Wenn dein Tierarzt nun diese Diagnose gestellt hat, erfährst du hier genau, was nun zu tun ist. Legen wir los!
Tipp 1: Wie sieht die schulmedizinische Behandlung aus?
Tierärzte verordnen bei der Diagnose einer Magen-Schleimhautentzündung meist Antibiotika gegen schlechte Bakterien im Magen. Dabei werden jedoch auch leider alle guten Bakterien in Magen und Darm mit abgetötet.
Auch meine Tierärztin ging erstmal von einer Bakterien-Infektion aus (Helicobakter pylori) und hat Pixie gleich zwei verschiedene Antibiotika gegeben, die sie so richtig fertig gemacht haben.
Zusätzlich kann es sein, dass dein Tierarzt deinem Hund etwas gegen seine Übelkeit und Brechreiz verabreicht. Damit er nicht noch weiter erbricht und noch mehr Flüssigkeit verliert.
Da ich Pixie nicht noch ein Medikament geben wollte, habe ich ihr drei Mal am Tag 5 Globuli Nux Vomica – auch Brechnuss genannt – in der Potenz D6 gegeben. Und Pixie wirkte direkt agiler und ich denke, dass ihre Übelkeit davon besser geworden ist. Nux Vomica kannst du beispielsweise hier bestellen:
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- DHU Nux vomica D6 Globuli, hergestellt nach HAB (Deutsches Homöopathisches Arzneibuch), in 10g Streukügelchen ist der Wirkstoff Nux vomica Dil. D6 verarbeitet; sonstige Bestandteile: Sucrose (Saccharose)
- Die Anwendungsgebiete von DHU Nux vomica D6 Globuli leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Die Darreichungsform als Globuli begünstigt die rasche Auflösung bei der Einnahme.
- Soweit nicht anders verordnet werden 1- bis 3-mal täglich je 5 Streukügelchen eingenommen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Meist gibt es Säureblocker vom Tierarzt
Zusätzlich hat meine Tierärztin für Pixie morgens und abends einen Säureblocker gegen ihr Sodbrennen empfohlen. Sie hat uns Ranitidin ® mitgegeben. Dieses ist als „Ranitic“ in der Apotheke erhältlich und als „Menschenmedikament“ auch für Hunde nutzbar.
Morgens und abends bekam sie nun eine halbe Tablette (Dosis für Hunde bis zu 10 kg)
Dieses Medikament ist ein sogenanntes Antihistaminika (genauso wie Cimetidin ®) welches die Menge an Magensaft, die gebildet wird, hemmt.
„Manche Tierärzte verlieren es aus den Augen eine Diagnose zu stellen!“
So ein Medikament ist natürlich akut hilfreich, da das Sodbrennen weniger wird. Auch die angegriffene Magenschleimhaut bekommt eine kurze Pause und Pixie konnte endlich mal eine Nacht durchschlafen (und wir auch! :shock:) da sie ihre Schleck-Anfälle immer nachts hatte.
Aber langfristig ist diese Behandlung natürlich nicht sinnvoll, da die Magensäfte ihren Zweck haben!
All diese Mittel stellen die Symptome ab, damit dein Hund und sein Magen sich erholen. Aber viel wichtiger ist es doch der Ursache auf den Grund zu gehen! Nur so wird Pixie beziehungsweise dein Hund wirklich wieder gesund.
Manche Tierärzte verlieren dies komplett aus den Augen. Sie geben dann ein Futter welches Medikamente enthält und erzählen, dass dein Hund dies jetzt für immer fressen muss.
Mir es sogar schon zweimal passiert, dass ich geradezu dazu genötigt wurde, dieses Futter jetzt bei ihm zu kaufen. Als ich mich geweigert habe, haben mir die Ärzte vorgeworfen, dass ich nicht will, dass mein Hund gesund wird.
Nur weil ich nicht das gruselige Trockenfutter voller Medikamente für einen total überteuerten Preis bei ihm kaufen wollte. Unfassbar, oder?
Dies ist in meinen Augen keine Lösung! Wenn es in durch dein Dach reinregnet, stellst du ja nicht überall Schüsselchen auf um das Wasser aufzufangen und gibst dich damit zufrieden. Sondern du reparierst das Dach, oder?
Also muss doch bei deinem Hund eine Diagnose gestellt werden, damit er wirklich gesund wird.
„Nur mit einer richtigen Diagnose kann dein Hund wieder komplett gesund werden!“
Und nicht einfach minderwertiges Futter mit Medikamenten gegeben, die nur die Symptome abstellen. Das ist natürlich bequem und es ist ein bisschen aufwändiger eine wirkliche Diagnose zu stellen. Sollte dies dein Tierarzt tun, empfehle ich dir dringend eine zweite Meinung einzuholen!
Auch für dich interessant: alles über die Symptome und die Ursachen der Magenprobleme deines Hundes erfährst du in diesem Artikel! >
Dennoch macht es Sinn jegliche Form von Bakterien-Infektion zu bekämpfen. Daher habe ich dieser Behandlung zugestimmt. Und nein, ich habe keine Biopsie und Magen Spiegelung vorher gemacht, da diese für mich zu diesem Zeitpunkt einfach zu heftig für ihren schon geschwächten Körper waren. Muss jeder für sich entscheiden!
Tipp 2: Notfall und Erste Hilfe
Es ist Murphys Law, dass solche Magenprobleme immer am Wochenende und dann noch spät abends beginnen. Immer!
Wichtig für dich: Erfahre mehr über die Symptome bei welchen du sofort zum Nottierarzt fahren solltest. Mehr über diese erfährst du in diesem Artikel. >
Doch wenn die Magenprobleme sich im unkritischen Rahmen bewegen, ist dennoch Erste Hilfe erforderlich, damit es deinem Hund wieder besser geht. Sprich: Symptome behandeln und beobachten wie sich sein Zustand entwickelt. Die Faustformel hier: Wenn es in 1-2 Tagen keine Besserung gibt, direkt zum Tierarzt fahren!
Was kannst du also jetzt im Notfall für ihn tun?
Dein Hund hat sehr wahrscheinlich Bauch- und Magenschmerzen. Sowie Sodbrennen und Übelkeit. Auf gut deutsch geht es ihm hundeelend!
Da Schmerzmittel den Magen angreifen, solltest du ihm kein Schmerzmittel geben, denn davon wird es ja noch schlimmer.
Buscopan ist die einzige Möglichkeit deinem Hund etwas Ruhe zu verschaffen. Ich habe Pixie (auf Anraten meiner Tierärztin) eine halbe „Menschen-Buscopan“ abends vor dem Schlafen gehen gegeben.
Buscopan ist dafür da, dass die Muskulatur im Magen und Darm verlangsamt wird und so die Schmerzen gleichzeitig reduziert werden. Wichtig: Dies ist für die schnelle Hilfe ok aber langfristig wollen wir ja das Magen und Darm ganz normal ihren Job machen. Also bitte die Gabe nicht übertreiben!
=> Mag es dein Hund gerade angefasst zu werden?
Dann könnte eine beruhigende und kreisende Massage seines Bauches ihm gut tun und zudem die angespannte Muskulatur ein bisschen beruhigen. Wie bei uns hilft hier auch eine Wärmflasche oder du wärmst ein Handtuch, Kirschkern- oder ein anderes Wärmekissen an und legst es ihm auf den Bauch.
Bitte vorsichtig sein: Die Haut am Bauch ist sehr dünn und empfindlich! Also nicht zu warm und lieber regelmäßig erneuern, damit er sich nicht weh tut.
Jetzt kommen wir zu den verschiedenen Futter-Alternativen
Es wird schleimig, aber genau das wollen wir ja für die Magenschleimhaut! 😉 Bei allen Vorschlägen wichtig: Füttere deinem Hund lauwarmes Futter und nichts rohes. So ist es so angenehm wie möglich für seinen Magen!
Der Klassiker: Hühnchen-Schonkost
Du kochst Hühnchen (am besten Hünchenbrust oder Filet) ordentlich durch und kochst dann in dem Hühnchen-Kochwasser (für den Geschmack!) ein Tasse Reis so richtig matschig, so dass er eine breiige Konsistenz bekommt.
Auch wenn du sonst barfst, solltest du deinem Hund nur gekochtes Fleisch anbieten.
So bilden sich Schleimstoffe, die sich wie ein Schutzfilm über die angegriffene Magenschleimhaut legen. Alternativ kannst du auch Kartoffeln kochen.
Zusatz 1: Möhren kochen!
Also die gute, alte Moro’sche Karottensuppe. Ein Rezept dazu findest du hier und hier.
Zusatz 2: Haferschleim
Zusätzlich kannst du auch Haferflocken mit Wasser richtig schleimig kochen. Der Haferschleim schützt auch die Magenschleimhaut (wie der schleimige Name schon sagt 😉 )
Möchte dein Hund sein Hühnchen nicht fressen ist Haferschleim eine gute Alternative! Oder du gibst zur Beruhigung 10 Minuten vor seinem Futter ein paar Löffel Haferschleim um den Magen vorzubereiten.
Zusatz 3: Leinsamenschleim
Genauso wie die Haferflocken kochst du Leinsamen mit Wasser zu einem Brei. Abgekühlt zum Futter oder 10 Minuten vor dem Futter als „Magenhilfe“.
Zusatz 4: Heilerde
Heilerde bindet überschüssige Magensäure und kann so auch wirklich kurzfristig die Magenprobleme und vor allem das Sodbrennen verbessern. Achte darauf nicht die Heilerde für die Haut sondern für den Magen (also innerliche Anwendung) zu kaufen. 😉
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Zusatz 5: Joghurt und Hüttenkäse
Ein Löffel Naturjoghurt zur Schonkost liefert deinem Hund Proteine und Mineralstoffe, die er dringend benötigt. Auch ein bisschen Hüttenkäse und Honig (dieser wirkt antibakteriell) können das Futter aufwerten!
Die Schonkost solltest du solange füttern wie dein Hund die Symptome zeigt.
„Bei Pixie hat die Schonkost leider geschadet und nicht geschont!“
Ganz wichtig: Hast du den Verdacht auf eine Futtermittelallergie – beispielsweise gegen den Reis oder das Hühnchen – dann ist die Schonkost natürlich komplett kontraproduktiv und schädlich.
Ich habe sechs Wochen lang für Pixies täglich Hühnchen gekocht und es stellte sich heraus, dass sie darauf tatsächlich allergisch (geworden) ist. Also hat die Schonkost nicht geschont sondern geschadet!
Daher behalte dies im Hinterkopf und deinen Hund beim Fressen im Blick. Hat er direkt nach dem Fressen immer Schmerzen, geh zum Tierarzt des Vertrauens und macht weiter mit Tipp Nummer 3 und vor allem 4!
Tipp 3: Das Immunsystem stärken
Nachdem Pixie nach der Antibiotika-Therapie wirklich noch schwächer war, habe ich sie über drei Wochen vollumfänglich aufgepäppelt. Denn ihr Immunsystem komplett im Keller.
Wie ihr wisst sterben auch die guten Bakterien bei der Antibiotika-Gabe. Und die braucht der Darm doch so dringend! Deshalb habe ich Pixies Immunsystem mit Propolis von Cdvet und Immun-Aktiv von AniForte gestärkt.
Mehr über beide Produkte und ihre Anwendung erzähle ich dir hier. >
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- AUS NATÜRLICHEN KRÄUTERN: Die abgestimmte Kräutermischung liefert wertvolle Nährstoffe wie Mineralstoffe und Vitamine zur Förderung des Allgemeinbefindens und der körpereigenen Abwehrkräfte
- REICH AN VITAMIN C: Die Hagebutte unterstützt durch das natürlich enthaltene Vitamin C effektiv das Immunsystem sowie die Gesundheit von Hund und Katze
- SINNVOLLE ERGÄNZUNG: Verschiedene Faktoren wie Stress, unausgewogene Ernährung, Alter und Krankheit oder andere Belastung können einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen zum Erhalt der Vitalität erfordern
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Auch für dich interessant: Mehr darüber wie du das Immunsystem deines Hundes mit natürlichen Nahrungsergänzungen stärkst, erfährst du in diesem Artikel. >
Im obigen Artikel über „Nahrungsergänzungen für das Immunsystem“ erzähle ich dir ausführlich was für eine Auswahl es für das Immunsystem deines Hundes gibt und du kannst so genau die Produkte wählen, die für deinen Hund die richtigen sind.
Schritt eins in Richtung Besserung war also getan. Doch ein gestärktes Immunsystem hilft nichts wenn die Ursache der Krankheit immer noch nicht gefunden und somit abgestellt ist.
Die Magenprobleme werden ja durch irgendetwas ausgelöst! Dies bringt uns zu:
Tipp 4: Die Ausschlussdiät
Ich habe auf Anraten meiner Tierärztin Pixies Futter komplett umgestellt: sie bekommt seit einigen Monaten nur noch Feuchtfutter mit dem Solo-Protein vom Pferdefleisch. (Die besten Erfahrungen habe ich mit diesem Futter von Hardys Manufaktur gemacht) Und dazu koche ich ihr meist Quinoa und dämpfe Möhren.
Auch für dich interessant: Welche 10 Hundefutter-Marken mit der Sorte „Pferd“ ich dir empfehlen kann, erzähle ich dir in diesem Artikel. >
Schon am zweiten Tag (!) der Ausschlussdiät frass Pixie zum ersten Mal seit Monaten mit Begeisterung. Ich hatte totales Pipi in den Augen als sie sich endlich einmal wieder auf ihren Napf stürzte. Und ihr Schmatzen in der ganzen Wohnung zu hören war. Puh!
Tipp 5: Worauf solltest du bei einer Futterumstellung achten?
Sollte die Ausschlussdiät deinem Hund nicht helfen ist es dennoch wichtig, dass du die Fütterung deines Hundes seiner Krankheit anpasst.
Da deinem Hund vielleicht übel ist, wird er ungern fressen. Wahrscheinlich schon seit Tagen oder Wochen bringt ihm sein Fressen wirklich keinen Spaß mehr. Deshalb ist es sooo wichtig, dass du es ihm wieder schmackhaft machst. Dies kannst du durch Zusätze wie Hüttenkäse, Joghurt und Honig (Siehe Tipp 2) erreichen und die Tatsache, dass er sein Futter einfach besser verträgt und ihm eben nicht hinterher übel ist und er Schmerzen hat.
Wärme sein Futter lauwarm an (auf keinen Fall kaltes Futter!), achte auf leicht verdauliches (mehr Details findest du bei Tipp 6) und füttere ihm kleine Portionen.
Ganz wichtig: Gib deinem Hund KEIN Trockenfutter! Egal ob es eingeweicht ist oder sonstwas: es ist schwerer verdaulich und regt die Produktion der Magensäure zusätzlich an. Und genau das belastet ihn wieder!
Tipp 6: Barfen mit Magenproblemen
Tipp 7: Lass deinen Hund Gras fressen
Unsere Hunde fressen meist instinktiv Gras, wenn es ihrem Magen nicht gut geht. Zerr deinen Hund dann nicht weg, sondern lass ihn in Ruhe sein Gras fressen. Es sorgt dafür, dass es ihm besser geht und Gras fressen ist komplett normal bei Hunden. Auch wenn manche Menschen das Gegenteil behaupten.
Tipp 8: Homöopathische Hilfen
Die Homöopathie bietet uns eins der allerbesten Mittel für Hunde, die Magenprobleme plagen: die Brechnuss oder auch Nux vomica genannt!
Vielen Hunden mit Magenschleimhautentzündung oder einem Magengeschwür ist besonders morgens so richtig übel.
Dagegen gibst du deinem Hund direkt nach dem Aufstehen ein paar Globuli Nux Vomica in der Potenz D6 in Wasser aufgelöst oder direkt ins Maul. Hat bei Pixie wirklich gut geholfen! Ich habe ihr immer so 5 Globuli dreimal am Tag gegeben.
Zu einer genauen Diagnose und allen weiteren, passenden Globuli solltest du natürlich einen Tierhomöopathen besuchen. Denn die Homöopathie kann deinem Hund natürlich falsch angewandt auch schaden.
Mehr zum Thema Homöopathie für Hunde findest du zusätzlich in diesem Artikel >
Tipp 9: Vorbeugende Maßnahmen
Hallo – ich weiss nicht ob ich hier etwas schreiben darf. Finde Ihre Seite sehr interessant. Habe eine blinde Labrador Hündin 8 Jahre, die seit ein paar Tagen folgende symptome zeigt: Schmatzen, Aufstossen,Gähnen, Gras fressen,
einfach offensichtliches Unwohlsein vom Magen her. Guter Appetit, kein Durchfall, kein Erbrechen.Koche momentan Kartoffel – Fenchel – Karotten plus gewolftes Rindfleisch für sie plus Hüttenkäse und Kokosöl.Trotzdem hat sie eben gerade wieder Gras gefressen und danach ständig gewürgt, ohne zu Erbrechen. Was könnte ich noch versuchen? Heilerde? Omeprazol? Bin so beunruhigt… Ev. Antwort per email… 1000 Dank, Sonja Netek
Hallo Sonja, deine Sorgen kann ich natürlich total verstehen! Warst du damit schon beim Tierarzt? Ich finde an diesem Punkt sollte definitiv ein Profi drauf schauen. Und ich würde ungern jetzt per Ferndiagnose noch irgendwas raten.
Ach und prinzipiell ist Gras fressen übrigens kein schlechtes Zeichen, sondern ein ganz normales Verhalten. Hier findest du mehr zu diesem Thema: https://leswauz.com/2017/07/12/erste-hilfe-fuer-hunde-wieso-frisst-mein-hund-gras/
Ich hoffe sehr, dass deine Hündin schnell wieder gesund wird.Liebe Grüße Rebecca
Danke für deine Antwort und ja, ich war beim TA mittlerweile!
Käthe hat keine Gastritis sondern eine eitrige Mandelentzündung, daher das Schmatzen usw. Sie kriegt jetzt
Medizin und ich bin soooooo beruhigt. Finde deinen Blog total
interessant und die Bilder einfach zum dahinschmelzen! LG
Sonja mit Käthe, Lissy und Bella
Danke liebe Sonja für deine lieben Worte und es freut mich sehr, dass ihr eine Diagnose gefunden habt und es geht ihr hoffentlich ganz bald wieder gut!
Liebe Grüße Rebecca
Klasse und verständlich geschrieben… lieben Dank von Emma 🐾🐾 und Patp
Liebe Rebekka, vielen lieben Dank für deine Erklärungen. Ich war schon zweimal beim Tierarzt, aber solche Hinweise habe ich nicht erhalten. Grrr….aber ich habe jetzt einen Plan und bin mir sicher, dass es meiner Samy bald wieder besser geht. Danke!
Liebe Cornelia, ja – das ist leider bei manchen Tierärzten so. Genau deshalb teile ich ja auch hier all meine Erfahrungen. Manche Tierärzte wissen vielleicht auch gar nicht von guten Hausrezepten. Aber ich hoffe so oder so, dass es deiner Samy wirklich hilft und sie ganz bald wieder fit ist! Ich habe zu dem Thema übrigens noch einige andere Artikel geschrieben, in welchen du noch mehr Tipps findest. 😉 https://leswauz.com/category/ernaerung/
Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca, dein Beitrag war sehr hilfreich. Unser Charly war vor vier Tagen als Notfall beim Tierarzt. Dort hieß es, entweder hätte er ausversehen ein Insekt gefressen und hätte nun einen allergischen Schock oder aber Magen-Darm-Infekt. Er hatte abends gegessen, danach getrunken und wurde dann panisch, weil er ständig am schlucken musste und schlecht Luft bekam. Kaum draußen auf der Straße fing er an, wie besessen Grünzeug zu futtern. Beim Arzt, natürlich abends kurz vor halb zwölf, bekam er dann Antibiotika, Antiallergikum und Cortison. Zwei Tage ging es gut, jetzt wieder. Und da stoße ich auf deinen Beitrag. Ja, wir… Weiterlesen »
Liebe Kirsten und Charly, ja – der Teufel steckt da leider oft im Detail. Und das größte Problem ist vor allem, wenn man so gestresst ist, dass es dem Hund schlecht geht und dann einen kühlen Kopf behalten muss, um alle möglichen Ursachen abzuklopfen. Hat ihr mal einfach gekochtes Hühnchen mit Reis versucht? Das wirkt echt immer Wunder. Oder die Moro’sche Möhrensuppe. Es ist schon mal richtig gut, dass du mit dem Futterwechsel einen Auslöser finden konntest. Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass Charly schnell wieder besser geht! Liebe Grüße Rebecca
Großartiger Beitrag!! Vielen vielen Dank!!!
Liebe Rebecca, danke für diesen wirklich tollen Beitrag! Chuck wird gerade auch von einer bösen Gastritis geplagt und ich leide mit ihm. Schuld ist vermutlich die Gabe von Schmerzmitteln und Antibiotika nach einem Hundebiss Ende Dezember ohne die Gabe eines Magenschutzes (ich unwissend, da ich einem Hund noch nie Schnerzmittel und Antibiotika geben musste und die TA hat mich nicht informiert) Vieles von deinen Tipps habe ich bereits umgesetzt. Jetzt steht eine Ausschlussdiet an. Habe mich für ein Nassfutter mit Känguru und Okra entschieden, da diese schleimbildend sind. Was rätst du uns, wann ich am besten mit der Ausschlussdiet beginne,… Weiterlesen »
Endlich eine tolle Blog gefunden mit super tolle Tips! Bin begeistert, auch wie es aufgebaut ist. Weiter so!!!!
Hallo Rebecca,
bei uns mal wieder so weit und Paco hat seit 2 Tagen wieder Durchfall, Rumoren, hat Krämpfe.
Ich hab mit Deinen Tipps das schonmal in Griff bekommen, aber die „Hilfsmittel“ kommen hier auf die Insel erst nächsten Monat an.
Zwecks Futter mit Hähnchen/Reis etc – wieviel Menge gebe ich denn da so täglich? Normal füttere ich so ca 200 g (Fleisch/Gemüse/Obst)
Danke erstmal und Gruss
Liebe Rebecca,
welche Dosierung hast du von dem Ranitic angewendet ? Ich habe mir für meinen 15 kg schweren Hund das Ranitic akut 75mg besorgt, bin mir aber nicht sicher, ob das zu stark ist, da im Beipackzettel steht, dass es nicht für Personen unter 16 Jahren angewendet werden darf.
Liebe Grüße
Christine
Liebe Christine, meine Tierärztin hat mir dazu geraten Pixie eine halbe Tablette vom Ranitic akut zu geben. Denke, dass dann bei deinem Hund eine ¾ Tablette sinnvoll ist? Da es von meiner Tierärztin kommt und es Pixie wirklich gut geholfen hat – und auch dem Hund einer Freundin mit demselben Symptomen, denke ich, dass Ranitic absolut ok ist. Sonst probiere doch auch erstmal eine halbe Tablette? LG Rebecca
Bei Magen-Darm und Bauchweh hilft auch Ulmenrinde. Ich friere mir immer eine gekochte Mischung in Eiswürfelgröße ein und entnehme sie dann einzeln. Genauso bereite ich Morosche Suppe vor oder auch ausgelassenes Hühnerfett (das dann aber gegen Erkältungen oder einfach so) Dann hat man immer was da.
Liebe Rosi, danke für den tollen Tipp! Ulmenrinde hatte ich auch bei der Magenschleimhaut-Entzündung von Pixie letztes Jahr entdeckt und füttere es immer noch gerne kur-weise hinzu. Zudem schmeckt es ihr erstaunlich gut – auch in Leckerlies, die ich selber backe. 🙂 Liebe Grüße Rebecca