Dieser Artikel ist einer der wichtigsten und auf jeden Fall einer der persönlichsten, die ich je geschrieben habe.
Und aus diesem Grund habe ich auf dem Thema die letzten Tage so lange rumgebrütet, dass ich dabei immer das Bild von Pixie im Kopf hatte, wenn sie sich minutenlang vor dem Poopen im Kreis dreht. Und einfach nicht zu Potte kommt. Kreis drehen. Kreis drehen. Ja, so habe ich auch vor dem Schreiben meine Runden im Kopf gedreht. 😆
Denn es wird sich bei Les Wauz etwas verändern.
Aber auch nicht so wirklich.
Das klingt jetzt seltsam, aber genau das erzähle ich euch in diesem Artikel.
Die Veränderung auf meinem Blog ist absolut der Corona-Krise geschuldet. Dies bedeutet nicht, dass ich in eine Blog-Pause gehe oder weniger Artikel produzieren werde. Nein, es ist genau das Gegenteil der Fall.
Doch ich fange von vorne an:
Mein „echter Beruf“ ist es, als selbstständige Konzeptionerin und Strategin auf digitalen Projekten in der Werbebranche zu arbeiten.
Um meinen Beruf auszuüben ist es die wichtigste Voraussetzung, dass eine Marke ein Digital-Projekt plant. Und der Kunde selber oder die betreuende Werbeagentur mich als sogenannten Freelancer dazu holt, um das Projekt konzeptionell und strategisch zu begleiten oder es sogar kreativ zu leiten.
Je größer und aufwändiger das Projekt, desto länger darf ich meist dabei sein. Das lief in den letzten Jahren wirklich gut!
Die Corona-Krise hat mich frontal getroffen
Wenn aber die Wirtschaft aus dem letzten Loch pfeift, passiert logischerweise genau das Gegenteil. Die Kunden ziehen ihre Projekte zurück und machen so wenig Werbung, wie es irgendwie geht, weil sie nicht wissen, wie es mit ihrer Marke und dem Markt weitergeht. Und wie sollen sie dann in dieser Situation werben oder ihre Marken ausbauen? Klar, geht nicht.
Von vielen Kollegen und Freunden weiß ich, dass in den Werbeagenturen die Mitarbeiter so langsam aus der Kurzarbeit kommen und dabei richtig ausgesiebt werden. Eine Kündigungswelle nach der anderen schwappt durch die Branche.
Da benötigt keiner meine Unterstützung. Wieso auch?
Mich hat die Corona-Krise also – wie so viele andere auch – richtig frontal erwischt.
Klingt nach einem Posterspruch, aber es ist einfach so: In jeder Krise steckt immer eine Chance!
Und als mir klar wurde, dass ich meinen „normalen“ Beruf erst einmal nicht ausüben werde, wusste ich sofort welche Chance sich mir gleichzeitig bietet:
„Jetzt ist der Zeitpunkt, dass ich Les Wauz all meine Aufmerksamkeit schenke.“
Denn bis jetzt war Les Wauz immer „nur mein Freizeit-Projekt“. All diese 200 Artikel hier sind „nebenbei“ entstanden.
Ich habe sie alle am Wochenende, im Urlaub, in der Mittagspause oder nach Feierabend geschrieben und alle Kommunikation – ob auf Social Media, mit Kooperationspartnern oder mit euch Lesern direkt hier per Kommentar – quetschte ich immer in meinen Alltag rein.
Ich realisierte, dass ich diese Form von Krise zu meiner Chance machen werde: genau jetzt kann ich ausprobieren, den Blog hauptberuflich zu führen. Zu versuchen irgendwie davon zu leben.
Testen ob dieser Drache hoch genug fliegt, wenn ich so schnell laufe wie ich kann und dann schauen, ob die Höhe reicht, um davon meine Kosten zu decken.
Und das machte mir erstmal echt ne Menge Schiss.
Denn Les Wauz war immer mein Herzblut-Projekt. Welches mich definitiv in meinen ersten Burnout geschickt hat, weil ich so viel „nebenbei“ gemacht habe, parallel deutlich mehr als Vollzeit gearbeitet habe und alles perfekt machen wollte. Ja, und dann ging plötzlich gar nichts mehr.
Also Blog pausiert, Therapie, reflektiert, wieder alles von vorne. Doch jetzt etwas langsamer und bedachter. Aber ich könnte nie mit Les Wauz aufhören.
Denn der Blog und die Kommunikation mit euch waren mir einfach immer unglaublich wichtig!
Und wann immer ich gefragt wurde, „Warum machst du Les Wauz nicht Vollzeit? So viele Blogger leben davon?“ habe ich ausweichend geantwortet, dass ich nicht glaube, dass dies funktioniert.
Ich habe da immer nur schwarz/weiß gedacht und mir gar nicht erlaubt, alternative Szenarien – mit Les Wauz in der Hauptrolle – in meinem Kopf durchzuspielen.
Denn in Wirklichkeit hatte ich einfach die Hose sowas von gestrichen voll, und Schiss davor, dass ich es mit Les Wauz Vollzeit probiere und dabei komplett auf die Nase plumpse. Nicht gut genug bin und es nicht funktioniert.
„Ja, und wenn?“ – denke ich jetzt? Dann analysierst du eben, was falsch gelaufen ist, stehst wieder auf und machst es besser.
„Was gibt es Besseres, als seinen Beruf mit ganzem Herzen zu lieben?“
Außerdem betonte ich immer, dass Les Wauz mich sooo glücklich macht, ich mit voller Leidenschaft über jedes Thema schreibe, es mich geradezu entspannt für ein neues Artikelthema zu recherchieren und mich richtig reinzuknien – neee, wenn das ein Job wäre, das würde sicher alles kaputt machen.
Auch total paradox, oder?
Denn: was gibt es denn Besseres, als genau das beruflich zu machen, was man mit ganzem Herzen liebt? Ich mache meinen Job als Konzeptionerin auch wirklich gerne und er bringt mir totalen Spaß. Aber Les Wauz ist meine große Liebe!
Natürlich ziehe ich dabei Trolle und Motznasen an
Wieso ich diesen Artikel so offen schreibe, hat übrigens zwei Gründe. Zum einem möchte ich in allem transparent und authentisch sein, was ich mit Les Wauz tue und hier passiert.
Und euch natürlich auch erklären, wieso sich Dinge hier mehr oder weniger verändern und was sie für einen Ursprung haben.
Zweitens möchte ich all den Trollen, Neidern und Motznasen zuvor kommen, die diese Veränderung ebenfalls beobachten werden und mich direkt in eine Schublade zu ihren stinkigen Socken stopfen.
In die „Ach, war ja sowas von klar, dass die sich jetzt auch hat kaufen lassen!“-Schublade.
Mir vorwerfen, dass ich den Blog nur führe, um abzukassieren.
Am schönsten ist dann der Satz „Das kann ja jeder: so ein bisschen Hunde-Geschreibsel auf dem Blog und dann kriegst du alles geschenkt. Das ist total unfair!“
Mhhh, dann überlege ich mir immer, dass ja jeder dieses „Geschreibsel“ machen kann, gelle? Doch so weit wollen die Trolle gar nicht kommunizieren.
Dafür ist es ja richtig einfach eine böse Mail oder Direct Message zu schreiben nur um sich damit Luft zu machen. Warum auch immer.
Euer Feedback ist mehr wert als Geld
Als Antwort auf dieses Gemotze kann ich echt immer nur laut lachen, denn ich habe in Les Wauz so unfassbar viel Zeit und Liebe investiert und meine Bezahlung war über all die Jahre euer positives Feedback und all die Nachrichten!
Immer wenn ich so eine Mail bekomme, motiviert es mich direkt den nächsten Artikel zu schreiben. Wenn nur ein einziger Hund gesünder wird, weil sein Besitzer über Les Wauz etwas entdeckt und gelernt hat und darauf sich das Leben für den Hund positiv verändert, waren es alle Arbeit und auch der Burnout wert!
Wenn ihr mir erzählt, dass ihr etwas Neues auf Les Wauz gelernt habt, ich euch die Augen öffnen konnte – zum Beispiel zum Thema „Ernährung“ – euer eigener Hund jetzt dadurch besseres Futter bekommt und es so viel toller verträgt!
Dass sogar gesundheitliche Probleme sich verbessert haben. Habe ich alles mit euch miterleben dürfen. Bilder geschickt bekommen und sogar regelmäßige Updates.
Es ist so so so großartig, wie viel Feedback ich in all den Jahren bekommen habe und offensichtlich „Hundeleben berühren“ konnte.
Das ist doch das Wundervollste überhaupt!
Ich wäre doch komplett verrückt, dies alles für einen schrägen „Deal“ aufs Spiel zu setzen
Hier findet ihr mein „Les Wauz Manifest“ welches ich vor vielen Jahren formuliert habe, als ich meine ersten bösen Mails mit Beschimpfungen und Vorwürfen bekommen habe.
Und ich stehe hinter diesem Manifest immer noch zu 100%!
Genau auf dieser Grundlage suche ich mir jetzt auch die Kooperationspartner aus, mit denen ich in Zukunft zusammenarbeiten werde. Es sind NICHT die Firmen, die alles auf Profit streamlinen.
Die sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, dass sie Hunde mit ihren Produkte ernähren! Und diese davon krank werden können. Nein, ohne jegliches Gewissen wird Müll in Tüten teuer verkauft. Und frech drauf geschrieben, dass alles drin ist, was ein glücklicher Hund braucht.
„Ihr seid viel zu schlau, um nicht zu merken, wenn ich euch etwas vorspiele!“ 😉
Nein, solche Kooperationen gab es für mich noch nie und wird es nie geben. Ich würde damit alles verraten, woran ich glaube und was ich mir mit Les Wauz aufgebaut habe!
Denn mir ist es absolut bewusst, wie kostbar und wertvoll für mich euer Vertrauen ist.
Einige von euch Lesern begleiten mich schon so lange, dass sie ganz genau wissen, dass ich euch nur Produkte empfehle, wenn ich total dahinter stehe.
Dass ich diese immer wirklich mit Pixie und jetzt auch Archie getestet habe und nur wenn ich sie toll finde, möchte ich euch davon erzählen.
Es würde euch doch direkt auffallen, wenn ich etwas vorspiele. Dafür seid ihr viel zu schlau!
Es bleibt alles wie immer: Les Wauz ist eben anders, als andere Blogs
Ja, ich denke schon, dass ich so meine eigene Art habe euch Tipps zu geben und Themen anzusprechen. Darum ist Les Wauz einfach anders. Aber das ist doch wunderbar!
Zudem habe ich jetzt mehr Luft für Neues. Endlich kann ich Ideen ausprobieren, für die ich vorher nie die Zeit hatte.
Was haltet ihr von Themen-Videos auf YouTube?
Ich liebäugel‘ beispielsweise mit YouTube-Videos, auf denen ich euch alles zu einem bestimmten Thema erzähle. Als Ergänzung zu meinen Artikeln.
Sprich sowas wie eine „Infosion“ mit spannenden Fakten und Infos. Genauso wie meine Artikel eben. Nur aktiv von mir erzählt. 🙂
In dem Video würde ich alles zusammenfasse, was ich zum Beispiel über Hundepfoten weiß. Oder über Magen-Darm-Probleme. Über Angst-Training. Den Unterschied zwischen einem Halsband und Geschirr.
Und ich könnte es bei Pixie und Archie direkt zeigen – zum Beispiel passend zu meiner letzten Serie über Pfotenverletzungen – wie ich Pfotenverletzungen entdecke.
Das Thema YouTube ist für mich noch total in den Kinderschuhen, aber ich hätte riesige Lust drauf! Was meint ihr? Ich bin auf eure Meinung dazu sehr gespannt!
Oder ich würde total gerne mit Blogger-Kolleginnen kooperieren. Gastartikel schreiben. Oder mit neuen Experten zusammen arbeiten und diese dann auch treffen (so gut es mit Corona geht), um die Zusammenarbeit zu besprechen.
Definitiv ist da so viel spannendes möglich!
Wie mache ich das nun mit den zukünftigen Kooperationen?
Meine Recherche zu möglichen Kooperationen läuft eigentlich ab wie immer:
Ich schaue einfach was ich toll finde!
Ohne Witz: ich schaue meine Hundekisten durch, reflektiere die Spielzeuge, das Zubehör und vor allem gesundheitliche und medizinischen Ergänzungen und Helferlein, die mich überzeugt haben.
All das, was bei uns sowieso schon immer benutzt wird. Und schreibe dann diese Firmen einfach proaktiv an, ob sie Lust auf eine Kooperation haben.
Denn in den ca. 10-20 Mails, die ich als Anfragen pro Woche bekomme, ist eine von 500 vielleicht interessant.
Und wenn ich jetzt diese Firmen anschreibe, lasse ich mich überraschen, wie gut das funktioniert.
Wenn du wirklich gute Intentionen hast, wird dies auch belohnt
Ja, ich glaube fest daran, dass Dinge gut gehen, wenn man die besten Intentionen hat. Und der innerste Kern von Les Wauz, ist für mich nach wie vor, dass ich mit Hilfe meiner Artikel, Reichweite und vor allem der Kommunikation mit euch, Hunden helfen kann.
Dies war der Grund meines allerersten Artikels in 2013 (diesen findet ihr hier), nachdem mir die Augen über die Hundefutter-Konzerne und deren Machenschaften geöffnet wurden und weil ich keine Ahnung hatte was ich Pixie gefüttert habe, MUSSTE ich all diese Wahrheiten einfach teilen.
Wer sich informiert, schlau macht und so selber entscheiden kann, was er kauft, welche Produkte er benutzt und wie er mit seinem Hund umgeht, wird nicht nur das Gefühl haben, dass er gut für seinen Hund sorgt. Sondern kann dieses Wissen wiederum teilen und so auch anderen Hunden etwas Gutes tun.
„Les Wauz wird jetzt deutlich mehr mit den Flügeln schlagen!“
Mein Blog ist für mich somit ein Paar Schmetterlingflügel. (Ihr kennt sicher den Schmetterlingsflügel-Effekt)
Und ich habe mich dafür entschieden, dass dieser Schmetterling jetzt deutlich mehr mit seinen Flügeln schlägt.
Wenn ich etwas Tolles entdeckt habe, teile ich dies doch mit anderen
Doch ich möchte noch einmal kurz auf das Thema „Kooperationen“ und Werbung zurück kommen.
Was mich hier immer wieder aufs Neue überrascht und schockt – ob bei mir selber oder bei anderen beobachtet – sind die negativen Emotionen und Kommentare, die einem entgegenwalzen, sobald man mit einer Marke kooperiert oder ein Produkt lobt.
Ob jetzt bezahlt, gesponsert oder selbst gekauft. Diese sind für euch meist nicht sichtbar, da sie mir per Mail oder Message geschickt werden.
Denn jeder Tipp unter Freunden ist Gold wert
Wenn ich ein Produkt toll finde, dann teile ich dies doch mit den Leuten, die ich mag. Erzähle einer Freundin – in diesem Fall euch – sofort davon, wenn sie auch einen Hund hat. Zum Beispiel sage ich zu ihr:
– die passenden Artikel habe ich direkt verlinkt 🙂 –
„Dieses Geschirr von Ruffwear sitzt total super bei Pixie. Ich kaufe kein anderes mehr!“
Damit erspare ich der Freundin – also euch, dass sie alle anderen Produkte durchtesten muss! Sondern sie weiß durch meinen Tipp direkt, dass dies hier ein Volltreffer ist. Das ist doch total super. Ich freue mich auch über jeden Tipp.
Wenn ich dies mit euch teile, werde ich von einigen negativ verurteilt
Wenn ich aber genau diese Tipps als Produktempfehlungen mit euch teile, werde ich von einigen verurteilt, dass ich berechnend und geldgeil bin.
Wieso ist das so?
Oder wenn ich ein Produkt seit Jahren benutze, es immer wieder selber kaufe und mich dann die Marke kontaktiert und dafür bezahlt, dass ich meine Begeisterung teile, bin ich nicht mehr authentisch und preise alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Ohkee.
Wenn ich euch das so erzähle, klingt das nicht total irre?
Zusätzlich werde ich ja auch beschimpft, wenn ich nicht sofort Kommentare beantworte!
Also was für eine Frechheit! Man hat doch dafür nichts bezahlt, dann will man aber auch eine Dienstleistung wie bei Amazon. Wo bleibt der Prime-Sofort-Service!
Von der Kritik zu meinen Artikeln, Recherche, Quellen, Art zu Schreiben auch mal abgesehen. So befreiend, einen dieser doofen Influencer anzuraunzen.
Wenn wir Blogger bei einem aufwändigen Artikel von einer Marke unterstützt werden, sind wir direkt „gekauft“
Wie entsteht bei mir ein Artikel?
Ich recherchiere dafür stundenlang, kaufe alle Produkte, die auf dem Markt in Frage kommen um einen Überblick zu haben, teste diese ausführlich, schreibe den Text, suche passende und vertrauenswürdige Quellen für Fakten und Statistiken, lese alles mehrmals Korrektur, suche Bilder aus, bezahle nebenbei all die Kosten für Hosting, Plugins etc. – und empfehle in diesem Artikel die besten Produkte.
Das mache ich regelmäßig!
Hier findet ihr beispielsweise alle Artikel zum Thema „Produkte testen“ >
Wenn ich dabei von einer Marke finanziell unterstützt werde, dessen Produkt positiv abgeschnitten hat, kriege ich echt Mails mit Vorwürfen, dass ich total billig bin. Seele an den Teufel verkauft und so.
Aha.
Ist doch irgendwie ganz schön verrückt, oder?
Wenn ich in meinen Artikeln „Affiliate Links“ zu Amazon platziere und ihr als Leser über diesen Link ein Produkt bei Amazon bestellt, bekomme ich eine kleine Provision.
Und dann wird mir vorgeworfen, dass ich wohl alles zu Geld mache.
Dabei gebe ich ungelogen hunderte von Euros jedes Jahr für all die Produkte aus, die ich für meine Artikel teste und die totaler Schrott sind und nie erwähnt werden.
„Ich kann es niemals allen recht machen.“
Ich habe soviel Geld durch meine Zeit, gekaufte Test-Produkte, bezahlte Plugins und das Hosting in diesen Blog gesteckt, dass ich es niemals aufrechnen will, denn ich würde mich sowas von erschrecken!
Und wenn ich nun von Amazon einen Bruchteil im Monat zurück bekomme – weil ihr ein Produkt gekauft habt, welches ich auch gekauft habe und für euch getestet – wird mir das also vorgeworfen?
Doch nachdem ich dies hier einmal losgeworden und klar gestellt habe, geht es mir direkt besser. Und nun mache ich es wie unsere Hunde: draufpieseln, Dreck drüber scharren, schütteln und weiter geht’s!
Also das Pieseln und den Dreck stelle ich mir dann virtuell vor. 😆
Denn mir ist klar, dass ich es niemals allen recht machen kann. Aber das will ich auch gar nicht. Ich möchte denen helfen, die neugierig sind und mehr über und für ihre Hunde lernen wollen. Und ich bin dankbar, dass ihr da seid!
Und jetzt freue ich mich so sehr über eure Kommentare
Ja, ich bin total gespannt, was ihr für konstruktives Feedback habt!
Was würde euch interessieren? Wo soll ich anfangen?
Ich freue mich über eure Ideen und einfach jeden eurer Kommentare.
Denn nur wir alle zusammen, können die Schmetterlingsflügel schlagen lassen. Und einen echten Unterschied machen.
Es wird auf jeden Fall spannend sein, was hier alles auf Les Wauz in Zukunft passiert.
Liebe Grüße
Rebecca mit Pixie und Archie
Liebe Rebecca, ich kann ja nur für mich und Cindy sprechen. Als sie Ende Januar von jetzt auf gleich zu mir kam, hatte ich von Hunden keine Ahnung. Schon gar nicht von Terriern, tatsächlich wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Cindy ein Terriermix ist. Das kam dann beim Tierarzt zur Sprache. Ich habe angefangen viel zu lesen und irgendwann auf deinen Blog gestoßen. Was mich am meisten anspricht ist dein Verständnis vom Umgang mit Pixie und mittlerweile auch Archie. Die Achtsamkeit, die Liebe, das Partnerschaftliche. Cindy hatte vier Vorbesitzer und hat viel schlimmes erlebt. Deshalb hat sie viele Ängste.… Weiterlesen »
Guten Morgen Rebecca, mach das! Dein Schreibstil ist wunderbar und ich habe Deinen Blog schon sehr häufig an andere Hundefreunde weiter empfohlen. Mach mehr aus Deinem Blog. Auch würde ich mich sehr freuen wenn Du Dich nach Jahren mal wieder auf YouTube tummeln würdest. Was hast Du zu verlieren?
Liebe Rebecca, vor einer ganzen Weile schrieb ich Dir, dass ich mir sehr einen Hund wünsche, aber als ehemalige Hundeangsthäsin unsicher bin und zweifle, ob das eine gute Idee ist. Du hast mich bestärkt, meinem Wunsch nachzugehen und mir hilfreiche Ratschläge an die Hand gegeben. Dein Feedback war für mich fundiert, authentisch, realistisch und einfühlsam. Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch weiterhin und in Vollzeit funktioniert. Warum sollen Expertise und gute Arbeit nicht auch entsprechend entlohnt werden? Ein Fliesenleger saniert mir mein Bad auch nicht für lau. Du hast Dich entschieden, eine Chance zu ergreifen. Dafür zolle ich… Weiterlesen »
Liebe Rebecca,
super! viel Erfolg (auch finanziell ;)!) wünsche ich Dir! Von deinem Blog habe ich in den vergangenen Jahre so viel lernen und profitieren dürfen, dass ich es – ganz egoistisch ;)- wunderbar finde, dass du das jetzt „Vollzeit“ machst. Also: Danke für deine Arbeit, die großartige Recherche und die Gabe, deine Erfahrungen so fundiert und gut verständlich weiterzugeben, dass wir alle etwas davon haben … Mein Hund und ich sagen: Alles Gute!
Hallo Rebecca, ich freue mich riesig, dass du diese Entscheidung getroffen hast. Nun erfahren wir noch mehr über wichtige Themen. Es gibt 2 Reizthemen bei mir und vielleicht schreibst du irgendwann einmal darüber. 1. Der Impfwahnsinn: meine Hündin ist Schwerstallergikerin und für sie könnte der Impfcocktail tödlich enden. Die meisten Tierärzte klären nicht genügend auf. Punkt 2: die Allergie. Es werden Mittel gegeben wie z Bsp Apoquel. Die Nebenwirkungen sind verheerend, aber auch das wird nicht kommuniziert, ähnlich wie bei den ganzen Zeckenmittel. Die hast du ja bereits ausführlich erörtert. Also viel Erfolg und wir freuen uns auf spannende Themen.… Weiterlesen »
Moin Rebecca,
toll, was du Dir überlegt hast! Man merkt aber auch ganz deutlich, dass Dich viele unangenehme Kommentare etc. erreicht haben. Das ist sehr sehr schade und unfair. Neider sind immer und überall.
Mach deinen tollen Block, so wie du es für richtig findest. Stehe über dem Gesabbel von unwissenden Neidern und erfreue dich an den Lesern, dessen Hunden es durch dich besser geht.
Vielen Dank
Michael & Blacky (+ Familie natürlich)
Liebe Rebecca, ich habe schon sehr viel von dir gelesen und auch schon einiges gekauft, was von Dir empfohlen wurde und einiges nicht mehr gekauft, weil es bei dir durchgefallen ist:-) gekauft habe ich z.b. das Öl, Pauls Beute, Sitzplatzfuss, einige Zeit Hirtengold und bestimmt vieles mehr, im Auge habe ich jetzt verschiedene Feere-Produkte wie Meeresschatz und die Pfotensalbe(kannte ich gar nicht bis du in Facebook darüber geschrieben hast). Ich fände es schön, wenn du was für deine Empfehlungen bekommst. Deine YouTube-Videos würde ich auch sofort abonnieren. Du musst dir etwas dickeres Fell zulegen oder Kommentare deaktivieren, Spinner gibt es… Weiterlesen »
Liebe Rebecca,
gratuliere dir zu deinem Entschluss dein Herzensprojekt zu deinem Hauptberuf zu machen.
Du hast mir mit Deinen Artikeln gerade zu Ernährung und auch Magen-Darmprobleme sehr weitergeholfen und auch viele Denkanstöße gegeben. Dadurch geht es meiner Hündin wieder viel besser.
You Tube Videos finde ich übrigens eine sehr gute Idee, manchmal ist es leichter etwas zu zeigen als zu beschreiben.
Ich wünsche dir viel Erfolg und lass dich durch negative Kommentare nicht entmutigen.
Alles Gute
Liebe Rebecca, heute bin ich zum ersten Mal über deine Seite gestolpert. Schade das Corona so viele negative Auswirkungen für dich hat. Aber vielleicht wird dein Blog dadurch deutlich verbessert. Ich habe ein paar deiner Artikel gelesen und mir sind leider Dinge negativ aufgefallen. Man merkt du kommst aus der Werbebranche. Die Überschriften sind gut gewählt und führen zu clickbait. Soweit aber nichts schlimmes. In deinen Texten wird eine gewisse Spannung aufgebaut und dann kommt die große Auflösung. Soweit wäre es schön, wenn denn nun auch wirklich etwas konkretes kommen würden. Leider lese ich dann nur allgemeine Aussagen, Quellen die… Weiterlesen »
Achja, und was mich thematisch interessieren würde: wie hat Pixie auf Archies Einzug reagiert? Hattet ihr das Thema „Ressourcenverteidigung“ und wenn ja, wie bist du damit umgegangen? Falls nicht: Hast du da eine bestimmte Herangehensweise gehabt, um das garnicht erst entstehen zu lassen? Ich hätte nämlich sehr gerne einen Zweithund, und auch wenn meine Ersthündin Kitty Hundegesellschaft meist sehr gern mag und mit befreundeten Hunden sehr großzügig umgeht, glaube ich doch, dass ihr es nicht ganz geheuer wäre, wenn plötzlich ein anderer Hund so richtig in ihr Zuhause einziehen würde. Da würde ich mich über Tipps sehr freuen 🙂
Liebe Claudia, danke für deine Frage – die Reaktionen auf einen Zweithund sind definitiv ein spannendes Thema! Ich werde in nächster Zeit die weitere Entwicklung bei Archie auf jeden Fall in einem Artikel genauer beleuchten und davon erzählen, wie wir mit Veränderungen zwischen uns und Archie, sowie zwischen den beiden Terriern umgegangen sind. Inklusive unserer Maßnahmen und den Tipps, die ich als Nicht-Trainer für mich sammeln konnte.
Danke für deine Frage – mit dieser als Inspiration werde ich das Thema nun weiter nach vorne holen und zeitnah darüber schreiben. 😉
Liebe Grüße Rebecca
Liebe Rebecca, ich lese deinen Blog schon seit bestimmt zwei Jahren und freue mich immer total, wenn ich sehe, dass du einen neuen Artikel geschrieben hast. Man merkt, dass du wirklich viel Recherche dafür betreibst und es gelingt dir immer, es richtig gut, nachvollziehbar und sympathisch auf den Punkt zu bringen. Auch an deinen Produktempfehlungen bin ich immer sehr interessiert, denn wie du schon schreibst – ich empfinde sie als guten Tipp von jemandem, der sich damit eingehender beschäftigt hat, als ich selbst. So habe ich einiges an Kenntnissen für meinen eigenen Hund gewonnen und auch schon Links an meine… Weiterlesen »
Hallo Rebecca, dass Du den Schritt gehen willst, Deinen Blog zum Haupterwerb zu machen, finde ich klasse, mutig und inspirierend. Das hängt auch damit zusammen, dass ich mich gerade selber als Hunde-Ernährungsberaterin selbständig mache. Mir macht das ziemlich Bammel, da ich bisher nur das Angestelltenleben kenne. Die Hundeszene ist ganz schön dogmatisch (super Wortspiel), das frustriert mich immer wieder. Umso wichtiger, dass man die Besserwisser, Unbelehrbaren, Neider, Nögler, usw. an sich abprallen lässt, denen gar kein Futter, keine Plattform gibt. Die können ja ruhig ihre eigene Meinung haben, aber gern für sich behalten. Ich will die nicht… Daher wünsche ich… Weiterlesen »