In diesem Artikel teile ich mit dir all meine Erfahrungen aus dem ersten Jahr mit unserem Zweithund Archie und erzähle dir, was du alles beachten solltest, bevor ein zweiter Hund bei dir einzieht.
Denn dies ist definitiv nicht mit „Ochja, doppelter Schmutz und doppelte Kosten“ abzutun. Nein, an dieser Entscheidung hängt eine ganze Menge mehr und ja, ich habe einiges auch unterschätzt.
Deshalb findest du hier meine 10 Tipps mit denen du wirklich gut gewappnet bist und für dich realistisch entscheiden kannst, ob ein Zweithund für euch das Richtige ist. Also lass‘ uns loslegen:
Tipp 1: Alles richtet sich nach dem Ersthund
Wenn du mit dem Gedanken“ Zweithund“ spielst und wirklich abwägst, wann, wie und vor allem was für ein Hund dabei der richtige für euch (!) ist, dann orientiere dich bitte primär an deinem Ersthund.
Es gibt Hunde, die wirklich auf keinen Fall ihre Ressourcen wie ihr Zuhause und ihren Besitzer mit einem anderen Hund teilen wollen.
Hat er vielleicht schon immer keine Lust auf andere Hunde gehabt und es kommt beim Spazieren immer wieder zu Konflikten bei Hundebegegnungen?
Dies könnte eine rote Ampel für das Thema Zweithund sein.
Selbst wenn dein Hund gut mit anderen Hunden zurecht kommt, ist es möglich, dass er dies komplett anders einschätzt, sobald ein Hund bei euch Zuhause einzieht.
Eine objektive Trainermeinung kann hier weiterhelfen
Du kennst deinen Hund am allerbesten und genau deshalb musst du dies so ehrlich und realistisch wie es möglich ist, für dich einschätzen. Sei bei diesen Überlegungen wirklich objektiv!
„Bei diesen Überlegungen solltest du so objektiv sein, wie es geht.“
Im Zweifel hilft es dir total, dass du einen Trainer hinzuziehst, welcher dich bei der Entscheidung unterstützt. Denn er lebt eben nicht mit deinem Hund zusammen und kann sein Verhalten und die Vorraussetzungen wirklich „von außen“ beurteilen.
Außerdem solltest du einschätzen, ob dein Ersthund vielleicht noch zu jung und schon zu alt für diese Veränderung ist. Ein verrückter Welpe oder pubertierender Rabauke bedeutet für sich schon eine Menge Arbeit.
Und ein älterer Hund hat möglicherweise nicht mehr die Flexibilität und Souveränität sich auf die neue Situation einzustellen.
Sehr gute Trockenübung: Hunde-Besuch
Teste einfach mal als „Trockenübung“, wie dein Hund sich verhält wenn ein befreundeter Hund für eine oder zwei Nächte bei euch zu Besuch ist.
In der Kombination mit der Trainermeinung könntest du dabei auch das Verhalten deines Hundes filmen.
Diese Probe kann dir auch total helfen, die neue Situation für dich einzuschätzen. Ich erinnere mich daran, dass ich in der Vergangenheit den Test-Hundebesuch als „ui, das ist aber überraschend anstrengend“ abgespeichert habe.
Es ist dann natürlich eine tolle Hilfe, dass dein Hund diesen Besuchshund schon kennt und im besten Fall wirklich gut mit ihm zurecht kommt.
Grünes Licht für den Zweithund?
Klebt dein Hund währenddessen beispielsweise pausenlos wie eine Schmeißfliege an dir? Oder verteidigt er andere Ressourcen wie Futter, Körbchen und Kau-Leckerlies so richtig massiv und deutlich und versteht da überhaupt keinen Spaß? Versucht er sogar den anderen Hund anzugreifen oder wegzubeißen?
Dann musst du dir möglicherweise eingestehen, dass ein Zweithund nicht in Frage kommt. Jedenfalls zum aktuellen Zeitpunkt. Denn du möchtest nicht feststellen, dass es überhaupt nicht funktioniert, wenn der andere Hund da ist, nicht wahr?
Machst du aber einen grünen Haken an diese Erfahrung ist dies ja eine super Motivation!
Und: Wie war das bei uns?
Zugegeben – Archie ist ja super spontan bei uns eingezogen, was sicherlich nicht optimal war. Alles über seine Geschichte könnt ihr in diesem Artikel nachlesen. 😉
Dennoch war für uns seine Begegnung mit Pixie das Allerwichtigste. Wir haben die Beiden nicht im Tierheim, sondern so ruhig wie es in der Situation möglich war, einander auf einem Feldweg treffen lassen.
Pixie setzte ihr Poker-Face auf und nach einem ganz kurzem Schnüffel-Hallo lief sie dann einfach neben ihm her. Vom Bauchgefühl haben wir dies als ein überraschend positives Zeichen interpretiert. Und wir haben uns nicht getäuscht.
Sozial toleriert, aber ignoriert
Sie hat ihn zwar die ersten Monate den Großteil der Zeit ignoriert. Da musste das Vertrauen wachsen. Dennoch war sie unglaublich sozial und locker mit ihm. Er durfte an ihre Kaustangen, sie hat Spielzeug geteilt. Das hat mich richtig überrascht.
Aber in der ersten Zeit haben sich die Terrier mit Abstand beobachtet und so immer besser kennengelernt. Inzwischen sind sie entspannt, harmonisch und verspielt miteinander. Und Archie gibt Pixie vor allem auf unseren Spaziergängen Sicherheit. Und seine Souveränität anderen Hunden gegenüber, hilft ihr sehr.
Tipp 2: Kannst du damit leben, dass du vielleicht zeitweilig zum fünften Rad am Wagen wirst?
Hunde kommunizieren in ihrer eigenen Sprache. Klar, weißt du. Total logisch. Aber dies kann auf den zweiten Blick auch bedeuten, dass deine Hunde eine Menge untereinander ausmachen. Und du beobachtest dann nur noch wildes Rumgezerre und -geziehe an beiden Leinen – du bist in der Mitte – und fühlst dich wie im Streitwagen bei Ben Hur.
Oder andere Hunde werden zu zweit systematisch aufgemischt und gemobbt. Gemeinsam fühlt man sich ja gern mal stärker.
Sprichst du fließend „Hundisch“?
Dafür musst du so viel Erfahrungen und Wissen über die „Hundesprache“ und körperliche Hunde-Kommunikation haben, dass du die ersten „Insider-Anzeichen“ nicht nur direkt erkennst, sondern vielleicht auch unterbinden musst.
Denk dran: Deine Hunde sollen sich an dir orientieren. Dieser Punkt macht mir übrigens auch immer mal wieder eine Menge Arbeit! Das Training mit zwei Terriern – wie in unserem Fall – hört eben nie auf.
Und ich möchte nichts schwarz malen, denn es ist ja total schön, wenn deine Hunde sich gut verstehen. Aber dies kann eben anstrengende, schwierige oder sogar gefährliche Folgen haben. Wenn sie sich zum Beispiel einen Hund als Opfer aussuchen, der sich für den Gegenangriff entscheidet.
Deshalb musst du hier aufmerksam sein, souverän bleiben und in dir ruhen – was uns direkt zum nächsten Tipp bringt. 😉
Tipp 3: Geduld, Geduld, Geduld
Ohja, eine meiner größten Lektionen! Die beiden Terrier-Ferkelchen testen mich immer und immer wieder.
Wie konsequent bin ich? Bleibe ich auch in aufgeregten Situationen ruhig und halte souverän die Führung?
Und schütze ich sie vor anderen Hunden, die unangeleint auf die beiden angeleinten Terrier zustürmen und bleibe dabei klar in meiner Körpersprache? Sowohl gegenüber meinen Hunden als auch den anderen Hunden? Uff.
Zudem hat Archie ein großes Bedürfnis unterwegs überall seinen Senf zu allen Piesel-Postings auf „Popo-Book“ (das Hunde-Pendant zu Facebook 😆 ) abzugeben.
Und überlegt dann noch mal genauso lange, ob er hierfür das linke oder rechte Bein hebt. Daran musste ich mich wirklich gewöhnen, aber andererseits bringt es auch Ruhe in unsere Runden. Ich versuche da immer das Positive zu sehen. 😉
Tipp 4: Flexibilität, Platz und eine Menge Zeit
Dieser Punkt hängt besonders davon ab, was für ein Zweithund bei euch einziehen soll. Denn hier muss man unterscheiden zwischen einem Welpen aus der Zucht oder einem „Tierschutzhund“, der im Zweifel sogar eine Vergangenheit mit sieben Siegeln mit sich bringt.
So oder so: Platz braucht ihr natürlich für den Hund. Und damit meine ich nicht unbedingt für ein Körbchen und einen zweiten Napf, sondern im wahrsten Sinne des Wortes „Platz in eurem Leben“.
Denn es kann passieren, dass sich erst einmal viel bei euch ändert. Ihr müsst euch kennenlernen. Alles muss sich neu einspielen und darauf solltest du flexibel reagieren können.
Außerdem braucht der Zweithund meist viel Aufmerksamkeit und wahrscheinlich auch Training. Dennoch solltest du beide Hunde gleichwertig behandeln und keinen benachteiligen. Besonders deinem Ersthund gegenüber wäre das natürlich total unfair.
Getrennte Runden und Einzeltraining kosten eben Zeit
Somit stell‘ dich darauf ein, dass du immer mal wieder getrennte Runden drehst. Bewusst Zeit mit nur einem Hund verbringst und dann sogar mit deinem Ersthund noch Neues trainieren musst, da er durch den Zweithund durcheinander gebracht wurde.
Vielleicht macht es auch Sinn einen Trainer dazu zu holen, der dir sowohl dabei hilft mit dem Zweithund zu üben und ihn fit für euren Alltag zu machen. Und auch Tipps und eine Hilfestellung beim Zusammenspiel der beiden Hunde gibt.
Tipp 5: Kannst du für feste Abläufe und Rituale sorgen?
Besonders im Bezug auf dem vorigen Tipp ist es deshalb so wichtig, dass du den Hunden so viel Stabilität gibst, wie es nur geht.
Was heißt das?
Ihr geht zu den gleichen Zeiten raus. Und auch schlafen. Der Alltag läuft ähnlich ab: sowohl in der Arbeitswoche, als auch am Wochenende.
Dabei achtest du auf immer die gleichen Abläufe und Rituale: Wenn ihr euch für den Spaziergang fertig macht. Wenn du die Hunde fütterst. Wenn du sie in ihre Körbchen schickst. Wenn es klingelt… Das musst du nicht für immer und ewig durchhalten. Aber es kann dir am Anfang sehr helfen! Ich habe damit total gute Erfahrungen gemacht.
Denn gerade nach dem Einzug ist Sicherheit für deine Hunde unglaublich wichtig. Auch dein Ersthund kann durcheinander sein, weil er nicht mehr alleine ist. Nicht weiß, was das alles bedeutet?
Je mehr sich der Zweithund an euren Abläufen orientieren kann, umso besser.
Und wenn du einem Hund aus dem Tierschutz als Zweithund ein neues Zuhause schenkst, muss er ganz besonders bei euch „ankommen“ können.
Dabei hilft es ihm eben total, wenn er nach einigen Tagen oder Wochen weiß, was als nächstes passiert. Dich als stabilen Fels in der Brandung sieht und versteht, dass für ihn gesorgt wird. Und du dich um alles kümmerst.
Tipp 6: Die finanzielle Sicherheit
Für zwei Hunde finanziell zu sorgen, bedeutet nicht nur Futter für zwei. Sondern auch Hundesteuer. Haftpflicht. Impfungen. Neue Ausrüstung wie Geschirr, Leine und vielleicht einen Bademantel, Wintermantel bei dünnem Fell.
Bei uns kommt noch eine weitere Kranken- und OP-Versicherung dazu, da Archie genauso wie Pixie vermehrt Wehwechen hatte und hat. Also musst du weitere Tierarzt-Termine bezahlen. Es werden nun zwei Hunde immer mal wieder krank. Und stecken sich vielleicht sogar beispielsweise mit Magen-Darm an.
Nicht alles ist planbar
Wenn etwas passiert, was unerwartet und nicht planbar ist – wie die Corona-Krise – musst du dies abfedern können. Oder dir zu helfen wissen. Du musst nun für zwei Hunde sorgen, auch wenn du plötzlich in Zeitarbeit gehen musst oder gerade keine Aufträge bei dir als Selbstständiger reinkommen. Letzteres ist genau mir passiert. Aber es war für mich nie eine Option, dass Archie nicht bei uns bleiben kann. Egal was passiert: Ich sorge für die Beiden und es fehlt ihnen an nichts!
Tipp 7: Der Ersthund ist wirklich gut trainiert
Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber ich erwähne es natürlich trotzdem: es hat mir so sehr geholfen, dass Pixie und ich ein super Team sind. Sie kommt zu 99% wenn ich sie rufe.
Läuft bei Fuß und kennt nicht nur sehr viele Kommandos im Schlaf, sondern eben auch all die Sonder-Kommandos als Angsthund, wie zum Beispiel „Links“ und „Rechts“ bei welchen sie die Seite hinter mir wechselt, damit ich sie vor entgegen kommenden Hunden – bin dann also sowas wie ein Blocker – schützen kann.
All diese Dinge erleichtern euch natürlich den Alltag mit beiden Hunden und vor allem kann sich der Zweithund hier Sachen abgucken die total positiv sind!
Klar wird es auch Situationen und Dinge geben, die sie sich gegenseitig abgucken und dann schön Schwachsinn verzapfen. Aber ich kann mich auf Pixie verlassen und sie gibt somit auch Archie Sicherheit.
Tipp 8: Möglicherweise musst du deine Rolle überdenken
Ohne dass ich hier von Dominanz und all diesen überholten Theorien spreche (Hier findest du dazu einen super Artikel von Katharina von der Leyen), ist es trotzdem wichtig, dass du die verlässliche „Führungsperson“ für deine Hunde bist.
Ich benutze bewusst nicht den Begriff „Rudelführer“ da sich für mich in diesem Wort eine Menge falsche Bedeutung versteckt. Sondern ich sehe unsere Rolle als Hundehalter als cooler und souveräner Fels in der Brandung, der aber nicht nur in der Brandung rumsteht, sondern eben dies eben verkörpert. 😉
Du strahlst Ruhe aus, benutzt nur wenige Worte und behältst in jeder Situation einen kühlen Kopf. Deine Hunde orientieren sich deshalb ganz automatisch an dir, weil du ihnen Sicherheit gibst und es ihnen hilft, zu wissen, dass du weißt, wo wortwörtlich der Weg langgeht.
Dies kann auch bedeuten, dass du bei deinem Ersthund manche Dinge hast durchgehen lassen und jetzt feststellst, dass der Zeitpunkt gekommen ist, zu welchem du dein Verhalten als Hundebesitzer überdenken musst.
Reflektiere komplett, wie du als Hundehalter wirkst
Jetzt reflektierst du, ob du konsequent mit deinen Hunden umgehst. Sei ehrlich zu dir wenn du einschätzt, wo deine Schwächen liegen. Stresst es dich zum Beispiel, wenn es unterwegs Probleme bei Begegnungen mit anderen Hunden gibt?
Ziehst du dann unbewusst automatisch an der Leine oder spannst dich total an? Geht dein Blutdruck hoch?
Denk dran: Du kommunizierst nicht nur über deine Körpersprache, sondern deine Hunde riechen es, wenn du gestresst bist oder genervt. Und deine Emotionen übertragen sich auf sie.
Dieses Buch war eins der wichtigsten, als Pixie bei mir eingezogen ist und hat mir so sehr die Augen geöffnet. Ich kann es dir total empfehlen, denn bei so gut wie allen Konflikten liegt das Problem eben „Am anderen Ende der Leine“! 😉
*
- McConnell, Patricia B (Autor)
Und ich bin total ehrlich: Dies ist und war auch schon immer eine große Baustelle für mich! Deshalb habe ich schon einige Artikel mit verschiedenen Schwerpunkten zu diesem Thema geschrieben.
Eine Auswahl findest du in den nachfolgenden Links.
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Wie überträgt sich deine Stimmung auf deinen Hund? Zum Artikel >
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Tipp 9: Offen für Probleme und neue „Baustellen“
Ich spreche dies extra als Einzelpunkt an, denn manche Hundebesitzer vergessen, dass wirklich alle möglichen Probleme aufkommen können, wenn ein Zweithund einzieht.
Vielleicht öffnest du damit die Büchse der Pandora und es kommen total neue Baustellen bei deinem Ersthund auf. Hoppala! Rechne mit allem, bleib cool und geh es entspannt an. Deine Hunde sind individuelle Lebewesen, sie meinen nichts böse, sondern sind eben so wie sie sind.
Tipp 10: Befreie dich von allen Illusionen und Walt Disney-Träumen
Ich hatte solche eine romantische Vorstellung, von dem Thema „Zweithund“ und musste mich von all diesen Träumen verabschieden! 😆 In meinem Kopf waren all die Instagram-Bilder von kuschelnden Hunden, die glücklich miteinander spielen und „Best Buddies“ sind. Hach!
Der zweite Hund wird sicher der perfekte Partnerhund für Pixie und sie werden sich sofort lieben. Zusammen liefen sie in meinem Kopf am Strand in den Sonnenuntergang. Jaja.
Und dann machte mir Pixie den Strich durch die Rechnung und ignorierte Archie einfach mal komplett für Monate.
Ich hatte die Hoffnung tatsächlich aufgegeben
Ich hatte mich komplett von der Vorstellung verabschiedet, dass die Beiden wenigstens sowas wie Freunde werden. Und dann spielten sie plötzlich miteinander. Als hätten sie darauf gewartet, dass ich sie mit meinem Walt-Disney-Traum nerve und Druck ausübe.
Was ich damit sagen will: Lass‘ dich überraschen, wie deine Hunde agieren. Gib‘ ihnen die Zeit ihre Bindung aufzubauen und ihre ganz eigene Verbindung zu schließen. All unsere Hunde sind so toll und individuell – wir sollten uns die bunten Möglichkeiten nicht mit vorgefertigten Meinungen und gefühlt gestellten Instagram-Bildern verbauen.
Ich hoffe sehr, dass ich dir ein paar Denkanstöße liefern konnte, die dir die Entscheidung für einen Zweithund leichter machen. Und vor allem das Gefühl, ob es zu diesem Zeitpunkt richtig für euch ist.
Und ich würde mich riesig über dein Feedback freuen! Spielst du mit dem Gedanken eines Zweithundes? Oder ist dieser schon bei euch längst eingezogen? Hast du ganz eigene Erfahrungen zu diesem Thema gemacht? Schreib‘ mir dies gerne in die Kommentare. Ich freue mich immer darüber von euch zu hören!
Liebe Grüße
Rebecca mit Pixie und Archie
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