In diesem Artikel findest du eine Checkliste von 10 Punkten, mit deren Hilfe du einen guten Hundesitter von einem schlechten problemlos unterscheiden kannst.
Damit dein Hund in wirklich gute Hände kommt! Viel Spaß beim Lesen. 🙂
Keine Lust auf lange Texte? Hier springst du direkt zum Fazit am Ende!
Das Thema Gassiservice, Dogwalking, Hundebetreuung oder wie man es nennen möchte boomt aktuell wie verrückt – auf jeden Fall in und um Hamburg.
Natürlich habe ich mich auch ziemlich schnell nach jemandem passenden umgeschaut, da ich als Freiberufler Pixie nicht immer mitnehmen kann, sie die meisten Büros auch ziemlich doof findet und ich eben leider nicht immer von Zuhause arbeiten kann.
Die Recherche nach einer passenden Person oder Institution hat sich bei mir über Monate hingezogen.
Ich habe mich im Freundeskreis umgehorcht, online recherchiert und natürlich auch Hundesitter beobachtet und mir dann ihren Namen geben lassen.
Für meine Hundesitterin bei der ich nun schon über fünf Jahre bin, habe ich einige Zitronen aussortieren müssen. Bin ein paar Mal „Probe gegassit“ und habe wirklich viel darüber gelernt, was einen guten Hundesitter ausmacht.
Meine Checkliste für den Gassiservice der Hunde glücklich macht:
1. Die Menge der Hunde
Wie viele Hunde nimmt der Service mit? Ich finde dass 5 bis 7 eine maximale Zahl ist. Inklusive dem Hund des Sitters. Mir kann niemand erzählen, dass er 10 Hunde und mehr sicher und kontrolliert beaufsichtigen kann.
Es sei denn es sind alles alte, kastrierte Senioren. 😆
Bei so einer Menge kann man die Tiere nicht so intensiv beobachten, dass man direkt bemerkt, dass eine Spielerei aus dem Ruder läuft oder einer der beteiligten Hunde gerade zu viel hat/ängstlich oder aggressiv reagiert/gemobbt wird.
Und es ist natürlich zu bedenken: wenn der Sitter 8 Hunde hat, fährt er morgens und abends jeweils 7 verschiedene Orte an – zusätzlich zur Fahrt zum Spaziergangsort.. dann kannst du deinen Hund auch einem Taxifahrer mitgeben!
2. Was für Hunde kommen mit?
Nimmt der Hundesitter mit was er kriegen kann? Oder achtet er auf die Größe, Kraft und Temperament der Hunde? Merkst du vielleicht sogar, dass er sich wirklich Gedanken darüber macht, wie er die Hunde kombiniert?
Weiß er genau, was die Stärken und Schwächen der Hunde ist um dies zu berücksichtigen? Oder nimmt er vielleicht sogar Hunde nicht mit, da sie nicht in die Gruppe passen und alles durcheinander bringen würden?
Diese bewusste Charakterisierung ist noch wichtiger als die Rudelgröße. Wenn die Gruppe harmonisch ist, die Hunde sich kennen und gleich „stark“ sind, haben sie auch Spaß und es entsteht nicht wirklich großer Stress.
Pixie und Lotti sind genau auf einer Wellenlänge 😉
3. Wie werden die Hunde transportiert?
Hat der Hundesitter ein sicheres Auto mit einzelnen Boxen in welchen die Hunde für sich sitzen und auch auf dem Nachhauseweg schlafen können?
Oder werden alle Hunde irgendwie in einen großen Lieferwagen geworfen und purzeln durcheinander?
Bei letzterem gibt es somit „Freiraum“ und ein großes Risiko für Mobbing und Rangkämpfchen auf der Fahrt.
Die Hunde haben nicht ihren eigenen Platz, sondern sitzen dicht auf dicht. Besonders auf der aufgeregten Fahrt auf dem Weg zum Spaziergang – bei welchem die Hunde auch häufig jaulen und nervös bellen – ist Ärger und Gekloppe so gut wie vorprogrammiert, wenn die Hunde nicht separiert sind.
4. Wo geht der Hundesitter spazieren?
Wo fährt die Person mit den Hunden hin? Ich sehe auf meinen Runden in Hamburg oft Sitter, die Tag für Tag dieselbe Runde laufen. Immer nur stupide in einem Gebiet sind und die Hunde sehen nichts anderes. Laaaangweilig!
In manchen Gebieten hier in Hamburg gehen dann 4-5 Sitter mit ihrem 10-er Rudel spazieren und laufen aus Gemütlichkeit dann auch gerne zusammen für ein Pläuschchen.
Dann kommen einem gerne 20 und mehr Hunde im Gruppenverband entgegen.
Auch hier kann dann auch gern mal Ärger an der Tagesordnung sein, wenn der Sitter die Hunde nicht führt, auf sie achtet und sie „im Griff“ hat. Und ehrlich gesagt, finde ich es nicht normal, dass der Hund regelmäßig einen Schmiss im Fell hat oder ein blutiges Ohr.
Ein guter Hundesitter sorgt für Abwechslung, passt sich dem Wetter an – im Sommer läuft er am Wasser und in schattigen Wäldern – und sucht sich ein ausgefallenes Gebiet, in welchem er am besten alleine ist.
Fährt der Sitter auch mal ein bisschen weiter raus? Recherchiert er nach neuen möglichen Runden?
Und variiert diese immer mal, damit die Hunde was Neues zu schnüffeln und entdecken haben anstatt immer Schema F abzulaufen? (Wasser, Wald, Wiesen, querfeldein) Dann ist schon mal viel gewonnen!
5. Wie lange dauern die Spaziergänge?
Manche Hundesitter gehen eine gute Stunde, weil sie mit ihrem Riesenrudel für mehr nicht die Nerven haben. Und hoffen dann, dass sich die Hunde Zuhause beim Spielen müde machen.
Hatte ich bei zwei Sittern durch meine Nachfrage tatsächlich so erzählt bekommen. Die habe ich dann natürlich direkt aussortiert.
Oder die totale Faultiernummer: sie schleppen die Hunde einfach auf ein gepachtetes, abgezäuntes Grundstück und hocken sich mit nem Kaffee hin. Die Hunde stromern dann rum und langweilen sich schnell, da sie alle aufeinander hocken.
Was wiederum zu Raufereien führen kann. Ein aktiver Spaziergang ist ja was ganz anderes als einfach nur in einem Gebiet rumzulungern.
Und das jeden Tag. Mal ist so ein Gebiet ja ok – gerade wenn es durch Spaziergänge aufgelockert wird. Aber täglich?!
6. Wie sucht der Hundesitter seine Kunden aus?
Ein guter Hundesitter geht immer auf mindestens einen Probe-Spaziergang mit dem neuen Hundebesitzer und Hunde-Kandidaten, um sich ein Bild von dem neuen Hund machen zu können. Denn er möchte ja schauen, ob der Hund ins „Rudel“ passt.
Ist das eigene Rudel nicht das richtige kann er im Idealfall einen seiner Kollegen vorschlagen.
Denn gute Hundesitter spezialisieren sich auch gerne nicht nur auf einen Stadtteil sondern auch auf eine Hundeart und nehmen beispielsweise nur kleine Hunde mit, bevorzugen eine dynamische Gruppe oder haben ein Herz für ängstliche und schüchterne Hunde.
Zusätzlich lässt der Sitter den Hund zusammen mit dem Besitzer dann auch das erste Mal im Sitter-Mobil mitfahren, damit er hier eine positive Erfahrung machen kann. Frauchen oder Herrchen sind dabei.
Dann hat das also alles seine Richtigkeit. Denn nicht jeder Hund findet es so wirklich super mit vielen Hunden in einem Auto zu hocken.
7. Was passiert nach dem Spaziergang?
Wo sind die Hunde, wenn die Runde gelaufen ist? Werden sie mit in die eigene Wohnung/Haus genommen und liegen da kuschelig auf Sofa, Körbchen und Decken?
Oder sind es so viele dass sie in Hundeaufenthaltszimmern geparkt werden?
Auch hier macht natürlich die Menge den Unterschied und die Dynamik der Gruppe entscheidet ob sich entspannt wird oder doch weiter gerauft. Hunde sollten 16-18 Stunden am Tag schlafen.
Es reicht schon, wenn zwei Hunde aufgekratzt spielen und den jungen Wilden mimen. Dann kommt die ganze Truppe nicht zur Ruhe. Und ist euer Hund ängstlich, kann ihm das auch schnell zu viel werden.
8. Was ist der Hundesitter für eine Person?
Fragt euch nach der Runde mit dem Sitter: Ist der Gassisitter euch sympathisch? Und ich meine nicht „wie jemand mit dem man was trinken gehen will“ (ist natürlich auch schön) sondern vom Umgang mit den Hunden her.
Wie spricht er mit den Tieren? Ist er geduldig?
Hat er eine ruhige Ausstrahlung oder wirkt er gestresst? Bekommt er es hin authentisch und wie selbstverständlich die Führung zu übernehmen?
Oder wird er schnell laut? Orientieren sich die Hunde wie selbstständig nach ihm? Das wäre natürlich ideal.
Der zweite Anhaltspunkt ist natürlich die Erfahrung: Hat der Sitter schon seit Jahrzehnten selber einen Hund oder sogar mehrere?
Hat er vielleicht sogar Seminare belegt zum Thema „Hunde-Körpersprache“, „die Führung von Hunde-Gruppen“?
Oder scheint er von Job zu Job gerutscht zu sein, hat gekellnert und war vor vier Monaten noch für zwei Monate Yoga-Lehrer und ist nun beim Hundesitter gelandet, weil er hier gefühlt keine anderen Vorraussetzungen braucht, als nen Führerschein und zwei Hände um ne Leine zu halten?
9. Wie geht der Hundesitter mit den Hunden um?
Sicherheit: Ruft der Sitter die Hunde zu sich wenn Autos, Fahrradfahrer oder mehrere Jogger kommen? Hat er seine Pappenheimer im Blick?
Erzählt er vielleicht sogar, dass „der eine Angst vor Männern hat“, die andere möchte die Gruppe gerne immer wieder hüten und ein kastrierter Rüde reagiert sensibel auf zu wildes Geraufe.
Ach und stopft er die Hunde mit Leckerlies voll um ihr Herz zu gewinnen oder dosiert er diese vernünftig?
Kontrolle: Hören die Hunde auf die Person? Ist er autoritär aber dabei einfühlsam?
Ruft er die Hunde/einen Hund dann, wenn man das Gefühl hat, dass man es auch machen würde? Wenn sie bummeln.. wenn sie zu sehr vorlaufen? Löst er Konflikte auf oder lässt er die Hunde „das selber regeln“?
Ringring: Wie telefoniert er während des Spaziergangs? Kurz rangehen und dann auf später anrufen vertrösten? Oder durchquasseln?
(Das ist doch irgendwie Murphys Law und ich habe es schon oft erlebt: man steht alleine mit Hund einer Horde Hunde gegenüber ohne Mensch und wenn man endlich den Sitter entdeckt hat, telefoniert der desinteressiert :roll:)
Der Hund vom Sitter sagt eine Menge über ihn aus
Der Sitter-Hund:
Wie ist der Hund des Sitters erzogen? Genau so geht er mit deinem auch um!
Was füttert er seinem eigenen Hund? Trockenfutter, Dose oder Barf? Das bekommt dein Hund dann auch mal wenn er bei dem Sitter gefüttert wird. Ich gebe bei meiner Sitterin das Futter immer mit wenn Pixie den ganzen Tag dort ist. Somit gibt es da auch keine Probleme mit der Verdauung. 😉
10: Wie verhält sich dein Hund nach dem Hundesitting?
Wenn du nach dem ersten Testdurchlauf deinen Hund wieder bekommst, beobachte ihn genau. Hunde lügen nicht und zeigen dir ganz genau wie „ihr Tag war“.
Legt er sich entspannt hin und schlummert erstmal – wie bei euch nach einem richtig großen Spaziergang? Dann sieht es doch schonmal gut aus.
Oder verzieht er sich? Liegt er verstört oder ängstlich im Körbchen? Wirkt er müde oder ist er total aufgedreht? Dann war die Menge der Hunde und der Tagesablauf wohl zu viel.
Check deinen Hund auf kleine Verletzungen. Es kann immer mal passieren, dass er einen Schmiss vom Raufen hat oder im Unterholz gegen irgendwas gelaufen ist.
Aber wenn er ständig vom Sitter mit Blessuren abgegeben wird, stimmt da was nicht!
Wenn dein Hund total erschlagen ist, kann das auch vom Stress kommen.
Schau dir vor allem an, wie er am nächsten Morgen in den Tag startet (da hat meine schon zitternd vor der Tür gestanden weil sie Angst hatte „da wieder hin zu müssen“) und wie reagiert er beim nächsten Zusammentreffen mit dem Sitter?
Zusatz-Tipp: Lass mal deinen Schlüsselbund fallen
Viele Sitter werfen ständig ihren Schlüsselbund zwischen raufende und kämpfende Hunde, da sie überfordert sind. Das wird von vielen praktiziert!
Lass einfach mal deinen Schlüsselbund fallen – natürlich nicht direkt bei deinem Hund sondern in sicherem Abstand. Springt dein Hund direkt zur Seite ist es gut möglich, dass der Hundesitter dies regelmäßig praktiziert.
Pixie hat bei meiner ersten Sitterin von heute auf morgen riesige Angst vor dem Schlüsselbund-Geräusch bekommen. Damit habe ich die Sitterin konfrontiert und tatsächlich: sie räumte ein, dass sie in Notsituationen diesen wirft.
Und ich denke, dass jeden Tag bei ihr so 5-10 Notsituationen passierten.
Wenn ein Hundesitter zu diesen Maßnahmen greift, hat er auch nicht den Überblick wenn es mal so richtig brenzlig wird. Das geht überhaupt gar nicht.
Wie verhält sich euer Hund zurück zu Hause?
Zusätzlich solltet ihr euch anschauen, wie euer Hund sich verhält, wenn ihr ihn zum Hundesitter bringt! Pixie freut sich ein Loch in den Bauch wenn ich nur den Namen unserer Sitterin sage und sobald sie sie sieht gibt es kein Halten mehr.
Sie ist für sie der Inbegriff von „Spaß haben“ und „meine coolen Buddies treffen“.
Zudem hat es ihrem Selbstbewusstsein geholfen, da sie durch die vielen Hunde weiter gelernt hat, mit ihnen friedlich und entspannt umzugehen.
Auch hat sie einige Hunderassen die ihr vorher Angst gemacht haben, durch die Sitter-Runden für sich aufgelöst.
Gerade bei ängstlichen Hunden kann ein Sitter mit kleinen Gruppen ein ganz toller Boost für die Entwicklung sein!
Und zuletzt: natürlich ist ein Dogwalker eine ganz tolle Erleichterung. Da Pixie nicht so gerne mit ins Büro geht (Mehr über unsere Erfahrungen in der Arbeitswelt könnt ihr hier lesen) ist es für mich eine riesige Hilfe, dass ich Pixie immer dann wenn ich in freiberuflich in einer Agentur arbeiten muss, die für Pixie zu groß ist, sie meiner Sitterin überlassen kann.
Dennoch versuche ich so viel wie möglich aus meinem eigenen Büro zu arbeiten, da ich einfach viel zu gerne selber laufe. Und das ist eigentlich auch größtenteils der Fall.
Dabei solltet ihr eben auch bedenken, dass euer Hund am liebsten bei euch ist. Es ist immer das Maß der Dinge. 😉
Fazit:
Um all diese Tipps zusammen zu fassen, würde ich euch absolut raten ganz genau hinzusehen und vor allem auch auf euer Bauchgefühl zu achten. Wenn euch etwas komisch vorkommt, dann ist es auch gut möglich, dass irgendwas faul ist.
Wenn ihr euren Hund abgebt und euch nicht 100% sicher seid, dass euer Hund da wirklich gut aufgehoben ist, dann schaut weiter nach einem neuen Sitter. Ihr gebt eine Menge Geld dafür aus, dass jemand auf euren Hund aufpasst, mit ihm tolle Spaziergänge macht und ihm ein gemütliches Körbchen oder eine Decke anbietet wo er danach zur Ruhe kommen kann.
Da ist eine „ganz ok aber nicht ganz sicher“-Lösung auf die Dauer nicht das Richtige, finde ich.
Lauft mindestens einmal mit dem Hunde-Sitter „zur Probe“. Schaut euch alles genau an und achtet bei den ersten Malen, die euer Hund dann beim Hunde-Sitter war – eben auch genau auf euren Hund.
Denn auch wenn er nicht sprechen kann, wird er euch recht deutlich zeigen ob er mit dem erlebten Spaziergang oder Tag glücklich war und ist oder nicht.
Spätestens wenn er nicht zum Sitter wieder hin möchte, würde ich dies offen ansprechen. Denn es muss gar nicht ein Fehler des Sitters sein, sondern jeder Hund ist eben anders und hat andere Bedürfnisse. Und es ist wichtig, dass er zu dem Hunde-Sitter und in die Gruppe kommt, die zu ihm passt.
Hier geht’s übrigens zu meiner Gassi-Queen Tina von Gassikowski, deren Hunde-Mobil ich oben abgebildet habe. Sie hat sehr harmonische Gruppen, die Hunde sind alle toll sozialisiert und passen wunderbar zusammen.
Und es ist für mich so beruhigend, dass ich weiß, dass mein Hund so richtig richtig happy bei ihr ist.
Also Augen auf für den neuen besten Freund deines Hundes. 🙂
Habt ihr auch Erfahrungen mit Hundesittern gemacht? Und habt ihr vielleicht noch Tipps für uns? Wir sind gespannt!
Liebe Grüße
Rebecca und Pixie
hallo,habe 2jahre lang einen hund ausgeführt u. ihn auch manchmal für tage bei mir gehabt,er war bissig u.ich ahbe ihn mit liebe u.zuneigung wieder lebenswert gemacht,wir haben geschmust u.er hat mich anerkannt,er ist 5j.jung u.seine besitzer ,76j.alt,heute war ich da u. sie sagte ich brauche ihn nicht mehr abholen,ich bin raus aus dem garten u. er hat so laut geweint,es hat mir sehr weh getan,weil er total scheisse erzogen wurde u.alle meine bekannten haben gesagt ich habe einen liebenswerten hund draus gemacht,ich selber bin mit hunden aufgewachsen u.er versteht sich auch mit meinem hund,nur dieser hund bekommt keinen auslauf mehr… Weiterlesen »
Liebe Michaela, so wie du schreibst scheinst du dich doch schon entschieden zu haben, oder? Offensichtlich möchtest du der älteren Dame doch anbieten den Hund zu dir zu nehmen, oder? Nur wieso will sie dass du ihn nicht mehr abholen und zu dir nehmen sollst? Vielleicht solltest du ihr mal einen Besuch abstatten mit zwei Stück Kuchen und in Ruhe bei einer Tasse Kaffee besprechen wie du empfindest und dass du ihr und dem Hund helfen möchtest und dass du den Hund so sehr in dein Herz geschlossen hast? Ich drücke dir die Daumen! Liebe Grüße Rebecca
… wenn ich morgens die diversen Hundesitter bei meiner Tour beobachte, wie sie ihre Hunde abholen, fallen mir zwei Dinge immer auf: ist es ruhig, wenn ich mit meinem Hund am Auto vorbeigehe, bleiben die Hunde entspannt oder drehen sie voll auf? Gerade beim oben erwähnten vorbildlich eingerichteten Wagen ist es immer sehr laut, während andere, die ggfs. „nur“ oder auch Hunde auf der Transportfläche haben, verdächtig ruhig ist … geht der Hundesitter zurück und regelt es, oder geht er einfach ins nächste Haus und holt den nächsten dazu? Ich finde, das sagt auch etwas aus? Denn kein Hund sollte… Weiterlesen »
Hallo, Seit 15 Jahren habe ich eine HUTA im Rheinland und kann nur bestätigen, dass ich mir die Hunde, welche zu uns in die Betreuung kommen, genau anschaue, genuso wie die Hundehalter. Ich denke, für Dich wäre eine HUTA nichts. Wir gehen Vormittags ca 3 bis 4 Stunden ins Gelände, also spazieren, da wir überwiegend aktive Rassen in der Betreuung haben, stand von vornherein fest, dass wir mobil arbeiten und überwiegend draussen sind. Mittags machen wir tatsächlich Pause auf einem eingezaunten Grundstück mit Scheune! Wir setzen uns dann auch hin und trinken einen Pausenkaffee! Auf dem Grundstück haben wir die… Weiterlesen »
Liebe Ulrike, wie schön dass ihr so eine tolle Huta im Rheinland habt. Ich verstehe zwar nicht wieso meine Checkliste mangelhaft ist und zudem finde ich, dass eure Huta ja total in die Checkliste reinfällt und ich Hutas überhaupt nicht schlecht mache. Außerdem führst du ja nicht auf, wieso meine Checkliste mangelhaft ist, wie deine Kritik tatsächlich aussieht und was besser wäre. „Essentielle Fakten“ sind bei einer individuellen Geschichte wie einem Hundesitter, der auf den eigenen Hund zugeschnitten sein muss, irgendwie auch fraglich. Aber dennoch danke für deinen Kommentar! Liebe Grüße REbecca
Es gibt ja nicht nur die gewerblichen Sitter, sondern auch die privaten, die auch Einzelbetreuungen bieten, was ich persönlich sehr wichtig finde bei Hunden, die aus diversen Gründen eben nicht in eine Gruppe gesteckt werden können. Bei Privatleuten finde ich es ebenfalls sehr wichtig, wie viele Hunde betreut werden. Mehr als 3 sollten es meiner Meinung nach nicht sein. Wenn der Sitter nur eine Wohnung hat, sollten die Größe der Hunde entsprechend dazu passen und die Anzahl ggf. reduziert sein. Neben den Dingen, die du schon aufgezählt hast, sollte man darauf achten, wie genau der Sitter Vorgaben umsetzt. Bürstet er… Weiterlesen »
Ich würde ehrlich gesagt nicht wollen , dass die Betreuung meinen Hund von der Leine lässt. Es kann immer was unerwartetes passieren und dann ist der Betreuer eben nicht das Frauchen. Und dass jemand mit 6 Hunden zeitgleich an der Leine spazieren geht finde ich auch nicht unbedingt so toll 🙁
Liebe Muriel, dann ist wohl ein Hundesitter nichts für dich. 😉 Ich vertraue meiner Sitterin da vollkommen. Sie hat meine Hündin jedoch auch durch viele Spaziergänge gemeinsam mit mir kennengelernt und meine Hündin hört auch sehr gut. Ein guter Hundesitter nimmt immer nur eine Kombination aus den Hunden auf, die er gut im Griff hat, die nicht viel jagen und die auch gut hören. Und fährt in Gegenden, in denen nicht viel los ist und auch die Gefahr einer Straße oder ähnlichem nicht gegeben ist. Deshalb muss man als Halter natürlich auch gute Vorraussetzungen mitbringen – denn der Sitter hat… Weiterlesen »
Wiedermal ein toller Artikel zu einem wichtigen Thema für berufstätige Herrchen und Frauchen. Bei Cosmo ist es morgen soweit. Zum Glück kenne ich meine Hindefrau noch von meiner vorigen Hündin, daher bin ich relativ entspannt 🙂
Liebe Grüße
Patricia
Liebe Patricia, ja wie cool, das ist natürlich super! Wart ihr auch schon vorher gemeinsam spazieren, damit Cosmo es schon kennenlernen konnte! Ich drücke auf jeden Fall die Daumen das alles gut geht.
Liebe Grüße
Rebecca