In diesem Artikel erzähle ich dir, wie dir dein Hund zeigt, dass er dich liebt und erzähle dir ein bisschen etwas zu den Hintergründen. Denn du wirst staunen wieviel die Forschung tatsächlich über die Emotionen unserer Hunde herausgefunden hat. Viel Spaß beim Lesen!
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Hund etwas besonderes ist mit ganz eigenem Charakter. Und jeder Hund zeigt sicherlich auch ganz individuell, wie sehr er seinen Menschen liebt.
Dennoch gibt es einige Dinge, die man bei vielen Hunde beobachten kann wenn sie ihre Zuneigung zeigen.
Und ich bin mir sicher, dass es viele Dinge gibt, die ihr schon lange gewusst habt „mein Hund versteht jedes Wort“ und „mein Hund spürt wie es mir geht“. Und von vielen Menschen wird soetwas als Schwachsinn abgewunken.
Ich habe deshalb hier ganz viele „Beweise“ zusammen getragen. Und all diese Informationen machen diesen Artikel für mich besonders spannend!
Es wurde so viel schon von Verhaltensforschern genauer erklärt und bewiesen. Glaube mir, du wirst staunen, was wir alles genauer über Hunde wissen!
Hierzu werde ich dir hier mehr erzählen.
Wie zeigt dein Hund dir, dass er dich liebt?
Nummer 1: Er kuschelt mit dir und sucht direkten Körperkontakt
Das ist immer einer der schönsten Momente des Tages für mich! Feierabend, wir haben zu Abend gegessen und dann kuscheln mein Freund, Pixie und ich uns aufs Sofa. Schauen eine Serie oder einen Film.
Ja und Pixie liegt mittendrin. Teilweise sogar wie eine Wurst an einem von uns komplett rangeschmiegt, damit sie kompletten Körperkontakt hat.
Nur mit den Menschen, die wir wirklich lieben, suchen wir Körperkontakt. Genauso möchten unsere Hunde gerne bei uns sein – am besten zusammen mit dem ganzen Rudel auf einem Fleck liegen!
Auch die Tatsache, dass unser Hund uns dann häufig seinen Bauch präsentiert – um an diesem natürlich auch gekrault zu werden, ist ein Zeichen für absolutes Vertrauen!
Und es ist tatsächlich bewiesen, dass sowohl beim Hund als auch beim Menschen das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Es ist besonders bekannt bei Müttern im Kontakt mit ihren Babies. Doch auch Tiere bilden dieses Neurohormon, welches aus neun Aminosäuren besteht.
Es gibt ein wohliges Gefühl der Geborgenheit und wurde von Wissenschaftlern bei Menschen sowie auch Hunden im Urin nachgewiesen. Mehr dazu findet ihr in diesem Science-Artikel. >
Nummer 2: Dein Hund schleckt dich ab
Das muss ich dir ja nicht erklären: ein Kuss ist ein klares Zeichen von Zuneigung, das jeder Mensch versteht. Schleckt dein Hund dein Gesicht und vor allem deinen Mund ab, dann ist dies tatsächlich genau dasselbe!
Hundemütter schlecken ihre Welpen ab, damit z.B. ihre Verdauung angeregt wird. Bevor der Welpe seine Augen öffnet, kennt er schon seit Wochen die schleckige Zuneigung seiner Mutter. Und assoziiert sie somit mit Liebe und Zuneigung.
Später schlecken die Welpen dann – und übrigens auch die Wolf-Jungen – ihren Eltern die Schnauzen ab, um sie zu beschwichtigen, vielleicht ein paar Krumen Futter zu ergattern und auch als eine Form der Fellpflege.
Es ist also wirklich ein Wolfs-Verhalten, welches die Hunde auf uns übertragen.
„Schon Wölfe zeigen einander genau so ihre Zuneigung!“
Und genauso machen sie das eben auch bei uns. Dein Hund zeigt dir, dass er dich als seinen Sozialpartner akzeptiert, er dich toll findet und vielleicht hofft er auch ein bisschen Rest von dem Leberwurstbrot abzukommen, welches du gerade gegessen hast.
Auch wenn es für uns Menschen vielleicht ungewöhnlich ist: aber es ist für deinen Hund etwas ganz natürliches dich abzuschlecken. Das ist eben der kleine Wolf in ihm drin.
Solltest du es im Gesicht gar nicht mögen, dann biete ihm an, dass er deine Hände schlecken darf. Und freue dich, wenn dein Hund dir Schlabberküsse schenken möchte!
Nummer 3: Dein Hund orientiert sich an dir bei Spaziergängen
Wenn ihr unterwegs seid, dreht sich dein Hund immer wieder nach dir um und schaut wo du bist? Darüber kannst du besonders glücklich sein.
Denn ihr habt eine tolle Bindung und auch wenn er gerade seiner Nase und tausend tollen Gerüchten und Düften folgt – es ist immer wichtig, dass du dabei bist. Und ihr somit gemeinsame Abenteuer erlebt.
Sollte dein Hund viel rumstromern und sein eigenes Ding machen, heißt dies nicht, dass er dich nicht toll findet. Aber er findet eben alles andere sooooo viel spannender.
Hier kannst du mit kleinen Tricks seine Aufmerksamkeit gewinnen!
Lass ihn beispielsweise absitzend warten und verstecke um einen großen Baum herum einige Leckerlies, die er dann erschnüffeln kann. Mit Pixie mache ich dies auch gerne auf umgefallenen Baumstämmen, auf denen sie dann Leckerlie-schnüffelnd balanciert.
Auch Tricks kannst du spielerisch mit deinem Hund zwischendurch mal auf dem Spaziergang üben. Mit einer tollen Leckerlie-Belohnung. Du wirst sehen, dass dein Hund dann demnächst viel mehr auf dich achtet!
Nummer 4: Dein Hund bringt dir sein Spielzeug
Wenn dein Hund mit wedelndem Schwanz und erwartenden Augen vor dir steht – sein Spielzeug im Maul – bedeutet dies natürlich auch, dass er gerne mit dir spielen möchte.
Was natürlich auch ein Zeichen für Freundschaft und Liebe ist. Denn gemeinsames Spielen stärkt eure Bindung!
Aber viele Hunde sind auch der Meinung, dass sie ihr vollgesabbertes Lieblingsspielzeug dir präsentieren wollen. Die größte Auszeichnung in der ganzen Hundewelt, findest du nicht?
Nummer 5: Dein Hund möchte mit dir im Bett schlafen
Auch hier scheiden sich häufig die Geister und Meinungen, ob der Hund mit im Bett schlafen soll oder nicht. Auf jeden Fall ist es ein tiefes Bedürfnis der meisten Hunde, „mit dem ganzen Rudel“ zusammen zu schlafen.
Ein Ausdruck des Zusammenhaltes. Schließlich bist du sein wichtigster Sozialpartner.
Beziehungsweise deine ganze Familie.
Forscher der Mayo-Klinik in Scottsdale haben tatsächlich heraus gefunden, dass Menschen besser schlafen, wenn ihr Haustier das Bett mit ihnen teilt. Somit ist es nicht nur ein Urbedürfnis deines Hundes bei dir zu schlafen, sondern für viele Besitzer ebenfalls ein schöneres Schlafgefühl.
Nummer 6: Dein Hund spielt mit dir
Gerade junge Hunde spielen gerne mit anderen Artgenossen. Aber häufig verlieren Hunde mit dem älter werden das Interesse am Spiel mit anderen Hunden. Bei Pixie konnte ich das auch sehr gut beobachten.
Aber mit uns spielt sie immer noch gerne. Fast jeden Tag. Und es muss dafür überhaupt kein Spielzeug „mit im Spiel“ sein.
Draußen reicht es ihr, wenn wir körperlich eine Spielaufforderung und das sogenannte „Teasing“ der Hunde nachempfinden. Sie lässt sich dann jagen und jagt uns dann auch wieder hinterher.
Und Zuhause spielt sie mit meiner Hand, die ich meist unter einer Decke verstecke. Oft startet sie so ein Spiel durch eine klare Spielaufforderung. Und somit sieht sie uns Menschen absolut als Spielpartner an.
Und dies wurde auch wissenschaftlich bewiesen! Alexandra Horowitz hat ausgewertet, dass eine eine einzigartige Form der Interaktion zwischen einem Mensch und Hund gibt. Welche die Bindung verstärkt und zu positiven Emotionen beim Menschen und Hund führt.
Nummer 7: Dein Hund freut sich wenn du nach Hause kommst
Ich finde es immer schade, wenn Trainer den Hundebesitzern verbieten, dass sie die Freude ihres Hundes unterstützen und verstärken. „Er soll sich zivilisiert benehmen und nicht an ihnen hochspringen.“ Schmarrn in meinen Augen! Und traurig dazu.
Denn dieses Verhalten ist eins der größten Zeichen ihrer Liebe! Wie schade, wenn man dieses ignoriert, findet ihr nicht auch?
„Gregory Berns hat bewiesen, dass Hunde wirklich Liebe empfinden.“
Der Forscher Gregory Berns – dessen Buch ich euch absolut empfehlen kann – hat herausgefunden, dass der Geruch ihres Menschen bei Hunden wirklich eine Glücks-Ausschüttung im Hirn auslöst.
Es ist so faszinierend, wie er mit seiner Hündin trainiert hat, dass sie ohne Betäubung im MRT still hält und er so eine Menge wissenschaftlicher Ergebnisse veröffentlichen konnte.
Schaut unbedingt ins das Buch von ihm: „How Dogs love us“ Gregory Berns
Es ist für mich eins der Top 5 Bücher, die wirklich jeder Hundebesitzer gelesen haben sollte. Denn man lernt so viel über seinen Hund!
*
- Berns, Gregory (Autor)
Gregory Berns fand also heraus, dass unser Geruch das „Belohnungs-Zentrum“ im Hirn des Hundes auslöst. Hier findet ihr die Studie! Wie wenn wir Eis essen oder eben unseren Hund glücklich anschauen, geht es ihm ganz genau so. Gregory Berns hat so als Erster bewiesen, dass Hunde wirklich etwas wie Liebe für uns empfinden!
Und dann ist es doch mehr als schön, wenn sie sich wie verrückt freuen, dass wir endlich wieder Zuhause sind, oder? Hier findet ihr dazu einen super Ted-Talk von Dr. Gregory Berns. Echt sehr spannend!
Nummer 8: Dein Hund nimmt Augenkontakt mit dir auf
Direkter Augenkontakt ist bei uns Menschen eine absolut intime Handlung. Wenn man verliebt ist, kann man stundenlang in die Augen des anderen Menschen schauen.
Und nicht umsonst sagen wir, wenn wir sauer sind „Geh mir aus den Augen!“
Wenn wir unserem Hund in die Augen schauen, ist dies eigentlich in der Hundesprache unhöflich. Denn direkter Augenkontakt unter Hunden wird eigentlich als Aggression gesehen. Eine Herausforderung. Höfliche Hunde schauen daher zur Seite und schlecken sich beschwichtigend das Maul um zu zeigen „Ich tue dir nichts!“
Aus diesem Grund mögen es viele Hunde nicht, wenn man sie direkt anstarrt. Pixie fängt beispielsweise an zu bellen, wenn fremde Menschen ihr zu lange in die Augen schauen.
Doch bei ihrem geliebten Menschen ist dies anders!
Es wurde wissenschaftlich sogar zweimal bewiesen, dass Hunde mit ihren Menschen den Augenkontakt suchen – hier kommt ihr zu der ersten Studie. Hier findet ihr die zweite, japanische Studie!
Und genauso wie beim Kuscheln weiter oben wird bei Hunden im Hirn das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet, sobald sie in deine Augen schauen.
„Dein Hund schaut dir in die Augen weil er dich liebt.“
Dies bedeutet nicht nur, dass euer Hund 100% unterscheidet, ob er irgendeinem Menschen in die Augen schaut oder dir.
Und du kannst es wirklich mit dem verliebten „in die Augen schauen“ bei uns Menschen vergleichen: dein Hund schaut dir in die Augen, weil er dich liebt und es macht ihn glücklich.
Ich wette, du wirst dich jetzt anders fühlen, wenn dein Hund dir das nächste Mal in die Augen schaut, richtig?
Nummer 9: Dein Hund versucht deine Sprache zu verstehen
Ich ertappe mich auch immer mal wieder dabei, dass ich Pixie komplett zusabbele. Einfach auf sie einrede ohne darüber nachzudenken, dass sie so gut wie nichts versteht. Dennoch schaut sie mich dabei sehr interessiert an. Sehr höflich von ihr! 😉
Dabei ist das ja nicht wirklich nett von mir. Denn die Wörter, die sie versteht und mit etwas bewusst verbindet – es sind übrigens über 70 bei ihr, mehr darüber könnt ihr in diesem Artikel lesen – gehen für sie ja in meinem Gebrabbel unter.
Die Studie dazu:
Und trotzdem wurde bewiesen, dass unsere Hunde durch Stimmung und Stimmlaut verstehen, was wir ihnen erzählen. Und wie wir es meinen.
Mehr dazu könnt ihr auch hier lesen.
Also versucht dein Hund nicht nur dir zu folgen, sondern dir auch zuzuhören. Auch wenn er deine Sprache nicht versteht! Soviel Höflichkeit kann nur Liebe sein, oder?
Nummer 10: Dein Hund reagiert empathisch auf dich
Hast du es schon einmal erlebt, dass du krank, traurig oder wütend warst und dein Hund war direkt an deiner Seite und hat dich angeschaut, als würde er dich verstehen?
Ja, viele mögen sagen, dass du verrückt bist, wenn du das denkst. Pustekuchen – jetzt kannst du allen erwidern, dass dies wissenschaftlich bewiesen ist! Sogar zweimal!
Zwei tolle Artikel zu den beiden Studien findest du hier und hier. Und die beiden Studien selbst hier und hier.
Hunde sind so soziale Wesen, dass ihr Instinkt, ihre Empathie und ihre Nähe zu uns Menschen es ihnen ermöglicht, unsere Stimmung zu spüren. Und genau zu wissen, wie es uns geht.
Sie zeigen daher auch ganz offen Empathie, wenn du traurig bist. Oder es kann natürlich auch sein, dass ihr euch streitet und euer Hund den Raum verlässt, da er die negativen Energien nicht ertragen kann.
Viele halten mich für eine verrückte Hundetussi wenn ich behaupte, dass Pixie auch oft meine Stimmung spiegelt. Wenn ich sehr unter Stress stehe, dann ist sie auch aggressiver zu anderen beim Spaziergang. Daran merke ich: „Oh oh, ich muss runterfahren. Damit Pixie runterfahren kann!“
Ja und jetzt weiß ich, dass dies nicht nur „ein Gefühl“ von mir war, sondern es ist absolut richtig!
So und das sind meine 10 Zeichen, mit denen dein Hund dir beweist, wie toll er dich findet.
Fallen euch noch mehr ein oder gibt es eine Anekdote, die euch dazu sofort in den Kopf kommt?
Ich denke, dass es euch allen ähnlich wie mir geht: eigentlich habe ich viele der Dinge schon lange geahnt und mir gedacht.
Aber es ist jetzt umso faszinierender zu sehen, was wissenschaftlich alles bewiesen und somit absolut wahr ist! Unsere Hunde sind wirklich die tollsten Tiere der Welt!
Liebe Grüße von Rebecca und Pixie
Sehr gut geschrieben. Vielen Dank für deine ausführlichen Informationen.
Hallo Rebecca,als ich fertig war mit lesen mußte ich lachen.Wie aus meinem Leben gegriffen.Laß dich nicht beirren und mach weiter so.Ich habe meine Hunde alle so betüdelt ,den einen mehr ,den anderen weniger.Wie es eben angebracht war. Und wir hatten richtig engen Kontakt ,ohne Hund war ich nicht komplett.Sicher hat sich mancher an die Stirn gefaßt ,aber dasist mir wurscht. Mir war und ist wichtig ein vertrauensvoller ,freundlicher aber auch Grenzen anzeigender Umgang mit meinem Hund.Ich mußte nie scharfe Töne anschlagen oder brüllen und ich hatte auch nie große Probleme.Die Dinge mit denen sich die meisten Hundebesitzer rumschlagen ,gabs natürlich… Weiterlesen »
Liebe Rebecca, Du bist keine verrückte Hundetussi, lach, ich kann all diese Punkte nur bestätigen !!! Unsere 4 Bellos sind schon von uns gegangen, haben aber ein alter von 14-18 Jahren erreicht. Eigentlich wollte ich nun Hundepause machen, da ich gesundheitlich sehr eingeschränkt bin, ABER….ohne Hund gehts nicht !!! Nun haben wir ein süßes Mädchen aus Spanien aus der Tötung, die nur fürs Babymachen missbraucht wurde und deren genaues Alter der Tierarzt auch nicht so bestimmen konnte ca 4-5 Jahre. Diese Maus verteilt vor lauter Glück nur LIEBE!!!! Wir werden beschleckt , beschlafen und geliebt von ihr und freuen uns… Weiterlesen »
Liebe Gabriele, was für ein Glück die Hündin hat, dass sie bei euch ihr „Forever-Home“ gefunden habt. <3 Liebe Grüße Rebecca
Der Artikel ist sehr interessant.Ich war schon der Meinung,wunderlich zu sein,nach Aussage von meinem direkten Umfeld. Der Hund soll für mich der beste Freund sein,ich möchte mit ihm leben und erleben. Ich sehe es nicht als vermenschlichen an,wenn ich z.B.Hundegeburtstag feiere.Ich finde es schön,auch wenn dem Hund das egal ist und mitlerweile finde ich es lustig,wenn andere sagen,“du übertreibst“. Der Hund kennt die Grundkommandos (Toypudel).Das reicht zum angenehmen miteinander,er soll ja kein Zirkushund sein. Trotzdem würde ihm das gefallen,er ist lernfreudig,jeder Hund mit dem man sich ernsthaft befasst. Ein Tier war schon immer eine Bereicherung für mein Leben. Nicht jeder… Weiterlesen »
Liebe Marina, das sehe ich genauso. 😉 Ich bin lieber eine verrückte Hundetussi und weiß, dass meine Hunde Spaß haben und glücklich sind. Als dass ich den Menschen gefallen muss. Denn diese wissen ja gar nicht, wie großartig es ist, eine wirkliche Bindung mit dem eigenen Hund zu haben. Da sind sie echt arm dran! Und du hast total Recht: sie verdienen unser Mitleid. 🙂 Liebe Grüße Rebecca
Leben und leben lassen. Möchte ich Tipps oder Hilfe von einem Trainer, suche ich den Kontakt zu ihm oder ihr. Wünsche ich mir etwas für meine Hundemama-Seele, freue ich mich über Texte wie diesen. Meine Lilo liebte ihre Tasche. Ihr portables Körbchen und Rückzugsort. Sie hatte auch viele schicke Halsbänder. Im Winter musste sie etwas anziehen, da sie zu Blasenentzündung und Erkältung neigte. Vor allem kuschelige Pullover fand sie toll. Sie wurde 14 Jahre alt. Mit Susi gab es genau einen Taschen-Test. Reingesetzt. Rausgesprungen. Thema durch. Halsbänder findet sie schrecklich. Geschirre hingegen kommen sehr gut an. Da hilft sie sogar… Weiterlesen »
Sorry, aber teilweise wirklich absoluter Schwachsinn was da steht …nur ein Beispiel weil ich nicht auf alles eingehen kann .Wenn ein Hund einem beim Spaziergang ignoriert hat es nur etwas mit der Dominanz zu tun und damit das man seinem Hund beigebracht hat sich Entscheidungen allein zu treffen .Deshalb dreht sich der Hund nicht um und hat rein gar nichts mit Liebe oder Sympathie zu tun ..
Im übrigen sind Hunde individuelle Wesen die so unterschiedlich ihre Zuneigung zeigen wie wir Menschen
Lg Freckmann
Hallo Freckmann, jeder hat seine eigene Meinung – daher veröffentliche ich auch alle individuellen Kommentare solange sie nicht totales Getrolle sind. Was mir aber aufgefallen ist, dass all die Kritik-Kommentare so gut wie immer gemein haben, dass mir erzählt wird „ich würde totalen Schwachsinn reden“ und dann werden die jeweiligen Kommentare ohne jegliche Quelle, Fakten oder irgendetwas ähnliches aufgestellt werden. Und das Thema „Dominanz“ bei Hunden ist ja wissenschaftlich schon seit Ewigkeiten größtenteils widerlegt worden. MEIN Artikel stützt sich auf Ergebnisse der Forschung. Hier geht es nicht um Meinungen und Behauptungen, sondern statistisch bewiesene Ergebnisse und Fakten. Das habe ich… Weiterlesen »
Ich brauche dafür keine Studie .ich habe Erfahrungen mit Hunden die belegen das es teilweise Blödsinn .Am Beispiel des Orientierens beim Spaziergang oft genug Welpen von Ekgenbrödler zu aufmerksamen am Menschen orientierten Hund trainiert. Auch ganz einfach zu erklären. Wenn ein Hund gewöhnt immer Entscheidungen selbst zu treffen .wird er es dem Menschen beim Spaziergang auch die Entscheidung und muss sich nicht an dir Orientierung …Wenn man den Hund so erzieht das er lernt dass Entscheidungen nur über dich gehen ist er „gezwungen „mit dir zu kommunizieren ,was in einer Stadt wie bei mir auch dringend notwendig ist … Sag… Weiterlesen »
Ich kann mir nicht vorstellen, das Sie von ihrem Hund geliebt werden oder Sie ihren Hund lieben. So wie sich das anhört existiert die Beziehung zu Ihrem Hund nur durch absoluten Gehorsam und Dominanz ihrerseits.
Ich wohne noch bei meiner Mutter und jeden Abend möchte der Hund von meiner Mutter begrüssen. Er kann das kaum abwarten und möchte unbedingt hoch zu mir springen ynd mich abschlecken. Im Gang sage ich etweder sitz und warte oder Sofa. Sofe bedeutet, dass wir ayfm Sofa kuschwln werden. Nachdem ich angekommen bin, kischeln wir miteinander. Er liegt am liebsten auf mich drauf.
Das läuft jeden Abend so.
Gerne auch über Facebook Gruß Achim und Mia ganz tolle Worte und Erfahrung mit sehr guten Kenntnisse und Gefühle was es heißt ein Hund an der Seite im Bett im Auto zuhause haben zu dürfen. Danke für alles und liebe Grüße Achim und Mia 🐶 aus Aachen
Liebe Rebecca, es ist ein wunderschöner Artikel. So süss geschrieben, ich erkenne meine Trixi ( Jack Russel Mix) in allem wieder. Mir standen teilweise Tränen in den Augen. Soviel Liebe können uns nur unsere Hundis geben. ☺️🐶
Ja da kann ich dir nur Recht geben, ich hab auch lange gebraucht bis ich es gescheckt habe, wenn er mir gegenüber sitzt oder liegt starrt er mich sehr lange an, ein Verliebtes starren was auf gegenseitig beruht 🥰😘🐕😀🐾
ich erkenne meine „Töle“ durchaus wieder. Er sucht immer Körperkontakt zum Schlafen, ist aber den restlichen Tag absolut unaufdringlich und oft auch unsichtbar. Neuerdings teilt er sein Futter mit mir….darauf könnte ich verzichten. Warum auch immer er das macht- so Nassfutterbrocken auf nackten Füßen sind nicht sooo angenehm 😉 Und mal an den anonymen Trainer. Wo ist denn das Problem? Man lebt doch friedlich und zufrieden in einer Gemeinschaft. Sicher muss ein Hund erzogen werden- meiner ist ein Paradebeispiel an willigem Gehorsam. Er will immer alles richtig machen und würde auch Salto lernen wenn ich das gerne hätte. Dennoch hat… Weiterlesen »
Ich liebe dich es gibt in meiner Umgebung keinen der das so sieht und ich liege hier gerade kuschelnt mit meinem Hund luna im Bett. Und eine weitere Sache ist wenn der Hund neben dir wirklich schläft denn dann vertraut und liebt dich🦊
Weil er schaltet seine Sinne aus und vertraut dir sein Leben an wenn etwas passiert.
Ganz toll geschrieben.und trifft alles genau zu.prima Artikel.bin begeistert.ich mache weiter so auch wenn andere sagen ich Spinne.denn mein Hund schläft auch bei mir ist immer frisch geduscht und such das mache uch heden tag denn er ist weiß. Gerade bei diesem wetter dauerregen sieht immer aus wie FERKEL.lg.
Ziemlich stark vermenschlicht und grob fahrlässig, aber als hundetrainer freu ich mich über solche artikel. Das gibt wieder ohne ende kundschaft, die das nervige fehlverhalten ihrer hunde nicht haben wollen. Danke dafür 🙂
…und dann so feige sein und nicht die eigene E-Mailadresse oder Namen angegeben. Klar. Denn einen Trainer mit so einer Einstellung würde ich niemals buchen. Und würde ich auch niemanden empfehlen. Als wären alle Hundebesitzer dummes Schafe deren Fehler schön ausgenutzt werden und zu gemacht werden. Total ätzend. Wahrscheinlich schön mit Alpharolle und Wasser spritzen unterwegs, richtig? Wunderbar. Runter von meinem Blog, aber schnell!
Lass in doch drin, merkt jeder, dass er kein Hundetrainer ist
Fahrlässig finde ich es, wenn man seinen Hund in Handtaschen mit sich herum trägt und dekorative Accessoires anlegt. Fahrlässig wäre es auch dem Hund beizubringen, dass es ok ist, jeden wider willen anzuspringen und sein Futter zu aggressiv zu verteidigen.
Ein Fehlverhalten wäre das im Bett/ auf dem Sofa schlafen für mich erst dann, wenn der Hund dies plötzlich als „seinen“ Platz verteidigt- als gemeinsamen Platz zum genießen und entspannen finde ich es einfach nur wunderbar 🙂
Bei einem Trainer mit so einer Einstellung würde ich mich definitv nicht wohl fühlen..
Hallo Rebecca, Sehr schöner Artikel und ich bin 100% Bei dir!! Ich hab seit letztem Jahr Juni auch wieder Hundemutti von einem wirklich tollen Jack Russel Terrier Namens Tinka! Das lustige bei uns ist das sie, wenn ich auf dem Boden sitze sie immer mit ihrem lieblingsspielzeug ankommt und auch immer nur mit mir spielen will obwohl sie auch mit meiner Tochter oder meinem Freund spielen könnte! Ich hab bei ihr auch immer das Gefühl, wenn sie merkt das ich nicht so gut drauf bin ,das sie doppelt So viel den Clowni spielt um mich zum Lachen zu bringen und… Weiterlesen »
Bei meinem Hund ( Foxterrier Glatthaar Mix – 7 Jahre ) treffen die 10 aufgeführten Punkte voll zu .
Er Kuschelt , freud sich wenn ich nachhause komme , freund sich wie verrückt wenn wir Gassi gehen wollen , hört mir zu , kommt ins Bett usw. .
Ich liebe meinen Hund sooooo sehr .
Yes! habe 10 von 10 Punkten 😀
Der allergrößte Vertrauensbeweis bei Hundi ist aktuell, dass wir uns ihm nähern und sogar streicheln/anleinen dürfen, wenn er eine Futterrübe vom Feld erbeutet hat. Im ersten Jahr hat er uns noch gebissen, danach zumindest geknurrt und das Ding notfalls in Sicherheit gebracht. Jetzt, nach 3 Jahren, hats unser Tierheim/Straßenhund verstanden, das wir ihm nichts wegnehmen und trägt sie sogar mit nach Hause ganz brav an unserer Seite.
Sehr interessant 🙂
Wie das so bei Mensch und Tier ist, gibt es da verschiedene Vorlieben und das merke ich auch stark am Verhalten von meinem Hund.
Wenn Unser Dackel fleisch nur riecht, fängt er schon an, zu sabbern. Das ist oft so viel, dass wir ihn von seinemLuxus Hundekissen holen, welches wir ihm erst neulich gekauft haben.
Über Spielzeug freut er sich auch, aber das ist bei ihm nicht von langer dauer. Aber man will ihm ja auch nicht immer wieder etwas neues kaufen. Dann eher ein neues Hundehalsband oder Kissen.
So ein schöner Artikel! 🙂 Ich hab ihn gerade auf Pinterest entdeckt und freue mich total, dass Flummi jedes Verhalten zeigt (außer das Spielzeug, denn Spielzeug mag sie nicht so gern!).
Ich wünsche euch einen schönen Abend!
Kerstin & Flummi
Wie cool, meine heißt auch Flummi 🙂
Und ja, sie zeigt auch alle Punkte sehr ausgeprägt.
Michael Stephan hat neulich nach einem Seminar gesagt, daß wir zwei
zwar total bekloppt wären, aber ein geiles Team *lol*
Alles Liebe Euch
Claudia + Flummi