Fliegen mit Hund in der Kabine – wie ist das eigentlich? Wie wird der Hund beim Check-in, in der Sicherheitskontrolle und beim Boarding behandelt? Wird er wirklich gewogen und wie geht es dem Hund an Bord. Nachdem wir jetzt das erste Mal geflogen sind, kommt hier mein Flugbericht.
Diejenigen, die uns auf Facebook (wir freuen uns über jedes <<Gefällt mir>> 🙂 ) und Instagram folgen, erleben gerade ein bisschen mit wie wir im Urlaub im wunderschönen Portugal sind.
Wir haben uns dasselbe Häuschen vom letzten Jahr gemietet (meinen Artikel von damals findet ihr hier). Aber eine Sache ist komplett anders: wir sind hergeflogen. Ja, mit Wauz. Eine Entscheidung, die eine ganze Weile für mich reifen musste. Die letzten beiden Male die wir mit Pixie hier waren, sind wir mit dem Auto die komplette Strecke gefahren. Hamburg => Algarve. Drei volle Tage im Auto und jeweils Fahrzeiten von bis zu 10 Stunden im Stück. Uff. Ich fahre echt gerne Auto aber klar – das ist echt lang.
Cool war es natürlich dass wir alles ins Auto stopfen und losbrausen konnten – kein fester Flugtermin, Einchecken und so.. aber die An- und vor allem Rückfahrt bedeutet vor allem 6 Tage weniger Urlaub vor Ort. Wow und das ist echt ne Menge.
Auto fahren war mit Pixie für uns eben immer Nummer sicher, da sie dabei echt cool und entspannt ist. Selbst kleine Pinkelpausen auf Raststätten, lange im Auto ruhig sitzen und Schlafen in Hotels war für sie ok solange wir bei ihr waren.
Mit insgesamt 8 Kilo darf sie mit über die Wolken
Da Pixie aber knapp 6 Kilo wiegt und bei der Lufthansa, bzw. TAP Portugal Hunde mit in die Kabine dürfen die 8 Kilo inklusive Tasche wiegen, war dies wirklich eine Option.
Pixie in einer Box als Fracht für einen Urlaub woanders im Flieger zu transportieren würde für mich nicht in Frage kommen, da sie einfach zu viel Angst hat. Klar wenn wir komplett umsiedeln würde es nicht anders gehen, aber nur für 4 Wochen Urlaub… der Lärm und all das Fremde – wenn ich nicht dabei bin, würde ich sie 100% da traumatisiert rausbekommen.. egal wie viel Mühe sich die Fluggesellschaft gibt sie komfortabel zu transportieren.
Deshalb bin ich heilfroh, dass ich sie in der Kabine bei mir haben konnte.
Denn das müsste ja eigentlich ok sein.. solange man nicht einen total ängstlichen Hund voller Macken hatte. Wie wir also. 😉
Der zwar der tollste Hund der Welt ist – natürlich! Aber dennoch nicht wirklich in Situationen wie diesen einzuschätzen ist.
Der nicht im Büro länger ruhig liegen kann und bei zu viel Bewegung schnell nervös ist, sehr reizoffen und sich in einem Café auch nicht entspannt ablegen kann. Geht einfach nicht.
Hat sie eben nie als Welpe gelernt und es ist Stress und kostet sie viel Kraft, wenn sie in ein Café/Restaurant mit muss oder wenn ich sie häufiger mal mit in ein belebtes Büro nehme.
Kann man voll vergessen.. wieso sollte dieser Hund in einer Flugkabine gechillt sein? Mhh.. Aber wenn man es nicht ausprobiert, kann man es auch nicht wissen. Oder? Und es wird Pixie ja auch weniger Stress und Kraft kosten in wenigen Stunden im Urlaubsort zu sein als dass sie drei Tage im Auto ausharren muss.
Was wäre das Schlimmste was passieren könnte?
Dann habe ich mir überlegt was das Schlimmste wäre was passieren könnte? Dass Pixie jammert und jault.. durchgehend. Weil sie zu uns will. Aus der Tasche raus. Weil sie alles doof findet. Dann könnte ich sie im Zweifel aus der Tasche nehmen, damit sie aufhört. Das wäre schwierig und sicher ein Problem mit den Stewardessen aber bevor der Hund stundenlang durchjammert wäre das sicher auch irgendwie zu machen.
Oder: Die Lufthansa/TAP Portugal würde uns den Flug mit Hund verweigern weil das Bodenpersonal an dem Morgen schlechte Laune hat, die Tasche ihnen zu blau ist und Pixie zu süß.. wieso auch immer. Habe ich auch schon gehört, dass dies passiert ist. Natürlich auch wenn der Hund angemeldet ist und alles.. Wenn es dazu kommen würde, mieten wir uns eben wieder ein Auto und fahren runter. Wäre auch nicht schlimm, kennen wir ja schon.
Also gäbe es keinen wirklichen „worst case“. Denn Pixie würde beim Flug ja nicht zu Schaden kommen und das war die Hauptsache. Diese Zweifel habe ich mir somit schon einmal genommen. Es könnte nichts wirklich „Schlimmes“ passieren.
Nun wurde das Umfeld interviewt
Dann habe ich alle Hundebesitzer interviewt, von denen ich weiß, dass sie mit ihrem Hund schon mal in der Kabine geflogen sind. Besonders meine liebste Hundefreundin Angela mit ihrer hammersüßen Hündin Lilli (Pixies eigentlich beste Freundin die ihr oben auf dem Bild seht, die ja leider von uns weit weg gezogen ist, snifff) ist mit Lilli wirklich schon unzählige Male geflogen und konnte mir viele Sorgen nehmen. Wobei Lilli auch sowas von gechillt ist.. sie ist tatsächlich in dem Falle das Yin zu Pixies Yang. 😉
Und alle Erzählungen bestärkten mich in dem Gedanken: versuchen sollten wir es. Denn wenn wir mit Pixie fliegen könnten, würde es uns ja dreien unfassbare Freiheit geben.
Also wurde der Flug gebucht und alle Vorbereitungen so gut es ging gestartet… was ihr genau beachten müsst, wenn ihr mit eurem Hund fliegen wollt, findet ihr in meinen „10 Tipps für das Fliegen mit Hund“.
Und ich kann euch berichten:
Bei diesen Vorbereitung habe ich dann so gut wie alles falsch gemacht: angefangen von der falschen Wahl der Flugtasche, infolgedessen zu wenig Training in der neuen Tasche, zu später Einsatz von Bachblüten etc. Aber es ist alles gut gegangen.. und das habe ich natürlich Pixie zu verdanken.
Aber ich fange von vorne an:
Mein detaillierter Bericht über die Auswahl meiner Flugtasche findet ihr hier in diesem Artikel, da dies echt ein Drama war.. sonst wird dieser Artikel wieder ein Roman. 😉 Aber die beiden Flugtaschen, die für mich in Frage kamen sind diese hier:
Reisetasche von Wolters
Gr. M: 40 cm, 22 cm, 27 cm
Preis: 69,99 €
Ihr könnt die Wolters-Tasche z.B. hier bestellen:
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- Hochwertig verarbeitet - viel Platz und Frischluft
- aus Meshgewebe/Neopren, gepolsterte Kisseneinlage aus Webpelz
- hygienisch, robust und beständig gegen Wettereinflüsse
Trixie-Tasche für unterwegs
Nylon, 45 x 27 x 25 cm, schwarz
Preis: 22,99 €
Hier könnt ihr die Trixie-Tasche bestellen:
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- Von oben und vorne zu öffnen
- Mit separater Tasche
- Abnehmbarer, Stufenlos verstellbarer Schulterriemen
Natürliche Entspannung für die Reise von Phillys Keksmanufaktur
Mir war von Anfang an klar, dass ich Pixie keine Beruhigungsmittel oder ähnliches geben wollte. Diese können eine bis zu dreifache Wirkung im Flieger entwickeln und ich habe viel zu viel Schiss vor den Nebenwirkungen. Aber das hieß natürlich, dass ich die Natur so stark einsetzen würde, wie ich könnte! 😎
In den Vorbereitungen habe ich mit der superlieben Ute von Phillys Keksmanufaktur viel hin und her geschrieben und sie hat mich super dazu beraten, welche Kekse bzw. Globuli ich Pixie geben sollte.
Prinzipiell sind die „Mut“-Kekse beziehungsweise Globuli super für einen Schisser wie Pixie im Allgemeinen. Daher gebe ich diese seit das Paket von Phillys bei uns angekommen sind, durchgehend.
Ich bin von den Keksen hier im Urlaub auf die Globuli umgestiegen, da diese leichter zu dosieren und mitzunehmen waren. Und ich bemerke schon eine leichte Verbesserung in Pixies Verhalten hier in Portugal.
Was natürlich auch damit zusammenhängen kann, dass sie nicht so viele Hunde hier trifft und sie im Urlaub prinzipiell deutlich entspannter ist. Somit würden diese Kekse in Hamburg noch mal den Härtetest des Alltags bestehen müssen. 🙂
Zusätzlich habe ich Pixie vier Tage vor dem Flug die „Reise“-Globuli 6x am Tag 2 Stück gegeben.
Kurz bevor das Taxi kam, gab es dann noch einen Bachblüten-SOS-Drops für Hunde und ich hatte auch noch mehr im Handgepäck dabei.
Während des Eincheckens und Boardens konnte ich Pixie natürlich nicht jede Stunde wieder Globulis geben. Aber ich hoffe mal, dass sie ihr ein bisschen geholfen haben.
Nun wurde es Ernst: der große Tag war gekommen
Unser Flieger ging morgens um sechs Uhr. Eine schreckliche Zeit aber andererseits waren wir somit auch am frühen Nachmittag schon in unserem Haus. Doch dies bedeutete natürlich nur wenige Stunden Schlaf, um kurz nach drei Uhr Aufstehen und kurz eine Runde im düsteren Dunkel laufen.
Pixie war natürlich super mürrisch. Nicht nur dass sie es hasst wenn wir packen und Koffer überall rumstehen. Es könnte ja sein dass wir sie vergessen und sie alleine zurück bleibt. 😯
Jetzt habe ich sie auch noch mitten in der Nacht aus dem Bett gepuhlt und schickte sie in der Dunkelheit durch die Nacht.
Im Halbschlaf machte ich mich fertig, füllte noch schnell einen Kong mit Leberwurst, verpackte ihn in Alufolie und dann war schon das Taxi da.
Am Schalter wurde es direkt lustig
Dummerweise war gerade Ferienbeginn in Hamburg und der Flughafen war schrecklich voll.
Doch auch hier kam uns das Schicksal zur Hilfe: Ich hatte die Flüge über Opodo gebucht und offensichtlich war die Economy auf dem Flug schon überbucht und für 440 € haben wir auf dem Hinflug die Business-Class gebucht. 🙂
Rückflug ganz normal Eco – aber erstmal ging es ja darum, die riesigen Schlangen an Check-in und Sicherheits-Schleuse mit Hund zu umgehen.
Für das Bodenpersonal sahen wir aber null nach Business aus
Es gab da auch noch eine wundervolle Situation mit dem Bodenpersonal der TAP Portugal beim Check-in. Wir warteten beide geduldig mit all unserem Gepäck, den Surfboards und der Hundetasche vor dem Business-Class-Schalter.
Und ganz ehrlich: wenn ich reise, trage ich eine Jeans, bequeme Timberlands, einen Pulli und ein Hoodie, da ich ja nicht zu einem Job-Meeting will sondern in den Urlaub. Wie jeder normale Mensch auch, oder?
Als wir dann an die Reihe kommen sollten, wollte der „freundliche“ Herr von TAP Portugal (Wir hatten Lufthansa gebucht aber TAP Portugal führt dann den Flug durch) gerade ein Pärchen der Economy-Class rüber winken, als ich rief: Sorry, dürfen wir jetzt einchecken? Seine Antwort: „Hier ist der Check-in für dieBusiness-Class!!!!! Sie sind doch keine Business-Class, oder?“ „Ähhhh.. doch!!!“
Das dumme Gesicht von ihm hat mir direkt den frühen Morgen versüßt. Ich fand’s trotzdem echt mächtig frech uns sowas am Morgen an den Kopp zu werfen.
Mein Freund erwähnte später noch mal leise zu dem Herrn, dass man gerade in Zeiten von Startup-Millionären nicht immer davon ausgehen sollte, dass nur Leute in Nadelstreifen Business-Class fliegen bzw. mehr verdienen. Das ist doch wohl echt vorbei.. Ja, da nickte er uns freundlich zustimmend zu. Ja sorry dass ich heute meinen blauen Business-Anzug mit Pumps vergessen habe. 😆 Mann mann mann.
Dann der nächste schöne Moment: „Der Hund ist hier aber nicht angemeldet!“.
ÄHh.. was? Klaro ist er das. Ich habe ihn vor über zwei Monaten bei der Lufthansa angemeldet. Der Flug ist ja von der Lufthansa (war eine LH-Nummer). Ja das wäre bei TAP wohl nicht durchgedrungen.. Wieder schaute er mich recht zickig an.
Eieieiei.. das wäre es noch gewesen. Glücklicherweise war kein zweiter Hund mit an Bord. Die haben echt nen super „Service“.
Dann musste ich noch schnell an einem anderen Schalter den Hund (50 € pro Flug, baddabing) und die Boards (noch mal 50 € pro Flug, badddabaddabing) bezahlen bis wir dann endlich zum Gate flitzen durften.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Pixie immer noch an der Leine an meiner Seite. Der Hund muss wirklich erst beim Boarding in die Tasche rein und kann sich bis dahin an der Leine „frei“ bewegen. Pixie hatte aber derartig Angst beziehungsweise ihr war die Situation mit all den Menschen auf dem Flughafen so suspekt, dass sie richtig kleine Brötchen gebacken hat.
Sie setzte sich neben mir am Schalter ab und lief auch immer brav mit. Da gab es keine Probleme und ich war echt froh, dass sie all das so hingenommen hat. Sie merkte eben deutlich, dass irgendwas gleich passieren würde. Wirkte nicht ängstlich aber echt verhalten und abwartend.
Dabei hatte ich sie schon ein paar Mal zum Hamburger Flughafen mitgenommen, wenn wir meinen Freund abgeholt haben. Dann konnte sie sich die Reise-Stimmung „schon mal reinziehen“, ein bisschen dort rumlaufen und die große Freunde, dass mein Freund wieder zurück ist, auch gleich mit dem Flughafen verknüpfen.
Dachte ich. Total Banane. Wenn es wirklich ans Fliegen geht, ist das dem Hund egal. Da kann man so viel „trainieren“ und vorbereiten wie man will.
Zum Thema Gewicht das ist ja immer eine große Sorge vorher: Am Schalter wurde weder Pixie noch die Tasche gewogen. Es wurde die Tasche auch nicht begutachtet, ob sie die richtigen Maße hat, eine auslaufsichere Matte drin liegt etc. Also all meine Sorgen dass die Tasche nicht ok sein könnte, dass sie uns mit der Tasche nicht fliegen lassen, für die Katz. War ja klar. 😉 aber mal schauen, wie das dann auf dem Rückflug in Lissabon ist.
Die Sicherheitskontrolle
Als nächstes also in die Sicherheitskontrolle. Alles aufs Band – so wie immer. Dann durch den Scanner… Pixie durfte seitlich vorbei flitzen. Und da sie weiter so schüchtern und brav war, interessierte sich auch keiner für sie. Wirklich niemand! Kein Wort! Sie wurde weder abgetastet noch sonst was.
Also weiter zum Gate… wir waren durch die vielen Urlauber echt spät dran und konnten direkt boarden. Dann kam der große Moment, in dem Pixie in die Tasche sollte.. und partout nicht wollte.
Und als Terrier kann man den Kopf mit ganz schön viel Kraft nach oben strecken, damit die Tasche nicht zu geht. Ein bisschen musste ich mit ihr kämpfen, ihr gut zureden und ihr die Brust kraulen und dann ging der Reissverschluss endlich zu. Ich war echt so heilfroh dass ich mich nachträglich noch für die Tasche mit der Öffnung oben und vorne entschieden habe! 🙄
Unsere Plätze waren von dem „freundlichen“ TAP Portugal Herrn am Schalter übrigens rechts und links vom Gang gelegt worden. Der war schon echt ein Schatz und weiß, wie man als Paar gerne reisen möchte – getrennt von einem Gang links und rechts. 🙄
Doch die Reihe vor mir – die mit mehr Beinfreiheit – war noch komplett frei. Also schnappte ich mir direkt eine Stewardess und fragte zuckersüß, ob schon komplett geboarded wäre und wir sonst in die Reihe dürften?! (Freundlich lächelnd, Daumen drücken!) Wir hatten Glück und ich konnte mit Pixie am Fenster sitzen und hatte viel Platz für meine Beine und die Tasche. Bis dahin hat aber noch keiner bemerkt, dass ich einen Hund dabei hatte. Sie war mucksmäuschenstill.
Kurz bevor die Maschine anfing zu rollen, wollte der Ober-Steward übrigens noch die Tasche mit Pixie „entfernen“. Wir müssten sie oben in die Klappen stecken.. „it needs to be secured!“
„But.. there is a dog inside!“ rief ich schnell ein als er sie gerade nehmen wollte. „Ohhh“.. „no noise?“ Ja klaro nicht. Madame schien in der Tasche die Luft anzuhalten.. Wieso sollte die bellen? Dann ließ er sie mir natürlich bei meinen Füßen. Puuuh..
Wir rollten also an zum Start, ich packte noch schnell den Kong mit Leberwurst aus und warf ihn in die Tasche und schon waren wir in der Luft. Gleichzeitig stellte ich meine Lüftung auf volle Pulle damit nicht der komplette Flieger nach Leberwurst stinkt. Uppppsss. Kleiner Tipp: vielleicht wählt ihr etwas weniger stinkendes wie Frischkäse mit ein bisschen Leberwurst angerührt oder Würstchen, dann ist dies nicht so ein peinlicher Moment. 😉
Pixie rührte ihren Kong aber auch kaum an da sie viel zu aufgeregt schien. Doch sie war still. Ich habe während des Starts meine Hand in die Tasche gesteckt und neben sie gelegt… wollte sie jetzt auch nicht kraulen oder bedrängen (ich konnte durch das Mesh ihre Körpersprache nicht sehen, aber mir war schon sehr wohl klar dass sie ordentlich angespannt ist)
Mir war wichtig dass Pixie den Kong drin hatte, damit sie den Ausgleich der Ohren in der Höhe machen könnte. Genauso wie wir gähnen oder mit dem Kiefer wackeln, damit es in den Ohren knackt, hilft es den Hunden etwas zu schlecken oder zu kauen, damit sie das unangenehme Gefühl in den Ohren verlieren.
Ich hatte noch kleingeschnittene Würstchen für zwischendurch aber die konnte Pixie nicht annehmen.. auch dafür war die Anspannung doch zu groß. Sie konnte sich auch nicht richtig hinlegen.. hockte etwas angespannt in ihrer Kiste.
Doch dieses Verhalten zeigte sie auch oft im Auto wenn wir zum Spazieren fahren und sie sich einfach nicht ablegen kann, weil sie sich so „vor freut“ und zu aufgeregt ist. Somit hatte sie Stress aber es war im Rahmen… ich hatte mir ja schon so viel Schlimmeres ausgemalt. Sie wirkte dennoch ok. Puhh..
Der Flug dauerte ingesamt gut 3:15 Stunden.. nach einer Stunde machte ich vorsichtig die Kiste oben auf.. ließ Pixie rausschauen, damit sie überhaupt weiß, wo sie ist und was um sie herum passiert. Die Stewardessen warfen ihr Blicke mit kleinen Herzchen zu und eine hockte sich sogar kurz in den Gang und streckte ihr die Hand hin, die Pixie vorsichtig beschnüffelte. Da gab es also kein Problem, dass Madame ein bisschen Cabrio-Feeling in ihrer Kiste hatte. Ich kann euch noch mal soo empfehlen, eine Kiste zu nehmen, die vorne und oben aufgeht.. Ernsthaft! Das war die totale Rettung!
Zwischendurch übermannte Madame dann auch die Müdigkeit und es wurde sich ein bisschen hingelegt, aber zum Schlafen kam es nie. Dafür war alles zu fremd und seltsam. Doch mit der Höhe, dem Trubel des Flugzeuges und den Geräuschen sowie den vielen Menschen hatte sie kein Problem! Gottseidank. 🙂
Am beängstigendsten war für sie tatsächlich die Landung.. wie das Flugzeug ruckelte und hopste, sie in der Tasche durch die Gegend geschüttelt wurde.. da wurde direkt gehechelt und gezittert weil man sowas ja nicht wirklich im Alltag erlebt. Doch auch das war dann ja relativ fix überstanden.
Dann schnell raus aus dem Flieger.. das Aufregendste war geschafft. Der Weg zum Gepäck war ewig lang durch gefühlt drölfzig Gänge bis wir endlich am Gepäckband standen. Dann noch schnell die Surfboards beim Übergepäck abholen und weiter zum Mietwagen. Pixie war nun schon wieder an der Leine unterwegs und wirkte immer noch schüchtern und beeindruckt von den vielen Menschen aber wieder normal.
Und dann der Moment auf den ich mich die ganze Zeit gefreut hatte: im Auto sitzen, in Navi „Arrifana“ eingeben und los gehts.. noch schnell ein bisschen durch den Verkehr in Lissabon und dann schon auf der Landstraße.
Der Himmel zog auf, ich spürte die warme Sonne auf dem Arm (aaaahhhh, nach Tagen voller Regen in Hamburg war das so ein Wohltat) und wir kurbelten sofort die Fenster herunter um den Pinienduft tief einzuatmen.
Pixie saß wie Joe Cool auf ihrem Deckchen auf dem Rücksitz und als wir nach einer Stunde die erste Hunde-Pinkelpause am Rande der Landstraße machten, schnüffelte, schnaufte und hüpfte sie durch die Gegend, als würde sie wissen wo wir sind..
ja, wahrscheinlich wusste sie es wirklich an diesem Punkt. Insgesamt brauchten wir jetzt noch mal gut drei Stunden bis Arrifana aber das war ja ein Klacks gegen drei Tage. 🙂
Und das Schönste war wirklich die Ankunft an unserem Haus vom letzten Jahr. Pixie quiekte schon bei der Fahrt den Berg hoch – ihr fahrt so zehn Minuten aufwärts bis ihr in den kleinen Strand-und-Surfort mit seiner Vorstadt kommt.
Die inzwischen wirklich beachtlich gewachsen ist.. zahlreiche Surfschulen sind dazu gekommen und die Anzahl der Ferienhäuser überwiegt tatsächlich wohl die Locals, die ihr immer wohnen.
Als ich ihre Autotür aufmachte sprang sie direkt in den Garten und rann erstmal nur Kreise.. kurzes fast quiekendes Gebell und noch mehr Kreise.
Endlich waren wir da und es schien auch von Madame alles abzufallen. Schon eine Stunde später lag sie total erschlagen auf ihrer Decke in der Sonne und poofte tief und fest. Den Rest des Tages war ihr nichts mehr von der Reise und den Strapazen anzumerken.. ich hatte mir wirklich viel zu viele Sorgen gemacht.
Doch lieber so als andersherum. Sicher haben die Bachblüten-Globulis auch geholfen und eben die Freude, wieder in ihrem Hundeparadies angekommen zu sein.
Allein deshalb finde ich es total schön mit Pixie in den Urlaub zu fahren, da wir richtig beobachten können, wie sie sich tatsächlich hier verändert und entspannt. Aber dazu erzähle ich euch demnächst noch mal mehr.
So, das war also unsere kleine Flugodysee. Beim Rückflug werde ich sicher ein bisschen gechillter sein und ich versuche auch aktuell schon wieder mit der Tasche ein bisschen zu trainieren, damit sie sich noch mehr an sie gewöhnt. Würde ich mit Pixie wieder fliegen? Definitiv! Gerade die Gewöhnung wird es für sie bestimmt noch normaler machen.
Ich denke 3-4 Stunden sind ein gutes Maximum – weniger ist natürlich schöner. Aber es ist wohl wirklich so: solange die geliebten Menschen mit dabei sind, ist alles nur halb so schlimm.
Seid ihr auch schon mit euren Hunden geflogen und könnt ihr mir eure Geschichten erzählen? Oder plant ihr eine Flugreise? Ich bin brennend gespannt!
Hier findet ihr meine weiteren Urlaubsartikel.
Liebe Grüße und ganz viel Sonnenschein
Eure Rebecca und Pixie der Flughund
Hallo Rebecca und Pixie
Danke für deinen Reisebericht!! Das Gesicht des „netten“ Mannes am Check In, hätte ich, nach dem Tipp deines Freundes, auch zu gerne gesehen!!!!!! Hahaha. Wie war das mit Impfpass? Gibt es in Verschiedenen Ländern verschiedene Richtlinien? Wurde der Impfpass überhaupt kontrolliert??
Ich werde euch bald auf FB besuchen.
Alles Liebe für euch Conny und Hardy
hey! Danke für deinen Bericht. Ich habe den TAP Air Richtlinien entnommen, dass die Tasche nur eine Höhe von 17cm haben darf. Hat das Personal sowohl in Hamburg als auch in Lissabon nicht nachgemessen?
Außerdem sagt TAP, dass man bereits zuvor den Hund anmelden und die Taschenmaße angeben muss. Entsprechen die Maße nicht den Richtlinien, würde die Anfrage abgelehnt. Wie bist du mit der Anmeldung und Weitergabe der Maße vorgegangen?
Ich danke dir im Voraus für deine Rückmeldung 🙂
Liebe Marie, das Personal hat weder nachgemessen und auch nur in Lissabon Pixie mit Tasche auf die Waage gestellt. In Hamburg haben sie nicht den Impfpass angeschaut und sich überhaupt nicht über die Infos interessiert. Beide Male. Ich denke, dass dies wirklich von Personal zu Personal verschieden ist. Es geht ja darum, dass die Tasche im Zweifel unter den Sitz vor dir passen könnte. Wobei ich Pixie auf unseren Flügen immer zwischen unsere Füße gestellt habe und das war dann auch kein Problem! Und das Flugpersonal will mit den Maßen vermeiden, dass du mit einer riesigen Box ankommst, die nirgendwo… Weiterlesen »
Liebe Rebecca, bei der Suche nach Informationen über „Fliegen mit Hund“ ich bin auf deinen interessanten Artikel gestoßen. Danke, dass du alles so ausführlich beschrieben hast – sehr, sehr hilfreich. Und dazu noch so unterhaltsam geschrieben mit wunderschönen Fotos deiner PP (ProblemPixie;-)). Ich habe auch so einen, aber in Langhaar, sprich: Havaneser. Zur Zeit 6,8 KG, das heißt, falls wir uns trauen – und nach dem Lesen deines Berichtes, sind wir ganz kurz davor – gehts wohl sicherheitshalber vorher noch zum Frisör, um ein paar 100Gramm Wolle abzuwerfen. Ich habe aber noch eine Frage an dich. Auf einem Foto ist… Weiterlesen »
Liebe Regina, das Auto-Hundegeschirr ist von Trixie – du findest es zum Beispiel hier: http://amzn.to/2I3qrA6
Ich bin damit auch wirklich zufrieden und es hält seitdem ich Pixie habe – also seit sechs Jahren. Freut mich,dass ich euch dazu ermutigen konnte mit dem Hund zu fliegen. Wir waren gerade ein zweites Mal in Portugal und der Flug war dieses Mal noch leichter. Ich glaube, das ist auch viel Gewöhnungssache. 😉 Ganz liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca =) Wir fliegen dieses Jahr auch zum ersten mal mit Stella (Chihuahua). Wie funktioniert es mit Gassi gehen am Flughafen ?
Hallo Maja, einfach vorher pinkeln lassen. Am Flughafen selbst wird das natürlich nichts. 😉 LG Rebecca
Hallo Rebecca, ein schöner Blogeintrag, jedoch hätte ich eine vielleicht nicht ganz unwichtige Anmerkung zu den Globoli. Die Homöopathie verfolgt ein sehr interessantes (=fragwürdiges) Verständnis medizinischer Heilmethoden. So wird die Theorie verfolgt, dass ein Giftstoff, der bei einem gesundem Lebewesen die gleichen Symptome auslöst, die ein leidendes Lebewesen hat, letzteres von seinen Leiden befreien kann. Natürlich war auch Herr Hahnemann (erster Annahmesteller – sprich „Erfinder“ – der Homöopathie) bewusst, dass ein unverdünntes Gift einen bereits angeschlagenen Kreislauf zum erliegen bringen könnte. Entsprechend stellte er eine weitere These auf. Grundsätzlich würde der Giftstoff auf den kranken Körper einen positiven Einfluss haben,… Weiterlesen »
Hallo Simplicitas, danke für den ausführlichen Kommentar über die Hintergründe der Homöopathie ihrer Meinung nach. Bachblütentherapie ist sicherlich nicht von der Schulmedizin anerkannt und jeder hat dazu seine Meinung und kann sie hier gerne äußern. Ich halte mich da neutral zurück. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Die Blütentherapie von Herr Edward Bach hat natürlich wenig mit Homöopathie zu tun. Zwar handelt es sich bei beiden Methoden um Pseudowissenschaften, die Bach-Blütentherapie verfolgt jedoch einen anderen Ansatz und ist vergleichsweise harmlos. Beim Menschen ist vergleichbar derer normaler Placebos. Bei Tieren tritt hingegen kein Placebo-Effekt auf. Positiver Einfluss auf den Gemütszustand und damit auch der allgemeinen Gesundheit des Tieres entspringt rein durch die höhere Aufmerksamkeit des Halters an das Tier während der „Therapie“. Da jedoch kein Schaden durch die Behandlung entsteht, kann man sie unbesorgt ergänzend durchführen. — Der Begriff Globuli weckt bei mir umgehend die Alarmglocken in Richtung… Weiterlesen »
Hallo liebe Schreiberin, habe alles gelesen, Klasse Sie haben an alles gedacht. Ich verreise mit meine Cavalier King Charles Weibchen. Leider habe ich ein Hundetaschenproblem. Fliegen mit Airberlin Maßangaben dort 55 x40 x 23…. In den Größen 55×40 fangen die Taschen mit 26/29 cm an. Bei der Breite 50 fängt die Höhe bei 26 cm an. Was haben sie für eine Tasche von den Maßen her und wo kann ich sie mir kaufen? Ihr Hund scheint mir auch so in der Größe Dackel einzuordnen. Meine Hündin ist ungefair 2 cm größer als ein Dackel ….ungefair Jack Russel…….Ich habe schon so… Weiterlesen »
Hallo Mel, alles über die Tasche kannst du hier nachlesen: https://leswauz.com/2015/11/20/welche-flugtasche-ist-fuer-den-hund-in-der-kabine-die-richtige/
Liebe Grüße Rebecca
Danke für deine tollen Berichte. Ich hatte zwei Mittelschnautzer, die nicht in die Kabine durften, da ging Reisen nur mit Auto und Schiff. Jetzt stehe ich kurz davor einen Jack Russell zu kaufen und sauge aus dem Web alles auf um herauszufinden wie und ob er mitfliegen kann. Eine Frage habe ich immer noch offen. Wie gehts mit Pipi? Die meisten Flughäfen sind riesige Komplexe, ich denke z.B an Frankfurt. Spätestens nach der Sicherheitskontrolle kommt man da ja nicht mehr raus. Gleiches bei einem Transfer bei einem Weiterflug. Ganz zu schweigen von der Gepäckausgabe bis man dann draussen ist. Einer… Weiterlesen »
Hallo Uli, nun unsere Hunde halten nachts ja meist problemlos 12 Stunden ohne Pinkeln durch. Somit halte ich einen Flug im Europa-Raum auch nicht für ein Problem. Ich habe Pixie vor dem Flughafen pinkeln lassen und natürlich würde ich immer einen Direktflug empfehlen. Aber auch beim Umsteigen sollte die Blase halten.. ansonsten liegt bei mir immer eine saugfähige Welpen-Matte in der Box und die empfehle ich jedem anderen auch. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Ich bin wirklichen sehr fasziniert von Ihren wunderschönen Blogeinträgen! Vielen Dank und weiter so!
Hi Rebecca
Toll dein Eintrag. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie gross die Hundebox war?
Da ich auch mit TAP fliegen werden und die angegebenen Masse dann doch etwas gar klein sind, suche ich noch infos. Und da dein Hund grösser ist als meiner nimmt es mich wunder.(:
du hast mir in deinem Blog Antworten auf viele meiner Fragen gegeben, danke!
Ich wollte zb wissen, wann genau der Hund in seine Transporttasche muss.
Jetzt weiss ich: unmittelbar beim Boarding…so haben wir ja vorher noch ein bischen Zeit und Zeit in der Tasche ist nicht so lang.
Gruss, Mirjam mit Eddy (Parson Russell, 5,5 kg)
Hallo Rebecca, ich stehe ca. 3 Wochen vor meiner Reise mit meiner etwa 3-jährigen Mischlingshündin, die ich vor ca. 2 Monaten aus dem Tierheim geholt habe. Ich finde deinen Bericht sehr interessant und und informationsreich, vorallem auch weil ich momentan daran denke, meine ’normale‘ Hundetasche gegen eine zu tauschen, die man oben öffnen kann. Deine Schilderungen über die Vorteile sind sehr nachzuvollziehen. Meine Kelly ist sehr pflegeleicht und ich habe sie schon oft auf der Fähre und der U-Bahn mitgenommen. Ich lebe übrigens in Portugal und mache 2-3 jährlich Familienurlaub in der Nähe von Düsseldorf. Aber eine Reise im Flugzeug… Weiterlesen »
Hallo,
ich glaube übrigens, dass Hunde den Druckausgleich im Ohr nicht machen müssen, weil sie kein Mittelohr besitzen. So habe ich gelesen bei meiner Recherche zu „Hund im Flieger“ :).
Haha, toller Bericht und schöne Fotos. Schade dass ich meine Riesen nicht in die Kabine nehmen kann – obwohl sie würden wahrscheinlich gerne in einer Tasche auf unserem Schoß sitzen – da müssten eher wir leiden und ich denke, da helfen auf lange Sicht auch keine Kompressionsstrümpfe
Was für ein toller Bericht. Ich finde uns in so vielem wieder! Wir sind letztes Jahr gemeinsam mit Momo nach Sylt und nach Mallorca gefolgen. Auch in so einer Tasche in der Kabine. Hatte genau die selben Ängste, dass die irgendwas wegen der Tasche oderso bemängeln, man hört da ja manchmal Horror Geschichten! Aber zum Glück ging es uns genauso und niemand hatte etwas zu beanstanden. Wir hatten auch Phillys Bachblüten Kekse gegen Reisestress dabei gehabt, die wirklich super geholfen haben. Momo ist generell kein ängstlicher, aber das Fliegen mit den ganzen lauten Geräuschen, Druck usw. war auch für sie… Weiterlesen »
Hallo liebe Fabienne, danke für deinen lieben Kommentar und die Links. Wie schön dass ihr auch so gute Erfahrungen beim Fliegen gemacht habt. 🙂 Ganz liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca,
vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Bericht, ich musste einige Mal schmunzeln 🙂
Ist aber auch eine Frechheit von euch, mit Jeans in die Business Class einchecken zu wollen 😉
Liebe Grüße
Christian
Ja nicht wahr? Wieso ich an dem Tag nicht meinen Nadelstreifen anhatte ist mir auch bis heute noch ein Rätsel. 😉 Freut mich sehr dass dir mein Bericht gefallen hat. Liebe Grüße Rebecca
Liebe Rebecca, ein wundervoller und spannender Eintrag!
Ach ich musste so lachen bei deinem Kommentar „But.. there is a dog inside!“ 😀
Wenn wir mit Finn in den Urlaub wollen, nehmen wir immer das Auto. Finn würde ich wahrscheinlich nicht mit in die Board-Kabine schmuggeln können *.*
Wenn uns es dann doch mal etwas weiter weg zieht, dann darf Finn bei meinen Eltern urlaub machen 🙂
Allerliebste Grüße
Lisa & Finn
Hehe, hättest mal mein dummes Gesicht sehen sollen als er mir die Tasche wegnehmen wollte. 🙂 Danke für deinen lieben Kommentar! Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca,
mal wieder ein sehr interessanter Bericht. Danke. Find ich super, dass ihr einen Flug mit Hund gewagt habt. Wenn ich Cosmo mit in die Kabine nehmen dürfte, würden wir das auch probieren. Gab es keine Probleme mit dem Druck, während des Fluges?
Jetzt bin ich gespannt auf deinen Reisebericht.
Liebe Grüße
Patricia
Hallo Patricia,
das war ja auch meine größte Sorge – immer wenn ich den Druck in den Ohren gespürt habe, habe ich Pixie gecheckt aber sie hat weder ihre Pfoten über die Ohren gezogen noch sich gekratzt oder sowas. Offensichtlich hat sie es nicht so gespürt oder der Kong mit Leberwurst hat tatsächlich dabei geholfen. Werde es beim Rückflug noch mal testen und berichten. 🙂 Liebe Grüße Rebecca
Liebe Patricia,
wie ich unten schrieb meine ich, dass Hunde das Druckproblem nicht haben, da ihnen das Mittelohr fehlt, was daran schuld ist. Also kein Grund zur Sorge 🙂
Super, dass alles erst mal so gut geklappt hat. Wir haben nämlich stark mitgefiebert… 😉
Nun ja, ich würde auch gerne eine Flugreise planen, aber momentan arbeiten wir noch am Privatjet. Madame Linda wäre nämlich bestimmt sehr ungehalten (sehr sehr ungehalten), wenn ich sie auf 7,5 kg herunterhungern wollte. Und ob dann noch die Ultraleichttasche hebt, ich weiß ja nicht… lach
LG Andrea
Liebe Andrea, Privatjet fände ich auch super! Dann kann Pixie durchs Flugzeug tigern und man kann auch noch ein paar größere Freunde mitnehmen und es gibt ne richtige Hundeparty. 😀 Wobei ich ja auch schon von 9 Kilo Hunden gelesen habe, die einfach gut in die Tasche gepasst haben und dann ist es der Lufthansa auch wurscht ob die jetzt 9 oder 11 Kilo wiegen. 😉 Hauptsache sie fühlen sich wohl in der Tasche. Wobei das Risiko ist natürlich so ne Sache. Kann auch sein, dass das Bodenpersonal motzig ist und dann steht man da.. kann mir ja auch jederzeit… Weiterlesen »