlich lesen, bei dem Thema 😀 ! Umso erfreuter war ich natürlich, einen Link zu meinem Blog vorzufinden. Ein herzliches Dankeschön dafür! Wie immer hast du dir sehr viel Mühe gegeben und alles sehr detailliert ausgeführt. Super!! Bei mir gibt es solche „Leckereien“ schon lange nicht mehr. Und auch das Fleisch, das meine Hunde bekommen, kommt fast ausschließlich nur aus guten Quellen (z.B. direkt vom Bauernhof). Ist aber nicht immer ganz einfach, genug zu bekommen, leider. Auch bei der eigenen Ernährung und der meiner Familie achte ich darauf. Gibt nur Fleisch vom Bauernhof,… Weiterlesen »
Liebe Anke, danke für die zusätzlichen Infos – ich bin da ja auch längst nicht so tief im Thema drin wie die Profis und jemand wie du, der sich täglich mit dem Thema auseinandersetzt. Aber wie du schon sagst: die Schlupflöcher sind leider immer noch groß genug, um gruselige Snacks zu kreieren. Und leider hat sich das Thema in meinen Augen auch viel zu wenig rumgesprochen. Sonst würden sich die ganzen Produkte ja nicht so gut verkaufen, weißt du was ich meine? Du hast jedenfalls absolut recht: selbstgemacht (deshalb mein Dörrfleisch-Artikel) und dann noch vom Bauernhof um die Ecke ist… Weiterlesen »
Da ich die meisten dieser Infos kannte, produziere ich meine Leckerlies seit ca 3 Jahren selbst, indem ich Fleischstückchen im Dörrapparat trockne. Mein Vorteil ist sicher, dass ich mit meinem Parson einen realativ kleinen Hund habe. Ich kaufe günstig Wildfleisch für Hunde bei einem Wildhändler, schneide sie in kleine Stücke und trockne sie in etwas 6-8 Std. Um sicher zu gehen friere ich sie Portionsweise ein, damit sie nicht zu lange liegen. Mein Hund und ich sind begeistert, und ich weiß genau, was er bekommt!
Toll dass du dich schon so gut auskennst – natürlich ist das selbstgedörrte das allertollste und beste für die Hunde. Und einfrieren ist dann natürlich nummer sicher. Wobei das Dörrfleisch – solange es nicht luftdicht verpackt ist – auch lange genug halten sollte. Finde es super, dass du da so bewusst für deinen Hund mitdenkst. 🙂 Ganz liebe Grüße Rebecca
Schon allein wenn man einfach die Gummihuhnverpackung aufreißt, verschlägt es einem den Atem. Da aber kaum jemand zu Hause sein eigenes Fleisch dörrt, weiß auch kaum jemand, wie das zu riechen hat. Asiatisch angehaucht jedenfalls nicht… bäh!!!
Ich kommentiere schon lang keine Artikel mehr, wo dieses Restfeuchteleckerlizeugs oder -hundefutter in den höchsten Tönen gelobt und angepriesen wird. Einmal Grips einschalten und man wüsste, dass das unkonserviert nicht möglich sein kann!!! Ich kann das gar nicht nachvollziehen, bietet doch der eigene Haushalt genügend Beispiele, wie das so vor sich geht mit dem schimmeligen Eigenleben… 😉
LG Andrea und Linda
Hallo Andrea, ja diese Gummihühner-Nummer ist immer noch sehr weit verbreitet- habe letztens wieder eine anpreisende Anzeige in einer Zeitschrift gesehen. „Feines Hühnerbrustfilet“. Ja genau. 😉 Ich befürchte teilweise echt, dass wir viel zu sehr der Industrie vertrauen und denken, dass wir eben nicht den Grips anwerfen müssen. Aber genau deshalb kämpfen wir ja beide an der Bloggerfront, damit das besser wird. 😉 Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße Rebecca
Wieder ein schöner Artikel! 🙂 Wir sind bekennende Paul’s Beute Fans, die „Lieblinge“ begleiten uns auf jeden Spaziergang und in jedes Training. Und was super praktisch ist, die kleinen Döschen von Paul’s Beute passen (gut gefüllt) sehr zu Pelle’s Freude auch noch in jede Handtasche…. 😉
Danke auf jeden Fall für viele neue Ideen, da werden wir bestimmt mal das eine oder andere ausprobieren! Liebe Grüße aus dem Süden – Sophie mit Pelle
Hallo liebe Sophie, freut mich, dass ich dich bei der Wahl der Leckerlies beruhigen konnte. 🙂 Die Döschen sind wirklich super.. ich habe mir jetzt auch eine zugelegt. Und freut mich – vor allem für Pelle – dass ich dich ein bisschen für neues inspirieren konnte. hehe! Ganz liebe Grüße aus dem hohen Norden von Rebecca und Pixie
Huhu Rebecca und Pixie,
DANKE für diesen toll recherchierten, sehr aufschlussreichen Artikel! Ich werde in Zukunft NOCH besser darauf achten, welche Leckerlis ich kaufe. Wobei ich beruhigt bin, dass Du unter anderem Escapure und Pauls Beute empfiehlst, denn bei den beiden Marken kaufen wir seit einiger Zeit ein. Auch die Urlaubs-Dosen für Flo sind von Pauls Beute. Seit den Ergebnissen der Bioresonanztherapie bin ich bei der Futterwahl noch viel sensibler geworden und gebe lieber etwas mehr aus 🙂
Wir wünschen euch ein tolles Wochenende!
Daniela und Floris
Hallo liebe Daniela, danke danke, freut mich wenn ich weiterhelfen kann! Und ja, ich war auch froh, dass ich weiter Pauls Beute und Escapure mit den tollen, kleinen Snacks füttern kann. Und da du ja sowieso bei Britt bist, bist du in den besten Händen. Da kann nicht viel schief gehen. 🙂 Ganz liebe Grüße Rebecca und Pixie
Super Artikel! Klasse geschrieben, sehr informativ und toll mal etwas genaues darüber zu erfahren.
Mich beschäftigt das schon lange und ich schaue genau wo ich etwas für Momo kaufe. Daher hat mir dein Bericht echt super gut gefallen. Generell ist dein Blog wirklich super schön.
Lassen euch liebe Grüße da,
Momo und ich;)
Wie schön, das lese ich gerne und freue mich sehr, dass ich euch mit dem Artikel weiterhelfen kann. Vielen lieben Dank für das Lob und liebe Grüße an Momo und dich 🙂 Rebecca und Pixie