Wir kennen das sicherlich alle: bei einem Spaziergang oder im eigenen Garten schnüffelt der Hund im Gras rum und fängt dann genüßlich an, dieses zu fressen. Manche Hunde – Pixie inbegriffen – grasen so gerne für einige Minuten und knabbern dabei genüßlich die Grasspitzen ab.
Wenn ich dann Bilder oder Videos von Pixie auf unserer Facebook-Seite oder Instagram teile, die sie beim Grasen zeigt, bekomme ich besorgte Mails und Kommentare, wie ungesund das doch sei, dass Pixie Gras frisst. Warum ich dies nicht unterbinde.. etc.
Dabei ist es total in Ordnung, dass Hunde ab und zu Gras fressen. Es ist ein angeborenes und oft auch total schlaues Verhalten, welches sie sogar schon genetisch von den Wölfen „mitbekommen“ haben. In welchem Fällen es besorgniserregend ist, erzähle ich euch natürlich auch.
Ich habe Pixie sogar eine Gras-Kiste mit Weizengras auf unserer Terrasse eingerichtet, aus welcher sie häufig und gerne Gras frisst und in der sie im Sommer auch oft liegt. Die Anleitung für die Gras-Kiste findet ihr übrigens hier. Auch zu der Kiste bekomme ich oft die Frage, warum ich „dieses Verhalten sogar noch unterstütze“.
Daher behandeln wir dieses Thema einmal in diesem Artikel umfassend
Damit ich auf der sicheren Seite bin, habe ich bei einem meiner letzten Besuche das Thema bei meiner Tierärztin des Vertrauens angesprochen und sie hat mir bestätigt, dass an einem „normalen“ Graskonsum ab und zu überhaupt nichts auszusetzen ist! Ganz im Gegenteil, es ist definitiv gut!
Was „normal“ ist, werde ich gleich noch mal ausführen.
Zusätzlich gibt es nämlich zum Thema „Hunde und Gras fressen“ interessanterweise sehr viele Gerüchte und Behauptungen von Hundebesitzern, mit denen wir hier gleich auch mal aufräumen wollen.
Zusätzlich habe ich ganz ans Ende des Artikels eine wissenschaftliche Erhebung von der Tierärztlichen Hochschule Hannover rein kopiert, die dieses Thema an 600 Hunden getestet haben.
Diese Ergebnisse fließen genauso in diesen Artikel ein.
Eins ist jedenfalls aus meiner Recherche, dieser Studie und der Befragung meiner Tierärztin klar geworden: Lasst euren Hund Gras fressen, wenn er dies gerne ab und zu macht.
Zerrt ihn nicht weiter, sondern lasst ihm diese paar Minuten. Er weiß ganz genau was er dort tut und in den wenigstens Fällen ist das Verhalten besorgniserregend. Vielleicht macht es ihn einfach nur glücklich (dazu gleich mehr) und das sollten wir ihm doch dann nicht verweigern, oder? 😉
Warum fressen Hunde denn dann überhaupt Gras und wann ist dies total ok?
Es schmeckt dem Hund gut:
Ja, es kann so einfach sein! Pixie sucht sich beispielsweise eine ganz bestimmte Sorte Gras heraus. Ich habe in den letzten Monaten mal drauf geachtet. Es ist immer sehr fleischig, dick an den Spitzen und auch das Weizengras auf unserer Terrasse scheint ihr sehr gut zu schmecken. Wie ihr auf dem Video sehen könnt, schließt sie beim Fressen richtig die Augen und sieht total glücklich dabei aus. Offensichtlich mag sie es einfach unglaublich gern!
Weil sie es gerne tun und es sie glücklich macht:
Ja ihr werdet lachen warum es sie gleich „glücklich machen soll“, aber nicht umsonst kauen viele Menschen bei Stress Kaugummi. Das Kauen von Gras entspannt unsere Hunde, denn die Bewegung der Kieferknochen setzt Endorphine – sprich Glückshormone – frei. Finde ich wunderbar und das kann man doch nur untersützen. 😉
Weil sie durstig sind:
Natürlich enthält saftiges Gras nicht viel aber genug Wasser, dass es sich für die Hunde lohnt es zu fressen, wenn sie keine andere Wasserquelle finden. Und: Hunde sind auch nicht nur im heißen Sommer durstig. Wenn euer Hund viel schnüffelt oder aktiv mantrailt oder Fährten sucht, dann braucht er auch mehr Wasser als wenn er einfach „nur durch die Gegend trollt“.
Die Nasenarbeit der Riechepithele in der Hundenase ist anstrengend und trocknet auch ihre Schleimhäute aus. Bei Wassermangel bekommen Hunde – genauso wie wir – Kopfschmerzen und können sich schwerer konzentrieren. Auch bei Stress werden Hunde schneller durstig. Also achtet darauf, ob euer Hund vielleicht aus Durst mehr Gras frisst und nehmt dazu beim Spazieren gehen eine Wasserflasche mit.
Dass Hunde aus Vitamin- und Mineralstoff-Mangel Gras fressen ist übrigens nicht bestätigt und wird auch von vielen Ärzten und Wissenschaftlern für unwahrscheinlich gehalten. Vielleicht nehmen die Hunde wenn überhaupt die Folsäure aus dem Gras auf (deshalb gibt es ja auch spezielles Katzengras) aber wenn euer Hund mehr grast bedeutet dies nicht wirklich, dass er sofort einen Mangel hat. Sondern einer der anderen Gründe ist wahrscheinlicher.
Aus welchen Gründen fressen Hunde Gras, die auf irgendwelche gesundheitlichen Probleme Rückschlüsse ziehen lassen
Weil sie gestresst sind:
Der süße Geschmack des Grases – besonders der Spitzen, die sich Pixie übrigens auch ganz bewusst raussucht – kommt nicht von ungefähr. Es enthält zuckerartige Stoffe, die manche Hunde bewusst zu sich nehmen. Hunde suchen sich auch immer bewusst „Süßgräser“ beziehungsweise die „Quecken“ heraus. Lustigerweise hab ich dazu diese historische Abbildung von Quecken-Gras gefunden, welches dort auch „Hundegras“ genannt wird. 😉
Wenn ein Hund also gestresst ist, sinkt sein Blutzuckerspiegel. Unsere Hunde sind also clever und denken sich: cool, Gras ist süß und ich habe gelernt, dass es mir damit besser geht.
Denn durch die zuckerartigen Stoffe im Gras steigt der Blutzuckerspiegel wieder und es ist einfacher für sie, Situationen zu bewältigen und sich zu konzentrieren. Wir futtern dann Schokolade und Eis und die Hunde Gras. Faszinierend! Wir unterschätzen unsere Tiere wirklich immer wieder, findet ihr nicht?
Sollte euer Hund aus diesem Grund übermäßig oft und viel Gras fressen, sich danach nicht erbrechen und ansonsten auch unruhiger und verhaltensauffälliger wirken, dann solltet ihr euch auch überlegen, dass ihr irgendwie den Stress reduziert.
(Quelle)
Weil ihnen übel ist/sie erbrechen wollen:
Es ist bei Hunden gar nicht so einfach zu erkennen, dass ihnen schlecht ist. Manche Hunde schmatzen dann durch übermäßigen Speichelfluss (die vermehrte Produktion von basischem Speichel soll den sauren Mageninhalt neutralisieren). Andere gähnen übermäßig viel, schlucken „leer“ oder sind unruhig und wollen sich nicht hinlegen.
Und dann kommt es eben auch zu dem übermäßigem und sehr regelmäßigen Graskonsum. Was ist übermäßig: hier gilt es natürlich (wie so immer) den eigenen Hund regelmäßig zu beobachten. Wieviel futtert er denn, wenn er „einfach ein bisschen Gras frisst“? Dann fällt euch ganz sicher sofort der Verhaltenswechsel auf, wenn er plötzlich büschelweise wie eine ausgehungerte Kuh Gras in sich schlingt und davon auch überhaupt nicht mehr abzubringen ist. Glaubt mir, ihr solltet diese Veränderung mitbekommen, wenn ihr immer mal wieder aufmerksam auf euren Hund schaut.
Nochmal ganz wichtig:
Euer Hund macht dies nicht um euch zu ärgern oder aufzuhalten, sondern weil er es mag oder es tatsächlich für ihn die Lösung seines Problems ist! Zerrt ihr ihn nun vom Gras weg, straft ihn sogar noch dafür und geht jedoch nicht zum Tierarzt, dann sorgt ihr dafür, dass es ihm weiter schlecht geht und er nichts dagegen machen kann.
Also bitte respektiert es, wenn euer Hund dieses Verhalten zeigt und seid aufmerksam. Ihr wollt euren Hund ja nicht bewusst quälen.
Die Übelkeit stellt sich übrigens meistens morgens früh als erstes auf leeren Magen ein – dann sind richtige „Gras-Futter-Sessions“ hier sehr häufig. Oder auch nachts.
Wenn Pixie Magen-Darm-Probleme hat und ihr wohl deshalb übel ist, weckt sie mich nachts, damit sie aus der Terrassenkiste ihr Gras fressen kann. Ich stehe dann schlaftrunken neben ihr und warte bis sie fertig ist. Denn nach wenigen Minuten scheint es dann besser zu sein, sie trollt zurück ins Schlafzimmer und legt sich wieder Schlafen.
Oft erbrechen die Hunde dann auch das Gras gleich wieder – komplett eingepackt in Schleim. Dieser kann auch gelb von der Galle sein. Ich weiß, es ist eklig aber werft einen kurzen Blick in dieses „Kotzpaket“ ob da vielleicht ein Fremdkörper oder etwas anderes Außergewöhnliches drin ist. Siehe nächster Punkt! 🙄
Auch bei dem Übelkeit-Gras-fress-Verhalten macht wieder die Menge das Problem. Macht euer Hund dies einmal alle paar Wochen ist das total ok. Kann vorkommen.
Zeigt er das Verhalten jedoch Tag für Tag, solltet ihr wirklich zum Tierarzt und ihm auch von diesem Verhalten erzählen. Denn es deutet auf eine Magen-Darm-Erkrankung hin.
Weil sie einen Fremdkörper verschluckt haben:
Wenn euer Hund etwas Unverdauliches oder Giftiges gefressen hat, sind Schmerzen im Bauch die Folge und er will diesen Fremdkörper nun natürlich so schnell wie möglich loswerden. Zum einem soll das Gras das Erbrechen auslösen. Das heißt, er erbricht nicht weil er Gras gefressen hat sondern er frisst Gras, damit er Erbrechen kann. Schlau, oder?
Zudem soll sich das Gras um den Fremdkörper wickeln – wenn das Auskotzen nicht funktioniert hat, soll dieser nun also umwickelt „problemlos abtransportiert werden“.
Man soll ja auch Sauerkraut füttern, wenn der Hund etwas verschluckt hat, was seinen Darm nicht problemlos passiert.
Es ist auch gut möglich, dass sich euer Hund vielleicht auch einfach übermäßig das Fell geschleckt und danach so viele Haare im Hals hat, dass er sich nur mit Gras (welches das Erbrechen auslöst) und dann eben Erbrechen all der „Fremdkörper“ oder des Gewölles zu helfen wusste.
Bei Katzen ist das ja auch sehr üblich, dass sie regelmäßig – total ungefährlich – Fellbälle hochhusten oder -kotzen, die sie vom Schlecken des Felles abschlucken.
Auch hier gilt: ist das eine einmalige Sache, dann hat der Hund tatsächlich eigenständig sein Problem gelöst. Frisst er aber immer wieder büschelweise Gras, verweigert vielleicht zusätzlich sein Futter, ist unruhig und mag sich nicht hinlegen, solltet ihr auch hier zum Tierarzt und das Verhalten schildern.
Weil sie Probleme bei der Verdauung haben:
Genauso wie es bei Fremdkörpern hilft, soll das Gras allgemein die Verdauung unterstützen. Ich sehe dann auch gerne mal, dass bei Pixie nach dem Poopen noch Grashalme aus dem Hintern rausgucken. Sie kriegt diese aber nicht selber rausgepresst und schaut mich dann verzweifelt mit dem Po über dem Boden schwebend an. Hier ist es ganz ganz wichtig, dass ihr das Gras nicht einfach gewaltvoll rauszieht, denn es gibt immer wieder Grashalme die scharfe Kanten haben und dann den Po verletzen. Autsch!
Wenn ich dies tun muss – sie hasst es – nehme ich immer ein Taschentuch (ja, deshalb habe ich immer geknüllte Taschentücher beim Spazieren dabei) wickle dieses um das komplette Bündel und ziehe mit so gut wie überhaupt keinem Druck an den Grashalmen. Meist flutschen sie dann ganz einfach heraus und gut ist. Bekommt ihr sie nicht heraus, dann wendet keine Gewalt an. Ohne Witz: fahrt lieber zum Tierarzt bevor ihr eurem Hund das Poloch zerschneidet. Ja, ekliges Thema, aber wir müssen das hier leider ansprechen.
Solltet ihr das Gefühl haben, dass euer Hund Probleme mit dem Magen-Darm hat, dann könnt ihr ihn auch erst einmal mit Hausmitteln behandeln. Mehr Informationen dazu findet ihr auch in diesem Artikel über Magen-Darm-Probleme.
Die Ausnahme: Wann solltet ihr euren Hund (dort) kein Gras fressen lassen:
An sehr stark befahrenen Straßen hier in Hamburg locke ich Pixie nach 1-2 Grashalmen weiter, da das Gras dort ganz sicher belastet und auf Dauer nicht das gesündeste ist.
Zudem solltet ihr euren Hund nicht an Stellen grasen lassen bei denen ihr euch nicht sicher seid ob dort mit Insektiziden oder anderen Spritzmitteln gearbeitet wird. Gerade an manchen Feldrändern kann sich euer Hund hier tatsächlich vergiften. Lockt ihn dann einfach mit einem Leckerlie weiter und lasst ihn dort grasen wo es in Ordnung ist.
Zudem gibt es Grassorten, die sehr scharfe Kanten haben und die Zunge sowie den Darm verletzen können. Ich habe nur einmal im Wald gesehen, dass Pixie an Gras rumgefuttert hat, welches komplett anders aussah und als ich die Halme angefasst habe, waren sie klebrig und superscharf. Da habe ich sie ebenfalls direkt weitergeschickt. Schaut da ab und zu mal drauf – ich denke jedoch, dass hier 1-2 Halme auch nicht so schlimm sind.
Wann solltet ihr tatsächlich mit eurem Gras-fressenden-Hund zum Tierarzt fahren?
- wenn euer Hund über einen längeren Zeitraum übermäßig viel Grass frisst und dabei regelmäßig erbricht, sein Futter verweigert oder dessen Aufnahme reduziert
- Blut im Erbrochenem ist
- wenn Blut im Poop ist
- wenn euer Hund zusätzlich andere Signale einer Erkrankung zeigt wie Abgeschlagenheit, Fieber, Unruhe, Schmerz etc.
- wenn der Poop eures Hundes mehrmals mit Schleim überzogen ist (und ihr nicht gerade einen Futterwechsel macht) denn dann ist vielleicht der Dünn- oder Dickdarm entzündet
- wenn euer Hund büschelweise Gras frisst aber für einen längeren Zeitraum nicht poopen kann. Geht hier bitte auch nach eurem Bauchgefühl und orientiert euch daran, wie oft euer Hund sonst poopt. Zusätzlich kann euer Hund Schutzhaltung zeigen durch die Schmerzen (steht im Körbchen und kann sich nicht hinlegen, bewegt sich nur langsam etc.) All dies sind Hinweise auf einen lebensgefährlichen Darmverschluss! Wenn euer Hund viel Gras frisst (Schmerzen zeigt) aber über Tage weder Erbrechen noch Poopen kann, müsst ihr SOFORT zum Tierarzt. Lieber auch im Zweifel, lasst euch dabei keine Zeit.
- wenn Grashalme aus dem Po hängen, die ihr nicht selber vorsichtig entfernt bekommt und euer Hund auch offensichtlich darauf schmerzempfindlich reagiert. Lasst sie lieber vom Tierarzt entfernen bevor ihr euren Hund verletzt!
Übrigens ist die Volksweisheit, dass Hunde vor einem Wetterwechsel viel Gras fressen auch nicht belegt und wahrscheinlich eine Mär.
So und das sind alle Infos und Hintergründe, die ich zu diesem Thema zusammengetragen und gefunden habe. Ich kann es nur noch mal wiederholen: lasst eure Hunde die Zeit, ab und zu ihr Gras zu knabbern. Denn ihr habt ja spätestens jetzt gelernt, dass es ihnen vielleicht einfach nur gut schmeckt und sie glücklich macht. Ihr würdet es ja auch nicht wirklich super finden, wenn euch jemand vom Sofa zerrt, wenn ihr euren Pott Ben & Jerries glücklich in Händen haltet, oder?
Ich hoffe, dass ich euch mit den Infos weiterhelfen konnte.
Solltet ihr noch Fragen haben oder habt ihr zusätzliche Fakten, die ich vergessen habe? Schreibt alles gern in die Kommentare! Hier drunter findet ihr übrigens die Fakten der Erhebung der Hochschule Hannover.
Liebe Grüße
Rebecca und die kleine Terrier-Kuh Pixie
Über Häufigkeit und Bedeutung des Grasfressens beim Hund wurden 1982 durch das Institut für Tierernährung an der Tierärztlichen Hochschule, Hannover, an über 600 Haushunden Erhebungen durchgeführt.
Die nachfolgend genannten Ursachen konnten in den untersuchten Fällen keine gesicherten Hinweise für das Grasfressen liefern:
ungenügender Ballast in der Nahrung,
ungenügende Sättigung,
Substitution von Vitaminen und Mineralien,
Ersatzhandlungen,
Auslöser für Brechreiz,
Aufnahme von Stoffen, die allein in Pflanzen vorkommen und die für bestimmte Funktionen, z.B. der Bildung von Duftstoffen, erforderlich sind.
Die Untersuchungen ergaben, daß etwa 90 % aller erfassten Hunde zeitweise Gras aufnahmen.
Faktoren wie Rasse, Geschlecht, Alter, Charakter haben keinen bedeutenden Einfluss auf dieses Verhalten.
Umwelteinflüsse wie Haltung, Futterart, Fütterungstechnik, Krankheit und Witterung beeinflussen diese Eigenart kaum.
Nur bei einem geringen Teil der erfaßten Hunde trat nach Grasfressen Erbrechen auf.
Vornehmlich werden junge Pflanzen – und davon die Blätter – bevorzugt.
Spezielle Rhytmen in der Grasaufnahme der Haushunde traten nicht auf.
Der Rohfasergehalt der verfütterten Futterration hatte keinen Einfluß auf das Grasfressen.
Seit ewig suche ich grunden warum meinen Hund Allergie hatte Rote bauch,Augen,Ohren und Fuss bissen,jetzt bin ich nur bei einen Tierarztin Sie macht nur Chinesische medizine, jetzt nach Monaten Hase und Enten fleisch das mich nicht happy macht als ich vegtaria bin bekommt meinen hund seit 2 wochen nur Vegetarisch,Sie bekommt alle vitamin dazu das wichtig sind auch Enten Kau stick, Gras hatte Sie IMMER gerne gegessen aber ich mach mich meinen gedanken das etwas fehlt.Alle allergien sind verschwunden und jetzt probiere ich langsam verschieden essen Pollenta usw als auch mit getreide fangt das jucken wieder an.Wollte nur wissen Ihrer… Weiterlesen »
Dear Joan, I guess it would be easier if you would write me your problem in english, because I do not really get every detail from your comment. 😉
But when your dog has so huge problems with allergies you should really find somebody who is specialized in dog nutrition and health. Because I am not a specialist at all.
Maybe my colleague Anke could help you? Because it seems, that the dogfood is the problem, right? You can find her contact and blog here: https://clean-feeding.de/
Kind regards Rebecca
Das Graskiste auf der Terrasse finde ich ja klasse 😀
Hier wird auch hin und wieder Gras gefressen,da habe ich nichts dagegen.
Auch uns ist es schon passiert, das ein Halm aus dem Popo ragte und meine Maus es nicht schaffte es rauszudrücken. Leider wird sie sehr panisch wenn etwas an ihrem Popo ist und es ist alleine fast unmöglich es „langsam“ herauszuziehen. Ich klemme sie mir dann etwas zwischen die Beine und versuche vorsichtig zu helfen. Klappt, aber meistens jammernd 😀
Habe einen Jacky 6Jahre frisst zur Zeit Gras seine Belohnung gsleckerlis ja aber sein Nassfutter sehr wenig könnte er auch Langeweile hat da wir nicht mehr so viel trainieren als sonst
Auch wir finden uns in diesem informativen Beitrag wieder – vielen Dank hierfür. Unsere erwachsene Straßenhündin besitzt ein äußerst empfindliches Magen-/Darmsystem mit viel Schleim und Durchfall. Sie war vermutlich deshalb ein begeisteter Grasfresser, der sich danach regelmäßig erbrach. Der TA konnte nichts finden und tippte auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Inzwischen haben wir Futterzusammenstellungen erarbeitet, die sie (zusammen mit Moorerde) meistens verträgt. Erleidet sie dennoch einen Rückfall, gibt es zusätzlich einige Tage Enzyme. Das Grasfressen hat erheblich nachgelassen, seit wir der Hündin (neben 2 größeren Mahlzeiten) auch 1-2 (möglichst naturbelassene) Snäcks anbieten. Da unsere Hündin einen höheren Fleischanteil im Futter besser verträgt,… Weiterlesen »
Super Artikel, danke! Dass Grasfressen in Maßen nicht schlimm, sondern gut für den Hund ist, war mir schon bekannt. Eine Frage hätte ich, vlt. weißt Du sie ja zu beantworten: Kann es sein, dass auch bei der Läufigkeit durch die Hormone ein erhöhter Bedarf an Grasfressen besteht? Meine ist nämlich seit einer Woche wieder läufig und hat heute und gestern vormittag das Bedürfnis nach Gras gehabt, ich habe sie natürlich fressen lassen.
Soweit ich weiß wird die Magen-Darm-Tätigkeit ja auch durch die Hormone bei der Läufigkeit beeinflusst. Bei uns ist das bei der Periode ja häufig auch so, dass der Magen-Darm-Trakt ein bisschen verrückt spielt.
Somit kann ich mir vorstellen, dass die Hündinnen besonders in dieser Zeit mehr Gras fressen, damit es ihnen besser geht. Aber auch hier glaube ich, dass es sich in den seltesten Fällen um eine akute Erkrankung handelt, somit besteht da auch kein wirklicher Grund zur Sorge. Es sei denn, sie zeigen mehr Symptome, wie ich im Artikel ja auch schon beschrieben habe. Liebe Grüße Rebecca
Hallo,ich war mit unserer hündin im November 2017 in Holland in einer klinik gewesen,weil wir in Deutschland nicht geholfen werden konnten wegen eines anderen problems, da kam es dann dazu, das ich dort sagte, das sie immer wieder, gerade früh morgens beim ersten spaziergang,mal öfter,dann weniger, gras ist. die sagten dort sofort, dem hund kein gras essen lassen,eher eine kleinigkeit zu essen geben. ich kannte das auch so, wie sie das hier beschreiben im artikel,deswegen war ich erstaunt,das die in der Klinik in Holland sagten,bitte kein gras essen lassen,bitte vorher eine kleinigkeit zu essen geben. ich habe ihr dann morgens… Weiterlesen »
Super deine fundstück-idee! Vielleicht hast du zum Thema „hund alleine zu Hause “ auch etwas. Wie lange, wie lernen usw. Leidet der Hund darunter?
Ich wusste vor einem Jahr nicht einmal, dass Hunde Gras fressen und war zunächst ziemlich irritiert als Aileen das machte. Aber ich machte mir keine so großen Gedanken, von Katzen kannte ich das. Habe danach auch recherchiert und nichts Besorgniserregendes dazu gefunden. Aileen macht das auch gern, aber sie hat immer so spezielle Stellen an denen es besonders gut schmeckt. 😀 Da frisst auch nicht nur sie, auch andere Hunde. Ab und an muss sie sich dann tatsächlich auch mal übergeben, selten aber kommt vor. Das mit dem Gras das noch festhängt kenne ich auch, habe eh immer Taschentücher dabei.… Weiterlesen »
Ja, ich hätte auch nie gedacht, bevor ich Pixie hatte, dass ich meinem Hund ohne zu zögern Gras aus dem Hintern ziehe. Wie du schon schreibst: was tut man nicht alles. Oder wie heißt es so schön? Alles für den Dackel! 😆 Liebe Grüße Rebecca
Vielen Dank für diesen Beitrag!! Ich hab mir immer Gedanken gemacht, warum meine Lina so häufig Gras frisst…. Ich werde jetzt mal genauer drauf achten – mit diesen Möglichkeiten im Hinterkopf
Hallo Rebecca, auch unser Telmo ist dem Gras nicht abgeneigt. Natürlich lassen wir es zu, achten aber darauf, dass er kein Gras direkt neben gedüngten oder mir Pestiziden/Insektiziden behandelten Feldern frisst. Ein bis zweimal im Jahr weidet er regelrecht was aber nicht zwangsläufig ein „Kotzen“ zur Folge hat. Besonders im Frühjahr nascht er gerne im Vorbeigehen die Spitzen von jungem Gras. Dabei ist er aber sehr wählerisch, spuckt das Gras auch schon mal aus und macht dann sogar ein ziemlich angewidertes Gesicht; Mist, Billig-Sorte erwischt, auch Straßenhunde können Gourmets sein. Auf langen Spaziergängen und nach „Nasenspielen“ kommt es auch immer… Weiterlesen »