In den letzten drei Wochen war ich mit meinem Freund für drei Wochen in Mexiko – genauer gesagt auf der Yucatán-Halbinsel auf der Karibik-Seite. Es war wundervoll, wir sind sehr viel getaucht und hatten eine großartige Zeit. Pixie war die Zeit bei meiner lieben Freundin Tina, die ja auch unsere Hundesitterin seit drei Jahren ist.
Tina und ihr Freund sind für Pixie wie ihre zweite Familie, sie läuft täglich mit dem Rudel von Tina mit und ist dort so unfassbar glücklich dass ich mir gar nicht sicher bin, ob sie wirklich zu uns zurück will. 😆
Somit war es toll in den Urlaub fahren zu können und sich überhaupt keine Sorgen und Gedanken machen zu müssen.
Und ich gebe es auch ganz offen zu: so sehr ich Pixie liebe und an meinem Ferkelkind hänge – es war wirklich einmal wieder schön als Mensch durch die Gegend zu reisen und nicht als Hundemensch. Der letzte „alleine Urlaub“ für uns liegt einige Jahre zurück. Und so sehr ich die Urlaube in Portugal mit Pixie liebe und intensiv die Zeit mit ihr genieße (unsere Urlaubsartikel findet ihr übrigens hier) ist doch ein abenteuerlicher Urlaub mit dem Partner eine ganz tolle Auszeit.
Spontan sein, einen halben Tag unterwegs sein ohne Sorge dass der Hund Zuhause/im Hotel allein ist, jeden Abend Essen gehen auch ohne Hundesorgen und 18 Tauchgänge in 10 Tagen absolvieren – das wäre sonst alles nicht gegangen. Somit hier noch mal ein großes Dankeschön an meine tolle Tina! <3
Zudem glaube ich, dass ich eine entspanntere Hundebesitzerin sein kann, wenn ich eine Weile ohne Pixie war und mich jetzt wie verrückt auf sie freue. Dazu erzähle ich euch weiter unten noch ein bisschen mehr.
Ich werde gleich die gesamten 15 Stunden Reisezeit voller Vorfreude auf sie sein und wir reden seit einigen Tagen ständig darüber wie es wohl sein wird, wenn wir Pixie wiedersehen. 😆
Ob sie sich sehr freut, ob sie tanzt oder quiekt?! Die nächsten Tage haben wir uns zudem komplett freigelassen um nur Zeit zu dritt zu haben, den Jetlag zu überwinden und langsam wieder anzukommen.
Doch eigentlich wollte ich euch von den Hunden in Mexico erzählen. Denn: es kann sein dass ich ohne Hund reise, aber ich bin immer noch ein Hundemensch innen drin und konnte an keinem Hund vorbeikommen ohne zu Andre zu sagen: ohh guck mal, ein Hund!!!
Und jedes Mal hüpfte mein Herz wild auf und ab, wenn ein Hund zu mir kam und ich ihn streicheln durfte. Natürlich war ich immer höflich, habe mich einige Meter entfernt hingehockt, weggeguckt und gewartet ob der Hund mich begrüßen möchte. Das haben die Hunde dann gerne angenommen, wenn sie sich anfassen lassen wollten. Vor allem bei den Tauchgängen in den Cenoten im Dschungel (Süßwasser-Löcher + -Höhlen die es nur hier auf der Yucatán-Halbinsel so gibt) leben viele Hunde bei den Betreibern der Cenoten, die sehr schnell zu mir kamen.
Ich habe hier nicht viele Straßenhunde gesehen und der Großteil der Hunde sah wirklich gut aus. Das liegt aber sicher auch daran, dass die Gegend ziemlich überschwemmt von Touristen (Cancun und Umgebung sind ja das Mallorca der Amerikaner) und somit „wohlhabend“ sind. Und wenn ich eine Sache von all meinen Reisen gelernt habe (ich war u.a. mit meinem Freund bevor Pixie bei uns eingezogen ist, für ein ¾ Jahr auf Weltreise und habe wirklich schon viel von der Welt gesehen) dann die Formel: Je mehr Geld die Menschen haben, desto besser geht es den Hunden. Ist ja auch ganz klar. Als ich das allererste Mal auf Bali war – so vor 7 oder 8 Jahren – habe ich so viele abgemagerte und vernarbte Hunde gesehen, dass ich sie alle mitnehmen und lieb haben wollte. Ich habe mein Wasser ständig an Hunde verschenkt dass Andre mich schon geschimpft hat und habe wirklich bei jedem Anblick total gelitten weil ich mich so hilflos gefühlt habe.
Wir waren danach vor 5 und dann noch mal vor 3 Jahren auf Bali (ja wir lieben Bali, ich gebe es zu! 😆 ) hat sich die Situation komplett verändert.
Supersüße Racker auf Bali, die ich soo gerne alle mitgenommen hätte
Alle Hunde sahen wirklich toll aus, hatten größtenteils ein Halsband, waren gut ernährt und wirkten fit. Wir waren zwar nie lange in den richtig „touristisch satten“ Gebieten auf Bali wie z.B. Kuta oder Ubud aber selbst in den kleineren Orten kam mehr Geld von dem Tourismus an. Deshalb wurden die Hunde vor Ort deutlich mehr gepflegt und für sie gesorgt.
Wobei ich auch weiß, dass auf Bali regelmäßig Hunde vergiftet bzw. gezielt getötet werden. Dies wird sogar von der Regierung angeordnet, da es vereinzelt mal Vorfälle mit Hunden und Touristen gab (leider auch einen Tollwut-Fall) und sie Angst haben, dass die Hunde die Touristen stören und diese dann wegbleiben.
Dabei werden massenhaft Hunde von der Polizei getötet – auch Hunde, die geimpft sind beziehungsweise einen einen Besitzer haben – es ist wirklich schlimm wie da dann systematisch vorgegangen wird.
Und die Touristen-Ausrede ist dann natürlich ziemlich gruselig, wenn man selber als Tourist auf Bali ist und von den Tötungen hört und nichts dagegen machen kann. Fast nichts, es gibt natürlich Organisationen, die helfen und dagegen vorgehen. Mehr darüber könnt ihr auf der Seite von der Bali Animal Welfare Association lesen, die wir auch regelmäßig unterstützen.
Hier in Mexico scheint es jedenfalls ähnlich zu sein: die Hunde streunern zwar auch auf der Straße rum und lungern bei den Restaurants aber dennoch scheinen sie alle irgendwie ein Zuhause zu haben – oder wenigstens jemanden, der sie ab und zu füttert.
Natürlich tat es mir im Herzen weh als ich bei einer Cenote gesehen habe, dass die Hunde über und über voll mit Zecken waren, die dick und fett gesaugt in ihrem kurzen Fell hingen. Aber so ist das eben: hier fallen die Zecken eben irgendwann wieder ab und fertig. Da wird nicht ständig mit der Zeckenzange das Fell abgesucht, sondern die Priorität ist, dass der Hund ein Dach über dem Kopf und einen soweit wie möglich vollen Magen hat.
Ich liebe ja alle Viecher – natürlich war ich auch von den Iguanas total fasziniert!
Wir machen nie typische Touri-Touren sondern sind so gut wie immer mit Local-Bussen unterwegs, was natürlich deutlich länger dauert aber so bekommen wir eben auch immer einen Einblick in die „echte Welt“. Es ist nicht so mein Ding vom klimatisierten Hotel in den klimatisierten Bus zu wackeln und dann am Maya-Eingang ausgespuckt zu werden – für alles ist gesorgt, alles wird einem abgenommen.
Wir wohnen hier auch so gut wie nie in Hotels sondern immer in AirBnb-Buden. Das ist nicht nur günstiger, sondern man lebt eben in einer wirklichen kleinen Wohnung, hat teilweise noch Fahrräder dabei und hat wieder den echten Einblick ins Leben. Und hockt nicht in einem Hotelzimmer in einem riesigen Komplex der einen an ein gruseliges Disney-Land für Erwachsene erinnert. 🙄 Als wir also auf dem Weg zur Maya-Stätte „Chichen Itza“ mit dem lokalen Bus hier waren, habe ich dann natürlich eine Menge mehr Armut gesehen und auch magere Hunde, die aber vor den Hütten lagen und irgendwie sicher Anschluss haben.
Eins der sieben Weltwunder – mit Recht 😉
Aber wenn die Familie eben kein Geld hat, dann kann sie auch keinen Hund füttern. Dieser Anblick macht mich jedes Mal aufs Neue nachdenklich und rückt die Proportionen und Realität Zuhause zurecht. Pixie ist eine verdammt verwöhnte Göre. So ist es einfach.
Da muss ich euch gleich noch eine Geschichte erzählen: wir waren einen Abend in Playa del Carmen (von dort aus haben wir sehr viel getaucht) mexikanisch essen und das Restaurant war (wieder einmal) ziemlich voll mit Amerikanern. Eine große Gruppe von Amis (sicher so 20-25 Leute) saß an den Nebentischen.
Die Erwachsenen hatten schon diverse Tequila-Flaschen auf dem Tisch und der Ton wurde immer lauter und gröhlender. Die Kinder saßen getrennt davon: Mädels an einem Tisch – sie hatten alle vier non-stop ihr Smartphone in der Hand, sprachen kein Wort miteinander und die Entfernung vom Smartphone änderte sich nur für die ab-und-zu-nochmal-neuen-Selfies. Sie mäkelten zudem an ihrem Fisch rum, die angetrunkenen Eltern kamen vorbei, probierten davon eine Gabel und wollten die Mädels davon überzeugen, dass das Essen doch ok ist.
Die Jungs saßen auch an einem eigenen Tisch und beschwerten sich lauthals über ihr Essen, die Cola, die Soße, motzten dem Kellner hinterher und blödelten mit dem Essen rum – sie waren einfach Jungs-laut. 😉
Dann kam’s: Der Manager des Restaurant brachte eine braune Tüte von McDonalds an den Tisch der Mädchen und packte Pommes und Chicken McNuggets aus, die die Mädchen dann aßen. Ihre anderen Teller gingen zurück. U-n-f-a-s-s-b-a-r!
Das Essen war echt gut – nicht übermäßig fantastisch, was aber sicher nicht am Können des Kochs lag sondern an der Tatsache dass viele Restaurants sich eben dem amerikanischen Gaumen angepasst haben und dann amerikanische Versionen der mexikanischen Küche anbieten.
Und ich mag eben einfach am liebsten die pure Küche des Landes! Die besten Tacos meines Lebens haben wir natürlich in einem kleinen Straßenrestaurant für Locals am Rande von Tulum gegessen. Ich konnte es gar nicht fassen was mein Gaumen da schmeckte! Frische Tortilla-Fladen und eine Soße.. das Fleisch offen gegrillt. Hammer!
Aber dennoch kann nichts auf der Welt rechtfertigen, dass die Kinder so verwöhnt sind, dass sie den Manager des Restaurants zu McDonalds schicken. Als Eltern würde ich mir in dieser Sekunde sowas von Gedanken machen, was ich alles falsch gemacht habe.
Auf dem Rückweg vom Restaurant an dem Abend habe ich dann jedoch gegrübelt und mir wurde klar, dass Pixie irgendwie auch das Mädchen da am Tisch ist. Sie ist definitiv verwöhnt, sau-mäkelig und würde in einem Hunderestaurant bestimmt häufig das Essen zurück gehen lassen und den Manager dann zum „Hirtengold“-Drive-through schicken, damit sie ihr Lieblingsfutter bekommt.
Soviele Gedanken wie ich mir mache über ihre Ernährung und Gesundheit – das ist sicher alles gut und fein – aber dennoch ist Pixie ein Hund. Punkt. Und sie wäre sicher nicht viel unglücklicher mit einem billigen Futter (solange sie keine Magenschmerzen davon bekommt) solange sie unsere Liebe hat. Und ein Zuhause, in dem sie sich sicher fühlt.
Deshalb glaube ich, dass jeder Urlaub in einem Land – in dem die Hunde eben nicht auf orthopädischen Schaummatratzen die sich der Körperform anpassen durch die Gegend getragen werden – für uns und unseren Hundebesitzer-Kopf sehr gesund sein kann!
Braucht mein Hund dieses ganze Spielzeug, die drei Körbchen, die 4-20 Halsbänder aus Leder und Paracord etc. und passender Leine und den Rammbazammba herum oder bin ich das?
Will ich einfach alles für meinen Hund tun um ihm damit zu beweisen, wie sehr ich ihn liebe? Und ist das nicht eigentlich wieder „typisch Mensch“? Denn mein Hund weiß, wie sehr ich ihn liebe, weil ich es ihm täglich zeige. Dafür braucht es eben alles Materielle nicht, da ich ja auch weiß, dass mein Hund mich liebt. Auch wenn man tägliche Häufchen und ein Meer von Haaren als Geschenke ansehen kann. 😉
Als ich an einer Cenote sicher ganze fünf Minuten einen Hund gekrault habe – genau an den Stellen wo es Hunde eben besonders gern mögen – und er mich dankbar und mit einem entspannten Gesicht, halboffenen Maul und glänzenden Augen anschaute, bin ich mir ziemlich sicher, dass er in der Sekunde zufrieden war. Ich habe ihm fünf Minuten geschenkt, auch wenn alle anderen schon ihre Neopren-Anzüge angezogen und mit ihrem Tauch-Equipment rumgemacht haben, aber mir war in der Sekunde wichtiger, mit dem Hund zu schmusen und ich habe gleichzeitig mein Glücklicho-Meter aufgeladen, da mich Hunde einfach glücklich machen. Somit haben wir uns beide zufrieden angegrinst und es war ein toller Moment. Und das ist es, was wir ja für eigentlich nur mit unseren Hunde wollen, oder?
Deshalb bin ich ziemlich sicher, dass ich als besserer Hundebesitzer wieder in Hamburg lande und Pixie lieber mehr Zeit, Ruhe und konzentrierte Aufmerksamkeit schenke, als ein neues Halsband oder anderen Chi-Chi.
Doch keine Sorge: ich werde jetzt nicht meinen Blog zumachen, weil ich meinen Hund nur noch Hund sein lasse und keinen Kram mehr reviewen – dafür shoppe ich einfach Hunde-Accessoires zu gerne und teste Neues. 😀
Aber dabei gestehe ich mir ein, dass es für MICH ist. Ganz allein. Weil es mich befriedigt diesen ganzen Schwachsinn für Pixie zu kaufen und für euch darüber zu schreiben. Es macht mich einfach glücklich. Wichtiges Eingeständnis!
Und dass Pixie nur uns beide braucht um glücklich zu sein. Und ich mal ein bisschen runterfahre mit meinen Drumherum um Pixie. Reflektiere was wirklich gut für sie ist und was nur für mich ist.
Denn eigentlich will ich ja, dass sie happy ist und nicht mit Spielzeug und Krams überworfen und überfordert ist. Und sogar gestresst.
Darüber werde ich echt mal die nächste Zeit nachdenken.. vielleicht schreibe ich darüber demnächst noch mal mehr.
Zudem werde ich das nächste Mal, wenn ich wieder was Neues für Pixie shoppe erstmal überlegen, ob sie es wirklichwirklich braucht und ich es wirklichwirklich für euch reviewen muss. Oder ob ich das Geld nicht lieber an eine Organisation wie Bawa spende, die Hunden hilft, denen es wirklich schlecht gehen beziehungsweise deren Leben bedroht wird. Die es wirklich brauchen.
Jedenfalls sind das die Maya-Weißheiten, die ich aus diesem Urlaub mitnehme. 😉
Wie denkt ihr darüber? Ich bin auf eure Kommentare sehr gespannt!
Liebe Grüße
Rebecca, die in 24 Stunden endlich wieder mit Pixie vereint ist
ein wirklich toller beitrag, ich konnte mich in deinen worten erkennen 🙂
Super Artikel,
dein Blog erinnert mich an meine Zeit in Australien. Ich musste meinen Hund damals leider bei meinen Eltern lassen da die Einreisevorschriften für Hunde in Australien sehr streng waren und das wollte ich meinem Vierbeiner nicht zumuten. Ich bin damals 3 Monate ohne meinen Biggels (Chiwawa) gereist und jetzt wo ich deinen Blog lese macht es mich umso mehr traurig das er nicht dabei war.
Es ist wahnsinnig schön zu sehen welche Zeit du mit deinem Pixie verbracht hast.
Sag mal was sind so eure nächsten Ziele und welche Länder sind sehr hundefreundlich?
Ganz hundefreundliche Grüße
Philip
Hallo Philip, schau‘ doch mal in meine anderen Urlaubsartikel: https://leswauz.com/category/urlaub-mit-wauz/
denn ich bin ein riesiger Fan von Portugal und finde auch dass man in Spanien und Frankreich sehr hundefreundlich unterwegs sein kann. Aber an der Algarve fühlen wir uns tatsächlich am wohlsten. 🙂 Liebe Grüße Rebecca
well komm pack zurück aus dem urlaub könnte man dies als eklatante schreibfehler interpretieren doch es bezieht sich nich auf dich sondern auf deine hundeausrüstung also “ komm pack “ den ganzen krempel ein und schick ihn irgendwohin wo er wirklich gebraucht wird 🙂 nich an mich ^^ bella braucht zwei holster eines zum rumstreunen und eines als reserve sie verbummelt die dinger zu gerne im unterholz hängt sie irgendwo fest schlüpft sie raus und kömmt zu mir zurück “ ohne “ suchen hilft nur wenig 🙁 kannst ja mal versuchen hundert quadratmeter brombeergestrüpp nach nem halsband zu durchforsten :~… Weiterlesen »
Was für ein schöner Beitrag! Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen 😉 und finde deine Ansichten sehr vorbildlich!
Wir sind im September auch zweieinhalb Wochen ohne Nala im Urlaub (USA Westküste) und denke auch, dass die Zeit ohne Hund mal ganz gut tun wird. Auch wenn ich weiß, dass wir die Pupi ganz schön vermissen werden 😉
Ganz liebe Grüße wünschen Kiki und Nala 🙂
Hach mal wieder ein wunderbarer Artikel von dir! Als wir auf Mauritius waren, wurde ich das erste Mal so richtig bewusst mit dem Thema Straßenhunden konfrontiert. Auch wenn es denen die wir gesehen haben verhältnismäßig gut ging, hätte ich am liebsten alle mitgenommen. Die Hunde wurden von den Einheimischen gefüttert, sie sahen gut genährt und relativ gepflegt aus, sie dösten den halben Tag in der Nähe des Strandes und genossen die ein oder andere Streicheleinheit. Beim Abendessen auf der Terrasse konnte man immer die Hunde am Strand beobachten, wie sie da so friedlich lagen oder auf ein paar Leckereien der… Weiterlesen »
Ganz toller Beitrag!!
Das nachdenklich werden auf Reisen kenne ich nur zu gut, egal welches Thema.
Wicbtig ist es finde ich immer nur, diese Gedanken zu Hause im Alltag nicht wieder zu vergessen…passiert so schnell.
Ich war bisher erst eine Woche ohne meinen Milo unterwegs, hab ihn wahnsinnig vermisst aber musste mir auch eingestehen das ein wenig Hundefreie Zeit auch mal gut tut. Besonders wenn man bei Minus 18 Grad in den Bergen frühs liegen bleiben kann 😀
Gute Heimreise! 🙂
Ein wundervoller Artikel. Ich bin davon überzeugt, dass mein Hund all den Kram den ich ihm kaufe nicht braucht um glücklich zu sein. Er ist ein Hund der das sehr offen zeigt, dass es ihm nicht gut damit geht ohne mich zu sein, besonders außerhalb von unserem Zuhause. Aber wir Hundemenschen geben so viel, jeden Tag für unsere Liebsten. Allein die Nerven die so ein Tier kostet wenn es krank ist (meine „leiden“ seit guten 5 Wochen). Ich denke wir Hundemenschen können es uns gönnen, all diesen Hundeschnickschnack zu kaufen. Zumindest solange wir dabei keinen Realitätsverlust erleiden oder jemand zu… Weiterlesen »