In diesem Artikel erfährst du, wie sich die benötige Futtermenge deines Hundes individuell errechnet und zusammenstellt. Viel Spaß beim Lesen!
Ich werde oft in den Mails von euch gefragt, wieviel wir eigentlich unseren Hunden füttern sollten und wie oft. Es gibt zum Thema „Wieviel Futter braucht ein Hund täglich?“ unendlich viele Infos und Meinungen.
Deshalb habe ich für euch ein bisschen recherchiert und du findest in diesem Artikel alle Infos dazu, wie du die ideale Futtermenge für deinen Hund berechnen kannst.
Viel Spaß beim Lesen!
Dieser Artikel ist recht lang. Das Thema ist aber auch echt komplex. 😉
Falls du zu einem Thema direkt springen möchtest, kannst du dies hier tun:
Warum ist die Futtermenge für jeden Hund anders?
Faktor 1: Alter
Faktor 2: Körperliche Aktivität
Faktor 3: Die Größe eures Hundes
Faktor 4: Ist euer Hund kastriert oder nicht?
Faktor 5: Besondere Phasen im Hundeleben
Ist mein Hund übergewichtig?
Welche Anzeichen gibt mein Hund mir zum Thema Futter?
Das Fazit und die Zusammenfassung des Artikels
Für die Futtermenge für Hundes gibt es keine Formel, die einfach angewandt wird und feddich. Auch wenn es von den Futterfirmen gerne so verkauft wird. Klassisch heißt es:
2 – 3,5 % des Körpergewichts eines Hundes = Gesamtfuttermenge/Tag
Ein Hund mit 25 kg Körpergewicht erhält demnach 500 – 875 g Futter pro Tag.
Pixie mit ihrem 6,5 kg sollte demnach 125-135g Futter bekommen. Das ist definitiv nicht die Menge, die sie täglich bekommt. Soviel zu der Faustformel. 😆
Und hier stellt sich zusätzlich die Frage: ist das bezogen auf BARF, Feuchtfutter oder Trockenfutter? Tjaa… da zucken alle schon wieder mit den Schultern. Somit ist diese Faustformel ganz interessant aber es gibt noch viel mehr zu bedenken. Also fangen wir mal an. 😉
Diese Überlegungen und Mengenangaben beziehen sich besonders auf Feuchtfutter und BARF, da beides ähnliche Mengen Futter für den Hund bedeutet. Trockenfutter ist natürlich konzentrierter und daher braucht euer Hund weniger davon als bei der Faustformel. Ich bin kein großer Fan von Trockenfutter – ich sage es euch direkt frei heraus. Wieso könnt ihr hier nachlesen. Also würdet ihr mich und vor allem euren Hund ganz besonders glücklich machen, wenn ihr auf Feuchtfutter oder BARF umsteigt. 😀 Und glücklicher Hund klingt doch super, oder?
Wieviel füttere ich Pixie?
Das ist immer die erste Frage und das erzähle ich euch gerne einmal ausführlich! Denn auch unsere Futtermenge variiert natürlich.
Meine Tierärztin hat mir bei einem unserer ersten Besuche gesagt, als es darum geht wie viel ich Pixie füttere: „Je mehr sie füttern, desto mehr Energie hat sie. Das ist ganz einfach. Und danach sollten sie sich richten.“
Und sie hat total Recht: wenn ich weiß, dass wir einen ruhigen Tag vor uns haben an dem wir „nur“ ne große Runde von einer Dreiviertelstunde machen und ansonsten kleine Runden von einer Viertelstunde, weil ich den ganzen Tag am Schreibtisch sitze und einfach nicht länger laufen kann, dann gebe ich ihr am Abend zuvor und am selben Abend eine normale Portion und das sind bei uns 80-90g Nassfutter und dazu so 15-20g Nudeln, Kartoffeln, Hüttenkäse, gedünsteten Spinat, Möhrchen.. das ist bei uns die normale Menge. „HUNDERT GRAMM?“ – werdet ihr jetzt sagen. Waaaas?! Das ist doch nix. Ja, genau so viel ist genau richtig für Pixie.
Laufen wir jedoch eine große Runde (2 Stunden+) und werden auch am nächsten Tag so eine 1,5 Stunden-Runde laufen (das ist tatsächlich genau die Zeit und Länge die wir jeden Tag auf der großen Runde zurücklegen), dann gibt es ein bisschen Dörrfleisch extra und 110g Nassfutter + 15-20g Gemüse/Kohlenhydrate/Protein extra.
Pixie bekommt eigentlich jeden Tag so 1-3 Streifen selbstgemachtes Dörrfleisch (wie ihr dies selbst macht erfahrt ihr hier) und eine gute Handvoll Leckerlies (auch Dörrfleisch selber gemacht in Stückchen geschnitten) auf den Spaziergängen.
Und das isses.
Sie ist ein aktiver Jack-Russell-Terrier, fünf Jahre alt, gesund, kastriert, schläft 14-16 Stunden und läuft durchschnittlich 2,5 Stunden am Tag. Das sind unsere Eckdaten an denen ich mich orientiere und die auch die Eckdaten für euren Hund sind.
Mit einer Menge von 100-120 Gramm Futter im Napf plus 20 Gramm Leckerlies hält sie ihr Gewicht von 6,5 kg wunderbar.
Sind wir im Urlaub in Portugal, bekommt Pixie meist mehr Futter und vor allem mehr Kohlenhydrate, da sie dort den ganzen Tag im Garten und am Strand rumflitzt, von morgens um neun bis abends 19 Uhr draussen ist und einfach mehr verbrennt. Sie verliert im Urlaub auch so gut wie immer Gewicht, das ist echt immer mein Schlankheitscamp wenn Madame ein bisschen zu viel auf den Rippen hat. 😉 Gebe ich ihr im Alltag nämlich mehr als ihre 100g täglich, dann nimmt sie zu. Und das auch recht fix. Ist einfach so.
Also schauen wir mal auf die Faktoren, die die Futtermenge beeinflussen – auch für eure Hunde.
Warum ist die Futtermenge für jeden Hund anders?
Es gibt verschiedene Faktoren, die die Menge des Futters beeinflusst, das unser Hund bekommt.
Alter, Bewegung, Größe, kastriert oder nicht… Schauen wir da mal genauer rein.
Faktor 1: Das Alter eures Hundes
Superwichtiger Faktor für die tägliche Futtermenge: das Alter des Hundes. Total klar: Ein Welpe hat einen ganz anderen Bedarf primär an Energie aber auch Inhaltsstoffen und Nährstoffen, als ein ausgewachsener Hund. Und als ein älterer Hund.
Ein Welpe entwickelt sich und wächst und hat somit größere Bedürfnisse hat. Und sollte dafür einfach mehr Futter bekommen.
Daher rechnet man bei Welpen bis zu 6% ihres Körpergewichtes als Futtermenge. Ist euer Welpe jedoch auch nach der Fütterung hungrig, gebt ihm gerne etwas mehr, da er ja wächst und sich entwickelt und dann einfach viel Energie und Kraft benötigt. Zu wenig Futter würden dies beeinflussen und den Wachstum drosseln, das wollen wir ja nicht.
Ganz wichtig: übertreibt es bei Welpen nie mit den Zusätzen und vor allem den künstlichen Nährstoffen! Diese sind auf einem Futter immer als „Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe“ gekennzeichnet. Stehen diese auf eurem Futter oder Leckerlies, dann ist das Chemie. Denn natürliche Vitamine, Mineralstoffe und Zusätze kann man aufs Gramm genau ausrechnen, da sie eben natürlich sind. Ganz einfach. 😉
Da euer Tier im Wachstum ist, kann ein Zuviel an Nährstoffen den Wachstum und beispielsweise die Dichte der Knochen etc. beeinflussen.
Ich habe schon von Hunden gehört, die durch künstliche Zusätze aber auch zu viele natürliche Zusätze, zu schnell gewachsen sind, die Knochen nicht dicht genug waren und sie wirkliche langfristige Probleme bekommen haben.
Das heißt nicht, dass ihr einfach blind das Trockenfutter der Züchter weiterfüttern sollt weil dies so bequem ist. Und beim Trockenfutter „weiß man was man hat“. (Zum Thema Trockenfutter mehr hier). Nee neee.. Ihr braucht auch kein extra-Welpenfutter zu kaufen.
Dies halte ich für weitere Geschäftsmache der Hersteller, wenn ich ehrlich bin. Denn in Welpenfutter sind jetzt ja keine zusätzlichen Wunderstoffe als im normalen Futter. Es ist meist nur teurer. 🙂
Entscheidet euch lieber für ein gutes Futter von Lunderland, Pauls Beute oder Herrmanns Manufaktur ohne chemische Zusätze und gebt ein paar natürliche Zusätze dazu. Mehr über Zusätze und Nahrungsergänzungen zum Futter erzähle ich euch in diesem Artikel. Damit hat euer Welpe einen richtig guten Start ins Leben.
Erwachsene Hunde sind ausgewachsen und kriegen genau so viel Futter wie sie benötigen um ihr Gewicht und ihren Nährstoffhaushalt konstant halten zu können. Das isses. Klar gibt es weitere Faktoren, die etwas mehr oder weniger rechtfertigen, aber dazu kommen wir gleich.
Wird euer Hund wiederum älter, solltet ihr hier auch den täglichen Futterbedarf reduzieren. Und gerne wiederum zu Zusätzen für ältere Semester greifen.
Der Stoffwechsel bei älteren Hunden verlangsamt sich und ihr solltet ihn nicht überfüttern.
Euer Hund verbrennt einfach nicht mehr so viel und da solltet ihr die Futtermenge seinen neuen Bedürfnissen anpassen. Die sich natürlich auch durch die weiteren Faktoren errechnet. Die kommen jetzt. 😉
Faktor 2: Eure tägliche, körperliche Aktivität
Die total logische Schlussfolgerung: ein aktiver Jack-Russell-Terrier verbrennt mehr als eine gemütliche Bulldogge. Ein sportlicher Mensch, der morgens eine Runde joggt, zur Arbeit mit dem Fahrrad fährt und immer die Treppen nimmt, verbrennt mehr als jemand der nur mit dem Auto unterwegs ist und Fahrstuhl fährt. Aber wieviel ist viel und welches wenig ist wenig? Puh, schwierige Frage! 🙄
Auch hier folgt ihr eurem Hund individuell: Wieviel rennt euer Hund? Läuft er neben euch her, bleibt aber auch mehr hinter euch und ist froh wenn ihr wieder am Auto seid? Oder flitzt er vor und zurück, rennt überall hin, sprintet zwischendurch mal eine Strecke, ist neugierig auf alles und wetzt somit mindestens doppelt wenn nicht dreimal soviel wie ihr?
Möchte er nach der Runde eigentlich noch eine laufen? Ist eigentlich keine Runde lang genug? Dann ist euer Hund aktiv.
Läuft ihr mit eurem Hund alle Runden zusammengezählt so ne gute Stunde, dann ist euer Hund weniger aktiv. Seid ihr 2-3 Stunden täglich (alle Runden zusammen) unterwegs, dann ist das logischerweise mehr Bewegung. Dann könnt ihr mehr in den Napf geben. Nicht viel mehr, aber etwas mehr.
Natürlich gibt es auch Tage an denen ihr mal an den Strand fahrt und für Stunden über Stunden unterwegs seid und glücklich und müde zurück fahrt. Dann könnt ihr auch etwas mehr Futter geben. Euer Hund soll ja nicht ständig Kohldampf haben aber sich eben auch nicht überfuttern.
Auf das Thema wie euer Hund anzeigt, wieviel Hunger er hat, komme ich übrigens noch später. Und woran ihr erkennt, ob euer Hund schlank oder etwas moppelig ist.
Faktor 3: Die Größe eures Hundes
Natürlich hat die Größe eures Hundes auch Einfluss auf die tägliche Futtermenge. Bei kleinen Hunden wie Möpsen, Chihuahuas oder Shi-Tzus wird die Faustformel eher runtergerechnet als bei einem Wolfshund oder einer Dogge. Denn von einem kleinen Hund 2-3% ist einfach mehr als bei einem großen.
Auch wenn auf einer Dose etwas von „füttern sie täglich bei 5-6kg schweren Hunden ihrem Hund 200g“ steht, dann solltet ihr dies dennoch reflektieren.
Der Futterhersteller ist natürlich happy wenn ihr eurem Yorkshire-Terrier täglich eine 400g Dose von seinem Futter kredenzt, denn dann kauft ihr mehr davon. Aber verbrennt euer Yorkie wirklich soviel am Tag? Das ist die große Frage. 😉
Faktor 4: Ist euer Hund kastriert oder nicht?
Ich hätte es selber nicht geglaubt, aber seit Pixie kastriert ist, nimmt sie einfach deutlich schneller zu. Ich achte seitdem viel mehr auf die Futtermenge und wiege es sogar richtig ab, da mein „Pi mal Daumen“ immer zu viel ist. Und natürlich möchte ich sie nicht rund und fett füttern. Ein unkastrierter Hund hat noch seinen kompletten Hormonhaushalt und da passiert dann einfach mehr im Körper. Deshalb sollte man bei der Kastration definitiv die Futtermenge überdenken, gerne auch mit dem Tierarzt besprechen (hoffentlich rät der nicht aus Faulheit zu Royal Canin oder Hill’s 🙄 ) und vielleicht erstmal weniger füttern.
Faktor 5: Besondere Phasen im Hundeleben
Es gibt natürlich auch Dinge im Hundealltag, die die benötigte Futtermenge erhöhen.
Fellwechsel
Der Fellwechsel ist für den Hundekörper echt anstrengend. Das unterschätzen viele, da man ausser den fliegenden Haaren davon nicht viel mitbekommt. Daher solltet ihr euren Hund beim Fellwechsel 2x im Jahr aktiv unterstützen. Gerade Hunde mit viel Fell benötigen beim Fellwechsel 10-20% mehr Energie. Also könnt ihr in dieser Zeit gerne einen Esslöffel oder zwei mehr Futter geben. Alles darüber wie ihr euren Hund beim Fellwechsel unterstützen könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Krankheit
Dann kann euer Hund immer mal wieder krank werden und muss mit einem Infekt, einer Verletzung oder einer anderen Belastung für sein Immunsystem, fertig werden. Alles über Nahrungsergänzungen, die das Immunsystem eures Hundes stärken, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.
Läufigkeit
Ist eure Hündin läufig, solltet ihr sie genau beobachten. Ruht sie sich mehr aus und braucht somit weniger Futter? Ihr werdet in der Läufigkeit wahrscheinlich mehr angeleint mit ihr spazieren und sie bewegt sich somit auch weniger. Ich habe schon gehört, dass manche Hundebesitzer das Futter in der Läufigkeit von vornherein reduzieren, da sie das Gefühl haben, dass ihre Hündin schneller „zulegt“.
Somit würde ich tatsächlich überlegen ob ihr in der Läufigkeit eurer Hündin entsprechend weniger füttert. Ihr könnt definitiv in dieser Zeit etwas für das Immunsystem zufüttern (die Zusätze findet ihr weiter oben), damit sie die Zeit gut übersteht und ihr vor allem Komplikationen wie z.B. eine Pyometra/Gebärmutterentzündung vorbeugt.
Trächtigkeit
Die Trächtigkeit eurer Hündin ist noch mal eine ganz besondere Phase. In eurer Hündin wächst neues Leben heran und sie hat dann ganz besondere Bedürfnisse an natürlichen Zusätzen, die ihr Immunsystem stärken, ihr Energie geben und braucht all die Zusatzstoffe die ihre heranwachsenden Welpen benötigen und die sie teilweise nicht selber produzieren kann. Informiert euch definitiv genau wenn eure Hündin trächtig ist, was sie nun alles braucht und sprecht auch mit dem Tierarzt eures Vertrauens darüber. Hier findet ihr weitere Informationen zu Zusätzen bei der Trächtigkeit
Ich bin echt ein Fan von natürlichen Zusätzen. Wenn ihr regelmäßig meine Artikel lest, wisst ihr dies sicherlich. 😆 Mehr darüber schreibe ich hier.
Sie können einfach bei Phasen wie Magen-Darm-Problemen, auf Reisen wenn euer Hund nervös ist, bei Fellwechsel, bei orthopädischen Schmerzen total weiterhelfen ohne das ihr euren Hund direkt mit Medikamenten bombardieren müsst.
Woran erkennt ihr, dass euer Hund übergewichtig ist?
Der schönste Spruch zu diesem Thema: ist der Hund von oben wie ein Tablett, ist er zu fett. 😆 Wenn ihr von oben auf eurem Hund schaut, sollte die Taille deutlich zu sehen sein und der Körper nicht wie ein Rechteck oder eben ein Tablett aussehen.
Wenn ihr mit der flachen Hand die Rippen am Brustkorb unter einer leichten Fettschicht fühlen könnt, diese aber nicht deutlich zu sehen sind, hat euer Hund Idealgewicht.
Manche Hunde sind von Natur aus einfach sehr schlank. Besonders Windhunde, Galgos und Whippets sehen immer sehr rank und fast schon zu dünn aus. Aber ihre Körper sind eben fürs schnelle Laufen konzipiert und genau richtig, wenn sie so schlank sind.
Ein Jack Russell Terrier wie Pixie ist meist muskulös und kompakt und sieht schnell mopsig aus. Meine Freundinnen fragen ständig ob Pixie zugenommen hat, wobei sie ihr Gewicht echt durchgehend hält. Schwer einzuschätzen, aber sie hat echt viele Muskeln und die wiegen ja bekanntlich mehr als Fett. Ich sage dann immer, dass sie das nicht laut sagen sollen, sonst kriegt Pixie Minderwertigkeitskomplexe und fängt an sich für ihre Bikini-Figur runterzuhungern. 😉 Neee.. das würde sie sicher nicht. Dafür futtert sie viel zu gerne. 😆
Andere Hunde haben sehr sehr viel Fell und sehen automatisch voluminöser aus, obwohl sie „unter dem Fell“ ganz schmal sind. Das ist dann immer lustig wenn man sie nass sieht und sie komplett anders wirken.
Somit hängt es auch immer von der Rasse eures Hundes an, wie sein Idealgewicht aussieht.
Hunde aus Arbeitslinien wie z.B. bei Retrievern sind auch immer schlanker als die Showlinien.
Labradore haben leider eine Tendenz zur Moppeligkeit. Besonders wenn sie kastriert wurden, geht das noch fixer. 😛
Im Raum Hamburg sehe ich echt eine Menge wirklich übergewichtiger Labradore und Retriever, was mir immer so leid tut für die Hunde. Da geht die Liebe eben viel zu sehr durch die fütternde Hand und das ist einfach nicht gut.
Ich kenne n-a-t-ü-r-l-i-c-h das Gefühl, dass man dem Hund der gerne bettelt, gern etwas vom eigenen Essen geben will und dann doch eben 1-2 Esslöffel Futter mehr in den Napf gibt, weil der Hund so traurig schaut. Aber wir müssen bedenken, dass unsere Hunde von Natur aus nicht zuviel fressen würden.
Es gibt einfach keine fetten Tiere in der Natur! Keinen fetten Löwen, fette Vögel oder fette Eichhörnchen. Das Konzept Übergewicht funktioniert in der Tierwelt so einfach nicht und ist ein Menschenprodukt.
Dies führt bei unseren Hunden echt immer zu gesundheitlichen Problemen. Diabetes und Stoffwechselprobleme sind nur der Anfang.
Wenn die Wahrscheinlichkeit von orthopädischen Problemen bei der Hüfte und den Gelenken gegeben ist, sollte euer Hund erst recht Idealgewicht haben. Jedes Gramm mehr belastet seinen Körper zusätzlich. Dies beschleunigt die Probleme und vergrößert die Schmerzen. Wenn wir unsere Hunde lieben, sollten wir ihnen dies lieber durch Aufmerksamkeit und gemeinsames Spiel und Schmuse-Einheiten zeigen und nicht durch Futter.
Ganz wichtig: Jedes Leckerlie zählt
Viele Hundebesitzer vergessen beim Füttern auch gerne mal, dass es ja nicht nur darauf ankommt, wieviel täglich im Napf landet sondern was sonst noch alles ins Maul fliegt. Eine Kaustange hier, ein Schweineohr zum Entspannen dort und Leckerlies regnet es beim Spazieren gehen und wenn der Postbote kommt und der Hund nicht bellen soll, sowieso immer.
Eigentlich alle Hundeleckerlies haben mehr Kalorieren als das Futter, da sie von der Konsistenz konzentriert sind.
Besonders gedörrte Produkte, die ich ja übrigens ausschließlich füttere seitdem ich weiß was so in den Industrie-Leckerlies steckt, haben eben doppelt wenn nicht dreifach so viel Energie, als normales Fleisch. Dafür sind sie ja gedörrt. 😉
Die Wahrheit über Leckerlies und Fleisch-Snacks aus dem Handel, findet ihr hier. Welche Leckerlies aus dem Handel ich euch empfehle, könnt ihr hier nachlesen.
Wenn euer Hund etwas zugelegt hat und ihr euch wundert wie es dazu gekommen ist trotz gleicher Futtermenge oder wenn ihr ihn auf Diät gesetzt habt und er nimmt dennoch nicht richtig ab, macht euch mal die Mühe und rechnet für eine Woche alles zusammen, was bei eurem Hund so ins Maul wandert und schreibt es euch auf.
Ähnlich wie bei uns die zwischendurch-Snacks im Alltag: eine Joghurt hier, ein Keks dort und ein schnelles Käsebrot für den kleinen Hunger, summiert sich all das ganz fix.
Ich mache mir regelmäßig die Mühe und lege morgens die Leckerlies für den Tag auf meine digitale Küchenwaage, damit ich mich selber nicht ständig beschummle.
Übrigens kann ich die Anschaffung so einer Waage total empfehlen. Auf dem Foto seht ihr meine von Söhnle
Die könnt ihr beispielsweise hier kaufen:
*
- 5 kg Tragkraft - Diese formschöne Küchenwaage von Soehnle überzeugt durch 5 Kg Tragkraft und höchste Wiegepräzision für kleine und große Mengen mit 1-g-genauer Teilung
- Mit Zuwiegefunktion (Tara) - Durch die praktische Zuwiegefunktion (Tara) dieser Soehnle Waage können mehrere Zutaten nacheinander schnell und präzise abgewogen werden
- LCD-Anzeige - Mit der großen, gut lesbaren LCD-Anzeige garantiert die Haushaltswaage gute Lesbarkeit. Sie überzeugt außerdem durch die energiesparende Abschaltautomatik
Und ich finde sie superpraktisch, wenn ich das Futter abwiege. 🙂
Augen auf: Welche Anzeichen gibt euch euer Hund zur Futtermenge?
Natürlich gibt es Hunde, die einfach den Inhalt ihres Napfes einatmen – egal wieviel drin ist. Bei diesen Hunden ist es tatsächlich sehr schwer zu beurteilen, wann sie satt sind und wann sie einfach nur aus Gier futtern. Pixie ist ein absoluter Mäkelfresser, aber ich habe sie mit einigen Tricks dazu gebracht, inzwischen gut und regelmäßig zu fressen. Mehr zu meinen Füttertricks findet ihr übrigens hier.
Dennoch achte ich immer darauf, ob sie Reste im Napf lässt. Denn ja, das passiert bei uns tatsächlich. 😉 Manchmal macht sie ihn nicht komplett leer, da sie wohl einfach satt ist. Wenn das bei eurem Hund regelmäßig passiert, solltet ihr die Futtermenge auf jeden Fall reduzieren.
Zudem finde ich, dass es bei Pixie ganz klar zwei verschiedene Bettel-Anzeichen gibt: Eimal ein klares „Ich bin echt noch hungrig-Manno“. Sie hängt dann direkt nach dem Füttern um ihren Napf noch herum, schleckt ihn erneut aus und stösst ihn an um das typische „Napfgeräusch“ zu machen. Das kommt gerne mal vor wenn sie mehr als normal gelaufen ist oder eben z.B. wegen Fellwechsel einfach mehr Energie braucht. Ich glaube ihr den Hunger dann absolut und gebe ihr noch 2-3 Esslöffel Futter, die sie dann fix inhaliert und gut ist.
Oder sie zeigt ein „Ohh, dein Essen riecht gut! Da würde ich auch gerne mal was von probieren“ und schleicht um mich beim Essen herum, fixiert mich von ihrem Körbchen mit einem „Yummy yummy“-Blick und die Nase schnuppert die ganze Zeit in der Luft. Das ist eher „Bock auf deinen Kram“-Gebettel ohne wirklichen Hunger und da kriegt sie natürlich nada nix von meinem Essen.
Eher gebe ich ihr direkt eine Stange Dörrfleisch wenn wir etwas für sie sehr leckeres essen um dieses Betteln im Keim zu ersticken. Diese wird aber natürlich auch in die Futtermenge reingerechnet. 😉
Regelmäßige Futterzeiten helfen eurem Hund
Es hilft eurem Hund, wenn die Fütterungszeit täglich zu einer verlässlichen, gleichen Zeit ist. Ihr müsst euch natürlich nicht minutengenau an die Uhr halten. Aber da Hunde feste Strukturen und gleiche Abläufe mögen, hilft es ihnen auch, wenn das Futter täglich verlässlich kommt.
Achtet bitte darauf, dass euer Hund nach dem Fressen immer eine Pause von ca. einer Stunde macht und ihr nicht direkt rausgeht und euer Hund rumrockt oder wild spielt. Durch Herumtollen mit vollem Magen könnte sonst, besonders bei großen Hunden, die lebensgefährliche Magendrehung ausgelöst werden. Wie ihr eine Magendrehung erkennt und wie ihr sofort handeln solltet, erfahrt ihr hier.
Zudem ist es schlau das Futter auf mehrere Rationen zu verteilen, statt es nur einmal am Tag anzubieten. Das ist für Hundemägen schonender, da der Magen nicht so viel verarbeiten auf einmal und verdauen muss.
Außerdem führt das Aufteilen der Portionen dazu, dass der Hund gefühlt „mehr“ bekommt, da er zweimal gefüttert wird. Und nicht einfach eine große Portion mit einem Habs „inhaliert“.
Aber auch hier solltet ihr eure Angewohnheiten den Bedürfnissen eures Hundes anpassen.
Ich füttere Pixie zum Beispiel nur einmal am Tag und zwar abends zwischen 17.30-18.30 Uhr nach der zweiten Runde. Dann ruht sie und bis zur nächsten Runde vergehen locker 3-4 Stunden.
Pixie frisst morgens nach der großen Runde am liebsten zwei Stangen Dörrfleisch als Snack. Ich habe das natürlich mal ausprobiert und ihr Futter morgens angeboten. Aber dies lässt sie dann einfach stehen und frisst es eben erst am späten Nachmittag. Deshalb haben wir uns auf diese Zeit und einmal eingependelt.
Welpen solltet ihr 4 mal täglich und später 3 mal täglich eine kleine Menge füttern. Dies ist dann eben auch immer der Moment an welchem ihr mit eurem Welpen direkt kurz rausgehen solltet, damit er sofort nach dem Fressen pullern und poopen kann und danach ruhen kann. Mit vier Mahlzeiten ist sein Magen immer gefüllt aber wird auch nicht mit der Futtermenge überfordert.
Ist euer Hund ausgewachsen sind zwei Fütterungen ideal.
Glaubt eurem Hund, denn er weiß, was ihm gut tut
Für mich das Wichtigste beim Füttern – eigentlich bei allem, wenn ich ehrlich bin – ist, dass ihr eurem Hund darin folgt, was er braucht. Ich kenne kleine Hunde, die täglich 400g bekommen, dabei nicht zunehmen und wirklich so viel Futter benötigen, obwohl sie nicht jeden Tag 4 Stunden unterwegs sind.
Mein Hund frisst nur einmal am Tag, da er es so am Besten verträgt und mag, auch wenn zweimal geraten wird.
An manchen Tagen frisst Pixie erst abends um zehn ihren Napf leer, da es ihr wohl zu warm ist, sie früher keinen richtigen Hunger hatte oder was auch immer.
Ich lasse den Napf deshalb immer stehen und halte nichts von diesem „wenn der Hund nicht frisst wird der Napf nach 15 Minuten weggeräumt“-Erziehungsmaßnahmen. Geht uns doch genauso: jeder Tag ist anders! Nur können wir uns Essen machen, wenn wir Hunger haben.
Wenn Pixie später Appetit hat: total ok. Wenn sie einen Tag mal nicht fressen will: ich habe auch nicht immer großen Hunger. Wenn sie mal mehr Bock auf Dörrfleisch hat, dann bekommt sie eben noch zwei Stangen und weniger in den Napf.
Jeder Hund ist individuell und wir sollten gerade bei der Ernährung flexibel auf ihn eingehen. Denn ja: „du bist was du isst“ trifft auch auf unsere Hunde zu. Sie können nur rumtollen, glücklich spielen, auf und ab hüpfen und fröhlich mit dem Schwanz wedeln, wenn sie gutes Futter bekommen und gesunde Energie haben. Es ist vor allem unser Job ihnen diese Energie mit einem wirklich tollen, natürlichen und gesunden Futter zu geben.
Fazit: Jeder Hund ist individuell und auch so solltest du die Futtermenge berechnen
Schau nicht auf das was die Futter-Hersteller empfehlen, sondern ermittle die individuelle Futtermenge, die dein Hund braucht indem du beachtest wie alt er ist, wieviel er sich bewegt und wieviel du ihn beschäftigst. Außerdem hat dein Hund das Bedürfnis nach mehr Futter wenn er im Fellwechsel ist, krank oder gestresst. Deshalb gibt es keine Menge-X für alle Hunde, sondern jeder braucht etwas anderes – und das ist gut so.
So und nun habe ich wieder genug geschwafelt. 😆 Das Thema ist aber auch echt ergiebig und wie ich finde: sehr spannend!
Wie ist das bei euch? Wieviel bekommt euer Hund und wieviel wiegt ihr? Woran haltet ihr euch und gibt es Eigenarten, die euer Hund hat? Ich bin sehr gespannt und freue mich auf eure Kommentare!
Liebe Grüße Rebecca und die 6500-Gramm-Süßkartoffel-Pixielotta 😀
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mein 10 Jahre alter Jack Russel will eigentlich immer fressen.
Dabei ist er schlank, agil, vital und wird viel bewegt.
2x bekommt er am Tag….
was bedeutet Futtergier?
Das große Thema Futter und Futtermenge. Man wird ja in Foren/Büchern und bei den Tierärzten etc. mit Infos regelrecht überflutet. Und das Schlimme, jeder hat eine andere Meinung und andere „Richtlinien“. Ich muss zugeben, ich bin etwas erschrocken als ich gelesen habe, wie viel Pixie in den Napf bekommt 😀 Sie wiegt gerade mal 1/2 kg mehr als mein Hund und bekommt 100-120g am Tag?! habe ich das richtig verstanden? Wenn ja, dann bekommt mein Hund definitiv zu viel – das sind ihre Rationen pro Fütterung (2x am Tag). Gestehen muss ich aber, dass ich kein Premium Futter gebe. „Gutes“… Weiterlesen »
Liebe Sandra, ich finde es auch immer sehr verwirrend, wie unterschiedlich die Empfehlungen zur Futtermenge sind. Genau deshalb habe ich den Artikel hier geschrieben, da ich wirklich denke, dass jeder Hund so individuell für sich ist, dass es falsch ist, dies zu verallgemeinern. Zu deiner Frage: Aktuell bekommt Pixie tatsächlich 90 Gramm Futter als Tagesration. Plus Leckerlies und eine Kaustange am Nachmittag und etwas Dörrfleisch vor dem Schlafen gehen, damit sie kein Sodbrennen bekommt, da ihr Magen so lange leer ist. Und sie frisst ihre Portion teilweise auch gar nicht auf. Seit der Kastration nimmt sie wirklich schnell zu und… Weiterlesen »
Liebe Rebecca, Danke für deine ausführliche Antwort 😌 Nach der einen Woche Discounter Futter, bin ich wieder auf Premium Futter umgestiegen und das wird jetzt richtig gut angenommen! Dafür bin ich sehr dankbar, denn wie du schon sagst, in Billig Futter ist nur Müll und das will ich meinem Hund nicht antun. Wir sind von der Ration jetzt bei 130g morgens und 30-40g abends. Vor dem Schlafen gibt es meistens noch etwas zum Knabbern, denn auch das Sodbrennen Problem haben wir bei uns erlebt. Zwischendurch, klar, immer mal ein Leckerli beim Training! Da mein Hundi noch im Wachstum ist (9… Weiterlesen »
Super, das klingt doch richtig gut. Freut mich, dass es so gut ankommt! Liebe Grüße Rebecca
[…] ideale Futtermenge hängt von vielen Faktoren wie Alter, Größe und Gewicht ab. Hier musst du individuell […]
Hallo, mit großem Interesse habe ich eure Berichte gelesen und gehofft , irgendwie einen Ratschlag zu bekommen , Seit 4 Wochen koche ich nun für meinen Hund Kody (Terriermischling , 40 cm , Tierschutzhund aus Spanien ). Leider ist Kody einfach zu dünn und hat seit ich ihn im April bekommen habe ,1 kg abgenommen , Er wiegt 12 kg und egal was ich ihm noch nebenher gebe ( selbst getrocknete Fleischstreifen ) , er nimmt kein Gramm zu . Seine Flanken sind ziemlich eingefallen und man kann die Rippen sehen ! Ich habe schon die Futtermenge erhöht und mit… Weiterlesen »
Hallo Gabriele,
ich habe auch so ein Magermodel aus Italien, und die bekommt mit ihren 10 kg Körpergewicht täglich 500g Feuchtfutter (und Kartoffel, Möhren etc.) plus Lachsöl plus viele Leckerlies am Tag – also ca. 5% ihres Körpergewichts. Manche Hunde brauchen einfach mehr. Ich würde an Deiner Stelle die Futtermenge erhöhen und dann auf mehrere Portionen verteilen, damit es nicht so den Magen belastet. Zuviel Öl kann auch Durchfall machen, muss man ausprobieren und sich rantasten.
Hermanns ist ein tolles Futter, aber anscheinend nicht so kalorienreich, mein Hund hat damit abgenommen.
Viele Liebe Grüße an euch beide vom Himbeerfisch
Hallo 🙂 Deinen Artikel habe ich erst jetzt gelesen und bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich die Hunde beim Futter sind, auch wenn es nicht überraschend ist 😀 Meine Kleine Carina (Terriermix) wiegt nur wenig mehr wie deine (6,8kg) und mit Pixies-Menge würde sie innerhalb von kurzer Zeit nicht mehr sein. Alleine schon beim Fleisch kriegt sie ihre 200g täglich und das sind nur 50% von dem, das im Napf landet. Dazu nochmal fast die gleiche Menge an Kartoffel und noch Gemüse, danach noch etwas Öl und ihre Zusätze. Leckerlies sind da noch nicht mal mit eingerechnet und auch so… Weiterlesen »
Wow, was für ein informativer Beitrag! Gerade durch Zufall auf diesen Blog gestoßen. Ich bin echt überrascht wie viel Herz hier drinne steckt! 🙂 Werde auf jeden Fall mal öfters vorbeischauen. Beste Grüße
Hallo erstmal und großen Respekt an deine Seite, ich lese seit Tagen und lerne auch noch gut dazu 😆 und ich denke ich bin hier genau richtig um Hilfe zu bekommen. Ich habe eine Hündin (Marley geb. 15.07.15, Border-Collie,Jack-Russel is ihre Haupt Zutat🙈), sie ist bei mir, seitdem sie 10 Wochen alt ist…. leider gehört sie zu den Hunden: Iiiihhhh Futter… nimm das weg, dadurch wiegt sie jetzt grad 8kg (vor 1 Monat noch 9,5kg) bei einer schulterhöhe von 40cm und sie ist grad Schein-Schwanger (wird in 1 Monat kastriert, ich hoffe dann klappt so einiges besser). Und jetzt kommt… Weiterlesen »
Liebe Dominique, puh – für eine Diät-Empfehlung fühle ich mich tatsächlich überhaupt nicht qualifiziert. Wobei du ihm tatsächlich für seine Größe immer noch eine Menge fütterst. Pixie hat eine Schulterhöhe von 30 cm und bekommt am Tag ca. 70-80 Gramm Futter sowie 2-3 Streifen Dörrfleisch als Leckerlies zerkleinert oder im Stück. Und sie wiegt immer noch zu viel und müsste eigentlich noch abnehmen. Wir laufen mit ihr mindestens 1,4-2 Stunden am Tag – manchmal sogar mehr. Und es ist genauso schwierig. Ich kann das also total nachvollziehen. Seit ich sie habe kastrieren lassen ist das mit dem Gewicht wirklich schwierig.… Weiterlesen »
Vielen Dank für deine Worte 😊
Wir sind in den letzten Wochen fast verzweifelt, er hat immer weniger zu essen bekommen und musste von Tag zu Tag immer mehr laufen und er hat immer noch zugenommen 🙈 10,5kg hat er jetzt grad…
aber wir haben das Problem hoffentlich gelöst… wir haben uns mit dem Tierschutz in Verbindung gesetzt von dem wir ihn haben und er wurde erst im Januar kastriert, das wurde uns vorher nicht gesagt 🙈 er muss sich jetzt erstmal einpendeln und denn fangen wir hoffentlich eine erfolgreiche Diät wieder an 😊
Halli hallo ich bin mir immer sehr unsicher was und wieviel ich füttern soll.. unser kleiner Chihuahua Rocky haben wir mit 14 Wochen und 2,5 kg bekommen. Waren mit ihm beim Tierarzt und der sagte gleich das er zu dick ist. Er solle etwas an Gewicht verlieren. Er wog denn einen Monat später immer noch 2,5 kg und dann 4 Wochen später 2,8 kg dann 3,0 kg und jetzt wieder 2,8 kg. Muss dazu sagen ich habe ihm vorher nur Trockenfutter gereicht da ich gesagt bekam das es deutlich besser wäre für die Zähne und seinen Output und wegen den… Weiterlesen »
Hallo Viviane, ich denke, dass die Menge definitiv ok ist. Ich selber füttere beispielsweise ja Pixie auch nur 80 Gramm am Tag und sie bewegt sich sehr viel. Das Trockenfutter brauchst du abends wahrscheinlich gar nicht mehr und dies ist ja auch sehr konzentriert und somit auch kalorienreich – das würde ich tatsächlich weglassen. Natürlich soll dein Hund nicht hungern! Aber ich denke, dass du erkennen kannst, wenn er bettelt oder wirklich hungrig ist, oder? Zudem schreiben die Hersteller natürlich immer eine „ordentliche Menge“ auf ihre Futterdosen, da sie ja ihre Produkte verkaufen wollen. 😉 Daran würde ich mich somit… Weiterlesen »
Wir haben einen Labrador und einen Sheltie. Unser Labrador gehört ganz klar zu den schlanken Hunden. Er kam fast übergewichtig bei uns an und hat innerhalb kürzester Zeit durch viel Bewegung bei gleichbleibende es Futtermenge abgenommen. Mit 25kg ist er nun ein richtig hübsches Kerlchen geworden und er selbst hat viel mehr Freude an Bewegung. Mittlerweile bekommt er etwas mehr Futter, um das Gewicht bei der Aktivität zu halten. Als Leckerlis gibt’s bei ihm Möhren, die müssen wir wenigstens nicht vom Futter abziehen und er liebt sie. Unser Sheltie ist ein Energiebündel vom Feinsten. Er gehört zu den größeren Exemplaren… Weiterlesen »
Ja ich meine 600 g Nassfutter.
Jetzt sind wir auf Fütterung abends 150 g Nassfutter.
Leider wurde zwischenzeitlich festgestellt, daß sie schwere HD hat. Die Gelenkschalen sind ca. 2 cm von den Knochen der Hinterbeine entfernt.
Wir haben also immer noch das Problem abnehmen, da sie nur noch mittags auf dem Hundeplatz viel läuft
Das fand ich Mal richtig gut denn mein Hund bekommt auch Mal was gekochtes von uns.man hört immer nur das soll man nicht machen und das immer nur das gleiche Futter schrecklich ausser ich habe ein Hund der zur Ausstellung muss das hat auch nichts mit Tier liebe zu tun vielen Dank
Zwar kein weiterer Kommentar zum Blog, aber trotzdem wichtig! 🙂
Ich wurde von einer Regina über die Kommentarfunktion „angeschrieben“.
Leider finde ich hier weder den Kommentar noch hätte ich so die Möglichkeit, ihr zu helfen.
Ich würde darum bitten, dass Rebecca wenn möglich die Kontaktaufnahme über meine Mail-Adresse „anleiert“.
Dafür wäre ich sehr dankbar! 🙂
Hallo Nathalie, direkt unter deinem Kommentar hier ist der Kommentar von Regina. 😉 Sie spricht dich sogar direkt an. Ihre E-Mailadresse schicke ich gleich parallel an dich.
Liebe Grüße
Rebecca
Hallo Natalie, haben eine Labrador-Hündin ist wohl auch Retriever drin. Als wir sie aus dem tierschutz holten, wog sie 22 kg. Jetzt waren wir 2 Monate mit Grippe im Bett. Lissy hat nicht so viel Bewegung, bekam aber Reico Trockenfutter mit anifit-Naßfutter 200 kg morgens und abends. Jetzt wiegt sie 32 kg. Muß Abnehmen. Sie soll lt. der Ärztin und Futter-Beraterin jeden Tag 600 kg Naßfutter kriegen. Bewegung ist nur mittags 1 Stunde, sonst nur 1/2 Stunde morgens und abends kurze 20 Minuten-Runde. Was gebe ich ihr wirklich? angeblich hat sie keine Nährstoffe, wenn sie weniger Futter bekommt. Vielen Dank… Weiterlesen »
Meintest du nicht vielleicht 600g Nassfutter anstatt 600kg Nassfutter?
Hallo war echt schon zu lesen☺
Meine Flocke ist auch mackelig,ich Harfe und früh frisst sie nicht ausser leckerlie,dann bekommt sie halt abend ihre fressen.
Sie hat halt oft mit Übersäuerung zu tun..
Hallo, prinzipiell nicht schlecht, der Artikel. Aber es ist so: Je höher der Echtfleischgehalt im Futter (und ich rede jetzt nicht von den 4% die gesetzlich vorgegeben und in fast allen bekannten Sorten enthalten sind- klingt komisch, da man ja etwas anderes liest- aber das hier zu erläutern würde den Rahmen sprengen), desto weniger Futter benötigt der Hund (oder die Katze). Beide benötigen wenigstens 65% Fleisch. Hinzu kommen dann Pflanzen/Getreide, denn beides ist in Beutetiermägen enthalten- ebenso wie Mineralien etc. Lieblingsbeispiel: Ein schwarzer kleiner Hund, unkastriert und schon älter fängt einen Hasen. Der Hase sagt: Mooooment- du darfst mich nicht… Weiterlesen »
Hallo Nathalie, die Deklaration zu lesen ist weder eine Wissenschaft noch besonders kompliziert. Mehr dazu findest du hier: https://leswauz.com/2015/08/29/der-grosse-hundefuttertest-teil-1-woran-erkenne-ich-ein-gutes-futter/
Und das Buch empfehle ich in so gut wie jedem zweiten Artikel. 😉
Ich fände es super wenn du selber einen Blog startest. Es kann nicht genug über das Thema geben! Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca,
ich bin darin ausgebildet, diese Deklarationen richtig zu lesen. 😉
Und bin Beraterin für Hunde- und Katzenfutter.
Das Buch sollte wirklich jeder einmal gelesen haben!
…um so besser ;)! Das Thema wird viel zu wenig in Blogs behandelt. Überleg‘ dir echt mal einen Blog darüber zu starten. Oder hättest du Lust bei mir als Gastblogger zu schreiben? Liebe Grüße Rebecca
Wie kann ich dich erreichen, ohne das es hier für alle landet? Dann könnten wir mal darüber sprechen…
LG
Ich schreibe dich direkt an. 😉 LG Rebecca
Hallo, aufgrund der Suche nach einer Futtermenge habe ich diese supertolle Seite gefunden. Ich habe meinen kleinen Terrier-Dackel-Mix (Herkunft Spanien) vor 1 1/2 Jahren aus dem Tierheim geholt. Er war nach Auskunft 2 Jahre. Er hatte 5 kg. Mittlerweile 6,1 kg. Er sollte auf keinen Fall mehr zunehmen. Ich barfe ihn und er hat tgl. 250 g verschlungen. Mal Pute, Ente, Lamm oder Wild. Jetzt habe ich hier gelesen wie wenig Dein Jack-Russel bekommt und bin erschrocken. Da ist mein Kleiner ja ein Vielfraß. Sollte ich wirklich so viel weniger füttern? Wir gehen jeden Tag morgens eine gute Stunde, mittags… Weiterlesen »
Hallo liebe Vera, ist dein Joshi kastriert? Das ist erstmal ein superwichtiger Faktor. Denn nach der Kastration brauchen die Hunde meist weniger Futter. Prinzipiell wäre einfach wichtig herauszufinden ob Joshi ein guter Futterverwerter ist oder ein schlechter. Das gibt es bei uns Menschen ja auch. Pixie kann beispielsweise aus ihren 80g Hirtengold und 2-3 Stangen Dörrfleisch sowie Spaziergang-Leckerlies offensichtlich die Energie für einen ganzen Tag und sogar einen Spaziergang von 3 Stunden mit der Hundesitterin ziehen. Sie schläft aber auch in letzter Zeit mehr, was ich sehr unterstütze. Denn wir dürfen nicht vergessen: Futter bedeutet Energie und ist es wirklich… Weiterlesen »
Hallo liebe Rebecca, vielen Dank für die superschnelle Antwort. Ja, Joshi ist kastriert. Joshi schläft auch viel. Er muss nicht immer „druff“ sein. Allerdings ist er ein Junkie (nach Rücksprache mit der Hundeschule), denn er buddelt nach Mäusen und ist dabei ganz aus dem Häuschen. Ich habe das allerdings in letzter Zeit reduziert. Klappt auch ganz gut. Er rennt wie der Teufel, wenn er einen Hasen, Vogel, oder Katze sieht. Rauf, runter, rüber und nüber. Nein er geht auf keinen Fall hungrig in sein Körbchen abends. Muss ihn sogar wecken morgens. Habe das Futter jetzt mal reduziert auf 3 x… Weiterlesen »
Hallo Vera, das klingt doch super! 🙂 Dann kennst du deinen Joshi ja auch so richtig gut und vielleicht ist die Reduktion ganz gut. Bedenke aber immer: es ist kälter als normal – das kostet mehr Energie – und wenn Joshi im Fellwechsel ist, kostet ihn das auch mehr Kraft. Da kannst du dann immer ein bisschen zufüttern. aber du hast es offensichtlich ja echt gut im Blick wieviel Hunger Joshi tatsächlich hat und was er braucht. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Hallöchen Rebecca, ja, die Reduktion ist auch meiner Meinung nach gut. Denn in der Hundeschule wurde mir auch gesagt, dass er nicht mehr zunehmen sollte. Ich werde versuchen, ihn auf 5,5 kg ca. einzupendeln. Ich gebe ihm manchmal 3-4 kleine Stückchen Hühnchen o.ä. als Leckerli nach dem (Fr)essen. Das ist so irgendwie zu einem Ritual geworden. Nachdem er sein Schüsselchen leergefressen hat geht er in’s Wohnzimmer, da steht ein kleiner Napf und da schaut er dann auch gleich nach (mein kleiner Prinz). Ich hole die Hühnchenschnitzel frisch und friere sie stückchenweise ein. Jetzt gehen wir in den Schnee juchhe. Vielen… Weiterlesen »
Hallo tolle Seite 😀 hab auch einen Jack Russel er ist jetzt fast 2 Jahre also mitten in seiner Sturm und Drang Zeit 😉! In unserer Nachbarschaft gibt es leider viele heiße Hündinnen sie wechseln sich praktisch ab 😂 nun zu meiner Frage. Ich möchte in kastrieren da er und auch ich sehr darunter leiden verändert er sich sehr danach man hört ja immer viel?
Lg Moritz und Katja
Hi Rebecca, erstmal ein großes Lob für deinen Blog. Ich bin begeistert. Ich bin auf ihn gestoßen, als ich nach einem (seriösen) Erfahrungsbericht für das Fliegen mit Hund gesucht habe und mittlerweile habe ich, glaube ich, schon an die 10 Artikel von dir gelesen. Besonders dieser Artikel ist sehr interessant – und an unserem Manfred sieht man, wie unterschiedlich unsere Hunde sind. Unser Manfred ist ein Italian Greyhound, 8 Monate alt, kastriert und wiegt zur Zeit ca. 6 Kilo. Ich füttere Terra Canis, weil ich von der Qualität überzeugt bin und weil ich ein regionales Produkt gesucht habe (wir wohnen… Weiterlesen »
Liebe Anni, erstmal vielen Dank für dein Lob. Das freut mich sehr. 🙂 Also ich würde mal sagen, dass du mit Manfred ALLES richtig machst. Er ist im Wachstum, er ist sicher unglaublich aktiv als Greyhound und ja, er ist kastriert aber auch nicht alle Hunde schränkt das ein. Solange er nicht zunimmt, er nicht überaktiv ist oder überdreht wirkt (weil das Futter ihm zuviel Energie liefert) und sonst alles gut ist, gibt es überhaupt keinen Grund das Futter zu reduzieren. Jeder Hund ist eben anders und es geht mir mit diesem Artikel ja genau darum, dass jeder Hundebesitzer ausbalanciert… Weiterlesen »
Hallo, einfach genial. So eine SUPER-INFO habe ich noch nie entdeckt. An meinem freien Tag werde ich mir alle Zeit der Welt nehmen und alles intensiv lesen. Mir ging es in erster Linie darum, wieviel ich meinem kleinen Terrier-Dackel-Mix, 3 1/2 Jahr zu fressen geben kann. Ich barfe ihn und er frisst unglaubliche 250 g tgl. verteilt auf 3 x. Wenn ich richtig gerechnet habe, sollte er nur ca. 180 g bekommen. Wow. Wir sind morgens mind. 1 Std., mittags 1/2 Std. und abends nochmal 1 Std unterwegs. Leider kann ich ihn nur an der Leine laufen lassen, denn er… Weiterlesen »
Wow, dass ist aber mal ein genialer Artikel. Extrem umfangreich, glaube habe 15 Minuten zum lesen gebraucht. Und denke brauche nun noch einmal so 1h um mir die wichtigsten Tipps zu notieren 🙂
Wow, was für ein ausführlicher und vor allem auch informativer Beitrag! Gerade durch Zufall auf diesen Blog gestoßen und echt überrascht wie viel Herz und Mühe hier drinne steckt! 🙂 Werde auf jeden Fall mal öfters vorbeischauen. Beste Grüße
Das ist ein richtig toller und informativer Artikel. Ich staune aber auch, wie wenig Futter Pixie bekommt. Bei ihr scheint es zu reichen. Ich würde Dir gerne mal zeigen, wie es bei uns ist und, dass Verallgemeinerungen nicht immer passen….. Socke ist 9 Jahre alt Socke ist krank Socke ist kein sportlicher Hund Socke hat Fell ohne Ende Das sind alles Gründe, die den Kalorienbedarf senken sollten…. Aber es ist halt immer doch anders Dennoch bekommt Socke 4 x am Tag etwa 175 g Futter Insgesamt 200g Fleisch, 350g Kartoffeln, knapp 100 g Obst und Gemüse, alles fein mit dem… Weiterlesen »
Hallo Sabine, danke für die Socken-Übersicht! Ich finde es spannend welch unterschiedliche Mengen jeder Hund bekommt und braucht. Und ich denke auch, dass manche Hunde eben sehr gute Verwerter sind – so wie Pixie – und eben einfach wenig Futter brauchen um fit und zufrieden zu sein. Und andere verbrennen entweder deutlich schneller und mehr oder verwerten das Futter tatsächlich nicht so gut. Und wenn es Socke bei deiner Futterkombi gut geht, ist das doch super. 😉 Wie gesagt: jeder Hund ist individuell und sollte genau das bekommen, was er braucht! Liebe Grüße Rebecca
Ahoi, zu den „technischen“ Eckdaten bei uns: Königspudel, Rüde, unkastriert, 3 1/2 Jahre, aktiv (im Schnitt rd. 3h Freilauf pro Tag), gesund und munter (Top Blutwerte) und recht konstant 26kg (+/- 0,5 kg) in den letzten zwei Jahren. Figur ist sportlich mit klar erkennbarer Taille, und ich würde die eher im Bereich Ideal-dünn verorten. Burschi bekommt 750g Frischfleisch pro Tag plus add ons in Form von Gemüse (z.B. Rote Beete, Gemüseflocken, Babyglas), Frischkäse, Ei sowie Öl und den ein oder anderen Zusatz – diese add ons sind „frei Schnauze“. Ich würde denken, dass er damit auf rd. 850g Frischfutter kommt.… Weiterlesen »
Indikator für das optimale Gewicht beim Hund ist weniger die Waage als die Optik. Wie Du in der Grafik angeführt hast, muss die Taille sichtbar sein und die Rippen fühlbar. Allerdings ist das mit den Halsfalten so eine Sache. Die können auch rassebedingt sein und sind laut meiner Ernährungsberaterin kein sicheres Zeichen für Übergewicht.
Kleiner Faux Pas: „Labradore und Retriever“… Labradore sind auch Retriever, vielleicht ergänzt Du noch ein „Golden“ ^^ Ich mag nicht schreiben, was ich wiege (bzgl der letzten Fragen von Dir ^^), meine Hunde haben aber alle Idealgewicht und Idealfigur. Ich hoffe, dass sie wieder definierter werden, jetzt wo die Agi Saison wieder begonnen hat. Leider kann ich Dir nicht sagen, wie viel sie fressen, denn sie haben den ganzen Tag Futter zur freien Verfügung in einem großen Napf und essen, so viel sie möchten, wann sie möchten. Wenn sie keinen Hunger mehr haben, hören sie einfach auf, und sie passen… Weiterlesen »
Nun, während Kim ein Mäkelfresser war und nur einmal am Tag Futter zu sich genommen hat, könnte Linda rund um die Uhr fressen… Zu wenig darf ich ihr allerdings nicht geben, sonst sammelt sie unterwegs alles ein, dessen sie habhaft werden kann. So kämpfen wir ständig mit ihrem Gewicht, obwohl sie von den Portionen, die andere Hunde in den Napf kriegen, echt nur träumen kann. Mit einem kastrierten Hund ist das nicht so einfach… Absolut knallhart sein, das kann ich leider auch nicht, dazu steht Fressen für Linda viel zu sehr an erster Stelle. So würde ich sie zwar noch… Weiterlesen »
Ach, einer Dame wie Linda steht doch auch kein Kate Moss-Look. 😉 Da ist ein bisschen mehr ganz ok solange es ihr keine Probleme bereitet. Interessant dass sie dann „unterwegs alles einsammelt“. Da ist Pixie ja gottseidank komplett uninteressiert. Aber ja, die Kastration verändert schon eine Menge. Das ist auch noch mal ein Thema für sich 🙄 Liebe Grüße Rebecca
Sei froh! Kim hätte auch nie irgendwas vom Boden aufgesammelt, einfach, weil das für ihn unwichtig war. Bei Linda sieht das leider anders aus und ich frage mich schon auch öfters, was ist definitiv Hunger bei Linda und was Gier…
LG Andrea
Halli-Hallo, hab alles gelesen und sofort war ich bei der Futtermenge für Pixie auch bei: „WAS? Nur soooo wenig?“… aber, das Fazit stimmt natürlich: gucken, was dem eigenen Hund gut tut und wann er futtern möchte, ect. Meine Lola würde wahrscheinlich zu jeder Tag u Nachtzeit fressen und sie könnte IMMER noch eine Extra-Portion „inhalieren“, aber ich schaue auch sehr auf ihre gute Figur und möchte sie nicht fett-füttern. Wir haben uns auch eingependelt auf 2x Füttern (morgens ca. 2 Teelöffel hochwertiges TF und zwischen 16.30 – 18 Uhr größere Portion NF), auch gibt es zwischendurch das ein oder andere… Weiterlesen »
Hallo San, spannend! Da siehst du echt mal, wie unterschiedlich unsere Hunde sind. Danke für deinen Kommentar 😉 Liebe Grüße Rebecca