In diesem Artikel gebe ich dir einen Überblick zu all den Dingen, die du beachten solltest, wenn du planst dass ein Hund bei dir einzieht. Welche Kosten kommen auf dich zu? Worauf solltest du vorher achten? Und wie du bist du ideal gerüstet auf den ersten Tag mit deinem Hund? Viel Spaß beim Lesen!
Ich bin mir sicher, dass eine gewisse Prozentzahl meiner Leser keinen Hund hat aber schon lange davon träumt und deshalb bei mir still und leise mitliest, da sie sich mit der Lektüre „vorbereiten“.
Deshalb möchte ich genau euch mit diesem Artikel ansprechen und euch alles erzählen, was ihr euch einmal durch den Kopf gehen lassen solltet, bevor ihr einen Hund in euer Leben einlädt.
Ob finanziell, gesundheitlich, emotional.. es gibt viele Dinge, die ihr als reflektierter Mensch einmal abwägen solltet. Um euch dann mit ganzen Herzen und ohne Hindernisse für einen Hund zu entscheiden. 😉
Ich würde mich zudem freuen wenn die Leser, die noch keinen Hund haben, auch eine Stimme hier bekommen würden. Denn ihr seid mir genauso wichtig wie alle anderen Leser – wenn nicht noch kostbarer. Denn ich war ja eine viel längere Zeit meines Lebens ein Nicht-Hundebesitzer als ein Hundebesitzer. Und ich weiß, wie lange dieser Wunsch im eigenen Herzen wächst und blüht und immer größer wird.
Seid ich denken kann, wollte ich einen Hund. Als kleines Mädchen wollte ich immer ganz besonders oft zu Besuch bei den Freunden meiner Eltern sein, die Hunde hatten und habe dann die ganze Zeit die Hunde gestreichelt und beobachtet. Die Menschen waren mir dann wurscht. (Wie man auf dem Foto oben sehen kann 😉 )
Ich habe davon geträumt, wie es wäre mit einem Hund aufzuwachsen. Meine Meerschweinchen, Hasen und Wellensittiche waren nur immer wieder Beschwichtigungsversuche meiner Eltern, da sie mir den Wunsch nicht erfüllen wollten, konnten.. ich weiß es nicht. Meine Eltern sind beide nicht mit Haustieren aufgewachsen und ihr Respekt vor der Hundehaltung war wohl so groß, dass sie sich darauf nicht einlassen wollten.
Ein Kindertraum bis Anfang 30
Also habe ich mir Hundezeitschriften gekauft, habe Hundesendungen geschaut, jeden immer ausgefragt der einen Hund hatte (und heimlich beneidet, wenn sie schon immer Hunde hatten, seufz) und geträumt.. tatsächlich bis ich Anfang 30 war. Vorher war viel Erleben angesagt, Wohnungs- und Beziehungswechsel und irgendwie nicht der richtige Moment. Die ganze Geschichte darüber wie Pixie mich gefunden hat, erzähle ich übrigens hier. 😉
Und dann als ich Pixie bekam, ging ja alles ganz schnell und ich habe gar nicht groß darüber nachgedacht, wie das jetzt ist, dass ich die Verantwortung für diese kleine Seele übernehme. Aber ich glaube, ich konnte das so schnell entscheiden, da ich mich einfach mal mein ganzes Leben darauf vorbereitet habe.
Ich denke, es ist zudem richtig und wichtig, dass man Respekt vor dem Schritt hat. Es geht mir hier überhaupt nicht darum euch einen Hund auszureden. Ganz im Gegenteil! Genau dieses Zitat trifft es für mich auf den Kopf:
Bei manchen Hundehaltern bekomme ich Zweifel
Aber wenn man im Alltag häufig sieht, wie andere Hundehalter ihre Wauzis anschreien, komplett mit ihnen überfordert sind oder gelangweilt telefonierend oder mit Kopfhörern mit ihrem Hund spazieren gehen und sich kaum auf ihn einlassen, als wäre es eine Erledigung oder Pflicht, dann denke ich schon, dass diese Menschen sich vielleicht ein paar mehr Gedanken im Vorfeld hätten machen sollen ob das so richtig war mit dem Hund und ihnen.
Zudem sind die Tierheime weltweit voll von Hunden, die nicht geliebt wurden. Die ohne Nachdenken ins Haus geholt und dann schnell wieder auf die Straße gesetzt wurden.
Und es ist meine Verpflichtung als Hundebloggerin, – finde ich – euch ein bisschen was darüber zu erzählen, damit ihr euch alle wichtigen Gedanken macht.
(Quelle)
Denn: ein Hund bedeutet unendlich viel Liebe, Glück und warmes Bauchgefühl im Leben – aber dennoch sollte man den Schritt nicht unterschätzen. Das haben die Wauzer einfach nicht verdient, meint ihr nicht auch?
Was solltet ihr vernünftig klären, bevor der Hund einzieht?
Bevor ihr euch dem Traum ohne rationales Denken hingebt, solltet ihr auf der ersten Liste Dinge abhaken, die einfach wichtig sind! Denn ihr wollt nicht schon den Hund haben und dann scheitert euer gemeinsames Glück an Gründen, die man wirklich hätte voraus sehen können.
Mietwohnung – ist die Haltung eines Hundes bei mir erlaubt?
Als erstes einmal kann man nicht einfach generell die Hundehaltung in einer Mietwohnung oder -haus verbieten. Dafür gab es ein BGH-Urteil, dass dieses ganz klar festlegt.
Die besten Vorraussetzungen habt ihr, wenn der Mietvertrag gar keine Klauseln zur Tierhaltung hat.
Steht im Mietvertrag etwas von „Erlaubnisvorbehalt“ dann müsst ihr die Haltung des Hundes erst vom Vermieter genehmigen lassen.
Da wird natürlich auf die anderen Mieter im Haus geachtet und auch geschaut, welche Rasse oder Größe der Hund haben sollte – proportional zu eurer Wohnung. Damit die Haltung „artgerecht“ ist. Mehr zu dem Thema findet ihr hier und hier.
Im eigenen Haus ist man da natürlich ziemlich auf der sicheren Seite. Wobei man bei einer eigenen Eigentumswohnung die Hundehaltung mit der Wohnungseigentümergemeinschaft absprechen muss. Auch bei einer Doppelhaushälfte sollte man die Nachbarn vorher fragen.
Wie war das bei mir?
Ich habe tatsächlich schon beim Einzug in meine Wohnung den Vermieter gefragt ob Hundehaltung ein Problem ist. Das war vor sieben Jahren.. ich habe zudem mit meinem Vermieter seit Anfang an ein sehr gutes Verhältnis und auch total darauf geachtet, dass ich ihm das Leben mit mir als Mieter leicht mache. Sozusagen vorgearbeitet.. hehe.
Als Pixie dann plötzlich in mein Leben geplumst ist, habe ich noch am Abend als ich den Kaufvertrag unterschrieben habe, ihm eine Mail mit einem Bild von Pixie geschickt um ihn Bescheid zu geben.
Er war total entspannt, da ich es eben schon „vorbereitet hatte“ vor meinem Einzug. 😉 Sonst wäre das natürlich ein dickes Problem geworden.
Checkt das als allererstes und ich rate euch echt, dass ihr offen mit eurem Vermieter sprecht. Ich würde sowas echt niemals nie heimlich durchziehen, denn ein Hund ist nicht ein Möbelstück das man schnell in die Wohnung räumt.
Und auch keine Katze die man noch irgendwie versteckt bekommt. Ein Hund bellt, ihr geht bis zu dreimal pro Tag aus dem Haus… neeee.. das kommt irgendwann raus und der Stress dann, das muss echt nicht sein! 🙄
Allergien – lieber vorher abchecken
Natürlich solltet ihr erstmal abstimmen und besprechen ob jedes Familienmitglied fein damit ist, dass ein Hund einzieht. Denn da sollte beim Einzug und in der Eingewöhnung kein zusätzliche Stress entstehen. Ihr wisst ja: Hunde merken alles!
Klärt das also als Paar oder Familie ganz eindeutig vorher: Sind wir glücklich damit? Wer kümmert sich? Wer ist für was zuständig?
Und vor allem: sollte keiner eine Hundehaar-Allergie haben!
Gerade bei Kindern würde ich das vielleicht wirklich vorher testen. Ich weiß von Fällen, bei denen dann unter Drama und Tränen der geliebte Hund der Familie wieder ausziehen musste.. das ist echt das Schlimmste für alle Familienmitglieder und den Hund!
Im Zweifel einfach zum Hautarzt und einen kurzen Allergiecheck machen. Sind ein paar Tröpfchen auf der Haut, einmal anpieksen und in acht Minuten habt ihr das Ergebnis.
Sollte eine Allergie bestätigt werden, kann man zwar auch eine Desensibilisierungstherapie machen, aber die dauert einige Jahre und ich weiß auch nicht, wie problemlos man diese Therapie bei einem Kind machen kann.
Könnt ihr die Kosten tragen?
Ein Hund kostet echt Geld. Es ist nicht nur die Anschaffung und das Futter sondern auch die Hundehaftpflichtversicherung, Steuern, der Tierarzt und die Impfungen, Leckerlies, Körbchen, Leine, Halsband, Spielzeug… das Geld rinnt einem manchmal echt einfach nur so durch die Pfoten.
Deshalb rechnet jetzt schon durch ob ihr das finanzieren könnt. Es kann sich schnell was mit dem Job ändern, der Hund kann krank werden und dann staunt man, was so ein Tierarzt alles aufruft.
Überschlagen wir einmal schnell:
Die Anschaffung fängt bei Schutzgebühren im Tierschutz um die 150 bis 300 € an und geht locker zu bis 2.500 € oder mehr bei Rassehunden.
Wichtig: ihr seid als meine Leser ja total schlau somit erwarte ich von vornherein, dass ihr nicht auf die Idee kommt, euch über Ebay Kleinanzeigen oder sonstwo über Kontakte auf billig einen Rassehund über einen „Vermehrer“ zu kaufen. Am besten noch aus dem Kofferraum heraus. Bitte bitte bitte nein! Wenn ihr jetzt schon anfängt zu sparen und da geizig seid, dann holt euch bitte keinen Hund.
Besser: Rettet lieber einen Hund aus dem Tierschutz und schenkt ihm ein liebevolles Leben als solche Monster zu unterstützen!
Futter + Leckerlies kostet je nach Größe des Hundes (ihr füttert ja Qualität und keinen billig Mist, nicht wahr 😉 )
40-100+ € pro Monat.
Und ihr solltet aus falschem Geiz definitiv nicht beim Futter sparen. Das wird sich früher als später als Tierarztkosten wieder rächen. Ihr wollt ja dass euer Hund fit und glücklich ist. Alles über billiges Futter und wieso ihr da ganz genau überlegen solltet, was ihr eurem Hund füttert, findet ihr in diesem Artikel.
Da ich überhaupt kein Fan von Trockenfutter bin, empfehle ich euch hier einige Nassfutter-Marken, die ihr bedenkenlos verfüttern könnt.
Für die Grundausstattung aus Körbchen, Spielzeug, Leine + Halsband würde ich mal so 100-200 € berechnen. Falls ein Welpe einzieht,kauft ihr sicher nicht so teure Dinge, da dann ja noch ne Menge bekaut und vielleicht auch bepinkelt wird und ihr nicht so sehr auf Qualität sondern auf praktisch achten werdet. 🙂
Eine Hundehaftpflicht (die in den meisten Bundesländern Pflicht ist und ich würde hier auch auf keinen Fall sparen, falls sie keine Pflicht ist, denn wenn euer Hund vor nen Porsche rennt und dieser ausweicht und nen Totalschaden habt, dann seid ihr schneller Bankrott, als ihr gucken könnt) kostet so um die 40-60 € pro Jahr.
Die Hundesteuer ist in jedem Bundesland anders. Listenhunde haben natürlich auch noch mal andere Preise. Rechnet mal mit 30-180 € im Jahr.
Beim Spielzeug müsst ihr natürlich schauen ob ihr ein braves Lämmchen habt, welches Spielzeug liebevoll durch die Gegend trägt und ihm kein Härchen krümmt oder einen Rocker wie Pixie die gerne Spielzeug schreddert. Wenn ich mal neues Spielzeug für euch ausprobieren will oder in meinen Lieblingshundeläden in Hamburg bin, latze ich locker mal so 20-40 € für neues Spielzeug im Monat. L-o-c-k-e-r! Das mache ich natürlich nicht jeden Monat! 😉 Aber rechnet spaßige Bespielung mit ein.
Ich bin ja ein Fan von Öko-Spielzeug (Tolles „grünes Spielzeug“ bekommt ihr beispielsweise hier bei puppy and prince) und das kostet für die Qualität ein bisschen mehr. Hält aber auch deutlich länger.
Mehr darüber erfahrt ihr hier.
Der Tierarzt kostet euch mal ne Impfung (Welche Impfempfehlungen ich euch geben würde, findet ihr hier bei Dr. Jutta Ziegler) und gerade im ersten Jahr und beim ersten Hund werdet ihr wahrscheinlich häufiger mal zum Tierarzt rennen (so wie ich, die panisch bei jedem kleinsten Hüstelchen mit Pixie auf der Matte stand).
Das wird mit der Zeit besser! 😉 Ihr werdet souveräner bei Durchfall, Kotzen, Augenentzündungen, Schnupfen und was der Hund sonst so alles haben kann. Trotzdem kann alles passieren – wir wollen nicht hoffen dass.
Aber wenn euer Hund ernsthaft erkrankt, operiert oder in die Haustierklinik kommt, seid ihr problemlos bei tausenden von Euros.
Ich habe beispielsweise ziemlich früh eine O.P. und dann auch Krankenversicherung abgeschlossen, (jetzt wo Pixie noch so jung ist, ist das einfacher und günstiger) da ich einfach keine Tierarzt-Kostensorgen haben will.
Muss jeder für sich selber überlegen, aber mich lässt es ruhiger schlafen wenn ich weiß, dass ich im Notfall Pixie die besten Anwendungen und Behandlungen bieten kann ohne dass ich mich selber ruiniere.
Doch durchschnittlich rechnet mal schon so 60-200 € im Jahr für den Tierarzt rein. Sicher ist sicher.
All meine Gesundheitsartikel findet ihr übrigens hier.
Ja und wenn ihr beruflich ab und zu den Hund zum Hundesitter geben müsst, kommen so 15-30 € täglich auf euch zu.
Dann gibt es noch die Hundeschule beim Welpen oder den Hundetrainer mit Einzelstunden wie bei mir. Da sind die Kosten echt so unterschiedlich aber ihr solltet schon so 100 € im Monat aufwärts dafür einrechnen!
Wollt ihr den Hund noch mit tollen Sportarten auf dem Hundeplatz, mit ZOS, Mantrailing, Fährtenarbeit oder Agility beschäftigen, solltet ihr das auch einrechnen…
Und nicht zu vergessen den ganzen Kram den ihr sonst noch braucht für Fellpflege, Geschirr, Pfotenpflege, Nahrungsergänzung, Intelligenzspielzeuge.. ach die Möglichkeiten sind unendlich! 😀
Ja ich weiß: SCHLUCK! Doch ihr müsst euch klar machen, dass da ein Lebewesen mit Bedürfnissen zu euch einzieht und kein Wellensittich der mal ne Handvoll Trill braucht.
Und ich schreibe das für euch einfach mal runter, damit ihr es nicht unterschätzt. Pixie ist mir jeden Euro wert und ich shoppe soviel lieber für sie neuesten Schwachsinn und Spielzeug als Klamotten für mich. Somit hat sich das längst ausgeglichen in meiner Bilanz.
Keine Frustkäufe mehr für mich sondern lustige Käufe in tollen, kleinen Onlineshops für Hunde und ich spare so automatisch wieder Geld.
Das ist so viel besser!
Und ich weiß: ich bin eine irre Hundetussi. Ist mir total bewusst. 😆
Was sind die Dinge, die sich verändern, wenn man einen Hund hat?
Sind Kosten, Allergien, Familienglück und Wohnung geklärt, kommen jetzt die Dinge, die mit dem Hund für euch neu sein werden. Damit ihr schon mal vorbereitet seid. 😉
Wedelnde Verantwortung zieht ein
Wenn ein Hund bei euch einzieht – ob ihr alleine lebt, als Paar oder sogar als Familie – zieht eine Menge Verantwortung mit ein. Es kommt auch unfassbar viel Liebe, Freunde und Glück ins Haus, aber die Spontanität wird vor allem in der ersten Zeit derbe leiden.
Gerade mit einem Welpen kann man nicht „mal eben“ und für Stunden irgendwas spontan machen, schnell mal irgendwo hinfahren – sondern alles muss geplant sein. Bis der Hund wirklich alleine sein kann und man das Training dafür abgeschlossen hat, vergehen einige Wochen. Das ist ja ganz normal. Und es hilft dem Hund einfach, wenn ihr richtig „bei ihm sein könnt“ und nicht noch tausend andere Baustellen im Leben habt.
Sondern vor allem für die frische Einlebzeit solltet ihr an seiner Seite Zuhause sein, damit er sich an euch orientieren kann.
Mein Tipp: Wählt eine Zeit, bei der für euch einfach kein großes Chaos im Leben angesagt ist. Steht ein Umzug an? Oder sogar Ortswechsel? Werdet ihr viel Jobstress und vielleicht ständige Überstunden haben?
Dann verschiebt den Einzug des Hundes nochmal. Glaubt mir, solche Stress-Situationen sind dem Hund gegenüber anfangs einfach nicht fair.
Ich habe zwar fast zeitgleich mit Pixie die Selbstständigkeit gestartet, aber diese hat mir zu der Veränderung im Berufsleben vor allem eine Menge Flexibilität und freie Zeit ermöglicht.
Mehr Home-Office-Möglichkeiten und zwischendurch mal frei haben weil ich gerade keinen Auftrag habe, machte mir anfangs sicherlich Sorgen auf dem Konto aber den Hund definitiv glücklich. 😉
Wenn euer Hund bei euch einzieht, solltet ihr ihm erstmal Stabilität bieten können. Das Chaos im Leben kommt ja immer ganz von selber wieder zurück. Und sobald ihr ein eingespieltes Team seid – ob mit Partner und Familie oder nur ihr zwei – werdet ihr jede Form von Trubel im Alltag und Höhen und Tiefen im Leben locker gemeinsam meistern.
Ein Hund braucht eure Zeit und euch
Ein Hund braucht definitiv mehr eurer Zeit als eine Katze. Ich war selber anfangs überrascht, wie viel Anteil meines Tages wirklich an jedem Tag „Pixietime“ ist.
Hunde sind Rudeltiere und immer am glücklichsten, wenn ihr bei ihm seid. Daran ändert auch ein zweiter Hund nichts. Zwei Katzen sind happy und können komplett in ihrer eigenen Welt leben ohne dass der Besitzer Zuhause ist. Das klappt sicherlich toll.
Doch zwei Hunde alleine Zuhause warten beide gleichzeitig, dass Frauchen oder Herrchen nach Hause kommen.
Und mit „Pixietime“ meine ich jetzt nicht nur die Netto-Zeit des „Spazierengehen“, sondern auch Training, Beschäftigung Zuhause, gemeinsames kuscheln und spielen. Hunde schlafen und dösen zwar viel, aber je nach Rasse brauchen sie jeden Tag ein richtiges Programm, damit sie ausgelastet sind. Unterschätzt das nicht!
Auch für dich interessant: Mehr über das Thema Hund im Büro erzähle ich dir in diesem Artikel >
Der Alltag mit Hund
Wie ist euer Alltag in der Woche aufgebaut? Wenn ihr tagsüber arbeiten müsst und es ist keiner sonst Zuhause, solltet ihr vorher schon klären ob ihr euren Hund mit zur Arbeit bringen könnt. Ist ja die einfachste Lösung!
Solltet ihr hier Überzeugungsarbeit leisten müssen, findest ihr hier und hier zwei Artikel zu Studien die belegen, wie positiv ein Hund das Klima und Karma am Arbeitsplatz verändert.
Vor allem wenn euer Hund jung ist und von Anfang an daran gewöhnt wird, dass er mit zur Arbeit kommt, ist die Chance sehr hoch, dass er das super findet und sich an den Alltag richtig glücklich gewöhnt.
Zusätzlich könnt ihr das auch mit eurem Trainer besprechen, damit ihr vielleicht spezielle Dinge trainiert, wie sich dein Hund im Büro am wohlsten fühlt und worauf du achten solltest.
Bei mir hat das leider nicht so wirklich mit Pixie und dem Büro-Hund geklappt. Mehr darüber könnt ihr hier in meinem „Der Hund bei der Arbeit“-Artikel. Wenn ich aktuell nicht im Home-Office arbeiten kann, ist Pixie deshalb bei der Hundesitterin. Sie ist mit dieser Lösung viel viel glücklicher, als wenn sie im Büro ist. Auch wenn ich vorher immer dachte, dass es ihr besser geht, wenn sie immer bei mir ist. Aber wenn sie Stress hat, ist das definitiv nicht die bessere Variante. Damit solltet ihr auch rechnen und ihr solltet euren Hund genau beobachten, wenn ihr ihn probeweise mit im Büro habt.
Mein Tipp: Einen guten Hundesitter kann man immer gebrauchen! Es ist auch der perfekte Plan B für Krankheit und spontane Situationen, die so nicht vorhersehbar waren und bei denen schnell gehandelt werden muss. Doch ein Hundesitter ist nicht von heute auf morgen zur Stelle! Also recherchiert rechtzeitig.
Ich habe einige Wochen nach der idealen Hundesitterin gesucht. Habe so um die zehn angeschrieben, einen Reinfall gehabt und bei meiner aktuellen Hundesitterin ein paar gemeinsame Spaziergänge und vor allem Fahrten in ihrem Hundemobil mitgemacht, damit die Situation für Pixie ok ist.
Habt ihr euch also für den Hund entschieden, solltet ihr direkt schon mal ein paar Hundesitter anschreiben und fragen ob diese noch Plätze frei haben. Ist der Hund dann da, könnt ihr nach der Eingewöhnungszeit direkt einmal einen gemeinsamen Probe-Spaziergang machen. Mehrere Spaziergänge sind natürlich noch besser! Euer Hund wird sich dann automatisch auch an den Sitter gewöhnen und dass er ab und zu mit seinem neuen Rudel Ausflüge macht.
Mehr darüber wie man einen guten Hundesitter erkennt, findet ihr hier.
Dreimal raus bei Wind und Wetter
Ich glaube dass jeder Neu-Hundebesitzer das Spazierengehen mit dem Hund etwas unterschätzt. Jeden Tag dreimal raus und je nach Rasse mindestens 1,5 – 3,5 Stunden lang. Bei jedem Wetter. Das nervt manchmal echt. Bin ich ganz ehrlich.
Vor allem wenn es wie bei uns in Hamburg tagelang von oben und unten regnet, der Hund genervt vom Regen ist und unmotiviert rumtrottet.
Als Pixie das erste Mal etwas länger alleine bleiben konnte, bin ich direkt zum Globetrotter in Hamburg gefahren und habe mich so derbe mit Funktionskleidung eingedeckt.
Regenhose, Regenmantel für Sommer, Regenmantel für Winter, lange Unterhose, dicke Gummistiefel – als Hundebesitzer ist man echt ein Wetter-Klamotten-Profi. Aber es stimmt wirklich: mit der richtigen Kleidung ist es dann alles auch nicht mehr so schlimm! 😉
Bei mir und Pixie hat es sich inzwischen so auf gut zwei Stunden pro Tag eingependelt. 1-1,5 Stunden dauert die große Runde morgens und dann noch mal eine halbe Stunde für die Nachmittagsrunde sowie ne Viertelstunde für die Abendrunde. Mit Anfahrt bei der großen Runde sind das also locker drei Stunden meiner wachen Zeit jedes Tages, die wir nur mit Spazieren verbringen.
Klar, ich kann es mir heute nicht mehr ohne vorstellen und jede Runde ist für mich immer noch schön. Man gewöhnt sich daran morgens zu überlegen (meist mache ich das aber schon am Abend zuvor während ich das Wetter checke 😉 ) wo es hingeht für die große Runde.
Über Wiesen fetzen oder durch einen laubig duftenden Wald trippeln. Einfach auch mal die Gedanken schweifen lassen können und mit allen Sinnen die gemeinsame Zeit draussen genießen.
„Jeder Spaziergang ist für mich eine Möglichkeit durchzuatmen „
Dann Nachmittags ist es ein wundervolles, erneutes „Durchatmen“. Vor allem wenn ich Zuhause arbeite und dann mit Pixie eine halbe Stunde vom Schreibtisch wegkomme, merke ich richtig mit wie viel neuer Energie ich mich wieder an den Schreibtisch setze. Und die Abendrunde – der kleine Verdauungsspaziergang und die frische Luft vor dem Schlafengehe – ist bei uns tatsächlich einmal schnell um den großen Block.. und die mag ich auch besonders.
Vor allem ist die bei uns wirklich immer recht spät um 22:00 oder sogar 23:00 und später am Wochenende. Das ist echt schön durch die ruhige Nacht in der Stadt mit Pixie zu tigern.
Also macht es euch bewusst, dass ihr mit eurem Hund jeden Tag raus müsst. Mit Welpen kommt noch die Stubenreinheit dazu und Nachtschichten mit Pinkelrunden unter Mondschein. Davon erzählt mein Freund Tobi auch seinem Welpenbericht.
Und glaubt mir: Euer Immunsystem wird es euch danken und eure Laune ebenfalls. Es tut immer gut draussen gewesen zu sein und es gibt nichts Schöneres als Sonntag schön früh die große Runde gelaufen zu sein und dann gemütlich wieder in die Jogginghose zu hüpfen und gemeinsam auf dem Sofa mit gutem Gewissen rumzugammeln. Haach!
Plant es dennoch ein und wenn ihr eine Familie habt, dann muss es eben einen Gassiplan geben, der auch eingehalten wird.
Kinder und der erste Hund
Sowieso: ist es der erste Hund der Kinder sollten diese erstmal lernen mit dem Hund umzugehen und wie sie mit ihm Gassi gehen. Vor allem bei großen Hunden finde ich es immer schwierig wenn ich kleine Kinder dabei beobachte, wie sie sich vom Familienlabbi durch die Gegend ziehen lassen. Sie haben null Kontrolle und falls etwas passieren sollte – das muss ja gar nicht der eigene Hund sein, sondern ein anderer könnte auf Krawall gebürstet auf ihn losstürmen – ja was soll denn so ein Porks dann alleine machen?
Also übt das und bindet eure Kinder in das Training mit ein damit sie dem Hund gerecht werden können. Und lasst sie – natürlich an ihr Alter angepasst – an der Verantwortung teilhaben, damit sie lernen, dass sie für dieses kleine Leben mitsorgen müssen.
Ich glaube echt, dass es eins der schönsten Geschenke für ein Kind ist, dass es mit einem Hund aufwachsen darf. Einem felligen Freund der jeden Schwachsinn mitmacht. Und der sie besonders in den Zeiten, in denen sie sich selber finden und noch nicht so genau wissen wer sie sind, sie immer von ganzen Herzen liebt. Genau so wie sie sind. Das ist einfach fantastisch!
Urlaub mit Pfoten ist noch viel toller
Und dann gibt es natürlich noch die schönste Zeit des Jahres: wie sieht es mit den Urlauben aus? Natürlich sind diese eigentlich echt am schönsten wenn der Wauzer mit dabei ist. Wir machen aktuell viel Hunde-Urlaub und passen uns da Pixie eben an. Da gehts eben aktuell regelmäßig nach Portugal und nicht nach Bali.
Und wenn uns die Hutschnur platzt, fliegen wir eben doch noch mal für 10 Tage weit weg. Aber dann ist eben wieder der gute Hundesitter oder eine gute Hundepension gefragt. Und deshalb solltet ihr – wie gesagt- auch früh genug nach einem guten Sitter oder Pension schauen.
Doch wenn ihr euren Hund mal so richtig glücksverrückt erleben wollt, dann nehmt ihn mit in den Urlaub! Falls euer Wauz bis zu 6 oder 7 Kilo wiegt könnt ihr sogar mit ihm an Bord fliegen. Ansonsten wird es eben eine Reise mit dem Auto oder Camper. Eigentlich ist es auch egal, wohin die Reise geht!
Solange alle mit dabei sind, gibt es keine bessere Zeit und keinen glücklicheren Hund. Ich habe mit der Urlaubspixie echt noch mal einen anderen Hund kennengelernt da sie noch verspielter, wilder, lustiger und vor allem müder im Urlaub ist. 😆
So ihr Lieben, habt ihr bei all diesen Dingen genickt und nichts gefunden, was eurem Leben mit einem Wauzer im Wege stehen könnte? Wunderbar!
Dann habt ihr jetzt schon Verantwortung gezeigt, weil ihr euch diese Gedanken vorher gemacht habt.
Die Tierheime müssten alle zumachen, wenn jeder diese Überlegung vor der Anschaffung eines Hundes machen würde und auch danach handelt.
Und nun freue ich mich natürlich über euer Feedback. Habe ich etwas vergessen was man vorher bedenken sollte? Seid ihr vielleicht genau in dieser Situation und überlegt euch ob ein Hund Platz in eurem Leben hat und ihr ihm vor allem gerecht werden könnt? Gibt es andere Dinge über die ihr nachdenkt oder euch sogar Sorgen macht? Schreibt es gerne in die Kommentare rein.
Liebe Grüße
Rebecca und Pixie
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Man sollte sich schon ausgiebig Gedanken machen, ob ein Hund das richtige Haustier ist. Das sollte gut überlegt sein.
Mit besten Grüßen
Hannah
Liebe Rebecca, ich finde es toll, dass du hier so ausführlich auch auf die Kosten eingehst! Das unterschätzt man am Anfang wirklich und macht dann große Augen. Lange habe ich überlegt ob ein Hund in mein Leben passt, denn es war immer mein Traum einen Hund zu haben. BEINAHE hätte ich sogar eine süße Maus aus ebay geholt, weil ich so ungeduldig war. Aber ich konnte mich besinnen und habe dann 2 Jahre auf einen Hund vom Züchter gewartet. Gerne hätte ich einen Tierschutzhund genommen, aber ich bin Hundeanfänger und nicht Vollzeit tätig, das war mein Aus im Tierheim. Nach… Weiterlesen »
Liebe Sandra, danke für deinen ausführlichen Kommentar und dass du deine Erfahrungen teilst. Ich glaube auch, dass bei vielen „Bald-Hundehaltern“ die Kosten unterschätzt werden. Und wie du schon schreibst, wäre dies ja wirklich der schlimmste Grund, weswegen man seinen Hund wieder abgeben muss. Natürlich ist es irgendwie möglich Geld zu sparen, aber das rechnet sich auf längere Zeit ja auch überhaupt nicht. Besonders beim Futter… Wahrscheinlich sollte ich das Thema „Kosten eines Hundes – was wirklich dazu gehört“ noch einmal demnächst gesondert aufgreifen, da es wirklich wirklich wichtig ist. Danke für die Inspiration. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Toller Artikel und schöne Eindrücke! <3
Ein Australien Shepherd wird bald Teil unserer Familie werden.
Viele Grüße aus Franken!
MArtin
Dass hast du wundervoll geschrieben Liebe Rebecca, vielen lieben Dank und eine wundervolle Zeit euch Beiden. 😇🌈
Liebe Rebecca,
vielen Dank für Deine aufmunternden und ehrlichen Worte! Das hat mir unglaublich gut getan und mich darin bestärkt, meinen Weg weiterzugehen. Ich weiß jetzt, es ist OK für mich, wenn ich mir noch mehr Zeit und Gelegenheit lasse, mich sicherer zu fühlen und vielleicht sogar „meinem“ Hund zu begegnen. Dein Rat, im Tierheim oder bei Hundesittern mitzulaufen, bietet hierfür den idealen Anknüpfungspunkt. Eine tolle Idee!
Liebe Grüße!
Susanne
Liebe Rebecca, ich habe kürzlich Deinen schon älteren Blogbeitrag „Ein Hund zieht ein: Kosten, Wohnung und Vorbereitung – was kommt auf mich zu?“ gelesen. Ich finde ihn authentisch und realistisch und daher sehr hilfreich. Danke, dass Du Deine Erfahrungen teilst! Ich hege schon seit mehreren Jahren den Wunsch, einen kleinen Hund zu adoptieren (gerne auch einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim). Allerdings zweifle ich daran, ob ich dem gewachsen bin. Ich hatte früher große Angst vor Hunden. Ich habe immer fleißig geübt indem ich die Begegnung mit Hunden in Parks gesucht, Besitzer angesprochen und mich informiert habe. Früher habe ich… Weiterlesen »
Liebe Susanne, ich finde es unglaublich löblich, dass du dir soviel Gedanken darüber machst, ob du einem Hund ein Zuhause schenken solltest oder nicht. Denn diese Gedanken machen sich wahrscheinlich die wenigsten und sind dann heillos mit dem überfordert, was sie plötzlich an der Leine haben. Die Tatsache, DASS du dir diese Gedanken machst ist für mich so wichtig und zeigt, dass du absolut offen dafür bist, alles zu tun was sein muss, um einen Hund in deinem Leben glücklich zu machen. Und darauf kommt es an. Wir haben alle einmal unseren ersten Hund und müssen alles lernen. Ich hatte… Weiterlesen »
Hallo Rebecca, Dein Artikel liegt schon eine Weile zurück, was mich aber nicht davon abhält diesen zu kommentieren. Ich träume schon so lange von einem Hund (bin mit Hunden groß geworden) aber wenn beide Partner Vollzeit arbeiten und bei mir sogar noch mindest 2 Stunden Fahrtzeit dazu kommt, bleibt leider wenig Spielraum für den tierischen Begleiter. Ich habe neben unseren 2 Katern eine Pflegestelle für Hamster. Auch wenn mir all meine Tiere unfassbar am Herzen liegen und ich kein einziges wieder her geben würde…mit einem Hund kann man es einfach nicht vergleichen. Nun steht ein Jobwechsel an, was meine Fahrtzeit… Weiterlesen »
Hey Du,
ich Danke für deinen ausführlichen Beitrag.
Vielen Dank für deine Mühe.
Mir gefällt dein Schreibstil, weiter so!
Lg
Dave
Hey,
ich wollte einfach mal ein „Super“ da lassen. Texte und Bilder sind wirklich top!
Danke, dass du mit uns allen so viele Informationen teilst 🙂
Danke liebe Maria, freut mich sehr dass dir der Artikel gefällt 🙂
Oja man kennt es nur zu gut . Ich kann mich noch gut erinnern als ich Nero zum 1 mal gesehen habe da war es Liebe auf dem ersten Blick mit ihm .Seitdem sind wir unzertrnnlich hihi .
Aber man spürt es deutlich im Portmonaie aber inzwichen ist alles klärchen .Solange es uns gut geht ist alles erlaubt .
grüße
Hallo Martin,
ich denke dass es uns da allen gleich geht: für den Wauz gibt man eben gerne Geld aus. Und genau wie du sagst: solange alle glücklich sind, ist alles ok. 🙂
Liebe Grüße Rebecca
Rebecca, ein grandioser Artikel, der weit über „Was kostet ein Hund?“ hinaus geht und super informativ ist!! Den Aspekt „Zeit“ und „Fürsorge“ im Alltag finde ich besonders wichtig. Es ist eben nicht damit getan, „nur“ mindestens 3x am Tag raus zu gehen – auch die Zuwendung und Art der Beschäftigung ist so wahnsinnig wichtig für Hunde und auch für die Bindung zwischen Hund und Mensch. Wenn meine beiden Vierbeiner mal etwas kurz kommen, weil bei mir jobtechnisch viel ansteht, merke ich das auch relativ schnell an ihrer Unausgeglichenheit und andererseits auch daran, wie happy die Beiden sind, wenn ich mit… Weiterlesen »
Hallo Jasmina,
vielen lieben Dank für deinen tollen Kommentar! Freut mich sehr dass du das auch so siehst. 😉 Ganz liebe Grüße Rebecca
Ja nee, unsere Zecke haart zwar wie blöde, aber deswegen wieder ins Tierheim bringen, würde mir auch im Traum nicht einfallen. Obwohl ich mich in dieser Hinsicht schon nicht mehr als ganz normalen Menschen bezeichnen würde, Reinheitstick halt. Aber es gibt schlimmeres 😉 Und so ein kleiner Staubsaugroboter ist echt Hammer :))
Bleibe heiter und harre gespannt dem anderen Zeitpunkt 🙂
=)
Gandalfine
Oh, ich dumme Nuss hab‘ nicht auf Reply gedrückt. Kann man das noch irgendwie kitten?
Nicht schlimm.. das begreift ein User schon. So viele Kommentare sind es ja nicht. 🙂
Ja, Madame haart auch wie eine Irre und das irgendwie auch das ganze Jahr über. Ich habe mir ein Arsenal an Tierhaar-Entfernungsbürsten, Staubsauger-Polsterbürsten und vor allem Kleberollen zugelegt. Aber irgendwie mich auch ein bisschen an dne Drecke gewöhnt. Wobei ich auch sehr putzfimmelig bin. Ich kann dich da sehr gut verstehen. Ohne saubere Pfoten kommt hier auch keiner in die Wohnung und ich bürste Pixie regelmäßig auf der Terrasse damit ich ein bisschen Herr der Haare werde. Aber was macht man nicht alles aus Liebe. 🙂
Liebe Grüße Rebecca
Guckguck! Spontan fallen mir da noch 2 Punkte ein: 1. Dreck/Haare und 2. Passt der Hund zu mir/uns überhaupt? Je nach Hund/Mensch kann das natürlich mehr oder weniger stark ins Gewicht fallen. Ich persönlich habe eben eine leichten Reinheitstick und kann Dreck und Haare nur bis zu einem gewissen Grad ertragen, dann MUSS ich einfach zum Besen/Wischer greifen **seufz** Und da wir einen stark haarenden Hund haben und jetzt ja auch wieder die Matschsaison beginnt… Vom Geruch eines nassen Hundes ganz zu schweigen 😉 Wir haben einen Bekanntin, die hat nichts gegen Hunde, kann sie aber nicht riechen. Also, ich… Weiterlesen »
Hallo Gandalfine, Danke für deinen tollen Kommentar! , mit dem ersten gebe ich dir Recht: an die Haare und den Dreck muss man sich tatsächlich gewöhnen. Wobei es mir in dem Artikel erstmal darum ging die großen Missverständnisse und möglichen Überraschungen auszuräumen. Dinge die einen wirklich übermannen können, weil man es vorher nicht geahnt hat. Das mit dem Dreck ist zwar auch überraschend aufwändig, aber ich denke mal nicht wirklich, dass ein normaler Mensch seinen Hund wieder weggibt, weil der ihm zuviel Dreck macht. 😉 Und zum zweiten Punkt komme ich noch.. das ist ein vollkommen eigenes Thema. Dazu somit… Weiterlesen »