Nachdem sich meine Hündin monatelang mit Magenschmerzen gequält hat weil sie ihr Futter plötzlich nicht mehr vertragen hat, ist sie bei unserer „selbstgemachten“ Ausschlussdiät sofort gesund geworden. Was für eine Erleichterung! Daher gebe ich dir hier die 10 wichtigsten Tipps wie du die Futterunverträglichkeit deines Hundes mit einer Ausschlussdiät lösen kannst und wie du diese aufbaust.
Ich wünsche deinem Hund gute Besserung und hoffe, dass ich dir mit diesem Artikel helfen kann!
Tipp 1: Was genau ist eine Ausschlussdiät?
Bei einer Ausschlussdiät versucht ihr all diejenigen Stoffe aus der Nahrung „auszuschließen“ – sprich diese zu meiden, die möglicherweise bei eurem Hund durch eine Allergie Reaktionen wie Magen-Darm- oder Haut-Probleme verursachen.
Diese Ausschlussdiät solltet ihr immer mindestens 4-6 Wochen durchführen – am besten drei Monate. Dabei füttert ihr eurem Hund eine – am besten noch nie zuvor gefütterte – Eiweißquelle, sowie eine Gemüsesorte. Meist ist dies Pferd. Welches Futter ich aktuell füttere erzähle ich dir in diesem Artikel. >
Möglich sind aber auch exotische Fleisch-Sorten wie Springbock und Strauß.
Denn eine Allergie wird bei eurem Hund ja nur gegen etwas bestehen, was ihr zuvor gefüttert hat. Und wenn ihr all dies ausschließt und ihn auf etwas Neues umstellt und sich sein Zustand bessert, wisst ihr sicher dass er gegen etwas in seinem Futter allergisch ist.
Tipp 2: Woran erkenne ich dass mein Hund wohl allergisch gegen sein Futter ist?
Die typische Symptome einer Futtermittelallergie sind Juckreiz im Bereich des Mauls oder auch am ganzen Körper und dass euer Hund sich entsprechend kratzt und leckt. Auch Haut- und Fellprobleme können anzeigen, dass euer Hund eine Futtermittelunverträglichkeit hat.
Bei anderen Hunden zeigt sich die Allergie wiederum durch Erbrechen oder Durchfall. Oder eben durch eine Magenschleimhaut-Entzündung bei Pixie. Habt ihr diesen Allergie-Verdacht solltet ihr dennoch zuerst zu eurem Tierarzt des Vertrauens gehen um Parasiten oder eine Magen-Darm-Grippe auszuschließen.
Tipp 3: Worauf kann mein Hund nun alles allergisch sein?
Die Tierfutterindustrie hat sich in den letzten Jahren wie verrückt gewandelt. Früher gab es gefühlt drei Hundefuttermarken und jetzt gibt es so unfassbar viele Hundefutter-Anbieter, dass selbst ich komplett den Überblick verloren habe.
Natürlich sind nicht alle Hundefutter-Marken empfehlenswert, denn aufgrund der Ansprüche der Hundebesitzer, dass sie das Futter so einfach wie möglich füttern wollen und es bitte ewig haltbar ist, werden wie verrückt chemische Zusätze dem Futter beigefügt.
Künstliche Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Stabilisatoren sollen dafür sorgen, dass das Futter komplett einheitlich ist. Und all diese Stoffe sind natürlich mögliche Allergie-Verursache.
Jedoch sind auch viele Hunde tatsächlich besonders auf das enthaltene Protein also Eiweiß – meist in Form von Fleisch -allergisch.
Die häufigsten Allergieauslöser sind:
- Rindfleisch
- Milchprodukte
- Geflügel
- Eier
- Fisch
- Lammfleisch
- Getreide- oder Sojaprodukte
Tipp 4: Wie funktioniert die Ausschlussdiät genau?
Wie oben schon erwähnt füttert ihr bei dieser Ausschlussdiät eurem Hund für am besten drei Monate nur eine Eiweiß- und eine Kohlenhydratquelle. Dies gilt natürlich auch für alle Leckerlies und Kau-Artikel, die ihr eurem Hund gebt!
Als Eiweiß solltet ihr am besten eine Fleischquelle füttern, die euer Hund wirklich noch nie gefressen hat. Hier bietet sich eben häufig Pferd an, oder eben auch Ziege, Springbock, Känguru oder auch Büffel.
Ich habe mich für Pferd entschieden, da ich so weiterhin Dörrfleisch und Leckerlies selber machen kann und da nicht von der Industrie abhängig bin. Eine Ross-Schlachterei ist eben leichter anzusteuern als eine Alligatoren-Schlachterei. 😉
Tipp 4: Welches Futter sollte ich meinem Hund nun auf keinen Fall füttern?
Während der Ausschlussdiät solltet ihr wirklich überhaupt nichts von dem üblichen Futter eures Hundes füttern. Auch nicht nur ein kleines bisschen. Denn genauso wie beispielsweise bei Menschen, die gegen Erdnüsse allergisch sind, reicht nur ein Hauch von Erdnüssen dafür, dass die Allergie voll ausbricht. Und damit ihr wirklich ganz sicher sein könnt, dass euer Hund gegen sein Futter allergisch ist, müsst ihr eben diese Zeit durchhalten.
Tipp 5: Worauf achte ich bei einer Ausschlussdiät?
Besonders bei der Ausschlussdiät solltet ihr eurem Hund ein besonders hochwertiges Futter füttern, damit ihr wirklich sicher seid, dass nichts im Futter ist, was da nicht reingehört. Dies ist natürlich am einfachsten zu erreichen, wenn ihr barft.
Wichtig: Beim BARFen müsst ihr natürlich auch darauf achten, dass die Nahrungsergänzungen die ihr hinzufügt auch keine Allergieauslöser enthalten!
Doch auch wenn ihr nicht barft gibt es eine Menge Hundefutter-Marken, die den Inhalt ihrer Dosen komplett offen deklarieren und ihr euch so sicher seid, dass ihr das richtige füttert.
Zum Thema Hundefutter-Deklaration: Lest ihr auf dem Futter-Etikett beispielsweise „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ dann ist dies eine geschlossene Deklaration und ihr wisst überhaupt nicht, was sich in diesem Futter alles „versteckt“.
Wie ihr die Deklaration eines Hundefutters „entschlüsselt“ erzähle ich euch in diesem Artikel. >
Tipp 6: Welche Leckerlies sind nun erlaubt?
Wie schon oben erwähnt müsst ihr bei den Leckerlies natürlich auch darauf achten, dass keine allergie-auslösenden Dinge in den Leckerlies sind, die ihr eurem Hund gebt.
Hier müsst ihr genauso immer auf die Inhaltstoffe und die Deklaration schauen! Am besten ist es, dass ihr einfach Dörrfleisch der Fleischsorte kauft, welches zu 100% aus Fleisch besteht. Denn vielen Leckerlies sind Getreide und andere Dinge beigemischt, die wieder eine Allergie auslösen können.
Wie ihr Dörrfleisch selber machen könnt, erzähle ich euch übrigens in diesem Artikel! >
Tipp 7: Alle müssen sich bei der Ausschlussdiät beteiligen
Es ist sooo superwichtig, dass ihr wirklich jede Person die mit eurem Hund regelmäßig und auch nur ab und zu in Kontakt kommt darauf einschwört, die Ausschlussdiät durchzuhalten! Der häufigste Fehler ist, dass du selber super diszipliniert bist und auf alles achtest und dann dein Kind heimlich, eine Freundin aus Mitleid oder dein Hundesitter aus Unbedacht ihm ein Leckerlie gibt, welche wieder eine Reaktion auslöst. Und du fängst wieder von vorne an!
Oder dein Hund stibitzt sich irgendwo Hunde- oder Katzenfutter. Oder futtert etwas auf der Straße. 🙄 Da musst du ihn echt immer im Blick lassen.
Alles denk unbedingt daran, dass du wirklich ALLEN sagst, dass sie ihm nichts geben dürfen und erklär vor allem euren Kindern wie wichtig es für die Gesundheit eures Hundes ist, dass sie ihm nichts anderes geben!
Tipp 8: Du musst unbedingt wissen was alles ganz genau im Futter steckt
Nur wenn das Futter offen deklariert ist, weißt du auch wirklich was alles drin steckt. Bei einer geschlossenen Deklaration mit ominösen Begriffen wie „Fleisch vom“ oder „tierische Nebenprodukte“ versteckt sich ALLES im Futter. Und du hast keine Gewissheit darüber, dass du nicht doch etwas allergie-auslösendes fütterst. Also stelle spätestens jetzt auf ein komplett offen deklariertes Futter um!
Welche Marken ich dir empfehlen kann, stelle ich dir in diesem Test vor.
Auch für dich interessant: Alles darüber, wie du eine Deklaration analysierst und was der Unterschied zwischen einer offenen und einer geschlossenen Diät ist, erzähle ich dir hier ganz genau.
Tipp 9: woran erkenne ich, dass die Ausschlussdiät erfolgreich ist?
Beobachtet euren Hund ganz genau und notiert euch vielleicht sogar die Symptome, die er vor der Ausschlussdiät gezeigt hat. Hat er Haut- oder Fellveränderungen dann fotografiert diese um einen Vergleich zu haben.
Im Laufe der Ausschlussdiät sollten alle Symptome verschwinden und sich der Zustand eures Hundes wirklich bessern. Ist dies nicht der Fall, dann habt ihr wenigstens die Sicherheit, dass er keine Futter-Allergie hat und könnt dies bei der Suche nach einer Diagnose ausschließen.
Pixies Zustand hat sich tatsächlich innerhalb der ersten 48 Stunden drastisch verbessert. Ich war so überrascht aber ihre Schmerzen, der Blähbauch und der fehlende Appetit: alles war sofort weg!
Tipp 10: Wie ermittle ich nun wogegen mein Hund wirklich allergisch ist?
Zeigt euer Hund während der Ausschlussdiät keine Symptome mehr startet ihr mit der sogenannten Provokationsphase.
Dies bedeutet dass ihr eine weitere Fleischsorte – die er vorher schon gefressen hat – in den Futterplan wieder mit aufnimmt. Dann füttert ihr diese beiden Eiweißquellen für eine Zeit und schaut ob die Allergie wieder auftaucht.
Ist alles gut fügt ihr eine weitere Fleischsorte hinzu und schaut wieder, wie euer Hund reagiert. Auch bei den Kohlenhydraten könnt ihr nach und nach testen, wie euer Hund auf diese reagiert.
Aber immer eins nach dem anderen und keine gleichzeitigen, neuen Fütterungen, denn sonst könnt ihr wieder nicht genau feststellen auf was euer Hund reagiert oder nicht reagiert.
Dies macht ihr so lange bis ihr euren Hund wieder normal füttern könnt bzw. bis ihr die Ursache für die Allergie gefunden habt und diese in Zukunft einfach weglässt.
Ich hoffe, dass meine Tipps euch geholfen hat und ihr nun schlauer seid was die Ausschlussdiät eures Hundes betrifft. Ich freue mich darauf zu hören, welche Erfahrungen ihr bei der Diät gerade macht: Wie euer Hund auf diese reagiert und welche Diagnose gestellt wurde, so dass ihr nun die Ausschlussdiät füttert? Habt ihr noch weitere Tipps, die ihr an uns alle weitergeben könnt? Schreibt alles gerne in die Kommentare, ich freue mich über jeden einzelnen von euch!
Liebe Grüße und gute Besserung für euren Hund
Rebecca und Pixie
nur bitte „allergie“ nicht mit „unverträglichkeit“ verwechseln!
Hallo Rebecca, ich verfolge deinen Blog schon seit längerem, aber bisher war ich immer nur stiller Leser 😉 Ein großes Lob für deine Arbeit! Ich weiß nicht, ob mein Text nun unter diesen Artikel passt und entschuldige mich im Voraus für die Länge^^… Seit Juli hat mein Hund Watson (Beagle) ein „Schluckproblem“ – teilweise bis zum husten / würgen (ohne zu erbrechen). Natürlich waren wir beim Tierarzt bzw. bei diversen. Seit Mitte November sind wir nun in einer Tierklinik in Duisburg (ich muss sagen: Hier fühle ich mich zumindest verstanden. Man wird nicht abgefertigt, obwohl es eine große Klinik ist.… Weiterlesen »
Hey Rebecca, eine Interessante Seite hast du da kreiert. Unser Sorgenkind ist unser Tibetmix. Seit etwa einem Jahr hat er eine diagnostizierte Schilddrüsen Unterfunktion, und wird auch mit Tabletten behandelt. Seine Schwachstelle ist aber der Darm. Er reagiert schon mal auf Änderung der Futterzusammensetzung ( bei Fertigfutter wenn sie die Rezeptur änderten). Lange haben wir gebarft und zwar selbst gemacht. Hauptsächlich fängt er sich aber immer wieder Parasiten und diesmal Bakterien ein. Obwohl der letzte schlimme Durchfall 1 Jahr her ist, spricht unsere neue Tierärztin von einer chronischen Darmentzündung. Das erreicht mich nicht. Diesmal hatte er verschiedene Bakterien (kotuntersuchung) dagegen… Weiterlesen »
Ich danke Ihnen für den interessanten Beitrag. Hier kann man sich wirklich sehr hilfreiche Informationen holen.
Mit besten Grüßen
Daniel
Hi Rebecca, DANKE für die hilfreichen Informationen in Deinem Blog! Mein Malteser Rüde, 9 Jahre, hat immer wieder leichte Magen-Probleme, die m. E. von zuviel Magensäure hervorgerufen werden. Ab und an hat er auch eine Blasenentzündung (ohne dass Bakterien beim Katheter-Urin nachgewiesen werden konnten). Nach Röntgen (w/Cox-Arthrose) und Ultraschall hat mir die Klinik eine Auschlussdiät empfohlen. Zunächst haben wir es mit Hill’s z/d Sensitivities Trockenfutter probiert – hat mein Hund aber partout nicht gefressen!! Nun habe ich auf das gleiche Nassfutter umgestellt – das frisst er! Nach fast 4 Wochen hat sich noch keine Veränderung eingestellt, außer dass er jetzt… Weiterlesen »
Liebe Susanne, dieses Thema habe ich natürlich auch behandelt. Ich denke, dass ihm : https://leswauz.com/2019/01/24/wir-testen-hundefutter-sorte-pfer-diese-10-dosenfutter-marken-kannst-du-mit-gutem-gewissen-fuettern/
Da findest du viele gute Alternativen zum Hills. 😉 Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca, ich bin froh diese Seite gefunden zu haben. Es ist lesenswert und sehr informativ was du schreibst. Wir haben seit 2 1/2 Jahren unsere Rhodesian Ridgeback Hündin bei uns und von Beginn an war es problematisch das richtige Futter zu finden. Zur Zeit füttern wir (auf das Anraten der Tierklinik) das Futter von Vet-Concept. Sie bekommt die Sorte Pferd, vorrangig als Nassfutter, kaum und nur sehr wenig Trockenfutter, der gleichen Sorte. Nach dem ich deine Beiträge über Ausschlussdiäten etc. gelesen habe, frage ich mich, ob das Futter von Vet-Concept ein gutes ist. Da ja auch hier nicht offen… Weiterlesen »
Liebe Michaela, im Endeffekt hast du dir deine Frage schon selber beantwortet. 😉 Denn du erwähnst ja schon, dass bei Vet-Concept komplett geschlossen deklariert wird. Daher würde ich dieses Futter natürlich nicht empfehlen. Denn es ist überhaupt nicht nachzuvollziehen, was drin ist. Klar ist es gut, wenn dein Hund damit gut zurecht kommt. Aber du könntest ja dennoch mal probieren, wie er ein anderes Futter verträgt, welches komplett offen deklariert ist. Hier findest du ganz viele Alternativen zur Sorte Pferd: https://leswauz.com/2019/01/24/wir-testen-hundefutter-sorte-pfer-diese-10-dosenfutter-marken-kannst-du-mit-gutem-gewissen-fuettern/
Liebe Grüße Rebecca
Hallo, ich stehe jetzt gerade am Anfang einer Ausschlußdiät. Mit 11 Jahren fängt Balou an seine Vorderbeine zu benagen und eines Sonnabend Abend wütet er wie ein Berserker an einem Bein, beißt es total auf und ist durch nichts davon abzubringen.Er, der eine Seele von Hund ist schnappt ernsthaft nach uns wenn wir ihn vom Knabbern abhalten wollen.Also nachts um 23 Uhr zu unserem Haustierarzt der so freundlich war Balou zu behandeln. Er bekam eine Spritze und nach 45 Minuten beruhigte er sich dann. 2 Wochen zuvor hatte er schon einen Hot Spot an der Backe wo wir uns auch… Weiterlesen »
Hallo Rebecca,
Ich habe eine Frage: bei uns steht auch eine Ausschlussdiät an. Wie beginne ich damit? Füttere ich einige Tage das gewohnte Futter mit dem neuen oder ist es wichtig das ich genau das nicht mache und von heute auf morgen mit dem neuen Futter beginne? Viele Grüße Marion mit Pauli
Liebe Marion, bei einer Ausschlussdiät ist es superwichtig, dass du wirklich nichts anderes fütterst. Denn nur so kannst du wirklich wissen ob dein Hund auf Lebensmittel reagiert. Somit stellst du das Futter komplett um und machst dann weiter wie ich es in meinem Artikel beschrieben habe. LG Rebecca
Was viele nicht wissen und auch viele Tierärzte nicht erwähnen (z.B. weil sie selbst ahnungslos sind):
Oftmals ist der Grund einer Unverträglichkeit/Allergie gar nicht die einzelne „Stoffe“, die Hund kennt und „angeblich“ darauf allergisch reagiert, sondern das Leaky-Gut-Syndrom!
Bitte das ausschließen lassen und auch Darmflora-Check durchführen. Meist löst sich diese Unverträglichkeiten schon damit (und wohl auch deutlich schneller).
Liebe Maria, wie genau sind denn die Symptome des Leaky Gut-Syndroms? Höre das auch zum ersten Mal… Wurde dies bei deinem Hund festgestellt? Und geht es mit einer Unverträglichkeit Hand in Hand oder ist es eine ganz eigene Krankheit? Vielen Dank auf jeden Fall für deinen tollen Input! Liebe Grüße Rebecca
Liebe Rebecca,
Leaky Gut ist ein „löchriger Darm“ bzw. durchlässiger Darm. Die Symptome äußern sich unterschiedlich und sind nicht weit von den Symptomen einer „Allergie“ entfernt (Darmbeschwerden, Blähungen, Durchfall, Hautprobleme etc.) . So betrachtet ist Leaky Gut die „Ursache einer angeblichen Allergie/Unverträglichkeit“. Daher meine Äußerung; denn Leaky Gut ist behandelbar (könnte bis zu 3 Monate dauern, aber dafür verschwinden die Unverträglichkeiten etc.).
Leider sind einige TAs damit nicht „bewandert“. Kürzlich hat ein Tierarzt ein Video dazu veröffentlicht, wo er einige Ansätze dazu erklärt.
Ich drück die Daumen und alles Gute für alle Wauzis
Liebe Maria, danke für die Info! Das hilft sicherlich auch einigen Usern die nicht nur den Artikel sondern eben auch die Kommentare hier lesen da sie auf der Suche nach einer Diagnose und mehr Infos sind. Liebe Grüße Rebecca
Hallo Rebecca. Wir danken Ihnen vielmals für den Artikel und für die Zeit, die Sie für die Erstellung des Artikels aufgewendet haben. Alle Tipps sind sehr nützlich und gut zu wissen. Nochmals vielen Dank.
Hallo Rebecca 🙂 Vielen Dank für deinen tollen Artikel. Das „Problem“ mit der Ausschlussdiät, bzw. mit diversen Unverträglichkeiten, haben wir mit unserem Labrador Retriever auch (fast) hinter uns. Ich gebe dir absolut recht, dass das alles andere als einfach durchführbar ist, wenn mehrere Personen mit dem Hund zu tun haben. Einmal zu lieb geguckt und schon wieder gibt’s ein „böses“ Leckerli. Und wenn man sich dann als „eigentlicher Besitzer“ beschwert, bekommt man genau das zu hören, was du in deinem Artikel völlig zurecht kritisierst: „Das war doch nur ein kleines Leckerli“… Hier zählt aber eben nicht „einmal ist keinmal“, sondern… Weiterlesen »
Lieber David, ja die Bluttest sind so eine Sache. Habe ich mich auch schon mit beschäftigt. Und ein Rezept für selbstgemachte Leckerlies habe ich hier ja auch schon gepostet.. ich seh das komplett genauso: lieber selber machen und sicher sein. Auch wenn es echt viel Arbeit macht. Und ich bin da komplett bei dir mit dem „Datenreihe“-Gedanken. Man wird eben nie herausfinden ob der Hund Unverträglichkeiten hat und vor allem gegen was, wenn es ständig „Ausrutscher“ gibt. Da muss man wirklich drüber wachen und auch wenn der Hund große Bettelaugen macht: es schadet ihm ja wieder nachträglich. Wenn man das… Weiterlesen »